Welche Drehventiltrompete?

Welches sind die besten ?

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Bixel
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Re: Welche Drehventiltrompete?

Beitrag von Bixel »

Dann hat die Selbst- bzw. Fremdverpflichtung zum Spielen von Drehventil-Trompeten/Flügelhörnern also keinerlei klangliche Gründe?

:Hä:
.
Rausgehen ist wie Fenster Aufmachen, nur viel krasser.
Trumpetjörgi
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Re: Welche Drehventiltrompete?

Beitrag von Trumpetjörgi »

burt hat geschrieben:Die ganze Diskussion um nationale Klangvorstellungen ist doch Mumpitz. :roll:
Der Kollege will anderen m.E. aus überbordendem Nationalpatriotismus weismachen, es gäbe eine generelle österreichische Klangvorstellung.
Die gibt n.m.E. genauso wenig wie eine einheitlich deutsche, amerikanische oder sonstwelche nationale Klangvorstellung.
Der Blechsatz eines jeden Spitzenorchesters weltweit ist in der Lage, jeden vom Dirigenten erwünschten Sound oder Klang zu erzielen und das ganz unabhängig davon, ob nun Instrumente aus deutscher, österreichischer, japanischer oder amerikanischer Produktion gespielt werden.
:Tock: Gegenrede: :Tock:

Besonders die Berliner Philharmoniker produzieren mit den deutschen Trompetern Gabor Tarkövi, Tamas Velenczei, Georg Hilser und Guillaume Jehl auf deutschen Instrumenten aus Bischofshofen und Mank gerade den klassischen deutschen symphonischen Sound!
Ich vergaß, der Chefdirigent ist ja auch Deutscher!


ach ja, :ironie: den hab ich auch vergessen!
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Dobs
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Re: Welche Drehventiltrompete?

Beitrag von Dobs »

gozilla hat geschrieben:Zumal man sich in gut unterrichteten Kreisen erzählt (Vorsicht Hören/Sagen !!!) daß bei entsprechenden Marken/Herstellern nur der ein gescheites Eisen bekommt , welcher auch die entsprechenden Referenzen mitbringt.
Das halte ich für einen immer wieder verbreiteten Mythos, der auf ein paar anekdotischen "Beweisen" beruht.
Im übrigen würde das voraussetzen, dass deutsche und österreichische Instrumentenbaumeister überwiegend Ausschussware produzieren. Von den paar Berufstrompetern mit "Referenzen" könnte kein Instrumentenbauer dauerhaft leben. Die überwiegende Anzahl der Kunden besteht also aus Amateuren, vom Anfänger mit viel Geld bis zum ambitionierten, weit fortgeschrittenen Amateur und alles dazwischen. Wer mag ernsthaft glauben, dass denen nur "Montagsinstrumente" angedreht werden, geschweige denn, dass ein Instrumentenbauemeister angesichts der harten Konkurrenz sich überhaupt eine solch oberflächliche Arbeit leisten könnte.
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Re: Welche Drehventiltrompete?

Beitrag von gozilla »

Dobs hat geschrieben:
gozilla hat geschrieben:Zumal man sich in gut unterrichteten Kreisen erzählt (Vorsicht Hören/Sagen !!!) daß bei entsprechenden Marken/Herstellern nur der ein gescheites Eisen bekommt , welcher auch die entsprechenden Referenzen mitbringt.
Das halte ich für einen immer wieder verbreiteten Mythos, der auf ein paar anekdotischen "Beweisen" beruht.
Im übrigen würde das voraussetzen, dass deutsche und österreichische Instrumentenbaumeister überwiegend Ausschussware produzieren. Von den paar Berufstrompetern mit "Referenzen" könnte kein Instrumentenbauer dauerhaft leben. Die überwiegende Anzahl der Kunden besteht also aus Amateuren, vom Anfänger mit viel Geld bis zum ambitionierten, weit fortgeschrittenen Amateur und alles dazwischen. Wer mag ernsthaft glauben, dass denen nur "Montagsinstrumente" angedreht werden, geschweige denn, dass ein Instrumentenbauemeister angesichts der harten Konkurrenz sich überhaupt eine solch oberflächliche Arbeit leisten könnte.
Schon schon Dobs,
ich gieße jetzt nochmal etwas Öl ins Feuer...

