Trainingsplan für hohes Register
Moderator: Die Moderatoren
Bin gespannt...
@gerber: hab meine adresse angeführt (-->icon). wär sehr gespannt auf neues material für ein eigenes projekt. wenn's dich interessiert: von meiner nine-piece-band (ist 'ne größere combo, aber noch keine ganze bigband) findest du einige arrangements, die wir dort gekauft haben, auf http://www.3-2music.com - hör dir z.b.: mal "mosscode" an. geht nur bis zum c''', aber wenn das ein amateur im tempo mit richtigem phrasing spielen mag, respekt.
wär dir für ne' anregung dankbar (obwohl ich nicht glaube, dass ich's über muss, wenn's ein stück für 'ne amateurbigband ist).
mfg, bis in die tage
Lackenarius
wär dir für ne' anregung dankbar (obwohl ich nicht glaube, dass ich's über muss, wenn's ein stück für 'ne amateurbigband ist).
mfg, bis in die tage
Lackenarius
muss mich auch mal einmischen.
Also ich spiele in einer Brassband. Unsere Noten erreichen z.B. beim stück Hero schon das c´´´ . Aber darum geht es nicht.
Ich persönlich habe 2 jahre c3 für super gut gehalten. Dann habe ich Menschen kennen gelernt die auch c4 speieln. Und wenn ich ein stück spiele und der mit c4 sind da wlten dazwischen. Weil er die töne auch mal ganz einfach 1 oktave nach oben transferiert. Und da beginnt der eignedliche spaß. Wenn man vorm Publikum steht und in einer passage plötzlich ( aber sauber und passend) mie töne in die höhe jagt. Ich spiele mitlerweile relativ sauber bis zum g3. aber nicht ne stunde sondern mal in eniem Stück zum töne hoch jagen. z.B wenn das ende eine triole oder nur eine ton hat , kannn man den dann wunderbar hoch jagen.
Sicherlich brauchen tut mans nicht. Aber spaß machen tuts alle mal
Also ich spiele in einer Brassband. Unsere Noten erreichen z.B. beim stück Hero schon das c´´´ . Aber darum geht es nicht.
Ich persönlich habe 2 jahre c3 für super gut gehalten. Dann habe ich Menschen kennen gelernt die auch c4 speieln. Und wenn ich ein stück spiele und der mit c4 sind da wlten dazwischen. Weil er die töne auch mal ganz einfach 1 oktave nach oben transferiert. Und da beginnt der eignedliche spaß. Wenn man vorm Publikum steht und in einer passage plötzlich ( aber sauber und passend) mie töne in die höhe jagt. Ich spiele mitlerweile relativ sauber bis zum g3. aber nicht ne stunde sondern mal in eniem Stück zum töne hoch jagen. z.B wenn das ende eine triole oder nur eine ton hat , kannn man den dann wunderbar hoch jagen.
Sicherlich brauchen tut mans nicht. Aber spaß machen tuts alle mal
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@ Lachenarius
Ich spiele selber in 2 Bigbands und in meiner eigenen Jazz Combo und da muss ich auch regelmäßig über g3 spielen. Da freu ich mich das ich in den Bigbands meistens nicht Lead spiele weil das ist nämlich super anstrengend
gruß
corke
Ich spiele selber in 2 Bigbands und in meiner eigenen Jazz Combo und da muss ich auch regelmäßig über g3 spielen. Da freu ich mich das ich in den Bigbands meistens nicht Lead spiele weil das ist nämlich super anstrengend
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Yamaha YFH 631 GS
Swing time is good time, and good time is better time!!
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Re: Bin gespannt...
Whoa, da ist aber jemand überzeugt von sich...Lackenarius hat geschrieben:obwohl ich nicht glaube, dass ich's üben muss, wenn's ein stück für 'ne amateurbigband ist.
