Welches Ventilsystem bevorzugt Ihr ?

Welches sind die besten ?

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Bixel
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Re: Welches Ventilsystem bevorzugt Ihr ?

Beitrag von Bixel »

Entschuldige bitte die provokante Frage:

Was treibt einen die Freiheit liebenden, bekennenden Anarcho-Outlaw zu üppigen Investitionen in Schienenfahrzeuge, wenn er für dramatisch weniger Kohle am Individualverkehr teilnehmen kann?

:Hä:
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catfan
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Re: Welches Ventilsystem bevorzugt Ihr ?

Beitrag von catfan »

Bin auf die Antwort gespannt.

@Bixel:

Weshalb sollte ein Anarcho- Outlaw nicht in Schienenfahrzeuge investieren?

Mein Tipp...weil er sich die Freiheit herausnimmt und sich nicht in eine von einem Anderen konstruierte Schublade stecken lässt, er es sich auf Grund seiner finanziellen Situation leisten kann und Freude dran hat. Außerdem geht er eventuell gerade wegen seiner Freiheitsliebe und seinem Humanismus davon aus, dass die teure Brezel nicht einmal zum Teil von Kinderhand in drittwelts Ländern gefertigt wurde.
Blind Wolf
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Re: Welches Ventilsystem bevorzugt Ihr ?

Beitrag von Blind Wolf »

Trumpetjörgi, ja! Wollen doch hoffen, dass du nach dir und nicht nach mir klingst! :-)
Wenn das hir so weitergeht, sehe ich mich gezwungen, mir ein drehendes Kornett zu kaufen, um mal mitreden zu können.
Möge der Krach mit euch sein!
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Dobs
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Re: Welches Ventilsystem bevorzugt Ihr ?

Beitrag von Dobs »

Bixel hat geschrieben:Was treibt einen die Freiheit liebenden, bekennenden Anarcho-Outlaw zu üppigen Investitionen in Schienenfahrzeuge, wenn er für dramatisch weniger Kohle am Individualverkehr teilnehmen kann?
:Hä:
Ich sehe da keinen Widerspruch. Jemand, der die Freiheit liebt, lehnt Zwang und verordneten Kollektivismus ab. Er macht gerne, was er möchte und nicht, was andere ihm vorschreiben.
Und wenn er ein Schienenfahrzeug haben will, kauft er sich eben eins. Individualismus bezieht sich hier auf die individuelle Freiheit der Entscheidung, nicht notwendigerweise die Einzigartigkeit des Handelns.
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Bixel
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Re: Welches Ventilsystem bevorzugt Ihr ?

Beitrag von Bixel »

Ich nannte bereits mir nachvollziehbare Gründe für die Anschaffung einer DT.
Nun erfrage ich die persönlichen Beweggründe des Users Trumpetjörgi.

Mehr war eigentlich nicht.

:wink:
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trompeterli
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Re: Welches Ventilsystem bevorzugt Ihr ?

Beitrag von trompeterli »

Dobs hat geschrieben:
Bixel hat geschrieben:Was treibt einen die Freiheit liebenden, bekennenden Anarcho-Outlaw zu üppigen Investitionen in Schienenfahrzeuge, wenn er für dramatisch weniger Kohle am Individualverkehr teilnehmen kann?
:Hä:
Ich sehe da keinen Widerspruch. Jemand, der die Freiheit liebt, lehnt Zwang und verordneten Kollektivismus ab. Er macht gerne, was er möchte und nicht, was andere ihm vorschreiben.
Und wenn er ein Schienenfahrzeug haben will, kauft er sich eben eins. Individualismus bezieht sich hier auf die individuelle Freiheit der Entscheidung, nicht notwendigerweise die Einzigartigkeit des Handelns.
Diese Freiheit soll doch auch jeder haben und genießen können.
Aber warum dann so viel Werbung für Schienenfahrzeuge im Forum. :shock:
Trumpetjörgi
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Re: Welches Ventilsystem bevorzugt Ihr ?

Beitrag von Trumpetjörgi »

Bixel hat geschrieben:Nun erfrage ich die persönlichen Beweggründe des Users Trumpetjörgi.
Interessant!
Ich hab eigentlich keine persönlichen Beweggründe!

