Hallo,
hatte jemand schonmal die Gelegenheit, das Modell "Nakariakov" von AR-Rsonance anzuspielen
und kann über seine Erfahrungen berichten?
Mich würden besonders Spielverhalten, Widerstand und Klang interessieren.
Grüße aus Kölle
paco
AR Resonance Nakariakov
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Lechner B
Re: AR Resonance Nakariakov
Ich kann mich glücklich schätzen eine solche Trompete zu besitzen und spiele wirklich gerne auf dem Instrument
Ursprünglich aus der BB Scene kommend, bin auf dem Cornet gross geworden.
In die Trompeterwelt bin ich mit einer Conn VINTAGE One "eingestiegen".
Die Conn hat für mich in der Intonation die höchst Note verdient. Für mich hätte die Ansprache leichter und direkter sein können, für meine Umwelt weniger penetrant.
Die Nakariakov auf der anderen Seite spricht äusserst leicht an und benötigt wenig Energie um zum Klingen gebracht zu werden.
Tiefere Mundstücke passen meiner Meinung nach besser zum Instrument alls flache. Spiele ein "B" kessel. Der C hatte für michzu viel Widerstand und war eher auf der hellen Seite. Dies ist aber Normal für meine Spielverhältnisse.
So wie sie klingt und spielt, mag ich sie. Im pp bis mf weich und modulationsfähig, Weines denn sein muss auch sehr penetrant und Tragfähig.
Zaratustra opening im Blasorchester war nie die Diskussion wem der letzte Akkord gehört. -》 Dem Bass natürlich;)
Ursprünglich aus der BB Scene kommend, bin auf dem Cornet gross geworden.
In die Trompeterwelt bin ich mit einer Conn VINTAGE One "eingestiegen".
Die Conn hat für mich in der Intonation die höchst Note verdient. Für mich hätte die Ansprache leichter und direkter sein können, für meine Umwelt weniger penetrant.
Die Nakariakov auf der anderen Seite spricht äusserst leicht an und benötigt wenig Energie um zum Klingen gebracht zu werden.
Tiefere Mundstücke passen meiner Meinung nach besser zum Instrument alls flache. Spiele ein "B" kessel. Der C hatte für michzu viel Widerstand und war eher auf der hellen Seite. Dies ist aber Normal für meine Spielverhältnisse.
So wie sie klingt und spielt, mag ich sie. Im pp bis mf weich und modulationsfähig, Weines denn sein muss auch sehr penetrant und Tragfähig.
Zaratustra opening im Blasorchester war nie die Diskussion wem der letzte Akkord gehört. -》 Dem Bass natürlich;)
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Re: AR Resonance Nakariakov
Danke für Deine Einschätzung, Mueslibloeser!
Ich suche ein Instrument für meine Jazzcombo, das dort vor allem klanglich sehr variabel ist.
Kann man mit dem Tausch des Receivers wirklich deutlich in die Klanggestaltung eingreifen oder
sind das aus Deiner Sicht eher kleine Unterschiede im Bereich des Feintunings?
Viele Grüße aus Köln
paco
Ich suche ein Instrument für meine Jazzcombo, das dort vor allem klanglich sehr variabel ist.
Kann man mit dem Tausch des Receivers wirklich deutlich in die Klanggestaltung eingreifen oder
sind das aus Deiner Sicht eher kleine Unterschiede im Bereich des Feintunings?
Viele Grüße aus Köln
paco
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Re: AR Resonance Nakariakov
Fahr doch einfach mal zum Böhme, da wirst du vielleicht fündig, hast einen persönlichen Kontakt zum Feinabstimmen, unterstützt hervorragendes "Teutsches" Handwerk UND sparst 2000 Euro!!
Oder frag den Schramm in seiner Höhle..
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Lechner B
Re: AR Resonance Nakariakov
Sorry für die verspätete Antwort.
Der Reiceiver ändert ja "nur" den Gap. Ich spielte Anfangs #2. Ein bisschen Dunkler, braucht aber schon einen seriösen Ansatz, da das Zentrum doch sehr weit gefasst ist. Mit #3 ein bisschen heller, dafür passt die Intonation besser.
Die Trompete spricht wirklich sehr schnell an und erzählt verstärkt was du ihr eintütest.
Sehr wandlungsfähig, wenn auch aus meiner Sicht auf der helleren (schlanken) Seite. Ist für mich aber ok, da für Blasorchester und Brassqintett.
Der Widerstand muss dir passen. Für mich passt es gut.
Als klassisches Jazz Quitet Instrument ist sie meiner Meinung nach sehr gut geeignet. Als Flügelhornersatz in einer Balade für MICH nicht. Wenn du eher auf der dunklen Seite zu Hause bist schon.
Hätte ich Martin Böhme vorher gekannt wäre ich vielleicht zu ihm gefahren. Ich mag auf alle Fälle die kleinen Manufakturen die individuelles Tuning erlauben.
Ihringen ist ja nicht zu weit weg von CH.
Man gönnt sich ja sonst nichts.
Der Reiceiver ändert ja "nur" den Gap. Ich spielte Anfangs #2. Ein bisschen Dunkler, braucht aber schon einen seriösen Ansatz, da das Zentrum doch sehr weit gefasst ist. Mit #3 ein bisschen heller, dafür passt die Intonation besser.
Die Trompete spricht wirklich sehr schnell an und erzählt verstärkt was du ihr eintütest.
Sehr wandlungsfähig, wenn auch aus meiner Sicht auf der helleren (schlanken) Seite. Ist für mich aber ok, da für Blasorchester und Brassqintett.
Der Widerstand muss dir passen. Für mich passt es gut.
Als klassisches Jazz Quitet Instrument ist sie meiner Meinung nach sehr gut geeignet. Als Flügelhornersatz in einer Balade für MICH nicht. Wenn du eher auf der dunklen Seite zu Hause bist schon.
Hätte ich Martin Böhme vorher gekannt wäre ich vielleicht zu ihm gefahren. Ich mag auf alle Fälle die kleinen Manufakturen die individuelles Tuning erlauben.
Ihringen ist ja nicht zu weit weg von CH.
Man gönnt sich ja sonst nichts.
Zuletzt geändert von Mueslibloeser am Sonntag 14. Januar 2024, 17:21, insgesamt 5-mal geändert.
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