Schülertrompete vs. Profiinstrument

Welches sind die besten ?

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karmody

Beitrag von karmody »

Olaf W. schrieb
Tolle Trompeten für einen sehr guten Preis.
Wenn ich nicht eine Yamaha 6310Z von meinem Lehrer und Freund Achim Knoke (ehem.Solo Tr. Bielefeld)bekommen hätte,würde ich bestimmt die Jupiter weiter spielen!!!!
Da kann ich Olaf W. nur zustimmen, ich habe zwar keine Jupiter Trompete, spiele aber seit neuestem das Jupiter 846 RL Flügelhorn und bin von dem Horn absolut begeistert. Ich konnte neben dem Jupiter noch vier weitere mindestens doppelt so teure Hörner (Yamaha, Courtois, B&S, Freebell) probespielen, aber keines kam meinen Soundvorstellungen so nah wie das Jupiter.
Ich würde sagen, da kriegt man ein Profihorn zum Preis einen Schülerinstrumentes.

Gruß Karmody
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haynrych
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Beitrag von haynrych »

dobs,


meiner meinung ist es eine schande für uns alle, dass es billiglohnländer und kinderarbeit überhaupt gibt und die ausbeutung findet am ehesten dort statt wo arbeiter keinen fairen lohn für ihre produktivität bekommen. wieweit das in ungarn oder taiwan der fall ist kann ich nicht beurteilen, dazu müsste ich mir die mühe machen hinzufahren und dann noch das glück haben dass die entsprechenden arbeiter mir die wahrheit sagen können/dürfen.

neben vielen anderen faktoren dürfte es aber auch eine rolle spielen, dass in europa und speziell in deutschland und österreich die arbeitskraft (also auch meiner hände arbeit) in relation zu den energiekosten zu stark steuerlich und gesetzlich belastet ist. nicht nur arbeitnehmer (lohnsteuer und andere beiträge) sondern auch arbeitgeber (arbeitgeberbeitrag) sind hier zur melkkuh unserer finanzminister verkommen.

wie anders könnte es möglich sein, dass güter (von grundnahrungsmittel über schlachtvieh bis hightech) die eine weltreise hinter sich haben billiger sein können als vergleichebare produkte die vor ort produziert werden? kommt das nur mir seltsam vor wenn ich mit reis vom anderen ende der welt billiger satt werden kann als vom erdäpfel (dt.: kartoffel) aus dem benachbarten marchfeld (der mir trotzdem besser schmeckt und den ich mir glücklicherweise auch leisten kann)?



mein kleinhirn stellt sich die lösung so vor:

wenn man von seiten der politik die arbeitnehmer und arbeitgeber für geleistete produktivität steuerlich weniger belasten würde (z.b.: dramatische reduzierung der lohnsteuer > weil den arbeitnehmer nur sein nettoeinkommen interessiert wird seine arbeitskraft damit billiger) aber dafür auf der anderen seite gerechtere transportkosten (maut, zölle, entschädigungszahlungen für lärmverursachung und umweltzerstörung, ... ) verursachen könnte müsste es doch erreichbar sein den produktionsstandort mitteleuropa für viele unternehmen wieder attraktiv zu machen.

hätten hochbezahlte politiker und manager rechtzeitig das getan wofür sie auch bezahlt wurden, dann wäre die diskrepanz zwischen billiger importware (die nicht automatisch minderqualität sein muss aber natürlich auch sein kann) und teurer handwerkskunst aus europa nicht so gross geworden. auch wenn ich erik's wiederkehrende statements über hub van laar's instrumente manchmal als lustig empfinde, glaube ich sehrwohl, dass man in solchen fällen (natürlich auch bei allen anderen europäischen meistern wie possegger, schagerl, böpple, taylor, ... ) ein bisschen mehr bekommt als bei stangenware (von bach über jupiter bis yamaha).

wer geld für eine marke ausgibt und sich somit ein prestigeobjekt kauft ist ohnehin selbst schuld wenn er irgendwann einmal d'raufkommt und sich ärgert, dass er für weniger geld vielleicht mehr leistung bekommen hätte. im endeffekt ist er damit nämlich nur einem konzern auf den leim gegangen der mit geschickten methoden einen markennamen erzeugt oder gekauft hat um zumindest mittelfristig 'money for nothing' zu bekommen.

