Schilke X3
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Schilke X3
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Schilke X3
Wer spielt eine X3 und kann mir einen Tipp geben, welche Mundstücke besonders gut dazu passen?
Ich konnte auf meinen früheren Trompeten (Bach, Kanstul, Spada, Yamaha etc.) mit vielen
Mundstücken glücklich werden.
Die X3 ist aber bei der Wahl des Mundstück-Bräutigams extrem zickig...
Ich konnte auf meinen früheren Trompeten (Bach, Kanstul, Spada, Yamaha etc.) mit vielen
Mundstücken glücklich werden.
Die X3 ist aber bei der Wahl des Mundstück-Bräutigams extrem zickig...
- Maxbert
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Re: Schilke X3
Was spielst du denn aktuell?
Ich bin als Warburton Spieler extrem froh, dass ich nur die Backbore tauschen kann und mein Top immer gleich ist.
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Schilke X3
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Re: Schilke X3
Ich spiele aktuell einen 4MV Cup für Jazz + Balladeskes, und einen 4S beim Bläsersatz meiner Funkband.
Manchmal für Leadpassagen und high notes ein 5S.
Ein 7ESV hab ich noch, aber das ist für mich (noch) zu eng.
Als Backbore mit dem 4S ein WB-3, auf dem 4MV abwechselnd 5 und 5*.
Ich wünsche mir eine Backbore, mit der ich obertonreich und etwas aggressiver die Lead/-solopassagen
spielen kann als mit dem WB-3. Hat jemand schon mal die "Q" von WB ausprobiert, sie soll angeblich
das am aggressivste Modell sein. Aber es gibt ja auch noch andere, mit dem WB-Gewinde kompatible Modelle.
Die Modullösung von WB gefällt mir schon sehr gut, aber da die X3 so sensibel auf Änderungen am Mundstück
reagiert denke ich oft: da geht noch was...
Als Schilke hab ich ein 12B4 ausprobiert, auch andere deren Bezeichnung ich nicht mehr weiß.
Damit kam ich aber von Rand und Spielgefühl nicht gut klar.
Manchmal für Leadpassagen und high notes ein 5S.
Ein 7ESV hab ich noch, aber das ist für mich (noch) zu eng.
Als Backbore mit dem 4S ein WB-3, auf dem 4MV abwechselnd 5 und 5*.
Ich wünsche mir eine Backbore, mit der ich obertonreich und etwas aggressiver die Lead/-solopassagen
spielen kann als mit dem WB-3. Hat jemand schon mal die "Q" von WB ausprobiert, sie soll angeblich
das am aggressivste Modell sein. Aber es gibt ja auch noch andere, mit dem WB-Gewinde kompatible Modelle.
Die Modullösung von WB gefällt mir schon sehr gut, aber da die X3 so sensibel auf Änderungen am Mundstück
reagiert denke ich oft: da geht noch was...
Als Schilke hab ich ein 12B4 ausprobiert, auch andere deren Bezeichnung ich nicht mehr weiß.
Damit kam ich aber von Rand und Spielgefühl nicht gut klar.
- RealC
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Re: Schilke X3
Nachdem ich (von der 7er kommend) sehr viele Warburton Backbores ausprobiert habe, spiele ich in der Big Band und bei Funkmusik mittlerweile am liebsten die Kombi aus 7S Top und NY-Backbore. Kommt dem "commercial" Sound am nächsten.
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Re: Schilke X3
Konntest Du diese Kombi mal auf einer X3 ausprobieren und sehen ob das passt?
- RealC
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Re: Schilke X3
Leider nicht. Habe vor Ewigkeiten mal eine X3 besessen und dort auch eine kompakte backbore darauf gespielt, soweit ich mich erinnere eine Klier mit 3,6mm.
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Re: Schilke X3
Ich hatte gute Erfahrung mit Mundstücken von Schilke, Yamaha und Monette.
Aber wichtig ist ja nicht die Kombi Trompete-Mundstück, sondern Trompete-Mundstück-Spieler.
Daher solltest Du das wirklich ausprobieren. Vielleicht kannst Du Mundstücke zur Ansicht kommen lassen. Oder Du suchst einen Händler, bei dem Du das machen kannst.
Eventuell auch mit Beratung: https://soundfresh.de/mundstuecke/
Aber wichtig ist ja nicht die Kombi Trompete-Mundstück, sondern Trompete-Mundstück-Spieler.
Daher solltest Du das wirklich ausprobieren. Vielleicht kannst Du Mundstücke zur Ansicht kommen lassen. Oder Du suchst einen Händler, bei dem Du das machen kannst.
