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Trumpetzky hat geschrieben: ↑Montag 3. April 2023, 18:21
Die B&S Challenger I (3137) in lackiert oder versilbert ist im Grunde eine Bach 37 Kopie (manche sagen, es sei die bessere Strad), die man auch uneingeschränkt empfehlen kann. Den Widerstand mag nicht jeder, andere lieben ihn. Das ist eben subjektiv.
Noch kurze Frage dazu: in wie weit macht das lackiert/versilbert nen Unterschied? Weisst du das? Finde zB gerade bei Ebay Kleinanzeigen eine versilberte für nen deutlich höheren Preis als lackierte und überlege, das einfach mal auszuprobieren...
Ohne das jetzt wissenschaftlich untermauern zu können, sind versilberte Instrumente häufig etwas spritziger als lackierte. Das ist eine Frage vom persönlichen Gusto.
Ich finde die Challenger I in lackiert für meine Klangvorstellungen hell genug, andere wieder wollen das noch mehr - die greifen dann zur Versilberten.
Ob diese oder jene für dich passt, kannst du nur durch Ausprobieren herausfinden.
Eine Challenger lässt sich üblicherweise auch gut wiederverkaufen, wenn man sie vorher nicht überteuert eingekauft hat.
Ich finde nicht, dass Lackierung oder Versilberung einen klanglichen Unterschied machen, aber dazu gabs schon ewige Diskussionen hier und im amerikanischen TH.
@hsdjulian: Del Quadro ist nicht in LA, sondern in Vegas, vielleicht liegt das ja am Weg
Amateur an Trompete, Kornett, Flügelhorn und manchmal Basstrompete
Blechnase hat geschrieben: ↑Mittwoch 5. April 2023, 19:53
Ich finde nicht, dass Lackierung oder Versilberung einen klanglichen Unterschied machen, aber dazu gabs schon ewige Diskussionen hier und im amerikanischen TH.
@hsdjulian: Del Quadro ist nicht in LA, sondern in Vegas, vielleicht liegt das ja am Weg
stimmt, verlesen. Ich muss beruflich nach Phoenix. Leider immer noch kein Katzensprung aber da ich ein Wochenende zur freien Verfügung hab müsste ich mal überlegen ob Nationalparks oder Trompetenladen...
Blechnase hat geschrieben: ↑Samstag 15. April 2023, 13:39
Schöne Gegend! Gute Reise. Hinter Las Vegas lohnt sich der Red Rock Canyon. Oder natürlich einer meiner Lieblinge, das Death Valley.
War schon mehrfach in Vegas (beruflich) - finde tatsächlich - genauso weit wie Death Valley nur andere Richtung, Zion National Park am beeindruckendsten. Was für ein sensationell schöner Ort!
Geh zum Instrumentenbauer deines Vertrauens und lass dir eine bauen - genau so wie du es dir vorstellst. Kostet weniger als du denkst … zumindest weniger als so manch überteuerter „Signature“ Kram.
Ich habe derzeit eine Yamaha YTR-3335 daheim. Das ist ja mal für schmales Geld ein lässiges Gerät.
Ansprache ist mit einem 3C sehr gut, eher schon auf der hellen Seite aber ich würde mir damit jederzeit in meinem Blasorchester trauen zu spielen. Ich bin völlig überrascht, wie leicht das Ding bis f3 zu spielen ist. Auf meiner großen Kanne ist das sehr viel Arbeit, mit der Yamaha und dem 3C spannenderweise sehr gut machbar.
Wenn es nicht ausgesprochen symphonisch oder orchestral wird (wo ich dann eher zum 1 1/2C greifen würde) ist das durchaus ein Setup der auch für mehrstündige Frühschoppen- und Bierzeltmucke einsetzbar ist.
Ich hab derzeit den direkten Vergleich zur 4335GII und der Challenger I - die 3335 geht viel leichter los, als die 4335GII und spielt sich andererseits freier als die Challenger I.
Die 4335GII wird allerdings nicht so schnell "hell", was wohl dem Goldmessing-Becher und dem konventionellen Stimmzug geschuldet sein dürfte. Das ist für mich weniger spannend, da ich in dieser Klangrichtung schon meine Drehventil habe.
Die Challenger I bleibt klanglich insgesamt eleganter, ist aber vom Spielgefühl deutlich enger (wobei nicht unangenehm, nicht, dass ich hier falsch verstanden werde). Die Challenger I ist eine sichere Bank, mit der man absolut richtig liegt und die man jederzeit und überall aus dem Koffer holen kann.
Alles, was man in die 3335 rein tut, kommt am anderen Ende auch raus. Das ist (beim Testen ausprobiert) nicht immer ganz "schön", aber wenn man das Teil kontrolliert spielt, ist das schon fein - allerdings sind die 4er Yamaha und die Challenger I schon voraus weil sehr viel besser kontrollierbar.
Ich habe das gerade mit einem Schüler durch und wir sind zu völlig anderen Ergebnissen gekommen ...
Er hat sich für eine Challenger II entschieden, die zwar eine Ecke teurer ist, aber viel eleganter klingt, besser anspricht und auch in der Höhe nicht zumacht wie die 3335. Und was heißt Höhe ... er kann noch nicht wirklich hoch spielen - vielleicht g2 - aber da hat die Yammi schon deutlich abge...dingens. Und man muss auch bedenken, dass zwischen diesen beiden Instrumenten noch mindestens eine, wenn nicht zwei Preisklassen liegen (also die Challenger I)
Die Challenger II hat mich echt überrascht, weil ich die B&Se aus den Instrumenten die ich kenne bisher immer in die Kategorie "fett, fetter, am fettesten" gepackt habe. Die Challenger II ist eine sehr leichte Trompete und wäre für mich eine leicht preisgünstigere Alternative zum Meisterinstrument.
Die Challenger II ist auch eine L-Bore und kostet 3x so viel wie der 3335er Yamaha (ML-Bore, Made in China)
Wär auch traurig, wenn so ein Rohr nach oben hin noch immer "zu" macht - was ich für meinen Teil auf der Yamaha nicht ausgeprägt fand.
Aber da sind zum Glück Wahrnehmungen und Empfindungen stark unterschiedlich, sodass am Ende des Tages doch noch immer ein repräsentativer Mix heraus kommt, in welche Richtung man sich orientieren kann.
Die Challenger II kenne ich nur vom Anschauen und vom Datenblatt. Darüber hinaus habe ich zu dem Instrument nichts beizutragen.
Meine Instrumente ..: Trompeten Connstellation Frankenhorn mit Bauerfeind Maschine Yamaha 6345gs , K&H mit Pilzcuk Leadpipe Schediwy Windisch Elaton Heinel Flügelhörner Couesnon,Courtois und Yamaha und sonst noch ein paar Vintages...
Ich geh einfach mal davon aus,dass besagte Callenger 2 large/lightweight eine von den neuen Personality Modellen ist....die gibts auch in large-leicht...
Grüssle
Dennis
Ich arbeite ja nicht-Ich mache nur Musik ..... James Last