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- Dobs
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Nicht üben? Die Selbstüberschätzung in diesem Forum scheint wirklich grenzenlos zu sein. Und eine sehr interessante Einstellung zur Musik tritt hier zutage. Wer ein Stück wirklich gut spielen möchte, muss sich immer damit beschäftigen und es "üben". Es geht nicht nur darum, die Töne zu treffen.
"Musik und Bier sind Themen, die traditionell sehr eng miteinander verbunden sind." - Sch.-Hausbrandt (Herri Bier)
- burt
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Piccolo: Yamaha 9830
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Kornett: Stomvi Titan
@lackenarius:
ich habe selten einen arroganteren Beitrag gelesen. Zum einen muß ich dobs recht geben, was die Einstellung zur Musik angeht.
Zum anderen würde mich interessieren, welchen Status Du hast.
Bist Du Amateur und hältst Dich da für den Besten oder bist Du ein frustrierter Profi, der geringschätzig auf Amateure herabsieht?
ich habe selten einen arroganteren Beitrag gelesen. Zum einen muß ich dobs recht geben, was die Einstellung zur Musik angeht.
Zum anderen würde mich interessieren, welchen Status Du hast.
Bist Du Amateur und hältst Dich da für den Besten oder bist Du ein frustrierter Profi, der geringschätzig auf Amateure herabsieht?
Schönen Gruß vom Burt
zum Thema Blasmusikliteratur:
Es ist mit der neuen Literatur aus Holland und Amerika, die im übrigen zum Teil sehr gut ist, überhaupt nicht mehr nur Gang und Gebe nur ein C3 zu spielen.
Die Jungs und Mädels in meinem Orchester müssen des öfteren über C3 spielen. Einige Beispiele:
- Schlussteil Elisabeth "Das Musical" -> E3
- Man in the ice -> mehrere D3's und Es3's
- Jurassic Parc -> mehrere D3's
- Phil Collins live -> D3
- Riverdance Schlussteil -> G3
- Copacabana (Iwai Arrangement) -> F3
Ihr seht also Blasmusik wird auch in Zukunft im Tonumfang wachsen. D.h. also sich nicht mit seinem C3 zufrieden geben sondern weiterüben und das Trompetenforum durchforsten.
Es ist mit der neuen Literatur aus Holland und Amerika, die im übrigen zum Teil sehr gut ist, überhaupt nicht mehr nur Gang und Gebe nur ein C3 zu spielen.
Die Jungs und Mädels in meinem Orchester müssen des öfteren über C3 spielen. Einige Beispiele:
- Schlussteil Elisabeth "Das Musical" -> E3
- Man in the ice -> mehrere D3's und Es3's
- Jurassic Parc -> mehrere D3's
- Phil Collins live -> D3
- Riverdance Schlussteil -> G3
- Copacabana (Iwai Arrangement) -> F3
Ihr seht also Blasmusik wird auch in Zukunft im Tonumfang wachsen. D.h. also sich nicht mit seinem C3 zufrieden geben sondern weiterüben und das Trompetenforum durchforsten.
- bubblegumjazz
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was ist hier wieder los, ich habe mich in den Verteiler für dieses Thema aufnehmen lassen, weil es eigentlich interessant ist. Aber die letzten Beiträge gehen wie vollkommen dran vorbei.
Moderator bitte eingreifen!
ES geht um "Trainingsplan für hohes Register" nicht wie schwer oder leicht Big Band Stücke sind, oder?
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ES geht um "Trainingsplan für hohes Register" nicht wie schwer oder leicht Big Band Stücke sind, oder?
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Wohlrab American De Luxe
Holton MF Horn
Dann probiere ich mal ne Fortsetzung des Themas: Ich selbst habe für mich diese Woche ein Trainingsprogramm zusammengestellt. Folgende 3 Bestandteile bzw. Übeteile sind darin enthalten.
Einblasen, Arturo Sandoval Übungen aus seinen Schulen, hier insbesondere die Warm Up Übung in Band II und die Endurance Übung in Band II. Die gehen alle ins Pedalregister und wieder hoch.
Danach aber keine Pedalübungen mehr sondern Bindestudien aus Earl Iron.