schau mal wieviele hoffnungsvolle Nachwuchstrompeter zu den entsprechenden Professoren rennen (gerade in D und AT) und dort eben neben den höheren Weihen (z.B. Wiener Blechblastradition) auch erzählt bekommen , in diesen und jenen Orchestern wird das oder das Eisen gespielt...oder noch besser der von Dir angesprochene ambitionierte Hobbytrompeter geht zu einem Workshop mit einer Orchestergröße und dort gibt es (falls das vom Instrumentenhersteller gesponsort ist) natürlich auch eine tolle Auswahl an Instrumenten die getestet werden wollen.

Oder auf Messen...glaubst Du im Ernst daß da nicht handverlesene Instrumente hinkommen? Ist genauso wie die Testautos für die Motorpresse

Anyway...ich bleibe dabei..solange die Hersteller gehobener Brezeln nicht nur ab Werk verkaufen sondern auch über den Fachhandel wird es für den geneigten Laien schwierig sich überhaupt für eine gute Trompete zu entscheiden. Die Meisten von uns merken sicher Unterschiede individuelle Ansprache oder Intonation aber das was vorne raus kommt Hören nur die Trompeter im Publikum wenn überhaupt. Und es ist ja fast schon krankhaft (da nehme ich mich nicht aus) bei einem Live Konzert zu schauen " was spielt der denn für ein Material"

die hardware macht es nicht , das hinter dem Mundstück ist das Entscheidende

Gruß G

Ach ja...nochwas zum Konkurrenzkampf der Hersteller in D und AT ...was glaubst Du wieviel Tröten der Preisklasse über 3000 Euro da im Jahr über den Tresen gehen und davon an "ambitionierte Hobbytrompeter" ?? Wäre mal interessant zu wissen ...mal die Trompeten die an Großbesteller (quasi gesponsort) rausgehen nicht mitgezählt
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Dobs
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Re: Welche Drehventiltrompete?

Beitrag von Dobs »

gozilla hat geschrieben:schau mal wieviele hoffnungsvolle Nachwuchstrompeter zu den entsprechenden Professoren rennen (gerade in D und AT) und dort eben neben den höheren Weihen (z.B. Wiener Blechblastradition) auch erzählt bekommen , in diesen und jenen Orchestern wird das oder das Eisen gespielt...oder noch besser der von Dir angesprochene ambitionierte Hobbytrompeter geht zu einem Workshop mit einer Orchestergröße und dort gibt es (falls das vom Instrumentenhersteller gesponsort ist) natürlich auch eine tolle Auswahl an Instrumenten die getestet werden wollen.
Das vergreiste Professoren und nationalbewusste Staatsorchester verlangen, dass ihre Trompetenfraktion komplett mit Instrumenten einer bestimmten Bauart oder sogar eines bestimmten Herstellers ausgestattet sind, mag wohl so sein und jemand, der beruflich in eben einem solchen Orchester Fuss fassen will oder seinem Professor gefallen möchte, muss sich vermutlich diesen Anforderungen fügen.
Du wirst mir aber vermutlich nicht erzählen wollen, dass ein gut ausgebildeter klassischer Trompeter, seine Klangvorstellung nicht auf Drehventil- und Perinett-Trompeten jedes Herstellers verwirklichen kann.

