Konzertrompete kaufen ? welche ?

[buddy]

...Bei guter Pflege überlebt eine Goldmessing-Neusiber-Trompete ihren Besitzer ohne Probleme...

Lechner bevorzugt anscheinend Anfertigungen aus Gelbmessing. Auch das überlebt aber ein Musikerleben, wenn man es sachgerecht behandelt. Selbst professionelle Beanspruchung schließt lange Lebensdauer nicht aus, wie man bei Bud Herseth und seiner Bach Mt.Vernon C-Trompete sehen kann.

[schuu]

und der unterscheid zwischen goldmessing und gelbmessing ?

[Puukka]

Goldmessing mit hörerem Kupferanteil ist weniger anfällig auf Zinkfrass, klingt ein wenig anders...in manchen Fällen dunkler oder kerniger
LG

[RealC]

und der unterscheid zwischen goldmessing und gelbmessing ?

erst einmal willkommen im forum!

sorry, wenn ich hier den miesmacher spiele, aber bei so wenig bereitschaft, sich mal selbst zu informieren (was durch die suche hier im forum problemlos in wenigen minuten möglich ist), würde ich dir keine ausführlichen antworten geben! stell gescheitere fragen, dann bekommst du auch gescheitere (und ausführlichere) antworten.

[Fama]

Lechner bevorzugt anscheinend Anfertigungen aus Gelbmessing.

Diese Vermutung ist falsch.
Was veranlasst dich zu dieser Aussage?
Bis auf das preislich günstigste Einsteiger - Schülermodell werden sämtliche Lechner Trompeten seit Firmenbestehen
aus Goldmessing gefertigt.

Zu dem anderen Halbwissen hier (€4.000,- und "Pforten welche sich öffnen" usw.) will ich mich nicht äußern und gehe
mit RealC's Aussage konform.

[buddy]

Ist eine Vermutung ("bevorzugt anscheinend"), begründet durch das von mir verlinkte Bild von Lechner, das sieht alles nach Gelbmessing aus. Außerdem schreibt Lechner seinen Namen ja ganz gern ins Schallstück, das dann gelegentlich von den L-Künstlern in die TV-Kameras gehalten wird. Auch da meine ich, vorherrschend Gelbmessing gesehen zu haben.

Goldmessing, das wie Gelbmessing aussieht, habe ich noch nicht gesehen. Für eine entprechende Abbildung wäre ich aber dankbar.

Eine Vermutung kann grundsätzlich nicht in "Halbwissen" begründet sein, sonst wäre es ja eine Feststellung in (subjektiver) Gewissheit.
Deine gerne zur Schau gestellte Überheblichkeit könnte allerdings sehr gut an "Halbwissen" liegen.

[Fama]

Ist eine Vermutung ("bevorzugt anscheinend"), begründet durch das von mir verlinkte Bild von Lechner, das sieht alles nach Gelbmessing aus. Außerdem schreibt Lechner seinen Namen ja ganz gern ins Schallstück, das dann gelegentlich von den L-Künstlern in die TV-Kameras gehalten wird. Auch da meine ich, vorherrschend Gelbmessing gesehen zu haben.

Goldmessing, das wie Gelbmessing aussieht, habe ich noch nicht gesehen. Für eine entprechende Abbildung wäre ich aber dankbar.

Eine Vermutung kann grundsätzlich nicht in "Halbwissen" begründet sein, sonst wäre es ja eine Feststellung in (subjektiver) Gewissheit.
Deine gerne zur Schau gestellte Überheblichkeit könnte allerdings sehr gut an "Halbwissen" liegen.

Ganz der alte Buddy, zieht sich jeden Schuh an, auch wenn er viel zu klein ist.
Wenn ich dir überheblich vorkomme, sei dir dies unbenommen.
Ich versuche - wenn ich überhaupt noch was schreibe - mein Wissen von Dingen, welche ich sicher weiß, zur Verfügung zu stellen.

Das "Halbwissen" bezog sich auf den Threadstarter (€4.000,- und "Pforten welche sich öffnen" usw.),
das sollte dir möglich gewesen zu sein festzustellen.

