Moderator: Die Moderatoren
Oder einer Natur- Barocktrompete, wie von Bach ursprünglich gedacht.burt hat geschrieben:Es soll ja hier durchaus Leute geben, die den Part mit ner' deutschen C bewältigen.
Es war eher eine Antwort auf folgenden Satz: "Mit der Picc. spielst Du keinen einen Ton höher als Du jetzt kommst!"buccinator hat geschrieben:Womit hat sie die Arie denn vorher gespielt...? Mit nem Flügelhorn....???Amethyst hat geschrieben:Kann mich aber an so manches Weihnachtsoratorium erinnern, wie eine Trompeterin, die ansonsten sehr schön spielte, einmal sehr viel gekiekst hat. Seitdem spielte sie es bei der Bass-Arie, "Großer Herr und starker König" immer mit einer Piccolo. Seitdem keine Kiekser mehr.
Das Cello entspricht der Posaune.Amethyst hat geschrieben:Es war eher eine Antwort auf folgenden Satz: "Mit der Picc. spielst Du keinen einen Ton höher als Du jetzt kommst!"buccinator hat geschrieben:Womit hat sie die Arie denn vorher gespielt...? Mit nem Flügelhorn....???Amethyst hat geschrieben:Kann mich aber an so manches Weihnachtsoratorium erinnern, wie eine Trompeterin, die ansonsten sehr schön spielte, einmal sehr viel gekiekst hat. Seitdem spielte sie es bei der Bass-Arie, "Großer Herr und starker König" immer mit einer Piccolo. Seitdem keine Kiekser mehr.
Deshalb brachte ich das Beispiel mit dem Cello und der Geige, was angeblich auch wieder nicht richtig war.
burt hat geschrieben:Es soll ja hier durchaus Leute geben, die den Part mit ner' deutschen C bewältigen.
Man könnte auch den Geigenbogen für das Cello verwenden, würde nichts daran ändern, die Masse des Resonanzkörpers ist dennoch zu groß.Obwohl, Du hast recht, es hinkt, denn die Masse der Tonerzeugung wäre dann dennoch größer. Aber die Masse des resonierenden Klangkörpers ist allerdings auch zu beachten!Bixel hat geschrieben:Das Cello entspricht der Posaune.Amethyst hat geschrieben:Es war eher eine Antwort auf folgenden Satz: "Mit der Picc. spielst Du keinen einen Ton höher als Du jetzt kommst!"buccinator hat geschrieben:Womit hat sie die Arie denn vorher gespielt...? Mit nem Flügelhorn....???Amethyst hat geschrieben:Kann mich aber an so manches Weihnachtsoratorium erinnern, wie eine Trompeterin, die ansonsten sehr schön spielte, einmal sehr viel gekiekst hat. Seitdem spielte sie es bei der Bass-Arie, "Großer Herr und starker König" immer mit einer Piccolo. Seitdem keine Kiekser mehr.
Deshalb brachte ich das Beispiel mit dem Cello und der Geige, was angeblich auch wieder nicht richtig war.
Die Geige entspricht der Trompete.
Vergleiche die Mundstücke von Posaune und Trompete!
Vergleiche nun die Mundstücke von Trompete und Piccolo!
Solange für Trompete und Piccolo dasselbe Mundstück verwendet wird, verschafft die Piccolo keine dramatische Erleichterung in der Höhe.
Manche Piccolisten verwenden ein kleineres/flacheres Mundstück, z.B. Schilke 11AX (welches aber auch auf der "großen" Trompete eine leichtere Höhe bescheren würde).
Am Ende kommt mancher Spieler vielleicht doch auf der Piccolo besser in die Höhe, weil - womöglich unbewusst - ein höherer Setpoint gewählt wird; den kann man sich auf der Piccolo nämlich "leisten", weil dort (selbst bei Vierventilern) die kleine Oktave nicht "bedient" werden muss/kann.
Was soll das für eine "Logik" sein?Amethyst hat geschrieben:Ich kann es mir nach der Logik der Akustik der Musikinstrumente nur nicht vorstellen.
Bixel hat geschrieben:Was soll das für eine "Logik" sein?Amethyst hat geschrieben:Ich kann es mir nach der Logik der Akustik der Musikinstrumente nur nicht vorstellen.
Viele nehmen ein etwas kleineres und flacheres Mundstück für die Piccolo, z.B. Bach 9D oder das Schilke 11ax mit einer etwas weiteren Rückbohrung.Amethyst hat geschrieben:(Denn ich kann mir so schwer vorstellen, dass man Piccolo mit dem selben Mundstück wie der normalen spielt.)
Da die Experten sich eher bedeckt halten, hier die 0,35l Merlot schwere Antwort eines konsequenten Piccolo- und Klassik-Verweigerers:Amethyst hat geschrieben:Du sagst dann aber, die Tonerzeugung sei die Gleiche und man könne ebenso auf der normalen Trompete die Töne spielen. Wenn dem so ist, dann wechselt man nur, weil sie eine andere Klangfarbe hat? Und mit der normalen wäre das ebenso möglich?
Bitte um Auflösung dieses Widerspruches oder was verstehe ich hier nicht?
Hallo Amethyst,Amethyst hat geschrieben:Bixel hat geschrieben:Was soll das für eine "Logik" sein?Amethyst hat geschrieben:Ich kann es mir nach der Logik der Akustik der Musikinstrumente nur nicht vorstellen.
Die der größeren Masse, die eine normale Trompete im Gegensatz zur Piccolo benötigt. (Denn ich kann mir so schwer vorstellen, dass man Piccolo mit dem selben Mundstück wie der normalen spielt.)
Was mich hier wundert und was ich als Widerspruch empfinde: Es wird sich hier darüber lustig gemacht, wie man nur davon ausgehen kann, dass man mit einer normalen B oder C-Trompete die Nr. 8 des Weihnachtsoratoriums begleiten kann.
Du sagst dann aber, die Tonerzeugung sei die Gleiche und man könne ebenso auf der normalen Trompete die Töne spielen. Wenn dem so ist, dann wechselt man nur, weil sie eine andere Klangfarbe hat? Und mit der normalen wäre das ebenso möglich?
Bitte um Auflösung dieses Widerspruches oder was verstehe ich hier nicht?
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doc_trumpet hat geschrieben:Wenn ich die ganze Diskussion verfolge, drängt sich bei mir der Eindruck auf, dass user amethyst hier die versammelte Trompetenwelt verarscht !
Als Profi ( wenn auch nur Streicher ) wird er sicherlich Kollegen ( vielleicht sogar Freunde ) haben, die ihm seine umfänglichen Frage beantworten können und ihn sicherlich auch einmal auf ihren Piccolo-Trompeten spielen lassen. Dann werden sich für ihn sicherlich viele Fragen erübrigen .
Dennoch ein interessanter Zeitvertreib, sich solchen Beiträgen zu widmen
Der ist böse.doc_trumpet hat geschrieben:Als Profi ( wenn auch nur Streicher ) wird er ...
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