Im deutschen Symphonieorchester spiele ich am 1. Pult in der Regel Brezel in C
am 2. oder 3. Pult Brezel in B.
Europäisches Orchester Perinettrompete in C ganz egal auf welchem Platz
Im symphonischen Blasorchester Brezel in B
Egerläder und Simmungs(festzelt) Muggen mit Perinettrompete in B so nicht Flgh.
Bigband Perinettrompete in B
Ich bin aber auch schon mit der Brezel in der Bigbandprobe gesessen, aber immer unglücklich gewesen, dem Leader war es nicht kräftig genug und
Dämpferarbeit ist sehr erschwerend möglich!
Wenn mich der "Rappel" packt sitz ich auch mal mit der C Trompete in der Blaskapelle, betrachte ich dann als Hirnjogging; wobei auch hier der Stabhochschwinger nicht immer glücklich ist. :narr:

:Uups: eine große gestalterische Freiheit habe ich in der Bauphase meiner DT in B/C/hochB in Aschau erlebt! :licht:
soundhighend
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Re: Welches Ventilsystem bevorzugt Ihr ?

Beitrag von soundhighend »

was mich an der Diskussion in diesem Thread wundert, ist die mehrfach vorkommend unzutreffende Anwendung von Rückschlüssen.

Nur weil ein Thomas Gansch (oder Claudio Roditi, oder...) auf einer DT alles spielen kann, das (vermeintlich sonst) nur auf einer PT zu spielen ist, ist das nicht gleichbedeutend, daß alle DT-Spieler dies ebenfalls könnten.

Nur weil ein Maynard Ferguson (oder Cat Anderson, oder....) auf einer PT ungewöhnlich hoch spielen kann, ist das nicht gleichbedeutend, daß alle PT-Spieler dies ebenfalls könnten.

Nur weil ein Michael Schumacher (oder Sebastian Vettel, oder...) mit einem Formel-1-Auto 7mal (4mal) Weltmeister wurde, ist das nicht gleichbedeutend, daß alle Autofahrer mit einem Formel-1-Auto Weltmeister werden würden.

etc...

Das mag zwar in der Theorie grundsätzlich so angelegt und nachweisbar sein, nur läßt sich die Theorie nicht in allen Fällen abstrichsfrei in die Praxis übertragen. Nicht jeder Trompeter ist ein Ausnahmekünstler, -könner, nicht jeder Autofahrer hat Weltmeisterpotenial, etc...
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Re: Welches Ventilsystem bevorzugt Ihr ?

Beitrag von Blind Wolf »

Sehr richtig! Analog dazu kann man auch sagen:
Bloß weil ein Slide McBride oder ein John Healy superlocker, quasi nonchalant auf Perinet spielen, bedeutet das noch lange nich, dass sie das auf Drehern könnten.
Möge der Krach mit euch sein!
Blas!
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Re: Welches Ventilsystem bevorzugt Ihr ?

Beitrag von Blas! »

soundhighend hat geschrieben:was mich an der Diskussion in diesem Thread wundert, ist die mehrfach vorkommend unzutreffende Anwendung von Rückschlüssen.

Nur weil ein Thomas Gansch (oder Claudio Roditi, oder...) auf einer DT alles spielen kann, das (vermeintlich sonst) nur auf einer PT zu spielen ist, ist das nicht gleichbedeutend, daß alle DT-Spieler dies ebenfalls könnten.
Wer genau liest, ist klar im Vorteil: Ein derartiger (auf alle DT-Spieler bezogener) Rückschluss wurde überhaupt nicht gezogen.

Unbestritten dürfte aber sein , dass es weltweit viele Jazz-Trompeter gibt, deren (technisches) Niveau mit T. Gansch / Roditi vergleichbar ist. Daher such(t)e ich nach Gründen, weshalb es keine größere Anzahl von Jazz-Trompetern gibt, die (auch) DT spielen möchten.

Das ist alles.

NB: Ein Rückschluss kann wahr sein, obschon die Prämisse unwahr ist.

Mich stören deshalb in dieser Diskussion Prämissen, die leichtfertig oder absichtlich nicht als Meinung/Vermutung gekennzeichnet sind, sondern als wahre Tatsache "verkauft" werden. Setzt jemand (vielleicht sogar, ohne sich jemals ernsthaft mit DT praktisch beschäftigt zu haben) die Prämisse "DT = klanglich nicht variabel", dann ist sein Rückschluss ("DT=für Jazz ungeeignet) wahr, selbst wenn die Prämisse falsch wäre (was sie m.E auch tatsächlich ist). Gansch und Roditi beweisen, dass DT (auch) für Jazz geeignet ist. Die Tatsache, dass auf DT nicht jeder das kann, was die Vorgenannten können, steht auf einem anderen Blatt. Weltweit einzigartig ist das (technische) Niveau von Gansch und Roditi - wie gesagt - ganz sicher nicht.

