Testbericht Challenger DBX

Welches sind die besten ?

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burt
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Beitrag von burt »

@tromsax:

Vielen Dank für den Hinweis. Ich werde hierauf besonderes Augenmerk legen.

@guenni:

an meiner meinung über die Amrein hat sich auch nichts geändert.

Ich habe sie verkauft, weil ich berufsbedingt leider nicht mehr so viel üben kann, meine Aktivitäten jedoch weitgehend fortführen möchte.

Auf meiner AMR bekam ich aufgrund der XXL-Bohrung (12mm) am Ende eines Konzerts doch mitunter Schwierigkeiten. Aus diesem Grund möchte ich jetzt wieder auf ein etwas kleinbohrigeres Instrument wechseln.

Meine Testeindrücke teile ich natürlich schnellstmöglich mit. :wink:
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burt
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Beitrag von burt »

brass-fan hat geschrieben:Hallo,

ich hab' heute davon gelesen, dass es neben der Challenger DX-Line nun auch eine MX-Line geben soll!?
Hallo,

ja, das ist wohl das Pendant zur Bobby Shew von Yamaha. Geblasen habe ich sie allerdings noch nicht. Wird jedoch in Kürze nachgeholt. :wink:
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lucky
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Beitrag von lucky »

wo isn der unterschied zwischen dbx un mx?

lucky
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burt
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Beitrag von burt »

Die DX-Line Trompeten sind die Topmodelle der Challenger Serie von B&S und verfügen über einen Wechselschall.
Die MBX ist ein Sondermodell und entspricht von der Bauweise eher einer lightweight Trompete.
Preislich liegt sie auf Challenger II Niveau.
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lucky
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Beitrag von lucky »

merci burt

heißen die denn dann auch mx-line? wie dbx-line?

lucky
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burt
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Beitrag von burt »

Nein, bisher gibt es auch nur die B-Trompete, so daß man von keiner Linie sprechen kann.
Die DX-Line gibt's in B und C.
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tromsax
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Beitrag von tromsax »

Hallo zusammen,

nachdem ich meine Trompete eingeschickt hatte, kam heute eine Nachricht von B&S.
Ich habe wirklich ein Montagsinstrument erwischt. B&S hat sich vielmals entschuldigt (auch telefonisch), daß meine Trompete außerhalb der Toleranzen liegt und die beschriebenen Fehler aufweist. Sie wird auseinandergebaut (damit ich genau diese Trompete wieder bekomme), optimiert und neu versilbert.
Die Trompete hätte lt. B&S so nie in den Handel kommen dürfen. Sei ein totaler Ausrutscher gewesen.
Somit verstehe ich auch eure allgemeine Zufriedenheit mit der Qualität der Instrumente (für mich war es die erste B&S).
Bei solch einer professionellen und kundenfreundlichen Reklamationsbearbeitung sieht man allerdings auch die Qualität des Unternehmens - auch wenn es in diesem Fall sehr peinlich für B&S war.

Aber es zeigt mir persönlich, daß ich das richtige Instrument vom richtigen Hersteller gekauft habe. :lol:

Grüße tromsax

PS: Bei den ganzen Challenger-Instrumenten werden alle Teilen, die "klingen" müssen, von Hand gefertigt. Lt. Aussage von B&S-Mitarbeiter wird darauf sehr viel Wert gelegt.
Ich dachte, es wird sehr viel maschinell gefertigt. So kann man sich irren.
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burt
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Beitrag von burt »

@tromsax:

da fällt mir ja ein Stein vom Herzen. Mir war aufgrund der von Dir beschriebenen Mängel an Deiner Trompete klar, daß es sich um ein ''Montagsinstrument'' handeln mußte.
Um so mehr erfreut mich die Reaktion von B&S und bestärkt mich in meinem Vorhaben, eine B&S zu kaufen. :)
Trotzdem habe ich mir zwei DBX zum Testen bestellt, da ich davon ausgehe, dann kein Instrument dieser Baureihe dem anderen gleichkommt.
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Beitrag von guenni-trumpet »

[quote="burt
@guenni:

an meiner meinung über die Amrein hat sich auch nichts geändert.

