Testbericht Challenger DBX
Verfasst: Samstag 11. Februar 2006, 17:07
Hallo liebe Freunde des Forums,
hier jetzt endlich der lang erwartete Testbericht der Challenger DBX, die ich heute den ganzen Vormittag lang mit unserem Kollegen mijoh1211 testen konnte.
Die Erwartung war bedingt durch den sehr positiv ausgefallenen Testbericht in der sonic zugegebenermaßen recht hoch.
Hier nun meine Eindrücke.
Zuerst der Koffer. Der macht wie bei B&S gewohnt schon mal einen sehr guten Eindruck. Ein sehr kompakter schwarzer Doppelkoffer in einwandfreier Verarbeitung, ähnlich wie der Xenokoffer.
Das Fach für die zweite Trompete nimmt in diesem Fall den zweiten Schallbecher auf.
Die Trompete ist versilbert mit Trigger am 1. Zug und schöner Gravur auch am Mundrohr. An der Verarbeitung ist nichts auszusetzen und, perfekte Versilberung und saubere Lötstellen.
Der Wechsel des Bechers geht ganz leicht vonstatten.
Die Laschenstützen sind sehr exakt gearbeitet, ebenso die Torxverbindung. Alles passt perfekt ineinander und kann sofort verschraubt werden. Man hat wirklich den Eindruck eines festverlöteten Instruments. Hier gibt es wirklich nur Bestnoten. Erwartung erfüllt.
Nun zum Anblastest. Zuerst den Messingbecher mit french bead wire.
Das ist eigentlich das Bibgband Setup. Umso mehr überrascht mich der dunkle sonore Klang bis in die dreigestrichene Lage.
Die Ansprache und Intonation sind für eine Trompete dieser Güteklasse angemessen, sprich hervorragend. Ich habe selten so ein leicht zu spielendes Instrument in der Hand gehabt, was aber gleichzeitig so einen vollen und projekzierten Klang ermöglicht .
Also dieser Klang ist prädestiniert für Klassik. Für Bigband eher zu dunkel.
Was soll jetzt der Goldmessingbecher noch bringen, der ja eigentlich für Klassik und Orchester gedacht ist.
Das hat mich dann wirklich überrascht. Zwar sehr dunkel aber im Gegensatz zum sonictest fand ich den Klang muffig und taub .
Über C3 zudem erhöhter Widerstand. Das hätte ich nicht erwartet.
Fazit also: Den GM-Schall kann man getrost im Koffer lassen .
Die Challenger DBX mit dem Messingschall ist allerdings erste Sahne.
Sie ist definitiv seit drei Jahren die erste Trompete, wo ich mir ernsthaft Gedanken mache, vielleicht mal wieder umzusteigen .
hier jetzt endlich der lang erwartete Testbericht der Challenger DBX, die ich heute den ganzen Vormittag lang mit unserem Kollegen mijoh1211 testen konnte.
Die Erwartung war bedingt durch den sehr positiv ausgefallenen Testbericht in der sonic zugegebenermaßen recht hoch.
Hier nun meine Eindrücke.
Zuerst der Koffer. Der macht wie bei B&S gewohnt schon mal einen sehr guten Eindruck. Ein sehr kompakter schwarzer Doppelkoffer in einwandfreier Verarbeitung, ähnlich wie der Xenokoffer.
Das Fach für die zweite Trompete nimmt in diesem Fall den zweiten Schallbecher auf.
Die Trompete ist versilbert mit Trigger am 1. Zug und schöner Gravur auch am Mundrohr. An der Verarbeitung ist nichts auszusetzen und, perfekte Versilberung und saubere Lötstellen.
Der Wechsel des Bechers geht ganz leicht vonstatten.
Die Laschenstützen sind sehr exakt gearbeitet, ebenso die Torxverbindung. Alles passt perfekt ineinander und kann sofort verschraubt werden. Man hat wirklich den Eindruck eines festverlöteten Instruments. Hier gibt es wirklich nur Bestnoten. Erwartung erfüllt.
Nun zum Anblastest. Zuerst den Messingbecher mit french bead wire.
Das ist eigentlich das Bibgband Setup. Umso mehr überrascht mich der dunkle sonore Klang bis in die dreigestrichene Lage.
Die Ansprache und Intonation sind für eine Trompete dieser Güteklasse angemessen, sprich hervorragend. Ich habe selten so ein leicht zu spielendes Instrument in der Hand gehabt, was aber gleichzeitig so einen vollen und projekzierten Klang ermöglicht .
Also dieser Klang ist prädestiniert für Klassik. Für Bigband eher zu dunkel.
Was soll jetzt der Goldmessingbecher noch bringen, der ja eigentlich für Klassik und Orchester gedacht ist.
Das hat mich dann wirklich überrascht. Zwar sehr dunkel aber im Gegensatz zum sonictest fand ich den Klang muffig und taub .
Über C3 zudem erhöhter Widerstand. Das hätte ich nicht erwartet.
Fazit also: Den GM-Schall kann man getrost im Koffer lassen .
Die Challenger DBX mit dem Messingschall ist allerdings erste Sahne.
Sie ist definitiv seit drei Jahren die erste Trompete, wo ich mir ernsthaft Gedanken mache, vielleicht mal wieder umzusteigen .