Barocktrompete
Moderator: Die Moderatoren
Re: Barocktrompete
Vielen Dank Buddy, diese Seiten kannte ich nicht!
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Re: Barocktrompete
Ein altes Egger 7A mit Stufenbohrung im Schaft.juzi hat geschrieben:@Trumpetjörgi: Toll wenn Dus auch Lochlos versuchst, was verwendest Du als Mundstück für die Hainlein?
Re: Barocktrompete
Neueste Aufnahmen der Brandenburgische Konzerte fahren mit 392 Hz,
in beiden Fällen mit Spezialanfertigung einer Barocktrompete in F von Egger
nehme ich an.
Auch andere Instrumentengruppen sind von diesem Downgrade betroffen.
in beiden Fällen mit Spezialanfertigung einer Barocktrompete in F von Egger
nehme ich an.
Auch andere Instrumentengruppen sind von diesem Downgrade betroffen.
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Re: Barocktrompete
Hallo zusammen und noch "Frohe Weihnachten",
wie wahrscheinlich bemerkt, habe ich das Thema Barocktrompete ersteinmal nicht weiter verfolgt.
Hatte gestern und heute in der der Abtei Marienmünster dann jeweils 4 Stücke zusammen mit Orgel gespielt. Wegen der erwähnten sehr hohen Stimmung von a1 = 470Hz, habe ich je 2 Stücke für Piccolo in A und 2 für Corno in A gespielt.
Die Stücke für die Piccolo habe ich dann mit Bb-Stift (bis auf 1mm komplett drin) und die für das Corno mit Drehventil-Bb gespielt, so dass es passte, ohne dass der Organist transponieren musste. (Ein Kind geborn zu Bethlehem, In dulci jubilo, Weihnachten und Cantique de Noel)
Habe mit meinem kleinen Pocketrecorder von Tascam mal einen Mitschnitt gemacht. Ist ganz okay.
VG
mijoh
wie wahrscheinlich bemerkt, habe ich das Thema Barocktrompete ersteinmal nicht weiter verfolgt.
Hatte gestern und heute in der der Abtei Marienmünster dann jeweils 4 Stücke zusammen mit Orgel gespielt. Wegen der erwähnten sehr hohen Stimmung von a1 = 470Hz, habe ich je 2 Stücke für Piccolo in A und 2 für Corno in A gespielt.
Die Stücke für die Piccolo habe ich dann mit Bb-Stift (bis auf 1mm komplett drin) und die für das Corno mit Drehventil-Bb gespielt, so dass es passte, ohne dass der Organist transponieren musste. (Ein Kind geborn zu Bethlehem, In dulci jubilo, Weihnachten und Cantique de Noel)
Habe mit meinem kleinen Pocketrecorder von Tascam mal einen Mitschnitt gemacht. Ist ganz okay.
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Re: Barocktrompete
Wen es interessiert. Habe mal 3 Stücke bei "Eigene Aufnahmen" eingestellt.
Gruß
mijoh
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- Bixel
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Re: Barocktrompete
Rausgehen ist wie Fenster Aufmachen, nur viel krasser.
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Re: Barocktrompete
Wie praktisch, dann ist die Trompetenstimme ja auch nicht mehr ganz so hoch und anstrengend....Paul hat geschrieben:Neueste Aufnahmen der Brandenburgische Konzerte fahren mit 392 Hz,
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Re: Barocktrompete
buccinator hat geschrieben:Wie praktisch, dann ist die Trompetenstimme ja auch nicht mehr ganz so hoch und anstrengend....Paul hat geschrieben:Neueste Aufnahmen der Brandenburgische Konzerte fahren mit 392 Hz,
Aber genau darum geht es. Oder euphemistisch ausgedrückt:
https://www.jpc.de/jpcng/classic/detail ... um/5709104
"...Concerto Köln wählte bei der Aufnahme den tiefen Kammerton a1 = 392 Hz, »bei dem die hohen Passagen der Trompete ein weicheres Zusammenspiel im Solisten-Quartett ermöglichen«, erläutert Lorenzo Alpert, Fagottist des Ensembles... "
- Bixel
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Re: Barocktrompete
392 Hz entsprechen ziemlich exakt dem heutigen G' (bei A' = 440 Hz).
Falls man kein historisches Instrument kaufen oder basteln möchte, sind dann halt die Transponierfähigkeiten des erfahrenen Klassik-Trompeters gefragt.