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MonetteB15S4P@SchilkeX3
MonetteB15S4P@StomviForteC
Bach 1 1/2CFL@Courtoise156R
Tilz-Nea 1 1/2E@SchilkeP5-4
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Re: Schilke X3
Ich hab mir 3 Backbores von Warburton (NY, KT, Q) beim großen T bestellt und ein paar Tage ausprobiert.
Und dabei mit meinen bisherigen Backbores (3, 5, 5*, und den vorhandenen Cups (4S, 4MV, 5S, 6S, 7ESV) verglichen.
Die ganze Prozedur auf der X3 und meiner Yamaha 9335 NY.
Der KT konnte mich überhaupt nicht begeistern, eng, gequetscht nicht nach oben offen bei schlechtem Slotting.
Der NY war gut, aber brachte gegenüber meinem 5 und 5* wenig Vorteile. Schätze mal, er liegt vom Widerstand
zwischen der 3 und 5, aber näher bei der 5.
Der Q-Stengel dagegen funktioniert auf den kleineren Cups und auf beiden Trompeten super.
Er bringt bei etwas mehr Widerstand einen sehr markanten, höhenbetonten und aggressiven Lead-Sound.
Also genau das, was ich wollte: Punktlandung.
Super war auch, das ich dann den "Q" im Tausch gegen ein Mundstück bekommen konnte.
Und dabei mit meinen bisherigen Backbores (3, 5, 5*, und den vorhandenen Cups (4S, 4MV, 5S, 6S, 7ESV) verglichen.
Die ganze Prozedur auf der X3 und meiner Yamaha 9335 NY.
Der KT konnte mich überhaupt nicht begeistern, eng, gequetscht nicht nach oben offen bei schlechtem Slotting.
Der NY war gut, aber brachte gegenüber meinem 5 und 5* wenig Vorteile. Schätze mal, er liegt vom Widerstand
zwischen der 3 und 5, aber näher bei der 5.
Der Q-Stengel dagegen funktioniert auf den kleineren Cups und auf beiden Trompeten super.
Er bringt bei etwas mehr Widerstand einen sehr markanten, höhenbetonten und aggressiven Lead-Sound.
Also genau das, was ich wollte: Punktlandung.
Super war auch, das ich dann den "Q" im Tausch gegen ein Mundstück bekommen konnte.
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Re: Schilke X3
Also, ich finde die X3 einfach nur schrecklich, egal mit welchem Mundstück...ich hatte die auch mal. Wir haben dann in einem Studio ein paar Takes aufgenommen, mit der X3 und meiner Bach, die leider nur im Sommer auf 440 Hz kam. Die Schilke sprach besser an, aber wirklich alle haben gesagt, dass die Bach um Längen besser klinge und ich die Schilke wieder wegpacken soll...und sie hatten recht. Ich hatte es zuerst nicht einsehen wollen.
Kommt natürlich auf die Musik etc. an, aber nach zwei Sch. (auch B6) bin ich zumindest vom Schilke Virus geheilt..
Kommt natürlich auf die Musik etc. an, aber nach zwei Sch. (auch B6) bin ich zumindest vom Schilke Virus geheilt..
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Re: Schilke X3
Ich denke, die X3 polarisiert stark, denn ich kenne Musiker die darauf schwören und andere, die mit ihr nichts anfangen können.
Ende der 80er hatte ich eine Bach ML STrad, die fand ich damals prima aber nach 25 Jahren Spielpause und einem Trompeten-Neuanfang
Mitte der 2010 gefielen mir weder Sound noch das Handling.
Eine Besson Meha als Leichtgewicht brach in der Höhe auf und klang dünn und schrill.
Eine Sparda 468 kam danach und war das genaue Gegenteil: Schwer, voll und wenig variabel. Für Flügelhornsoundliebhaber und Balladen aber top.
Eine Yamaha 9335 NY war top in Intonation, Slotting und Ansprache aber ihr Ton ist mir persönlich zu neutral/steril.
Die X3 ist genau das, was ich mir vorgestellt habe.Geschmäcker sind eben oft verschieden...
Ende der 80er hatte ich eine Bach ML STrad, die fand ich damals prima aber nach 25 Jahren Spielpause und einem Trompeten-Neuanfang
Mitte der 2010 gefielen mir weder Sound noch das Handling.
Eine Besson Meha als Leichtgewicht brach in der Höhe auf und klang dünn und schrill.
Eine Sparda 468 kam danach und war das genaue Gegenteil: Schwer, voll und wenig variabel. Für Flügelhornsoundliebhaber und Balladen aber top.
Eine Yamaha 9335 NY war top in Intonation, Slotting und Ansprache aber ihr Ton ist mir persönlich zu neutral/steril.
Die X3 ist genau das, was ich mir vorgestellt habe.Geschmäcker sind eben oft verschieden...
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