Die von dir verlinkten Instrumente (Festpiele) sind allesamt 24kt vergoldet, mit Ausnahme der historischen Trompete im Vordergrund und jener ganz rechts.
Dies ist das Standardprocedere bei Lechner, auf die Philhamoniker Modelle kommt bei ÖGUSSA in Wien ein bis eineinhalb Gramm Feingold drauf.
Silber nur auf speziellen Wunsch (Berliner, Japan).
Have a nice day.

[buddy]

...Ich versuche - wenn ich überhaupt noch was schreibe - mein Wissen zur Verfügung zu stellen...

Wofür dir jeder danken wird, nicht nur ich.
Es ginge aber auch ohne das Abwerten anderer, die nicht deine Kenntnisse haben.

[Bixel]

Das "Halbwissen" bezog sich auf den Threadstarter (€4.000,- und "Pforten welche sich öffnen" usw.),
das sollte dir möglich gewesen zu sein festzustellen.

Deine Formulierung "Zu dem anderen Halbwissen hier..." durfte buddy m.E. durchaus als kleine Spitze auffassen.


.

[Fama]

...Ich versuche - wenn ich überhaupt noch was schreibe - mein Wissen zur Verfügung zu stellen...

Wofür dir jeder danken wird, nicht nur ich.
Es ginge aber auch ohne das Abwerten anderer, die nicht deine Kenntnisse haben.

Zugegeben, ich habe das aber nicht bös' gemeint, aber ich kann die Aussagen wie "erst wenn du jemanden kennst öffnen sich die Türen"
usw. nimmer hören, weil sie schlicht falsch sind.

[preacherman]

Ganz der alte Buddy, zieht sich jeden Schuh an, auch wenn er viel zu klein ist.
Wenn ich dir überheblich vorkomme, sei dir dies unbenommen.
Ich versuche - wenn ich überhaupt noch was schreibe - mein Wissen von Dingen, welche ich sicher weiß, zur Verfügung zu stellen.

Vorsicht :
Ich hoffe sehr, dass die guten und lesenswerten Beiträge von Fama bleiben. Gleichzeitig kann man auf solch persönliche Spitzen wegen mir gerne verzichten. Der gepflegte Ton sorgt dafür, dass sich viele Threads informativ entwickeln und nicht noch mehr gute Leute sich zurückziehen. Denn in vielen Fällen sind Buddys Beiträge schnell, freundlich und korrekt beim Leser.

[Fama]

Den in vielen Fällen sind Buddys Beiträge schnell, freundlich und korrekt beim Leser.

Stimmt!

[Dr. Becker]

Ich würde die Amrein Trompete empfehlen. Gute Intonation, gute Verarbeitung und das Preis-Leistungsverhältnis stimmt. Wenn man betrachtet, dass das Handarbeit ist . Wenn man sich was "Gutes" gönnen will und kann, dann die Amrein-Trompete aus Lübeck.

[Singvögelchen]

Hallo,

ich kann die trompeten von alexander weimann nur wärmstens empfehlen, spiele sie selbst seit fast vier Jahren mit größter Begeisterung. Verarbeitung, Intonation, Klang, Handhabung alles vom Feinsten!
Wenn Meister Weimann nicht angefangen hätte, exzellente Instrumente zu bauen, wäre ich mit Sicherheit bei Ricco Kühn gelandet, auch absolut erstklassig.
Lechner hatte eigentlich nach meinen Erfahrungen bei den deutschen B-Trompeten immer die Nase nicht so weit vorn, eher bei den C-Trompeten und den Piccolos.

[burt]

Das gehört m.E. der Vergangenheit an, seit das neue Wiener Philharmiker Modell auf dem Markt ist, also seit ungefähr zweieinhalb Jahren.
Ich bin auch von einer Weimann auf die eher deutsche Ausführung der Lechner mit 0,50er Blech und Schallstückstütze umgestiegen, weil ich bei der B wieder Meinlschmidt haben wollte. Alexander hatte mit dieser Maschine leider nichts für mich passendes da.
Bei der C vertraue ich jedoch nachwievor seit fast 3 Jahren auf meine Weimann mit BZ-Maschine.