BB2 spielt man dann halt (statt in klingend F-Dur) in klingend Eb-Dur.
Oder?
Falls man kein historisches Instrument kaufen oder basteln möchte, sind dann halt die Transponierfähigkeiten des erfahrenen Klassik-Trompeters gefragt.
BB2 spielt man dann halt (statt in klingend F-Dur) in klingend Eb-Dur.
Oder?
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Re: Barocktrompete
Na, beim Trompeter eher jedesmal in C-Dur, einmal aufm F-Bogen, das andere Mal auf dem Es-Bogen. Weil, wenn schon historische Stimmung, dann doch bitte auch ohne Ventile.Bixel hat geschrieben:392 Hz entsprechen ziemlich exakt dem heutigen G' (bei A' = 440 Hz).
Falls man kein historisches Instrument kaufen oder basteln möchte, sind dann halt die Transponierfähigkeiten des erfahrenen Klassik-Trompeters gefragt.
BB2 spielt man dann halt (statt in klingend F-Dur) in klingend Eb-Dur.
Oder?
Wenn die Stimmung in den nächsten Jahren noch um weitere Halbtöne sinkt, dann werde ich mich vielleicht kurz vor der Rente auch noch mal mit dem Werk auseinandersetzen.
Liebe Grüße vom Singvögelchen!
"Blas schön rein, dann kommts schön raus!"
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Re: Barocktrompete
.....wir können ja in Ulm schon mal zusammen anfangen, das einzustudieren.....erst gaaaanz sicher in D-Dur auf A-Piccolo, dann in Es-Dur auf Piccolo B...and finally in F major auf 'ner schönen alten Yammi YTR 9910 in hoch C....
Abgemacht....????
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Re: Barocktrompete
...und dann bitte auch ohne Löcher, oder?Singvögelchen hat geschrieben:...wenn schon historische Stimmung, dann doch bitte auch ohne Ventile.
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Re: Barocktrompete
Im neuen Sonic ist neben einem Artikel über Friedemann Immer; der allerdings IMO im wesentlichen aus dem alten Artikel in
Brass Bulletin abgeschrieben wurde oder zumindest für mich nichts wesentlich neues brachte; ein ganz lesenswerter Artikel über die
Barocktrompete.
Auffällig ist, wie in dieser Zeitung überhaupt, die eindeutige Firmenorientierung und nur geringe Objektivität!
Aber Sonic lebt offenbar stark von Inseraten und damit: Wes Brot ich ess, des Lied....! Schade eigentlich.
Brass Bulletin abgeschrieben wurde oder zumindest für mich nichts wesentlich neues brachte; ein ganz lesenswerter Artikel über die
Barocktrompete.
Auffällig ist, wie in dieser Zeitung überhaupt, die eindeutige Firmenorientierung und nur geringe Objektivität!
Aber Sonic lebt offenbar stark von Inseraten und damit: Wes Brot ich ess, des Lied....! Schade eigentlich.
- Bixel
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Re: Barocktrompete
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Re: Barocktrompete
Singvögelchen hat geschrieben:Na, beim Trompeter eher jedesmal in C-Dur, einmal aufm F-Bogen, das andere Mal auf dem Es-Bogen. Weil, wenn schon historische Stimmung, dann doch bitte auch ohne Ventile.Bixel hat geschrieben:392 Hz entsprechen ziemlich exakt dem heutigen G' (bei A' = 440 Hz).
Falls man kein historisches Instrument kaufen oder basteln möchte, sind dann halt die Transponierfähigkeiten des erfahrenen Klassik-Trompeters gefragt.
BB2 spielt man dann halt (statt in klingend F-Dur) in klingend Eb-Dur.
Oder?
Wenn die Stimmung in den nächsten Jahren noch um weitere Halbtöne sinkt, dann werde ich mich vielleicht kurz vor der Rente auch noch mal mit dem Werk auseinandersetzen.
Dieser Kollege ist immerhin schon bei klingend D-Dur angekommen:
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