Neuer Trompetensatz für den Verein

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nobody88
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Neuer Trompetensatz für den Verein

Beitrag von nobody88 »

Hallo,

ich bin Mitglied in einem österreichischen Blasmusikverein.

Für dieses Jahr besteht eventuell die Möglichkeit, den Trompetensatz (6 Stück) zu erneuern.
Nun sind wir auf der Suche nach der "richtigen" Trompete.

Macht es aus eurer Sicht Sinn, für den ganzen Satz das gleiche Modell anzuschaffen?
Hintergedanke dabei ist, dass Ton, Stimmung, Klang,... ähnlich sein sollen innerhalb des Registers.

Gibt es Trompeten, die innerhalb der Modellreihe sehr ähnlich sind?

Wäre gespannt auf eure Erfahrungen.

Vielen Dank im Voraus.

mfg
Michael
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Dobs
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Re: Neuer Trompetensatz für den Verein

Beitrag von Dobs »

Ich finde es erstrebenswert, dass die Musiker ein eigenes Instrument besitzen und sich das dann auch nach ihren Vorstellungen aussuchen.
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burt
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Re: Neuer Trompetensatz für den Verein

Beitrag von burt »

Dobs hat geschrieben: Donnerstag 5. Januar 2023, 16:30 Ich finde es erstrebenswert, dass die Musiker ein eigenes Instrument besitzen und sich das dann auch nach ihren Vorstellungen aussuchen.
Das finde ich auch. Jedoch scheint es in vielen traditionellen Gruppierungen immer noch so zu sein, dass der Verein die Instrumente beschafft.
Das war früher in den Posaunenchören auch so und ist es teilweise immer noch. In früheren Zeiten war es sogar Usus, dass man sich nicht einmal das Instrument aussuchen konnte. Man bekam das, was gerade fehlte. Heute unvorstellbar. :D

Wenn Ihr sechs gleiche Hörner anschafft, finden das vielleicht drei Bläser ganz toll und die anderen tuen sich schwer und können
evtl. nicht das volle Leistungsvermögen abrufen.
Wenn es denn so sein soll, dass der Verein zuständig ist, würde ich vielleicht darauf achten, dass alle entweder Drehventiler oder alle Perinet blasen. Bei Pumpen evtl. Extreme (z.B. beim Gewicht) vermeiden. Das war es aber m.E. auch schon mit der Verallgemeinerung. Jeder Trompeter ist da so individuell. Der eine kommt mit ML am besten klar, andere brauchen vielleicht eher eine Largebohrung usw.
Legt doch ein Budget und ein paar Parameter fest und fahrt mit dem Trompetensatz bspws. zum T. oder zu Schagerl und jeder sucht sich was aus. Das macht Spaß und dem Verein kommt's bestimmt klanglich zugute. :)
Schönen Gruß vom Burt
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Re: Neuer Trompetensatz für den Verein

Beitrag von FLH »

burt hat geschrieben: Donnerstag 5. Januar 2023, 17:55
Dobs hat geschrieben: Donnerstag 5. Januar 2023, 16:30 Ich finde es erstrebenswert, dass die Musiker ein eigenes Instrument besitzen und sich das dann auch nach ihren Vorstellungen aussuchen.
Das finde ich auch. Jedoch scheint es in vielen traditionellen Gruppierungen immer noch so zu sein, dass der Verein die Instrumente beschafft.
Das war früher in den Posaunenchören auch so und ist es teilweise immer noch. In früheren Zeiten war es sogar Usus, dass man sich nicht einmal das Instrument aussuchen konnte. Man bekam das, was gerade fehlte. Heute unvorstellbar. :D

Wenn Ihr sechs gleiche Hörner anschafft, finden das vielleicht drei Bläser ganz toll und die anderen tuen sich schwer und können
evtl. nicht das volle Leistungsvermögen abrufen. ...
Ich würde mal das Ganze nicht gar so hoch stecken. Trompeter, welche gut bis weit über dem Niveau des Vereins liegen, haben in aller Regel schon eine eigene Trompete. Auch wenn wir das Niveau eines sehr sehr guten Blasmusikvereins voraussetzen finde ich es sinnvoller, wenn 6 baugleiche Trompeten angeschafft werden. Dies dient nicht nur dem optischen sondern insbesondere dem klanglichen Gesambild des Trompetensatzes. Ich würde in dem Zusammenhang eher mehr Wert auf ggf. neue Mundstücke inkl. fachlicher Beratung legen, dann da liegen, wenn überhaupt oftmals die Probleme.
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Re: Neuer Trompetensatz für den Verein

Beitrag von Singvögelchen »

Die Idee eines Vereinsausfluges (oder auch nur des Trompetenregisters) in ein größeres Musikhaus finde ich extrem sympathisch.
Liebe Grüße vom Singvögelchen!