Ich weiss nicht, welcher Instrumentenbauer, der seine Instrumente überwiegend in mühseliger Handarbeit herstellt, auch Großserien für den Handel anfertigt. Mir ist niemand bekannt. Die Meister, die auch an den Handel liefern, kaufen sich bestenfalls Teile aus Asien und schrauben diese zusammen aber bauen sie in diesem Sinne nicht selbst. In solchen Fällen wird die Qualitätsstreuung grösser sein.

Aber ich glaube in der Tat, dass es kaum einen Instrumentenbauer geben wird, der, wenn er im Auftrag von und im Austausch mit Otto Normaltrompeter eine Trompete selbst herstellt, weniger Sorgfalt an den Tag legt, als bei einem "Reinhold Gansch" oder "Hans Friedrich" als Auftraggeber. Am Ende wird jeder Kunde mit einer auf ihn zugeschnittenen Trompete bedient werden, die seinen Wünschen entspricht und tadellos verarbeitet ist.
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Re: Welche Drehventiltrompete?

Beitrag von gozilla »

Dobs hat geschrieben:
gozilla hat geschrieben:schau mal wieviele hoffnungsvolle Nachwuchstrompeter zu den entsprechenden Professoren rennen (gerade in D und AT) und dort eben neben den höheren Weihen (z.B. Wiener Blechblastradition) auch erzählt bekommen , in diesen und jenen Orchestern wird das oder das Eisen gespielt...oder noch besser der von Dir angesprochene ambitionierte Hobbytrompeter geht zu einem Workshop mit einer Orchestergröße und dort gibt es (falls das vom Instrumentenhersteller gesponsort ist) natürlich auch eine tolle Auswahl an Instrumenten die getestet werden wollen.
Das vergreiste Professoren und nationalbewusste Staatsorchester verlangen, dass ihre Trompetenfraktion komplett mit Instrumenten einer bestimmten Bauart oder sogar eines bestimmten Herstellers ausgestattet sind, mag wohl so sein und jemand, der beruflich in eben einem solchen Orchester Fuss fassen will oder seinem Professor gefallen möchte, muss sich vermutlich diesen Anforderungen fügen.
Du wirst mir aber vermutlich nicht erzählen wollen, dass ein gut ausgebildeter klassischer Trompeter, seine Klangvorstellung nicht auf Drehventil- und Perinett-Trompeten jedes Herstellers verwirklichen kann.

Ich weiss nicht, welcher Instrumentenbauer, der seine Instrumente überwiegend in mühseliger Handarbeit herstellt, auch Großserien für den Handel anfertigt. Mir ist niemand bekannt. Die Meister, die auch an den Handel liefern, kaufen sich bestenfalls Teile aus Asien und schrauben diese zusammen aber bauen sie in diesem Sinne nicht selbst. In solchen Fällen wird die Qualitätsstreuung grösser sein.

Aber ich glaube in der Tat, dass es kaum einen Instrumentenbauer geben wird, der, wenn er im Auftrag von und im Austausch mit Otto Normaltrompeter eine Trompete selbst herstellt, weniger Sorgfalt an den Tag legt, als bei einem "Reinhold Gansch" oder "Hans Friedrich" als Auftraggeber. Am Ende wird jeder Kunde mit einer auf ihn zugeschnittenen Trompete bedient werden, die seinen Wünschen entspricht und tadellos verarbeitet ist.
Naja Dobs,
das mit dem gut ausgebildeten Trompeter und der Umsetzung seiner Klangsvorstellung auf egal welchem Instrument kann schon sein...aber meistens werden in den B und A Orchester höchstens 2 verschiedene Marken im Trompetensatz gespielt...

...egal ob gesponsort oder nicht

Und ja wenn Du als Normalo zu Herr Baumann oder Herr Lechner gehst und ein Modell von der Stange kaufst (so wie es auf der HP steht mit kleinen Modifikationen) wird das sicherlich handwerklich so gefertigt sein dass es da nichts zu mäkeln gibt...bei einem Profi wird das Ganze doch etwas anders Laufen.
Bei Dowids darfst Du als Normalo mal ein Instrument in die Hand nehmen in der Werkstatt ...das wars

und die Jungs müssen auch über den Fachhandel verkaufen

https://www.musik-klier.de/indexCatSub. ... &h=Lechner

http://www.session.de/SCHAGERL-Hans-Gan ... oldet.html

http://www.thomann.de/de/gerd_dowids_ms ... 50ef55e92b

Aber das hat ja alles nichts mit dem Ausgangsthema zu tun.