Danach habe ich Übungen aus Wolf Escher, Die Trompete im Jazz. Hier das Kapitel "High Notes", bei welchem die Übung sich auf Naturtonbasis bzw. Akkordbasis hocharbeitet.
Danach noch Lippentrillerübungen und wieder ausblasen mit Pedals.
Dieses Programm habe ich nun zusammengestellt um langsam die Tonhöhe zu steigern und auch Treffsicherheit zu erlangen.
Grüße
Trumpetharry
Einblasen, Arturo Sandoval Übungen aus seinen Schulen, hier insbesondere die Warm Up Übung in Band II und die Endurance Übung in Band II. Die gehen alle ins Pedalregister und wieder hoch.
Danach aber keine Pedalübungen mehr sondern Bindestudien aus Earl Iron.
Danach habe ich Übungen aus Wolf Escher, Die Trompete im Jazz. Hier das Kapitel "High Notes", bei welchem die Übung sich auf Naturtonbasis bzw. Akkordbasis hocharbeitet.
Danach noch Lippentrillerübungen und wieder ausblasen mit Pedals.
Dieses Programm habe ich nun zusammengestellt um langsam die Tonhöhe zu steigern und auch Treffsicherheit zu erlangen.
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Trumpetharry
- bubblegumjazz
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Frage an Schlafsack2
Hey,
alder man du musst SUPER sein!! Wie alt bist du??
Ich spiele in einer amateur Big Band und da sind Stücke die gehen weit über c´´´ ( The Chicken Jaco Pastorius Band, Caravan von Chicago, Uno Mas, Funky Cha-Cha Arturo Sandoval) und ich bin nicht son guter HIGH-NOTE BLOWER aber das wollen die hören was willste machen!?
Also unsere Stücke gehen manchmal bis a´´´!!!!
alder man du musst SUPER sein!! Wie alt bist du??
Ich spiele in einer amateur Big Band und da sind Stücke die gehen weit über c´´´ ( The Chicken Jaco Pastorius Band, Caravan von Chicago, Uno Mas, Funky Cha-Cha Arturo Sandoval) und ich bin nicht son guter HIGH-NOTE BLOWER aber das wollen die hören was willste machen!?
Also unsere Stücke gehen manchmal bis a´´´!!!!
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- Registriert: Dienstag 22. Februar 2005, 16:35
- Meine Instrumente ..: Harrelson 909, Harrelson 907 (modifizierte Bach Stradivarius), Courtois Flügelhorn
Was ist denn ÜBERBLASEN?. Tonhöhe ist nur dann eine Tonhöhe, wenn sie dauerhaft verfügbar ist. Ich glaube nicht, dass man eine SICHERE Tonhöhe erreicht, wenn man sich täglich irgendwie in die Höhe quält.
Mir sind Trompeter mit sauber intoniertem f''' (oder auch tiefer) viel lieber, als diejenigen, die im Satz schlecht intonieren und zum Schluss irgend etwas herausquietschen. Darüber hinaus habe ich schon viele Trompeter erlebt, denen der Saft vorzeitig ausgeht, die vor einer hohen Passage pausieren müssen, um überhaupt etwas herauszubekommen.
Meine Meinung: Lernt eine korrekte Technik in der Tonhöhe, in der es umsetzbar ist. Wer zu früh zu viel will erreicht damit eher das Gegenteil. Ein kontrolliertes Spiel mit korrektem Einsatz von Atmung/Zunge/Lippenöffnung kann man nicht schaffen, wenn man zu früh zu viel will.
Wenn ich das ÜBERBLASEN richtig interpretiere, so handelt es sich um extremen Lufteinsatz.
Doch gerade davor warne ich beim Höhentraining: Nur durch extrem leises Spielen (whisper tones) wie es z.B. Anderson u.v.a. propagieren erreicht man Kontrolle über Lippenöffnung und Zunge. Wer zu viel Luft gleich von Anfang an einsetzt (überbläst) und noch keine Kontrolle über Lippe/Zunge hat, muss dem enormen Luftschub Mundstückdruck entgegensetzen. Erst wenn man Kontrolle erreicht hat, ist der Ansatz so stabil, dass er auch einem höheren Luftschub standhält. Dann kann man beim Üben sinnvoll den Luftschub erhöhen.