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Hochwälder
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Re: Neuer Trompetensatz für den Verein

Beitrag von Hochwälder »

nobody88 hat geschrieben: Donnerstag 5. Januar 2023, 16:02 Macht es aus eurer Sicht Sinn, für den ganzen Satz das gleiche Modell anzuschaffen?
Meiner Meinung nach nein.
nobody88 hat geschrieben: Donnerstag 5. Januar 2023, 16:02 Hintergedanke dabei ist, dass Ton, Stimmung, Klang,... ähnlich sein sollen innerhalb des Registers
Wir hatten mal vor Jahrzehnten im Blasorchester einheitlich Getzen Eterna in Silber angeschafft (natürlich auf eigene Kosten).
Klang und Stimmung sind aber durch die unterschiedlichen Mundstücke, verschiedene Leistungsniveaus, Blastechniken ... doch nicht gleich oder ähnlich geworden.

Ich würde mir (zumindest im Amateurbereich) nicht vorschreiben lassen wollen, welches Instrument, bzw. welche Oberflächenbehandlung (für das Gesamtbild) mein Instrument haben sollte.
Wenn der Verein die Instrumente bezahlt, sie letztendlich auch im Vereinseigentum bleiben, kann ich euer Vorgehen natürlich schon irgendwie nachvollziehen.
Dann wäre eine Reise zu einem Musikhaus oder Instrumentenbauer doch wirklich schön. Aber bitte jemanden mitnehmen, der professionell was von Trompeten versteht.
Was darf denn ein Instrument kosten?
Wer nie vom Weg abkommt, der bleibt auf der Strecke.
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Re: Neuer Trompetensatz für den Verein

Beitrag von nobody88 »

Vielen Dank für die Antworten.

vielleicht noch kurz zu unserem Verein. Wir sind ein ca. 60 Leute umfassender Verein im Alter von 12 - 86 Jahren. Vor Corona spielten wir regelmäßig in der Leistungsstufe D mit bei Konzertwertungsspielen, falls das jemanden was sagt. Würde uns als durchschnittlich guten Verein beschreiben, der jedoch nur aus Hobbyspielern besteht.
In unserer Region ist es eigentlich noch Standard, dass der Verein die Instrumente für die Musiker stellt. Obwohl es jedem Frei überlassen bleibt, sich ein eigenes Instrument zu besorgen. Neue Mitglieder kommen bei uns nach der Musikschule ca mit 13 Jahren in den Verein. Da ist es halt auch eine Geldfrage, ob sie sich schon ein eigenes Instrument leisten wollen und viele sind sogar sehr dankbar, dass der Verein diese Möglichkeit anbietet. Und sofern vorhanden, stellen wir auch schon in Zeiten der Musikschule, wo vielleicht noch gar nicht im Verein tätig, das Instrument.

Leider ist es auch so, dass MusikerInnen aufhören und das Instrument dem nächsten der anfängt, weitergegeben wird. Deshalb die Frage nach einer guten Trompete mit der man nicht viel falsch machen kann. Quasi einem VW Passat der Trompeten. Und ja ich weiß, dass so etwas bei Trompeten nicht wirklich möglich ist :P
Und wie gesagt, es kann sich ja trotzdem jeder sein eigenes Instrument kaufen wenn er das will. Der Verein freut sich sogar darüber, da die finanziellen Mittel ohnehin nicht besonders groß sind.

Der Ausflug mit dem Register zu einem Musikhaus ist sowieso schon beschlossene Sache. Natürlich mit anschließendem Essen und gemütlichen Ausklang ;)

Wir kommen aus dem Osten Österreichs (östliche Steiermark). Habt ihr vielleicht Vorschläge, welche Musikhäuser, Instrumentenbauer empfehlenswert sind?

Beim Budget muss man ehrlicherweise sagen, dass wir hier etwas limitiert sind. Als grobe Vorgabe stehen ca 2.000€ - 2.500€ im Raum.

lg
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Re: Neuer Trompetensatz für den Verein

Beitrag von Trumpetzky »