Gruß G
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Re: Welche Drehventiltrompete?

Beitrag von Thomas1703 »

Das habe ich auch bei den weimann trompeten gmerkt welche ohne zweifel top instrumente sind!
Jedoch entspricht der klang der trompeten mit 140er schallbecher (classico) nicht meiner klangvorstellung, hedoch gefällt mir die trompete mit 130er schallbecher (vivat) sehr gut!
Na ich ein ambitionierter laie bin kann ich nur über meine persönlichen vorlieben sprechen..
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Re: Welche Drehventiltrompete?

Beitrag von TrompetenKäfer »

Naja, über ein Vertriebsnetz verkaufen "muss" kein Meisterbetrieb, aber es ist nunmal das, was vom Kunden verlangt wird.
Volle Angebotspallette und wenig Wegstrecke/Wegzeit.
Daher gibts österr. Anbieter, die deutsche Vertriebspartner haben.

Aber wenn man z.B. bei Thomann eine Dowids bestellen WÜRDE wüsste man auch, dass die Beratung und die kundige Hand des Meisters fehlt, und man darauf angewiesen ist, was man kriegt - 30 Tage Retourrecht hin oder her.

Meiner Ansicht nach führt beim Kauf eines handgemachten Instrumentes KEIN WEG um den Weg in den Fachbetrieb herum. Nur vor Ort besteht die Möglichkeit, auch persönliche Wünsche umsetzen zu lassen, wenn man mit dem, was "von der Stange" kommt nicht zufrieden ist.

Zu den Österreichern:

Bei Schagerl durfte ich bisher ein paar Mal in die Werkstatt. Trotz klarer Angaben zu den Wünschen wurde dort gebaut, was sie glaubten -> durchwachsener Eindruck; die Mär´von der Serienstreuung bei den vorhandenen Drehventilern stimmt meiner eigenen Erfahrung nach ganz genau!

Bei Lechner sah ich die Werkstatt nie von innen. Der Schauraum ist zwar hübsch und man wird umsorgt, aber ob/wie persönliche Wünsche umgesetzt werden, bleibt eher dem Zufall überlassen.
Bei Lechner probiert man, was da ist. Ist was dabei, ists gut, ist nix dabei, kommt man ein anderes (bis zu etlichen Malen) wieder.

Bei Votruba ist die Werkstätte kein Geheimnis und Robert Votruba macht auch keinen Hehl daraus, wie sein Instrumente entstehen.
Kundenwünsche werden umgesetzt bzw. versucht Hr. Votruba im Gespräch heraus zu finden, was der Kunde meinen könnte, wenn er sich etwas wünscht.
Um äußerst faires Geld sehr gut gemachte Instrumente, da gibts nichts dran zu bemängeln.

Bei Haagston wurde ich ebenfalls sehr gut umsorgt und durfte an meiner eigenen Trompete ein paar Stunden mitarbeiten. Natürlich nur in dem Bereich, wo ein Ahnungsloser wenig bist nichts anrichten kann.
Ich hab meine Drehventilerin jetzt schon 15 Jahre und würde sie nach wie vor für keine andere Trompete hergeben.

Die Fa. Ferchner (lernte bei Lechner) gabs damals noch nicht und Förg in Tirol kam damals geografisch nicht in Frage. Possegger in Kärnten war ebenfalls zu weit vom Schuss und Hackl in Tirol kannte ich damals ebensowenig wie Eibl aus Würflach (beides Kleinstbetriebe)

Ich habe in der Zeit viele Trompeten angespielt, und es waren auch sehr gute dabei, aber keine war um so viel besser, dass ich zig tausende Euro´s für einen Tausch ausgegeben hätte.
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Re: Welche Drehventiltrompete?

