flügelhorn

Welches sind die besten ?

Moderator: Die Moderatoren

inspired
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Re: flügelhorn

Beitrag von inspired »

Ich würde dir empfehlen:
Schieß dich nicht schon vorher auf ein Instrument ein, nur weil ein bestimmter Markenname eingraviert ist.
Zudem kann nicht jeder, der eine Trompete baut auch ein Flügelhorn bauen, und umgekehrt. (Bedeutet nicht, dass Bach das nicht kann, das weiß ich auch nicht mangels Erfahrung mit Bach Flügelhörnern.)
Aber Trompete und Flügelhorn sind nunmal 2 verschiedene Instrumente.
Schau also, dass du das Bach ausgiebig testen kannst und fahr dann zu Thomann. Wenn du eh in der Nähe wohnst, kannst du auch mehrfach hingehen.
Dann ist man unabhöngig von der Tagesform und kann die Instrumente ausgiebiger testen.
(Und im Optimalfall kannst du das Bach mit dort hin nehmen und live gegenspielen.)
Denn so wie sich deine Beiträge hier lesen, suchst du bisher nur nach jmd. der dir blind sagt: "Kauf das Bach.". Und damit machst du evtl. am Ende einfach einen blöden Fehler....oder auch nicht, wer weiß.
Mir wäre bei dem Weg das Risiko zu hoch mein Geld in den Sand zu setzen.
Trp.: B&S Challenger II (3143/2)
Flgl.: Miraphone Premium
Flgl.: Beck Melisma

Bild :-P
Wynton
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Trompete
Bach LR19043B, versilbert
Schilke B5, versilbert,
Yamaha 8335 RGSM, versilbert matt

Cornet
Yamaha 6335 S Large

Mundstück
Bach 1 (Flh, Crnt, Trp)

Re: flügelhorn

Beitrag von Wynton »

Auch ich kann nicht leugnen, auf Marken zu stehen. Leider liegt mein Bach183 seit vielen Jahren in der Ecke, weil ich auf dem B&S Challenger I 3145 sehr viel besser zurecht komme(MV und BB). Dieses macht über dem g'' nicht zu, hat einen größeren und dunkleren Ton und macht es mir auch in der Dynamik in beiden Richtungen einfacher. Das B&S hat zwar nicht das Flair einer Bach, aber es funktioniert für mich sehr gut.
Grüße
gozilla
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Re: flügelhorn

Beitrag von gozilla »

Moin moin,
von mir noch ein Kürze.
-das genannte Jupiter hat meiner Ansicht nach nur einen Nachteil und der wäre dass sich gelegentlich das Wasser im 1ten Ventilbogen sammelt.
-B&S sind sowohl die Challenger I als auch die II Versionen in Messing wie auch Goldmessing sehr zu gebrauchen, da ist normal für jeden Gescmack was dabei.
-Yamaha und gebrauchte Yamaha 631 G usw. Da unbedingt auf die Ventile achten , die älteren Yamahas mit untenliegenden Federn sind da bisweilen etwas zickig. Sonst sehr gute Hörner
-Bach 183 da gehört viel Glück dazu ein wirklich Gutes (im Vergleich zu Yamaha zu finden) bei manchen sind die Töne über g2 einfach nicht drauf
-Courtois gleiches Problem wie bei Bach und zusätzlich noch der Stress bei der Mundstückwahl...können aber vom Sound her dafür entschädigen

Generell bei Flügelhörner immer Testen.
Viel Spaß
G
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Tobias
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Re: flügelhorn

Beitrag von Tobias »

Hallo,

ich spiele seit langen Jahren ein Bach 183 und bin sehr zufrieden mit diesem Horn. Ich finde nicht, dass es trompetig klingt. Ich denke, der Klang, der vorne rauskommt, wird ganz entscheidend von dem geprägt, der vorne reinbläst.

Gruß
Tobias

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Re: flügelhorn

Beitrag von ebnater »

Tobias hat geschrieben:Ich denke, der Klang, der vorne rauskommt, wird ganz entscheidend von dem geprägt, der vorne reinbläst.
Kommt dann der Klang aus dem Mundstück oder bläst Du in den Schalltrichter? :mrgreen: :narr: :mrgreen:
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alberto1966
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Re: flügelhorn

Beitrag von alberto1966 »

gozilla hat geschrieben:Moin moin,
von mir noch ein Kürze.
-das genannte Jupiter hat meiner Ansicht nach nur einen Nachteil und der wäre dass sich gelegentlich das Wasser im 1ten Ventilbogen sammelt.
Das Problem bestand so weit ich weiß aber nur bei den Modellen, welche mit Amado Wasserklappen ausgestattet sind.

Die z.Zt. aktuellen Modelle haben wieder standardmäßig die klassischen Wasserklappen verbaut.

Zu mindestens ist bei meinem so.

Wasserlassen ist also kein Problem mehr beim aktuellen Jupiter Flügelhorn :lol:

Gruß Albert
dizzyoliver
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Re: flügelhorn

Beitrag von dizzyoliver »

Ich spiele jetzt fast auf den Tag das Jupiter Flügelhorn ein Jahr. Probleme mit Wasserklappen gibt es keine, klanglich kann ich mch ebenso wenig beschweren wie über die Verarbeitung. Bei den Ventilen musste ich mit dem Öl etwas probieren, aber das klappt inzwischen auch gut.

