Was hat es mit Heavy Trompeten auf sich?

Welches sind die besten ?

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Blechnase
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Re: Was hat es mit Heavy Trompeten auf sich?

Beitrag von Blechnase »

Naja, wenn’s Dich interessiert, könntest Du ja ein Angebot machen. Solche speziellen Instrumente verkaufen sich in der Regel schlecht, eben weil sie so speziell sind. Der Kundenkreis ist meiner Erfahrung nach da immer sehr limitiert und das drückt den Preis. Oder Du spekulierst, wartest mal ein halbes Jahr ab und machst dann ein Angebot.
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Chet Fan
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Re: Was hat es mit Heavy Trompeten auf sich?

Beitrag von Chet Fan »

Blechnase hat geschrieben: Samstag 2. September 2023, 12:28 Naja, wenn’s Dich interessiert, könntest Du ja ein Angebot machen. Solche speziellen Instrumente verkaufen sich in der Regel schlecht, eben weil sie so speziell sind. Der Kundenkreis ist meiner Erfahrung nach da immer sehr limitiert und das drückt den Preis. Oder Du spekulierst, wartest mal ein halbes Jahr ab und machst dann ein Angebot.
Naja, soviel habe ich gerade nicht übrig. Und, wie schon gesagt, ich weiss nicht, ob eine Heavy für mich das richtige ist. Ich brauche nicht so ein Powerhorn, wenn ich in kleinen Gruppen spiele.
Tacet
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Re: Was hat es mit Heavy Trompeten auf sich?

Beitrag von Tacet »

Hier mal meine Meinung über schwere/leichte Trompeten, dunkel/hell, Rauschen.
Kurz zur Info: Ich habe in meinem Leben viel zu viele Trompeten gekauft, etwa 100.
Fazit: Ich hätte meine erste Trompete, eine alte Benge aus den 70ern behalten sollen. Sie war auf dem Niveau einer Bach Stradivarius 37 Becher, ML.
Hatte danach etwa zwanzig Strads (damals gebraucht noch bezahlbar...). M, ML, MLV, L, XL. MIt MK Zügen, rund, oder auch mal mit Pilzuck lead pipe etc..
Waren ein paar echt gute dabei...
Lange auch eine 1945er Martin Committee medium bore.
Dann kam mal (duch Marsalis inspiriert) die heavy Phase: Taylor (zwei oder drei), Getzen 3003; Adams A4 (2), Selmer TT, Conn Vintage usw..
Dazwischen Callet, Besson, XO, Yamahas (jede Menge aus allen Jahrzehnten), Schilkes, Stomvi, Conn (38, 6, 8...), Olds (sehr viele)...usw. Es waren doch eher 120.
Was soll ich sagen? Ich bekenne mich schuldig der Gier, oder besser Neugier, und Prasserei! äh..Brasserei.

Wenn ich mir heute zum Beispiel alle Platten von Wynton Marsalis anhöre, auf all den Kannen, die er in den vielen Jahren gespielt hat, dann gefallen mir die Aufnahmen mit Art Blakey und die Hothouse Flowers am besten. Da hat er eine alte New York (?) Bach Strad (ich glaube MLV, Vindobona, Doppelbohrung) gespielt.
Eigentlich mag ich den Knaben und sein Spiel überhaupt nicht.
Damals aber ohne Schnick und Schnack und ohne Monette...alle Achtung. Inzwischen sind die Monette auch nur noch halb so schwer..warum nur?

Ich würde eher mal über EIN :-) schönes zusärtliches Mundstück nachdenken, vielleicht ein Curry TC für den coolen Chet Baker oder Miles´ 60er Sound.
Aber die Trompete macht´s nicht. Der Sound muss im Kopf sein und dann in die Trompete, das Mundstück ist quasi der Filter.
Chet Fan
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Re: Was hat es mit Heavy Trompeten auf sich?