:licht:
Blas!
hannes
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Re: Welches Ventilsystem bevorzugt Ihr ?

Beitrag von hannes »

Blas! hat geschrieben:Unbestritten dürfte aber sein , dass es weltweit viele Jazz-Trompeter gibt, deren (technisches) Niveau mit T. Gansch / Roditi vergleichbar ist. Daher such(t)e ich nach Gründen, weshalb es keine größere Anzahl von Jazz-Trompetern gibt, die (auch) DT spielen möchten.

Das ist alles.
Was willst du denn noch hören? Es wurden doch genügend (persönliche) Gründe genannt: 1. Günstiger Preis; 2. Große Auswahl an klanglichen Wünschen (Schneidbrenner bis flügelhorniger Sound); die DT verfolgen eher ein klassisches angeglicheneres Klangideal ohne Extreme (weshalb sie hier auch als homogener klingend bezeichnet wurden) oder gibt es hier mittlerweile auch Extravaganzen von der Stange (Schneidbrenner ...);3. Angenehmeres Spielgefühl für das Genre Jazz, da die PT nicht so stark auf Schienen fährt; 4. aufwandsloser erzeugbare Klangeffekte (Halbventil ...) 5. Angenehmere Handhabung/Haltung (Dämpfer ...); 6. coolere Optik.

Eine weltweite oder zumindest repräsentative Umfrage dazu unter Jazzern gibt es nicht. Aber ich weiß auch von Kollegen, dass die obigen Gründe für die Wahl einer PT auch für sie sprechen.

DT-Spieler im Jazz werden mMn aus genau diesen Gründen die Ausnahme bleiben. Wer es genau wissen will, muss eine repräsentative Umfrage starten, ansonsten sind alle Argumente persönlicher Natur. Für MICH besteht jedenfalls auch ohne Umfrage kein Erklärungsbedarf, warum so wenig Jazzer DT bevorzugen. Meine persönlichen Erfahrungen und die einiger Kollegen mit beiden Instrumentenarten genügen mir als Erklärungsbedarf. Vor allem Leadtrompete mit der Brezel von der Stange wollte ich jedenfalls nicht spielen (Sonderanfertigungen wie Ganschhörner oder ähnliches kenne ich nicht). Ebenso wollte ich nicht auf das eher luftig-fließende Spielgefühl verzichten; bei den DT, die ich hatte, lief wirklich alles wie auf Schienen.
Eventuell setzt sich vielleicht noch der aufgestellte Ventilstock etwas durch. Aber selbst Morrison, der damit bei Schagerl liebäugelte, lässt seit langen nichts mehr in dieser Richtung von sich hören.

Im Umkehrschluss kann man eventuell annehmen, dass es unter Klassikern für deren Genre eine Zunahme von DT-Anhängern geben könnte, da diese Instrumente dem klassischen Einsatz eher entgegenkommen als dem Jazz. Dabei dürfte allerdings neben dem hohen Preis auch die Verfügbarkeit noch eine Rolle spielen. Kurz: Jedem das Equipment, das glücklich macht ... :wink:

Hannes
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Bixel
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Re: Welches Ventilsystem bevorzugt Ihr ?

Beitrag von Bixel »

hannes hat geschrieben:Es wurden doch genügend (persönliche) Gründe genannt: 1. Günstiger Preis; 2. Große Auswahl an klanglichen Wünschen (Schneidbrenner bis flügelhorniger Sound); die DT verfolgen eher ein klassisches angeglicheneres Klangideal ohne Extreme (weshalb sie hier auch als homogener klingend bezeichnet wurden) oder gibt es hier mittlerweile auch Extravaganzen von der Stange (Schneidbrenner ...);3. Angenehmeres Spielgefühl für das Genre Jazz, da die PT nicht so stark auf Schienen fährt; 4. aufwandsloser erzeugbare Klangeffekte (Halbventil ...) 5. Angenehmere Handhabung/Haltung (Dämpfer ...); 6. coolere Optik.

(...)

DT-Spieler im Jazz werden mMn aus genau diesen Gründen die Ausnahme bleiben. Wer es genau wissen will, muss eine repräsentative Umfrage starten, ansonsten sind alle Argumente persönlicher Natur.
Eine repräsentative Umfrage erbrächte m.E. keinerlei Erkenntnisgewinn, sondern würde lediglich die Borniertheit dokumentieren, mit der annähernd 100% der Jazztrompeter Perinet für das für sie (von zwei verfügbaren Systemen) besser geeignete Ventilsystem erklären.
Dieselben annähernd 100% würden auf Anfrage darüber hinaus allenfalls noch einräumen, dass man auch auf DT (wie auf jedem anderen Musikinstrument) Jazz spielen kann.

