mikefiftyniner hat geschrieben:Zinkfraß hat geschrieben:
@Burt: ... hast du die schon lange...
lol
ok.. als Witz war das eigentlich nicht gedacht, aber ich denke damit ist eine Antwort von Burt selbst nicht mehr nötig
dobs hat geschrieben:Ein Instrumentenbauer, der überwiegend in Einzelanfertigung Trompeten herstellt, deren Qualität mangelhaft ist, müsste sich vermutlich bald nach einer anderen Einnahmequelle umsehen.
Das stimmt natürlich. Wenn sich sowas erstmal rumspricht... Ich wollte damit auch nicht sagen, dass Maschinen aus Asien grundsätzlich Schrott sein müssen. Gerade mit denen hatte ich bei noch nie Probleme (damit sind natürlich ordenliche Trompeten gemeint.. 150€ Hörner, wie sie der Musikverein schon gekauft hat, hatten durchaus schon Maschinen die recht schnell unbrauchbar waren). Die Frage ist auch hauptsächlich dadurch entstanden, weil sich der Kommentar von Burt sich so angehört hat, als würden die Meister nur noch schnell zusammengekaufte Teile zusammenlöten und das wars dann.
dobs hat geschrieben:...Ich glaube, der potentielle Käufer eine Trompete ist gut beraten, die Trompete persönlich zu testen und in Augenschein zu nehmen und sich ein Bild zu machen...
Ja gut.. das ist klar. Ich hab schon überlegt in meinem ersten Post einen Kommentar wie "ich weiß: jeder sollte seine Trompete selbst ausführlich testen, etc....", aber da ich nicht nach einer Anfängertrompete gesucht hab dachte ich das wäre klar
dobs hat geschrieben:...und weniger darauf zu achten, wer die Trompete wo hergestellt hat und wie die Gravur auf dem Becher ist....
Dazu hatte ich ja schon geschrieben, dass es mir eigentlich recht egal ist von welchem Meister/Firma sie stammt solange sie ordentlich gebaut ist. Mich stört es halt, dass ich immer mit schlampiger Arbeit zu tun hatte. Auf den ersten Blick war erst immer alles in Ordnung, aber dann nach einem halben bis 1 1/2 Jahren kamen immer die Probleme. Wie gesagt von Lack bis Zinkfraß. Es kann ja sein, dass ich aggressiven Speichel/Schweiß habe, aber an meiner 30 Jahre alten (auf der ich selbst 20 Jahre gespielt habe) sehr günstigen Trompete ist noch kein Zinkfraß zu erkennen und auch die Versilberung ist nur an einer (wirklich kleinen) Stelle ab. Daher weiß ich, dass es auch anders bzw. besser geht.
Darum dachte ich halt auch an einen Meisterbetrieb, der es sich (wie du schon selbst gesagt hast) nicht leisten kann minderwertige Ware zu liefern.
Die 4000 für eine Hackl sscheint aber selbst für eine Meistertrompete schon recht viel zu sein, wenn ich überlege, dass der viel gelobte Herr Baumann nur 3000 (inkl. Versilberung) verlangt.
Puukka hat geschrieben:K&H ist halt insofern keine schlechte Idee, da man sie auch länger im Koffer (so wie ich jetzt) schmoren lassen kann. Der Goldmessing Stimmzugbogen und das Goldmessing Mundrohr sind Zinkfrassunempfindlicher, die Edelstahlventile oxydieren sich nicht so fest wie Monel mit Gelbmessing...
gut.. das mit dem Goldmessing trifft aber nur auf die Spirit zu. Die meisten K&H sind doch aus Gelbmessing, oder?
Puukka hat geschrieben:Bei den Monel sieht man ja doch oft die Ränder der Rörchen, hatte ich noch nicht bei Getzens Nickel und K&H Edelstahl.
ja meine alte Getzen (das oben bereits erwähnte 25 Jahre alte Instrument) hat noch Ventile.. da können manche neue Hörner nur von Träumen
, aber auch mit den Edelstahlventilen, die in den meisten wertigen Trompeten verbaut weredn hatte ich keine echten Probleme.
Puukka hat geschrieben:...Klar, die Aura einer "Meister" Trompete hat sie nicht, die vergeht aber auch mit dem Honeymoon Effektund die "Meister" landen bei eBay etc.
du bist echt gut
...das hast du gut erkannt, denn die Angst davor ist der Hauptgrund, warum ich noch keine Termine ausgemacht hab