Beitrag von Chet Fan »

@Tacet
Vielen Dank für deinen Post. Wow, dein Wohnzimmer muss wie das Paradies aussehen, mit Trompeten an den Wänden und in jeder Ecke. Neid....
Sehr interessant, dass die Monettes inzwischen leichter werden. Vielleicht ist der ganze Heavykram nur eine Mode? Oder jede Periode hat ihr Trompetenform, wie die langen, schlanken Pfefferpistolen, mit denen in den 20ern gespielt wurde und die jetzt nicht mehr gebaut werden.
Re. Mundstück: ich habe auch oft den Eindruck, dass das Mundstück für den Sound wichtiger ist und das Instrument vielleicht nur ein Drittel des Klangs ausmacht. Ich benutze manchmal ein Mundstück, das ich mit einer 1941 Martin Standard von eBay bekommen habe (übrigens ein schönes Instrument, aber zu abgenutzt, um sie als Standardinstrument zu nehmen). Das Mundstück hat leider keine Gravierung, also keine Ahnung, von welcher Firma es ist (Fotos hier: https://photos.app.goo.gl/aGu3w5ob1ghUKWGj6). Der Kessel hat aber eine V-Form. Der Sound ist super luftig und rauschend, sehr gut für Balladen.
Wahrscheinlich werde ich noch eine Weile bei meiner Bach bleiben. Als Zweitkanne werde ich mir jetzt erstmal eine Pocket-Trompete zulegen. Die Bühne in unserem Jazzclub ist so kurz, dass ich immer mit dem Bassisten hinter mir zusammenstosse.
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Re: Was hat es mit Heavy Trompeten auf sich?

Beitrag von Jamer »

Ich finde das Thema enorm spannend. Bei den Perinet-Trompeten scheint es hier noch mehr Variationen zu geben als bei Drehventilinstrumenten, letzteres sind meine bevorzugten Instrumente.
Bei den Drehventilern gibt es in der Klassik auch heavy-Verfechter, angefangen bei Hans Gansch und so weiter. Ich persönlich finde den Sound bei Heavy-Drehventilern auch geil, aber damit kann man sich meiner Erfahrung nach recht schnell den Ansatz kaputt machen, wenn der Ansatz das größere Gewicht, das es erst mal zum Schwingen zu bringen gilt, nicht handeln kann. Deswegen spiele ich auch einen normalgewichtigen Drehventiler mit konischen Ventilstock: Der Sound ist fast gleich wie bei einem Instrument mit heavy-Ventilstock, der (Lippen)Kraft- & Luftverschleiß ist aber wesentlich geringer. Ich würde aber generell die Aussage mittlerweile unterstreichen, dass vor allem der Spieler & das Mundstück einen wesentlich größeren Einfluss auf den Sound haben, als das Instrument. Beobachte im diesen Zuge auch immer mehr heavy-Instrumente-Verfechter, die mittlerweile recht gerne zurück auf Normalgewichtige Instrumente wechseln.

Ich spiele auch gelegentlich Perinetinstrumente in der Big Band - da hat sich für mich eine Yamaha 3335 und eine Carol Brass 5000 YLT als gute ergänzende "Waffen" in meinem Instrumentarium herauskristalisiert. Das sind eher leichte Instrumente und decken mMn ein anderes Klangspektrum als die Drehventiltrompete ab - kurz: Wenn es hell, aggressiv und schneidend sein soll, ist man da schon an der richtigen Adresse, noch dazu kosten die Instrumente kein Vermögen. Trotzdem kann man auch hier mit Gewichten und "Tuning" (z.B. Zusätzliche Verstrebungen usw) an den Instrumenten herumtüfteln und vor allem den Widerstand nach seinen persönlichen Bedürfnissen abstimmen. Mit der Kombi leichten Instrument & hoher Widerstand bekomme ich auf der Perinet mMn das beste Ergebnis, insbesondere wenn die Literatur Lautstärke & Höhe erfordert.

Unterm Strich würd ich aber die These wie gesagt unterschreiben: Egal ob heavy oder light: Den wesentlich größeren Einfluss auf den Sound hat der Spieler & das Mundstück. Ich bevorzuge deswegen lieber Instrumente, die mir das Leben leichter machen und nicht noch zusätzlich erschweren und diese Eigenschaft hab ich bisher bei noch keinem "heavy"-Instrument gefunden. Just my 2 cents.
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Re: Was hat es mit Heavy Trompeten auf sich?