Wer nicht überbläst, kann sich gezielt mit der Lippenmuskulatur/Zunge/Atmung beschäftigen, da nicht die Menge der Luft, sondern deren Komprimierung Tonhöhe ausmacht. Die Luftmenge ist verantwortlich für die Lautstärke.
Erst wenn man eine gute Kontrolle über seinen Ansatz hat, kann man ohne übermäßigen Druck ausdauernd spielen (drucklos gibt es nicht, denn je lauter man in hohen Lagen spielen will, desto mehr muss das Mundstück abdichten, damit keine Luft entweicht).
Wer ein klassisches Tonideal anstrebt, muss vorsichtig und kontrolliert vorgehen, um dieses Tonideal zu erreichen.
Wer sich das Screamen einer Drecksautrompete (finde ich bei dem entsprechenden Musikstil auch "geil") aneignen will, erreicht eventuell auch Erfolge mit der Kraftmethode und mit Lippendruck. Doch man sollte bedenken, dass es mehr Spaß macht und gesünder ist, müheloser in hohen Lagen zu spielen.
Hannes
Mir sind Trompeter mit sauber intoniertem f''' (oder auch tiefer) viel lieber, als diejenigen, die im Satz schlecht intonieren und zum Schluss irgend etwas herausquietschen. Darüber hinaus habe ich schon viele Trompeter erlebt, denen der Saft vorzeitig ausgeht, die vor einer hohen Passage pausieren müssen, um überhaupt etwas herauszubekommen.
Meine Meinung: Lernt eine korrekte Technik in der Tonhöhe, in der es umsetzbar ist. Wer zu früh zu viel will erreicht damit eher das Gegenteil. Ein kontrolliertes Spiel mit korrektem Einsatz von Atmung/Zunge/Lippenöffnung kann man nicht schaffen, wenn man zu früh zu viel will.
Wenn ich das ÜBERBLASEN richtig interpretiere, so handelt es sich um extremen Lufteinsatz.
Doch gerade davor warne ich beim Höhentraining: Nur durch extrem leises Spielen (whisper tones) wie es z.B. Anderson u.v.a. propagieren erreicht man Kontrolle über Lippenöffnung und Zunge. Wer zu viel Luft gleich von Anfang an einsetzt (überbläst) und noch keine Kontrolle über Lippe/Zunge hat, muss dem enormen Luftschub Mundstückdruck entgegensetzen. Erst wenn man Kontrolle erreicht hat, ist der Ansatz so stabil, dass er auch einem höheren Luftschub standhält. Dann kann man beim Üben sinnvoll den Luftschub erhöhen.
Wer nicht überbläst, kann sich gezielt mit der Lippenmuskulatur/Zunge/Atmung beschäftigen, da nicht die Menge der Luft, sondern deren Komprimierung Tonhöhe ausmacht. Die Luftmenge ist verantwortlich für die Lautstärke.
Erst wenn man eine gute Kontrolle über seinen Ansatz hat, kann man ohne übermäßigen Druck ausdauernd spielen (drucklos gibt es nicht, denn je lauter man in hohen Lagen spielen will, desto mehr muss das Mundstück abdichten, damit keine Luft entweicht).
Wer ein klassisches Tonideal anstrebt, muss vorsichtig und kontrolliert vorgehen, um dieses Tonideal zu erreichen.
Wer sich das Screamen einer Drecksautrompete (finde ich bei dem entsprechenden Musikstil auch "geil") aneignen will, erreicht eventuell auch Erfolge mit der Kraftmethode und mit Lippendruck. Doch man sollte bedenken, dass es mehr Spaß macht und gesünder ist, müheloser in hohen Lagen zu spielen.
Hannes
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