Die vom User Blas! und Anderen herbei gesehnte (und gelebte) vorurteilsfreie Sicht auf die blechblasende Menschheit wird man bei Jazztrompetern m.E. vergeblich suchen, da Letztere wesentliche Teile ihres Selbstverständnisses ungeprüft aus über mehrere Jahrzehnte gewachsenen und unreflektiert gepflegten Traditionen beziehen.

Es dürfte m.E. wohl beim berühmten Kampf gegen die Windmühlen bleiben - ehrenvoll, aber frustran.

:(
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Re: Welches Ventilsystem bevorzugt Ihr ?

Beitrag von FlüTro »

Das TF ist schon witzig.

Da wo es um garnichts geht,
kein Inhalt und keine Verbindlichkeit,
(wie z.B. welches Ventil-Trp-MP spielt ihr und sowas)
da diskutieren alle wie wild in allen Facetten.
Da werden alle ganz supereifrig und engagiert.

Als ich alte Trompeten und Mundstücke für MUSIKER OHNE GRENZEN anfragte,
am Ende nur ein TF-User,
der eine Trompete (geringfügig reduziert) angeboten hat.

So sind die Trompeterlinge wohl.
Interessanterweise nimmt man diese Attitüde dieses Völkchens scon immer & allerorten war.

Die Kids da haben sich am Ende extrem gefreut,
(habe 5 gute Gitarren und 5 gute Trompeten hingeschicht plus Mitaufbau Musikschule)
Gettokinder bekommen eine echte Chance ein Instrumenmt zu lernen und sich sich zu entwickeln.
Das geht über das Instrument hinaus - diese Getthos bieten ansonsten nahe Null Perspektive.
2 bekamen jetzt am Ende sogar ein Stipendium und ´ne richtige Ausbildung.



P.S.:
Anfrage besteht konstant weiter.
Wenn jemand ein gutes brauchbares Instrument hat,
(Trp, MP, Gitarre u.a.)
Jederzeit & gerne.
Aufwand (Verpackung, Versand, Zoll usw) sind für mich aber so gross,
dass es bitte gute Sachen sein müssen ohne Preis.
Man tut da wirklich was sehr sehr sehr Gutes.
Diese Kinder bekommen plötzlich Anschluss an vernünftige gute Menschen und ein vernünftiges Ausbildungssystem
(Schulen in Jamaika sind auch eine Megakatastrophe)
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Wolfram
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Re: Welches Ventilsystem bevorzugt Ihr ?

Beitrag von Wolfram »

Hallo,
Es erstaunt mich, wie festgefahren PT Spieler sind, dass nur sie die "richtige" Trompete haben.

In den Beiträgen ist sehr deutlich zum Ausdruck gekommen, dass es nicht nur optische und preisliche Unterschiede gibt. Sowohl PT wie DT haben technische, musikalische und klangliche Unterschiede. Sicherlich kann Einiges davon mit Equipment, Erfahrung und Übung ausgeglichen werden - keine Frage.
Aber warum sich das Leben unnötig schwer machen, wenn man auch einfacher zum Ziel kommen kann?
Warum soll ich mich darauf konzentrieren müssen den Klang so anzupassen, damit ich zum Ensemble passe und dabei die wichtigeren Dinge aus den Augen verliere? Für mich ist es einfacher, wenn ich meine DT oder PT dort einsetze wo sie vom Klang und Spieleigenschaften hinpasst. Um sehr mehr Spaß habe ich und meine Mitstreiter beim Musizieren.
Ein bißchen mehr Toleranz täte auch einigen PT Musikern gut.
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Re: Welches Ventilsystem bevorzugt Ihr ?

Beitrag von catfan »

Hallo Wolfram!

Genau das schreiben PT Bläser doch. Blas im Gründe auch. Aber er hält, meiner Meinung nach, einfach sehr geschickt und manipulativ die Diskussion am Leben.

Dass man auf Perinet aus ähnlichem Marerial und mit gleichem Mundstück für Zuhörer anders klingt als auf einer DT kann ich mir nicht vorstellen. Es sei denn man will das.
Am Ende spielt jeder was er will oder durch Arbeitsleben vorgegeben.
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