Beitrag von Chet Fan »

Jamer hat geschrieben: Freitag 22. September 2023, 12:35 ... Ich bevorzuge deswegen lieber Instrumente, die mir das Leben leichter machen und nicht noch zusätzlich erschweren und diese Eigenschaft hab ich bisher bei noch keinem "heavy"-Instrument gefunden. Just my 2 cents.
Hi Jamer,
Das unterschreibe ich sofort. Trompete spielen ist schon kompliziert genug, da will ich nicht noch gegen zuviel Blech ankämpfen müssen. Mich hat es daher auch überrascht, auf einer Jam Session einen Anfänger zu sehen, der das Adams A8-Monster bei sich hatte. Ich glaube, er wäre mit einer leichteren Kanne besser klargekommen.
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Re: Was hat es mit Heavy Trompeten auf sich?

Beitrag von Tacet »

Chet Fan hat geschrieben: Freitag 22. September 2023, 11:31 @Tacet
Vielen Dank für deinen Post. Wow, dein Wohnzimmer muss wie das Paradies aussehen, mit Trompeten an den Wänden und in jeder Ecke. Neid....
Sehr interessant, dass die Monettes inzwischen leichter werden. Vielleicht ist der ganze Heavykram nur eine Mode? Oder jede Periode hat ihr Trompetenform, wie die langen, schlanken Pfefferpistolen, mit denen in den 20ern gespielt wurde und die jetzt nicht mehr gebaut werden.
Re. Mundstück: ich habe auch oft den Eindruck, dass das Mundstück für den Sound wichtiger ist und das Instrument vielleicht nur ein Drittel des Klangs ausmacht. Ich benutze manchmal ein Mundstück, das ich mit einer 1941 Martin Standard von eBay bekommen habe (übrigens ein schönes Instrument, aber zu abgenutzt, um sie als Standardinstrument zu nehmen). Das Mundstück hat leider keine Gravierung, also keine Ahnung, von welcher Firma es ist (Fotos hier: https://photos.app.goo.gl/aGu3w5ob1ghUKWGj6). Der Kessel hat aber eine V-Form. Der Sound ist super luftig und rauschend, sehr gut für Balladen.
Wahrscheinlich werde ich noch eine Weile bei meiner Bach bleiben. Als Zweitkanne werde ich mir jetzt erstmal eine Pocket-Trompete zulegen. Die Bühne in unserem Jazzclub ist so kurz, dass ich immer mit dem Bassisten hinter mir zusammenstosse.
Nein, ich habe die auch immer verkauft, plus minus Null :-)
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Re: Was hat es mit Heavy Trompeten auf sich?

Beitrag von Blechnase »

Spannendes Thema, mit zunehmendem Alter bin ich aber auch soweit wie andere hier (aber ich habe meine erste und zweite Trompete noch, hab sie nicht verkauft :huepf:). Ich spiele tatsächlich seit 30+ Jahren meine Bach als Hauptinstrument und komme immer wieder zu ihr zurück. Das einzige Instrument, das ich noch lieber spiele, ist meine eXcellence von Martin Schmidt.

Bei den Mundstücken bin ich lustigerweise aktuell auch wieder bei meinem original JK5C von 1979/1980 gelandet, das bei meiner ersten Trompete dabei war. Alternativ spiele ich nur noch ein AR Resonance.

Insgesamt bin ich bei 2x Bb, 1x C, 1x Kornett, 1x Flügelhorn plus je das passende Mundstück. Das reicht, auch wenn ich eher so 10 oder 12 (und nicht 120) Instrumente besessen habe :D
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Re: Was hat es mit Heavy Trompeten auf sich?

Beitrag von Blechnase »

Ach so, Nachtrag zu heavy vs. nicht so heavy. Meine Bach steht mit 1150 (oder so um den Dreh) in der legendären Gewichtsliste hier im TF, ist also nicht extrem schwer, aber doch messbar/fühlbar schwerer als andere Perinets, die ich gespielt habe. Anstrengend finde ich das spielen bei dem Gewicht noch nicht, aber ich komme in grossen Gruppen DEUTLICH besser durch als mit einem leichteren Instrument. Und das ist für mich der eigentliche Vorteil. Für Power nach vorne raus muss ich da dann tatsächlich weniger arbeiten als mit einem leichteren Instrument.
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Re: Was hat es mit Heavy Trompeten auf sich?

Beitrag von soundhighend »

möchte meine (jahrzehntelange) Erfahrung zu dem Thema gerne auch einbringen und an Zahlen (plus/minus x) festmachen.