Ich konnte das Instrument u.a. mit einem Yamaha 6310 vergleichen, und muss sagen, dass es mich mehr überzeugt hat als das doppelt so teure Yamaha. Meinem Vater erging es bei einer Trompete ähnlich, und das als alter Yamaha-Spieler. Er hat sich aber beim Flügelhorn dann für das Yamaha , bei der Trompete aber für die Jupiter entschieden. Das Modell habe ich gerade nicht parat. Es stand aber u.a. eine Yamaha Xeno dagegen.

Ich brauche das Flügelhorn im Jazz, also nicht im Musikverein, und finde auch nicht, dass das Jupiter hier "trompetenartig" klingt, sondern einen vollen und warmen Klang hat. Ich brauche dabei nicht zu erwähnen, dass ich natürlich auch ein Flügelhorn-Mundstück verwende, und nicht, wie leider im Musikverein häufig zu sehen, einfach das Trompetenmundstück auf das Flügelhorn setze.
Was ein richtiger Musiker sein will,der muss auch eine Speisekarte komponieren können (Richard Strauss)
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Hinundhertrompeter
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Re: flügelhorn

Beitrag von Hinundhertrompeter »

dizzyoliver hat geschrieben:Ich spiele jetzt fast auf den Tag das Jupiter Flügelhorn ein Jahr. Probleme mit Wasserklappen gibt es keine, klanglich kann ich mch ebenso wenig beschweren wie über die Verarbeitung. Bei den Ventilen musste ich mit dem Öl etwas probieren, aber das klappt inzwischen auch gut.

Ich konnte das Instrument u.a. mit einem Yamaha 6310 vergleichen, und muss sagen, dass es mich mehr überzeugt hat als das doppelt so teure Yamaha.
Habe beim FMB auch mal das Yamaha ausprobiert und fand es auf Anhieb klanglich nicht so schön wie das Jupiter 846RL.

Und die Ventile laufen mit T2 oder Ultrapure ebi mir wie der geölte Blitz, schön geschmeidig.

Also in der Preisklasse habe ich bis jetzt kein besseres Flügelhorn gesehen/gehört/gespielt.
alberto1966 hat geschrieben:
gozilla hat geschrieben:Moin moin,
von mir noch ein Kürze.
-das genannte Jupiter hat meiner Ansicht nach nur einen Nachteil und der wäre dass sich gelegentlich das Wasser im 1ten Ventilbogen sammelt.
Das Problem bestand so weit ich weiß aber nur bei den Modellen, welche mit Amado Wasserklappen ausgestattet sind.

Die z.Zt. aktuellen Modelle haben wieder standardmäßig die klassischen Wasserklappen verbaut.

Zu mindestens ist bei meinem so.
Interessant!
OK, die Amado-Klappen tun es gerade im ersten Ventilbogen eher schlecht, aber den ziehe ich einfach raus und entleere ihn so.
Grundsätzlich sammeln sich schnell spackige Altölkümpchen aus den Ventilen und den Zügen in den Amados,
die muss man einfach öfter mal reinigen, dann geht es eigentlich.
gozilla
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Re: flügelhorn

Beitrag von gozilla »

Hinundhertrompeter hat geschrieben:
dizzyoliver hat geschrieben:Ich spiele jetzt fast auf den Tag das Jupiter Flügelhorn ein Jahr. Probleme mit Wasserklappen gibt es keine, klanglich kann ich mch ebenso wenig beschweren wie über die Verarbeitung. Bei den Ventilen musste ich mit dem Öl etwas probieren, aber das klappt inzwischen auch gut.

Ich konnte das Instrument u.a. mit einem Yamaha 6310 vergleichen, und muss sagen, dass es mich mehr überzeugt hat als das doppelt so teure Yamaha.
Habe beim FMB auch mal das Yamaha ausprobiert und fand es auf Anhieb klanglich nicht so schön wie das Jupiter 846RL.

Und die Ventile laufen mit T2 oder Ultrapure ebi mir wie der geölte Blitz, schön geschmeidig.

Also in der Preisklasse habe ich bis jetzt kein besseres Flügelhorn gesehen/gehört/gespielt.
alberto1966 hat geschrieben:
gozilla hat geschrieben:Moin moin,
von mir noch ein Kürze.
-das genannte Jupiter hat meiner Ansicht nach nur einen Nachteil und der wäre dass sich gelegentlich das Wasser im 1ten Ventilbogen sammelt.
Das Problem bestand so weit ich weiß aber nur bei den Modellen, welche mit Amado Wasserklappen ausgestattet sind.

Die z.Zt. aktuellen Modelle haben wieder standardmäßig die klassischen Wasserklappen verbaut.

Zu mindestens ist bei meinem so.
Interessant!
OK, die Amado-Klappen tun es gerade im ersten Ventilbogen eher schlecht, aber den ziehe ich einfach raus und entleere ihn so.
Grundsätzlich sammeln sich schnell spackige Altölkümpchen aus den Ventilen und den Zügen in den Amados,
die muss man einfach öfter mal reinigen, dann geht es eigentlich.

Moin,
deshalb hab ich diesen Beitrag geschrieben...
das jupiter ist immer noch (gebraucht und teilweise auch neu) in 2 Versionen unterwegs und es neigt bauartbedingt zu dieser Wasseransammlung im 1ten Ventilbogen. Was bei manchen Flügelhörner eben so ist. Nun gibt es Kollegen die wissen sowas nicht und empfinden das womöglich als Ärgernis.
Wurde am Sonntag z.B. auch gefragt warum mein Flügelhorn nur am 3ten ein Klappe hat und nicht auch am 1ten ...ich sagte dazu es bräuchte nichtmal am 3ten eines aber Bogen raus mit Trigger ist nicht so schick ...
Von daher :roll: :wink:
Gruß G
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