Die Anschaffung von 6 gleichen Trompeten würde auch das Vorhandensein von 6 gleichen Trompetern erfordern, ansonsten ist der Gedankengang hinfällig.
Ich würde mir z.B. von meinem Dirigenten, dem Vereinsvorstand oder dem Instrumentenwart nicht vorschreiben lassen, welche Trompete ich zu spielen habe.
Wir schaffen im Verein schon Instrumentarium an, das auf einem soliden Niveau sein muss. Bei den Trompeten haben wir hier z.B. die 4335G und GII weil das einfach gute Allround-Trompeten, damit die Youngsters wenn sie in den Verein kommen, etwas Gewohntes in die Hand bekommen.
Wir haben Jungmusiker, die sich dann dieselbe Trompete selbst kaufen, auf dem Veriensinstrument weiter spielen, oder sich - abhängig vom fortschreitenden Können - auch privat individuell Instrumente kaufen.
Unser Verein ist zugegebenermaßen nicht auf einem Niveau, das eine klangliche Gleichschaltung in den Registern möglich wäre. Da sind die Niveaus einfach zu unterschiedlich.
Und es ist eine Hobbytruppe, wo es auch um Leidenschaft und Freude geht, wenn sich jemand privat ein höherwertiges Instrument kauft, solange es klanglich nicht in eine allzu extreme Richtung schlägt.
Ich würde z.B. keinen "Schweissbrenner" im Trompetensatz haben wollen, wenn ansonsten alles "normal" klingt und sich gut abmischt.
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Re: Neuer Trompetensatz für den Verein

Beitrag von Singvögelchen »

Hochwälder hat geschrieben: Freitag 6. Januar 2023, 07:10
Ich würde mir (zumindest im Amateurbereich) nicht vorschreiben lassen wollen, welches Instrument, bzw. welche Oberflächenbehandlung (für das Gesamtbild) mein Instrument haben sollte.
Das gilt aber für den Profibereich erst recht.
Das Instrument muss dich beim Musikmachen optimal unterstützen, das ist das einzige Argument, was im Ernstfall wirklich zählt.
Du entscheidest, auf welcher Variante du dich am wohlsten fühlst. Schlussendlich werden es die Kollegen, Dirigenten und auch das Publikum honorieren.

Es ist doch kein sportlicher Wettbewerb, wo es gilt, beispielsweise mit Mundstückgröße XY den höchsten Ton rauszupressen oder ähnliche Späße.
Liebe Grüße vom Singvögelchen!


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Re: Neuer Trompetensatz für den Verein

Beitrag von Jamer »

Im Budget 2000 - 2600 pro Trompete ist schon was drin, vor allem wenns 6 sein sollen, da kann man schon nen Mengenrabatt aushandeln.

In Österreich gibs da genug Musikhäuser & Trompetenbauer, Schagerl, Possegger, Vortuba, Brassego, Fehrer sowie in Bayern Dowids, Kordick und Baumann. Auch ein Ausflug nach Geretsried oder Beck ist sicher lohnend.

Über Sinn und Unsinn einheitlicher Registerinstrumente: Da will ich mich nicht aufspielen. Auf der einen Seite find ich das gut, weil niemand mit der schreienden Leadtrompete daherkommt, die überhaupt nicht in den Satz passt - oft schon gehört und erlebt. Auf der anderen Seite sind die Spieler im Amateurniveau so unterschiedlich, dass sicher nicht ein Trompetenmodell für alle optimal passt. Auf der anderen Seite hängt da dann auch viel von der Mundstück-Wahl ab.

Zu bedenken ist jedoch: Wenn man zu den Profis schaut, dann werden dort auch unterschiedliche Marken zugelassen, solang das Ergebnis passt. Warum sollte man dann die Trompeter einer Amateurkapelle aus ihrem gewohnten setup reißen, wenn es so halbwegs funktioniert? Vor allem wenn man bedenkt, dass Profis wohl bessere Ergebnisse auf einem einheitlichen Registerinstrument erzielen würden als Amateure - trotzdem macht man es dort nicht.

Ich selbst hätte kein Problem damit, wenn der Verein mir plötzlich ein Mittelklasse-Modell in die Hand drückt, mit welcher ich künftig beim Verein spielen soll - wenn das Instrument meine Anforderungen hinsichtlich Intonation und Spielbarkeit erfüllt. Solostücke würd ich aber damit dann natürlich nicht spielen wollen.
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Re: Neuer Trompetensatz für den Verein

Beitrag von Trumpetzky »

Wobei fairerweise anzumerken ist, dass man bei den "Meister-Instrumenten" bei einem Budget von 2000 - 2600€/Trompete kaum zu schauen braucht.
Der "Mengenrabatt" ist zwar mEn eine liebgewonnene Legende, wird aber angesichts der aktuellen Preisentwicklungen eher in homöopathischen Dosen erhältlich sein.

Hier liegen die Preise, soweit ich es überschauen konnte, selbst bei Perinet-Instrumenten jenseits der 3.000€ OHNE Oberflächenveredelung.

Wenn ihr in Richtung Drehventil schaut, bleibt soweit eigentlich nur die Schagerl Salzburg als "Handelsware" übrig. Ich weiß, dass z.B. Haagston-Brassego in dem Preisbereich auch eine Drehventil anbietet, aber da muss man eben berücksichtigen, dass das keine "meisterlichen" Instrumente sind, sondern sinnvoll aus Handelsware zusammengestellte Instrumente.