Auch wenn mir persönlich seit einigen Jahren das Spielen mit schweren Trompeten entgegenkommt (derzeit Inderbinen Inox), kann ich die hier schon mehrfach geäußerte These zur Klangerzeugung nur bestätigen. Der Klang des Spielers entsteht im Kopf. Wann immer ich eine andere/neue Trompete anspiele, bin ich über deren andersartigen (als von mir gewohntem) Klang verblüfft. Wenn ich mich dann für die Trompete entscheide, klinge ich nach 4-5 Wochen auf dem neuen Instrument wieder so wie vorher auf meinen alten Instrumenten. Was für mich damit zentraler Wechselgrund für unterschiedliche Trompeten ausmacht, ist nicht der andere/bessere „Instrumentenklang“, sondern die Spieleigenschaften (Ansprechverhalten, Slotting, Einrasten, etc…) des Instruments.

Zurück im Zahlenwerk: Meines Erachtens entsteht 80 % des Klanges im Kopf des Spielers, 15 % wird durch das Mundstück und lediglich 5 % durch die Trompete beeinflußt.

Viele Grüße
Fredi
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Re: Was hat es mit Heavy Trompeten auf sich?

Beitrag von Blechnase »

Und noch ein Nachtrag zum Nachtrag :Tock: Ich habe bisher zwei heavy Instrumente gespielt, die sich de facto leichter (viel leichter) als meine Bach gespielt haben, beide von Martin Schmidt in Potsdam (klar, wenn man schon da ist, muss man alles probieren, was da ist).

Erstens die New Generation und zweitens die Weite Mensur Heavy. Beides sind ganz hervorragende Trompeten, aber ich hatte spontan keine 8000 + x EUR rumliegen. Tja nun.
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Re: Was hat es mit Heavy Trompeten auf sich?

Beitrag von Tacet »

Man sollte auch nicht unterschätzen, dass es einen Trompetenklang gibt, ob Klassik oder Jazz, dem man sich nicht entziehen kann. Die prägenden Sounds der 40er bis 70er im Jazz, von Gillespie bis Hubbard, also ohne viel Vibrato, brillant bis dunkel, sind auf ganz normalen Trompeten (mit Tendenz zur eher kleinen Bohrung) entstanden.
Nicht unbedingt die Bach haben den Sound geprägt, sondern die alten Conn (!!), King, Besson... Bach hat ja auch die Besson aus Frankreich kopiert.
Die schweren Trompeten mit den Auswüchsen a la Monette oder gar Harrelson konnten sich da auf Dauer nicht durchsetzen. Trotz der Protagonisten Schluter, Marsalis etc.
Jetzt haben immer mehr Trompeten ovale Züge und coole outfits, aber wird etwas "besser"?
Anscheinend nicht, wenn ich mir die vielen Videos angucke.
Höre ich mir bei youtube Sean Jones mit dem Jitterbug Walz an (auf seiner Bach), dann frage ich mich: könnte das auf irgendeiner Trompete besser klingen, oder "anders"?
https://www.youtube.com/watch?v=3SofbB-ugjo
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Re: Was hat es mit Heavy Trompeten auf sich?

Beitrag von Chet Fan »

soundhighend hat geschrieben: Samstag 23. September 2023, 09:55 Zurück im Zahlenwerk: Meines Erachtens entsteht 80 % des Klanges im Kopf des Spielers, 15 % wird durch das Mundstück und lediglich 5 % durch die Trompete beeinflußt.
Wenn sich das raumspricht, werden die Instrumentenbauer bald weniger verkaufen...
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Re: Was hat es mit Heavy Trompeten auf sich?

Beitrag von Tacet »

nein, es geht ja auch um Ansprache, Intonation und die kleinen Unterschiede, das ganz persönliche Gefühl... ist ja eine Kunst. Und entzieht sich der ratio
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Re: Was hat es mit Heavy Trompeten auf sich?

Beitrag von Jamer »

Chet Fan hat geschrieben: Samstag 23. September 2023, 14:05
soundhighend hat geschrieben: Samstag 23. September 2023, 09:55 Zurück im Zahlenwerk: Meines Erachtens entsteht 80 % des Klanges im Kopf des Spielers, 15 % wird durch das Mundstück und lediglich 5 % durch die Trompete beeinflußt.
Wenn sich das raumspricht, werden die Instrumentenbauer bald weniger verkaufen...
Ja, hoffentlich spricht sich das rum, dann werden die "high-end"-Produkte vl. irgendwann wieder günstiger ;)
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