sollte die politik der fortschreitenden globalisierungsfalle nicht gegensteuern werden es vielleicht auch die einzelnen menschen tun. ich habe z.b. noch nie darüber nachgedacht mir eine trompete aus ungarn oder deutschland zu kaufen, aber wenn ich im anzeigenteil der tageszeitung lese, dass ich für den gegenwert meiner 60qm-wohnung in der bundeshauptstadt wien zwei 110qm-häuser mit garten in ungarn kaufen könnte, überlege ich (analog zu manchen unternehmern) meinen wohnort demnächst nach ungarn auszulagern, denn dann zähle auch ich plötzlich zu den globalisierungsgewinnern (höheres einkommen aus österreich und geringere lebensunterhaltskosten in ungarn) und nehme dafür gerne in kauf, dass ich eben um 15km weiter zu meinem arbeitsplatz fahren muss, weil die transportkostendifferenz im vergleich zu den wohnraumschaffungskosten in österreich peanuts sind.

dem staat österreich würden dann u.a. die mehrwertsteuer für die güter des täglichen gebrauchs, energiesteuern und andere abgaben fehlen. wenn nur ich so schlau bin, dann wird's die republik österreich nicht spüren. würde es allgemeiner trend werden müsste die regierung wohl einen weg finden müssen diese abwanderung zu bremsen. wieso die regiernden im grossen tatenlos zusehen kann ich mir nur schwer erklären, denn egal ob unfähigkeit oder absicht dahinter steckt bleibt es ein skandal, dass die reichen immer reicher und die armen immer ärmer werden.

... und ja, ich bin ein linkslinker grünwähler der ersten stunde und verdammt stolz darauf!
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haynrych
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Beitrag von haynrych »

Olaf W. hat geschrieben:
haynrych hat geschrieben:
Olaf W. hat geschrieben: ... haben dann immer die gerauchten Jupiter bekommen.

sorry, dass ich den tippfehler so lustig finde. muss mir nur eben vorstellen wie sich jemand eine trompete anzündet um sie danach genüsslich zu rauchen.
Rauchst Dich nicht zu entschuldigen. :oops:
Olaf

:lol: :lol: :lol:
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Beitrag von peaceman »

In diesem Zusammenhang auch sehr schön: die trumpet guilt, aus einem anderen Thread :-)
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haynrych
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Beitrag von haynrych »

falls sich jetzt wer fragen sollte wieso ich sowohl ein yamaha flügelhorn als auch eine bach trompete besitze: das flügelhorn habe ich vor sehr vielen jahren gekauft, als ich noch nicht wusste dass jupiter auch gute instrumente baut und ich bin mit dem gerät auch sehr zufrieden. ich könnte heute nicht'mal mehr sagen was ich damals bezahlt habe.

die bach-trompete habe ich getestet und für weniger geld (1195 euro) bekommen als ein vergleichbares instrument von yamaha gekostet hätte (jupiter baut leider keine large), weil sie erstens gebraucht war und zweitens die versilberung nicht perfekt ist (dunkle flecken am schallstück die auf dünnere silberbeschichtung hinweisen).

im übrigen hat mir die firma schagerl die lang bestellten bach-heavy-caps freiwillig verbilligt zugesandt. die verbilligung dürfte wohl erstens darauf basieren, dass ich diese bestellung aufgrund der übertrieben langen lieferzeit storniert hatte und zweitens die versilberung auch hier nicht perfekt (diverse kretzen und kratzer) gelungen ist. für mich ist die versilberung ohnehin nur korrisionsschutz für das darunter liegende messing, die optik meiner instrumente spielt für mich nur eine untergeordnete rolle, ist also im endeffekt *WUASCHT* und so freue ich mich über diese verspätete weihnachstüberraschung und gehe unverzüglich in den keller üben !!!
Zuletzt geändert von haynrych am Mittwoch 3. Januar 2007, 19:22, insgesamt 3-mal geändert.
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haynrych
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Beitrag von haynrych »

Friedemann Boltes hat geschrieben:In diesem Zusammenhang auch sehr schön: die trumpet guilt, aus einem anderen Thread :-)

***muhaha***: genau - immer diese bösen trompeten - in wahrheit sind die an allem schuld !!!
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Dobs
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Beitrag von Dobs »

Heinz, ich gebe Dir Recht, daß die Lohnnebenkosten zu hoch sind und daß sie reduziert werden müssen, um u.a. die Abwanderung von Kapital ins Ausland zu verhindern. Ich bin auch dafür, daß ein Arbeitnehmer mehr Geld zum ausgeben in der Tasche hat. Nur, wie willst Du das finanzieren? Dazu muß die Staatsquote runter, das heisst auch weniger Ausgaben für den Sozialstaat: Mehr Eigenverantwortung weniger Staat. Beamte müßten in die Rentenkasse zahlen, die tarifliche Arbeitszeit würde erhöht werden etc. Mit dem gesparten Geld könnten wir dann fleissig die Wirtschaft ankurbeln, aber müssten auch verantwortungsvoll damit umgehen und etwa privat in die Rentenvorsorge investieren, Studiengebühren zahlen und uns nicht immer und überall auf den Staat verlassen. Lohnnebenkosten runter und bei jeder Gelegenheit nach dem Staat schreien funktioniert nicht, irgendwoher muss der Staats ja sein Geld haben.