Ich habe sie verkauft, weil ich berufsbedingt leider nicht mehr so viel üben kann, meine Aktivitäten jedoch weitgehend fortführen möchte.

Auf meiner AMR bekam ich aufgrund der XXL-Bohrung (12mm) am Ende eines Konzerts doch mitunter Schwierigkeiten. Aus diesem Grund möchte ich jetzt wieder auf ein etwas kleinbohrigeres Instrument wechseln.

[/quote]

Danke für die Antwort! :D

So gings mir auch.... Tja, ich trauere meiner Monke immer noch nach. Ich habe sie auch abgegeben, weil ich berufsbedingt nur noch begrenzte Übungsmöglichkeiten habe. Und die Monke erforderte doch einen erheblich größeren Übungsaufwand.... :(
guenni-trumpet
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burt
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Beitrag von burt »

Hallo,

gestern war es soweit. Meine beiden Test DBX waren verfügbar.
Ich habe den halben Nachmittag ausgiebig getestet und mich relativ schnell auf die eine festgelegt.
Vor allem mit Goldmessingschall entspricht sie meinem eher klassisch geprägten Klangideal in optimaler Weise.
Die Maschine ist ein Traum, wirklich das beste, was ich bisher von B&S gespielt habe und auch die Verarbeitung ist über jeden Zweifel erhaben.
Da ich mir sehr sicher war/bin, habe ich die Trompete direkt gekauft.
Weitere Eindrücke folgen, da kommendes Wochenende gleich der Ernstfall (Konzert mit meinem Tentett) ansteht.
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Beitrag von tromsax »

Hallo burt,

dann war meine DBX ja wirklich ein Montagsinstrument. Bin mal gespannt, wenn sie wieder kommt.
Du hattest doch zuerst den Eindruck, daß Goldmessing ist dumpf und leblos und das Messing wäre besser. Liegt das jetzt an der gewohnten Umgebung, daß die Meinung nun gegenteilig ist, oder waren die Testtrompeten so unterschiedlich?

Grüße tromsax
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Beitrag von burt »

Hallo tromsax,

da war schon ein Unterschied zwischen den Trompeten. Gut, der Raum war beim ersten Instrument kleiner aber das kann nicht der Grund gewesen sein, das hätte sich ja auch auf den Klangeindruck beim Messingschall auswirken müssen.
Auch die beiden Testinstrumente bei FMB waren unterschiedlich, wenngleich beide hervorragend.
Ich habe mich für die eine entschieden, weil sie mit dem Goldmessingschall noch eine Spur schöner klang und weil die Maschine noch einen Hauch weicher lief. :D
Im Übrigen waren die Schallstücke untereinander nicht kompatibel, was ich erst angenommen hatte. Sie sind auch mit den letzten beiden Ziffern der Seriennummer der Trompete gekennzeichnet, so daß die beiden Schallstücke immer nur zu einer Trompete passen.
Man merkt schon, daß es sich hier um überwiegend handgemachte Ware handelt.
So habe ich die dritten Ventilzüge mal untereinaner vertauscht, was von der Passung kein Problem war. Klang und Ansprache jedoch wurden schlechter.
Jedes Teil ist also genau auf das Instrument abgestimmt.
Das einzige, was mich stört, sind die Amadowasserklappen :( .
Zu so einer Trompete hätten klassische Klappen doch viel besser gepasst.
Na ja, aber leben kann ich damit, wenn der Rest stimmt.
Ich habe gestern dann das erste Mal auf der DBX geübt. Obwohl meine Form durch Heuschnupfen momentan arg leidet, ist es doch auffällig, wie leicht sich dieses Instrument spielen läßt und wie schön und edel die Trompete klingt.
War bei Dir übrigens auch dieses B&S JH 5D Mundstück dabei?
Sieht aus wie eine Monettekopie. Ich weiß nocht nicht so recht, was ich davon halten soll aber werde es noch ausgiebig testen. :)
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Beitrag von tromsax »

