Getzen Eterna Flügelhorn

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ttrumpett
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Getzen Eterna Flügelhorn

Beitrag von ttrumpett »

Habe ein älteres (mindestens 25 Jahre alt)
Getzen Eterna Flügelhorn gekauft.
Dabei sind 2 Mundrohre!
Sie klingen unterschiedlich!
Für mich (als Laie) ist nur folgendes erkennbar.
Das eine ist etwas kürzer und die Mundstückaufnahme en Tickn enger als bei dem anderen.
Mein JBS Flügelhornmundstück (kleiner Schaft)
passt auf beide
( Unterschied beim Einstecken ca. 1cm)
Weiss jemand, was es mit dem doppelten Mundrohr auf sich hat?
Nebenbei: Die (vernickelte?) GetzenMaschine läuft wie Schmidts Katze, ob mit oder ohne Öl!!!! ????????
Warum eigentlich macht das niemand mehr?
Ist das Vernickeln so teuer oder hat Getzen ein Patent?
Die hochgelobten Monette Ventile muss man viel konsequenter pflegen/ölen ....
Evolution
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Re: Getzen Eterna Flügelhorn

Beitrag von Evolution »

Es gibt verschiedene Flügelhorn-Schafte. Vielleicht ist eins french und eins american shank: http://www.bobreeves.com/blog/flugelhor ... ece-guide/
Ich hatte mal ein Eterna-Flügelhorn aus den 80ern und das hatte nur ein Mundrohr
ttrumpett
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Re: Getzen Eterna Flügelhorn

Beitrag von ttrumpett »

Danke
Ich glaube das trifft es..
Das enge scheint auch weniger konisch oder sogar zylindrisch zu sein.
Zum Thema Vernickeln von Ventilen jemand eine Idee?
ebnater
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Re: Getzen Eterna Flügelhorn

Beitrag von ebnater »

Vernickeln bedeutet mindestens zwei zusätzliche Arbeitsschritte (das Vernickeln selber und das "Anpassen" des vernickelten Ventils) und kostet damit mehr. Einen interessanten Vergleich findest Du hier:

http://klist.marcandella.ch/klis_zeigepdf.php?t_rnr=5
ttrumpett
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Re: Getzen Eterna Flügelhorn

Beitrag von ttrumpett »

Super
@ebnater
Danke für den tollen und informativen Bericht!!
Auch wenn das Hr.Getzen persönlich verfasst hat, was ja nicht so ganz neutral ist????
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Re: Getzen Eterna Flügelhorn

Beitrag von ebnater »

"Auch wenn das Hr.Getzen persönlich verfasst hat, was ja nicht so ganz neutral ist"

Ja, da muss ich Dir Recht geben! Der Versuchsaufbau von Herrn Getzen scheint mir soweit aber auch ganz sinnvoll und jeder kann es nachmachen und damit bestätigen oder widerlegen... ;-) War halt das, was ich am schnellsten gefunden habe. Ob Getzen ein Patent darauf hat, weiss ich nicht, müsste man separat recherchieren.

In meiner Firma haben wir manchmal eine ähnliche Aufgabenstellung, allerdings geht es da um höhere Genauigkeiten als für Instrumentenventile notwendig. Das Grundprinzip ist aber dasselbe und die beiden zusätzlichen Arbeitsschritte (vernickeln und die Nickelschicht auf Passung bearbeiten) kosten halt auch etwas.

Vielleicht ist es auch eine Kombination: warum etwas deutlich besser machen, das aber die wenigsten Kunden interessiert (immerhin scheinen die allermeisten mit den bisherigen Lösungen leben zu können) und durch die höheren Kosten eher abschreckt UND damit aber gleichzeit das Folgegeschäft (Ventilöl, Überarbeitung, neu Einläppen, neues Instrument,..) verderben? Da gehört dann schon eine Vision oder persönliche Überzeugung dazu....
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