Ich gehe mal davon aus, daß Du das auch nicht willst? Und: Das Problem sind nicht die Politiker, sondern wir selbst. Denn wir haben jahrelang an der Titte des Sozialstaats gesaugt, ohne uns Gedanken über die Zukunft zu machen. Im übrigen finde ich immer noch, daß die Deutschen auf einem sehr hohen Niveau jammern. Wenn ich Menschen höre, die sich aufregen, weil Sie 2 Stunden länger pro Woche arbeiten sollen oder nicht mehr genug Geld haben um 2 mal im Jahr nach Mallorca zu fahren, wird mir angesichts des Elends daß ich selbst schon in vielen anderen Ländern gesehen habe, schlecht.

Ich übertreibe bewusst und ich weiss, daß es auch in Deutschland Menschen gibt, die am oder unter dem Existenzminimum leben, Menschen, die wirklich arm sind und dagegen müssen wir etwas tun. Aber es gibt auf der ganzen Welt kaum ein Land, in denen die Menschen so stark sozial abgesichert sind, wie in Deutschland, und in denen die Menschen bei allen Problemen so viele Chancen und Freiheiten haben.
"Musik und Bier sind Themen, die traditionell sehr eng miteinander verbunden sind." - Sch.-Hausbrandt (Herri Bier)
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Beitrag von haynrych »

dobs,


schade: offensichtlich hast du den teil überlesen wo ich vorschläge gemacht habe wie das alles finanziert werden soll (ich habe konkret vorgeschlagen den faktor arbeit zu entlasten und dafür die faktoren rohstoffe, energie und umweltbelastung stärker zu belasten). obwohl ich selber pendler bin gehe ich sogar so weit zu behaupten, dass die österreichische autobahnmaut viel zu billig ist und trete für eine verteuerung der vignette ein (rechenstift zur hand: vignette statt 70 euro z.b. auf 100 euro, obwohl mir noch mehr noch lieber wäre => anzahl der pkws multipliziert mit 30 ergibt ein kleines vermögen).

genau jetzt kommt der mann am stammtisch ins spiel: er jammert zwar über die böse globalisierung und billigimporte aus fernost, wäre aber vermutlich schon weniger leicht bereit die 30 euro differenz zu zahlen die in die richtige richtung führen würden. genau das ist der punkt auf den ich schon tagelang argumentativ hinaus will. hoffentlich habe ich es diesmal verständlicher formuliert.

die situation in deutschland kenne ich nicht so gut wie die in unserem kleinen land. aber ich wüsste einen punkt wo man z.b. bei uns in österreich ganz dufte einsparen könnte: wenn z.b. nicht jeder lokalpolitiker (vom bürgermeister aufwärts) gleich einen benzinschluckenden panzer (A8 oder S-klasse) als dienstwagen fahren würde oder das österreichische bundesheer keine überteuerten abfangjäger ankaufen würde die ohnehin niemand bedienen kann und im ernstfall sowieso pure augenauswischerei wären (bis die dinger in der luft sind hat jeder der will unser kleines land längst mühelos überflogen). glaubst du nicht, dass solche deals wie die eurofighter für die meisten bürger unseres landes zumindest nach verdeckter subvention riechen?

für rüstung und prestige ist (leider weltweit) scheinbar immer genug geld vorhanden dafür wird gerne bei bildung (studiengebühren gibt es bei uns schon lange) und sozialer sicherheit (die altersvorsorge wurde auch per gesetz vom staat zumindest teilweise zu arbeitgeber und arbeitnehmer verschoben und hat gut bezahlte arbeitsplätze für unternehmer leider noch teurer und damit unattraktiver gemacht). das gut bezahlte arbeitsplätze nicht nur reine geldverschwenung sind ist dir hoffentlich gleich klar wie mir weil neben allen bereits genannten nebeneffekten sich natürlich mit der bezahlung auch die qualität der bewerber heben sollte (die these: für einen fünftausendeurojob bewerben sich mehr und bessere fachkräfte als für einen fünfhunderteuorjob - klingt zumindest für mich sehr schlüssig).