Budgetär landet ihr dann eher im oberen Preisbereich der Perinet-Handelsware, wo das "Customizing" halt nurnoch eingeschränkt möglich ist.

Es gibt natürlich sehr gute Handelsware, die auch für viele Bläser gut funktioniert. Ich denke da z.B. an die K&H Sella G, die im unteren Preisbereich wirklich super ist. Die darüber liegende Topline ist eine super Trompete. Bei den Yamaha's die 6er und 8er Serie,
Adams Trompeten liegen an der Grenze des Preisbereichs, die Challenger-Modelle von B&S ebenso.
Auch bei Bach kann man sich umschauen, die VBS1 ist z.B. eine sehr gute Trompete.
In dem Zusammenhang wird sich aber die Frage stellen, ob nicht interessanterweise sogar eine mittelpreisige Trompete eher interessant ist, als eine am oberen Preisrange.
Das muss man auf jeden Fall ausprobieren.

Ich würde hier ernsthaft überlegen, mit der Trompeten-Mann/Frauschaft z.B. zum Thomann zu fahren und dort einen Test-Marathon zu absolvieren. Wenn man sich 2 Tage Zeit nimmt und es schafft, sich nicht innerhalb der ersten halben Stunde völlig platt zu spielen, dann wird man da mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit Instrumente finden, die dann auch passen.
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Re: Neuer Trompetensatz für den Verein

Beitrag von Bixel »

Ein 60-köpfiger Musikverein mit beschränkten finanziellen Mitteln möchte sechs identische Trompeten anschaffen und verfügt über ein Budget von 2.000 bis 2.600 €.

Da empfehle ich die Yamaha YTR 2330 zum Stückpreis von rund 450.- €.
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Re: Neuer Trompetensatz für den Verein

Beitrag von Jamer »

Bixel hat geschrieben: Samstag 7. Januar 2023, 10:18 Ein 60-köpfiger Musikverein mit beschränkten finanziellen Mitteln möchte sechs identische Trompeten anschaffen und verfügt über ein Budget von 2.000 bis 2.600 €.

Da empfehle ich die Yamaha YTR 2330 zum Stückpreis von rund 450.- €.
So wie ich das verstanden hab, sind 2000 - 2600 Euro x 6 vorgesehen, also das Budget beläuft sich auf 12000 - 12600 Euro und damit kann man schon was anfangen.

Wenn wirklich nur insgesamt 2600 Euro das limit sind funktionieren eh nur eine handvoll von Instrumenten wie die von dir erwähnte Yamaha 2330. Allerdings weiß ich nicht, ob die Instrumente in dieser Preisklasse die Anforderungen an eine D-Stufen Kapelle befriedigt. Die Frage nach Drehventil oder Perinet-Ventil würde sich bei diesem Preislimit für 6 Trompeten sowiso erübrigen, da es keine vernünftige Drehventiltrompete unter 1000 Euro gibt.
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Re: Neuer Trompetensatz für den Verein

Beitrag von burt »

Trumpetzky hat geschrieben: Samstag 7. Januar 2023, 09:52 Wobei fairerweise anzumerken ist, dass man bei den "Meister-Instrumenten" bei einem Budget von 2000 - 2600€/Trompete kaum zu schauen braucht.
Also ich finde in diesem Preisrahmen eine Menge professioneller Hörner wie z.B. Yamaha 6er-Serie, Xeno, Challenger II und andere. Es gibt auch so einige Meister ihres Faches, die diese Trompeten spielen.
Schönen Gruß vom Burt
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Re: Neuer Trompetensatz für den Verein

Beitrag von Bixel »

Jamer hat geschrieben: Samstag 7. Januar 2023, 11:05
Bixel hat geschrieben: Samstag 7. Januar 2023, 10:18 Ein 60-köpfiger Musikverein mit beschränkten finanziellen Mitteln möchte sechs identische Trompeten anschaffen und verfügt über ein Budget von 2.000 bis 2.600 €.

Da empfehle ich die Yamaha YTR 2330 zum Stückpreis von rund 450.- €.
So wie ich das verstanden hab, sind 2000 - 2600 Euro x 6 vorgesehen, also das Budget beläuft sich auf 12000 - 12600 Euro und damit kann man schon was anfangen.
Ich kenne die Gepflogenheiten bei Musikvereinen nicht, aber ohne erkennbare Not 15.600.- € in Trompeten investieren zu können/wollen, passt für mich nur bedingt zu der Angabe, "die finanziellen Mittel" des Vereins seien "nicht besonders groß".
Habe ich da womöglich falsche Vorstellungen?
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