Das wichtigste für die Höhe...
Verfasst: Sonntag 6. Januar 2019, 22:14
Guten Tag,
Ich habe im letzten Jahr mehr Fortschritte gemacht, wie in den ganzen 10 Jahren davor.
Das wichtigste um eine gute Höhe zu bekommen ist der Lehrer und ein wenig Training für die Grundkondition, wie sie auch beim Skifahren gebraucht wird
Wenn erstmal die richtige Technik hinter dem Trompetenspiel entdeckt wird, geht alles auf einmal fast wie von selbst...siehe z.b. Reinhold Friedrich. ABER das Muskelgedächtnis so zu trainieren, dass alles einfach funktioniert ist der schwerste Teil.
Was sich für mich als essenziell herausgestellt hat, ist erstens ein fester Ansatz wie er vorallem bei schnellem staccato stoß im pianissimo benötigt wird. Was meiner Meinung je tiefer man geht umso schwieriger wird.
Zweitens ein freier Luftfluss mit genügend Kraft dahinter, ein stolzes Forte, als wie bei einer Fanfare.
Beim Stoß darf die Luftsäule nicht abbrechen sondern hinter der Zunge stehenzubleiben, es wird nur mit der Zunge gestoßen der Luftfluss strömt immer weiter und wird lediglich von der Zunge unterbrochen. Bei vielen wird das auch als Spannung bezeichnet.
Das Laute Spiel ist auch eine sehr gute Übung für den festen Ansatz.
Und nun das wichtigste, die Zunge.
Hierbei ist die beste Übung das Biegen ohne Ventile vom C2 bis zum G2. Der schwerste Sprung vom C2 auf das D2, solange versuchen bis es ein Ton ist, essentiell für die richtige Kontrolle der Zunge. So lange bis jeder Ton erwiscjt wird.
Und wenn hierbei nur die Zunge angehoben wird funktioniert dies nicht, sie muss nach vorne bewegt werden. Ab dem C3 wird dann der Zungenrücken auch angehoben wie beim Doppelzungenstoß mit der Silbe (Ta) KA. Schwer vorzustellen aber ja die Zunge ist sehr feinfühlig. Am besten vorzustellen ist die Technik ohne Trompete beim pfeifen.
Und nun kommt das größte Problem bei vielen.. sie machen einfach zu viel wie es auch bei mir der Fall war . Durch das komplizierte Zusammenarbeiten aller Komponenten wird oft verkrampft oder zu viel versucht. Das beste Bsp. dafür ist Hans Gasch, dieser sitzt auf dem Stuhl wie ein Stein ohne komplette Regung nur die Finger bewegen sich, dir Maske verändert sich auch nur marginal...
Falls jemand bestimmte Fragen hat bezüglich dem hohen Spiel ich bin gerne offen für alle Fragen, denn ich habe das Prinzip verstanden und muss es nur mehr als Standardspiel einprägen aber bis dahin vergehen schon mal weitere 10 Jahre
Ich habe im letzten Jahr mehr Fortschritte gemacht, wie in den ganzen 10 Jahren davor.
Das wichtigste um eine gute Höhe zu bekommen ist der Lehrer und ein wenig Training für die Grundkondition, wie sie auch beim Skifahren gebraucht wird
Wenn erstmal die richtige Technik hinter dem Trompetenspiel entdeckt wird, geht alles auf einmal fast wie von selbst...siehe z.b. Reinhold Friedrich. ABER das Muskelgedächtnis so zu trainieren, dass alles einfach funktioniert ist der schwerste Teil.
Was sich für mich als essenziell herausgestellt hat, ist erstens ein fester Ansatz wie er vorallem bei schnellem staccato stoß im pianissimo benötigt wird. Was meiner Meinung je tiefer man geht umso schwieriger wird.
Zweitens ein freier Luftfluss mit genügend Kraft dahinter, ein stolzes Forte, als wie bei einer Fanfare.
Beim Stoß darf die Luftsäule nicht abbrechen sondern hinter der Zunge stehenzubleiben, es wird nur mit der Zunge gestoßen der Luftfluss strömt immer weiter und wird lediglich von der Zunge unterbrochen. Bei vielen wird das auch als Spannung bezeichnet.
Das Laute Spiel ist auch eine sehr gute Übung für den festen Ansatz.
Und nun das wichtigste, die Zunge.
Hierbei ist die beste Übung das Biegen ohne Ventile vom C2 bis zum G2. Der schwerste Sprung vom C2 auf das D2, solange versuchen bis es ein Ton ist, essentiell für die richtige Kontrolle der Zunge. So lange bis jeder Ton erwiscjt wird.
Und wenn hierbei nur die Zunge angehoben wird funktioniert dies nicht, sie muss nach vorne bewegt werden. Ab dem C3 wird dann der Zungenrücken auch angehoben wie beim Doppelzungenstoß mit der Silbe (Ta) KA. Schwer vorzustellen aber ja die Zunge ist sehr feinfühlig. Am besten vorzustellen ist die Technik ohne Trompete beim pfeifen.
Und nun kommt das größte Problem bei vielen.. sie machen einfach zu viel wie es auch bei mir der Fall war . Durch das komplizierte Zusammenarbeiten aller Komponenten wird oft verkrampft oder zu viel versucht. Das beste Bsp. dafür ist Hans Gasch, dieser sitzt auf dem Stuhl wie ein Stein ohne komplette Regung nur die Finger bewegen sich, dir Maske verändert sich auch nur marginal...
Falls jemand bestimmte Fragen hat bezüglich dem hohen Spiel ich bin gerne offen für alle Fragen, denn ich habe das Prinzip verstanden und muss es nur mehr als Standardspiel einprägen aber bis dahin vergehen schon mal weitere 10 Jahre