Beitrag von Trumpetjörgi »

@Bresl-Meier?
Wie war der Werkstattbesuch beim Peter Baumann?
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Re: Welche Drehventiltrompete?

Beitrag von TrompetenKäfer »

Werkstattbesuch bei Hr. Baumann ist ein Erlebnis. Sollte man als technikinteressierter Blasmusikant mal angeschaut haben :)
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Re: Welche Drehventiltrompete?

Beitrag von tobitromp »

Ich persönlich bin der Meinung, dass man für eine gute Trompete auch schon mal ein bisschen Geld ausgeben kann. Daher spiele ich persönlich auch eine Miraphone Konzerttrompete, welche sehr zuverlässig ist und in allen Tonlagen perfekt zu spielen ist.
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Re: Welcve drehventiltrompete?

Beitrag von Musikantenstadl »

Trumpetjörgi hat geschrieben:
Bresl-Maier hat geschrieben:
Lull hat geschrieben: Dank Hr. Lechner und Prof. Pomberger haben wir aber zum Glück auch schon ganz schön lange Zeit was Eigenes in Österreich :D
Angeber, Angeber, Angeber! :down:
Der Martin Lechner hat beim Herman Ganter gelernt und gearbeitet!
Seine Schallstücke werden in Oberbayern hergestellt (da hat der Ganter nur gelegentlich welche herstellen lassen)
Seine Drehventile und der Maschinenstock wird ebenfalls in Oberbayern hergestellt! (Auch da hat der Ganter nur in Ausnahmefällen was hergezogen)
Die Anbauteile werden auch nicht in Bischofshofen gemacht. :Hä:
Ich bin jetzt entsetzt! :surprised:

Wenn Lechner seine Schallstücke und Maschinen geliefert bekommt und die Anbauteile ebenfalls nicht in Bischofshofen montiert werden, wer um Himmels Willen baut denn dann die Instrumente auf denen LECHNER BISCHOFSHOFEN eingraviert ist in Wirklichkeit? :question: :? :question:
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Re: Welche Drehventiltrompete?

Beitrag von Blind Wolf »

Es gibt da in China Blasinstrumentenbetriebe, die dir auf die Hupe eingravieren, was du willst. Li Hao.
Möge der Krach mit euch sein!
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Re: Welche Drehventiltrompete?

Beitrag von Musikantenstadl »

Blind Wolf hat geschrieben:Es gibt da in China Blasinstrumentenbetriebe, die dir auf die Hupe eingravieren, was du willst. Li Hao.
Die LECHNER BISCHOFSHOFEN Instrumente kommen also allesamt aus der Volkrepublik China?
Trumpetjörgi
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Re: Welche Drehventiltrompete?

Beitrag von Trumpetjörgi »

Musikantenstadl hat geschrieben:
Blind Wolf hat geschrieben:Es gibt da in China Blasinstrumentenbetriebe, die dir auf die Hupe eingravieren, was du willst. Li Hao.
Die LECHNER BISCHOFSHOFEN Instrumente kommen also allesamt aus der Volkrepublik China?
Das hat der Blinde Wolf überhaupt nicht behauptet! Wenn Du z. B. bei jinbao mehr al 5 Stück abnimmst dann gravieren die Chinesen Dir auch "Musikantenstadl Solistenmodell Alpenecho" oder was Du willst drauf.

Der Lechner macht, bitte nicht mißverstehen, keine schlechten Trompeten; nur kommen die Schallstücke vom Ewald Meinl und vom Worischek; die Maschine einschließlich Drückwerk vom Meinlschmidt, IMO die beste auf dem Markt, und die Anbauteile vom Riedl.
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