Hallo burt,

ich habe es auch ausprobiert. Es liegt vom Klang bei mir bei gleicher Kesselgröße irgendwo zwischen Klier Exclusive 6E und Turbobore-Kopie. Obwohl es ja heavy ist. Es spielt sich eigentlich ganz gut, ist auch vom Durchmesser ungefähr wie das 6E. Der Rand ist jedoch sehr gewöhnungsbedürftig. Er ist flach, breit und vom "Lippengefühl" für mich komisch auch wegen der Kante.
Ich habe das Mundstück vorerst eingemottet, weil ich vor unserem Frühjahrskonzert vor Ostern nicht noch eine neue Variable ins Spiel bringen wollte. Ich werde es aber garantiert probieren, wenn mein Hals wieder ok ist.
Im Moment übe ich eigentlich gar nicht. Ich gehe mit so einem Einfach-Euphonium Montags zur Probe, bin froh, wenn ich die Töne treffe und das wars. Es ist eigentlich sehr entspannend, nach über 30 Jahren "Übedruck", einfach mal abends was anderes zu machen z.B. sich mehr um die Familie zu kümmern. Besonders das unproduktive Üben war sehr deprimierend für mich. Doch durch eure Beiträge im Forum bin ich auf mein Problem, was ich bestimmt schon über 20 Jahre habe, aufmerksam geworden und zum HNO gegangen. Aber lange werde ich die Situation nicht aushalten, bin nunmal leidenschaftlicher Trompeter :lol: .

Hattest Du auch keinen Schraubendreher dabei? Und hat sich der "Ventilauswischer" oder wie man den Stab mit Ritz nennen soll, bei Dir auch schon bewährt?

Grüße tromsax
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Beitrag von burt »

Hallo tromsax,

bei mir war glücklicherweise alles komplett.
Diesen Auswischer kenne ich schon lange aber benutze ihn nicht, da ich meine Ventile immer mit einen gerollten Blatt Küchenrolle auswische :wink: andere schwören aber auf dieses Teil.
Mit dem Mundstück komme ich nicht klar. Vor allem, wenn der Ansatz nachläßt, habe ich kein angenehmes Blasgefühl mehr darauf. Das Ding wird also in meine Sammlung eingegliedert.
Die DBX hat jedenfalls gestern ihren ersten Härtetest (Tentettkonzert) bravourös bestanden :D . Da habe ich wohl ein sehr gutes Modell erwischt.
Ansonsten wünsche ich Dir, daß Du bald wieder Deiner Leidenschaft frönen kannst und Dich nicht mehr mit einem Euphonium trösten musst.
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Beitrag von burt »

So, nachdem ich die DBX nun anderthalb Wochen lang durch alle Einsätze gescheucht habe, kann ich nun Fazit ziehen.

Absolute Spitzenklasse :D :!:

Ich kann nur jedem Schilke-,Bach-, Yamaha-, oder sonstwas-Spieler ans Herz legen, diese Trompete mal ausgiebig zu testen.
Für einen Preis, der nur wenig über dem einer Xeno aber deutlich unter Strad oder Schilkeniveau liegt, bekommt man wirklich ein absolutes Highendgerät an die Hand. Die Verarbeitung ist perfekt und die Maschine ein Traum. :D
Diese Trompete spielt in jeder Beziehung in einer Liga mit, in der die Trompeten erst bei 3000,- anfangen. Und ich habe außer ein paar Exoten schon einiges aus der Kategorie getestet und auch vorher mit einer Amrein lange Zeit gespielt
Seit drei Tagen teste ich dazu noch ein Monette B4 Mundstück, welches ebenfalls sehr gut mit der Trompete zu harmonieren scheint.
Ich mußte meiner Begeisterung einfach mal Ausdruck geben und freue mich auf die nächsten Einsätze.
Schönen Gruß vom Burt
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