wie du richtig schreibst ist es ja auch für unternehmer und die wirtschaft im allgemeinen wichtiger denn je, dass die arbeitnehmer in ihrem markt gut verdienen weil jeder arbeitnehmer auch gleichzeitig konsument ist. sobald ich weniger verdiene habe ich auch weniger geld mir sinnlose dinge z.b. beim schagerl zu bestellen oder mir das 17-te mundstück zu kaufen ...

wenn wir jetzt zum anfangsthema zurückkehren und fragen ob schülerinstrument oder profitrompete dann würde ich jetzt auch mal gerne eine gewagte these in den raum stellen:

wenn der unterschied nur darin liegt dass die teurere eine markentrompete (z.b. eine bach) ist dann kauft euch bitte die billigere kopie (egal ob aus ungarn oder taiwan) und gebt den ersparten rest im wirtshaus nebenan oder bei sonst einem kleinen selbstständigen in eurer umgebung für irgendetwas anderes aus (ja - bei hub van laar, martens oder sonsteinem meister eine trompete kaufen gilt dann für mich auch als selbstständiger handwerker in unserer umgebung)!

so haben alle etwas davon !!! PROST !!! und - langsam trinken ...
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Beitrag von haynrych »

kleiner nachschlag für dobs,


irgendwie komme ich mir vor wie ein fisch der an deiner angel hängt. jeden tag nehme ich mir vor die zeit die ich an dieser kiste sitze um antworten auf deine beiträge zu tippen lieber fürs üben zu verwenden und dann bekommst du mich doch wieder an den haken. ein geschickter fischer bist du allemal, ob ich als fischlein lernfähig bin und in zukunft der versuchung widerstehen kann nach deinen ködern zu schnappen wird sich spätestens morgen zeigen.


gute nacht,
heinz.
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Beitrag von kuhlo »

Zurück zum Thema:

Bei Profitrompeten wird ja gerne auf die Verwendung hochwertiger Materialien hingewiesen. Ist das Material eines Schülerinstrumentes des gleichen Herstellers also aus schlechterem Messing, sprich, ist eine Yamaha 1335 aus schlechterem Material (Ventile außen vor) als eine 8335? Oder sind es nicht doch nur bauartbedingte Unterschiede?

Gruß Kuhlo
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Beitrag von Arturo »

@ kuhlo
hallo ich habe auch mal die 1335 gespielt, weil ich sie ganz am anfang als anfänger zugelegt habe , und sie nun nicht mehr so wirklich loskriege. ja also von der verarbeitung her ntspricht sie der 8335[die durfte ich mal anspielen], jedoch sind die ventilbüchsen und die wechsel bei den beiden instrumenten verschieden. bei der 1335 klemmten diese schon nach ca 1 jahr, weswegen ich diese, nach mehrmaliger rücksprache mit lehrern und instrumentenbauern, bei seite gelegt habe. voom ton her war sie auh nicht unbedingt das wahre, da die intonation nicht so stimmte, wie es nun stimmt. aber für denanfang war es ein sehr gutes instrument, das wirklich viel von profiinstrumenten hat, aber an manchen stellen eben von yamaha eingespart wurde :x
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Beitrag von MMTrumpet »

Also bei meiner 4335-G stimmt die Intonation, und die geht auch jetzt (nach 6 Jahren) immer noch gut ab. Materialprobleme gibt's höchstens beim Lack, aber das hat wohl nichts mit der Preisklasse zu tun.
Einen direkten Vergleich zu einer anderen Yamaha habe ich allerdings nicht, aber im Nachhinein gesehen und objektiv betrachtet wäre ein Neukauf (ich spiele die 4335 nur noch bei Umzügen, ansonsten eine Getzen Custom 3050) nicht unbedingt notwendig gewesen. Aber einen Zweck hat die "Neue" doch erfüllt - sie hat mich zum Üben motiviert, außerdem hätte ich ohne sie das Trompetenforum nie gesucht und gefunden ;-).
Meine alte Yammie gebe ich trotzdem nicht her.
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Beitrag von Arturo »

@ MMTrumpet
das mit dem lack stelle ich immer wieder bei yamaha fest. bei der 1335 ging der an einigen stellen schon ab, bei der holton hält der nach nem halben jahr so gut wie am ersten tag und sieht klasse aus. ich habe einige kolegen die das auch bemerkt haben. vor allem bei den YFH scheint dies der fall zu sein. dort geht der lack sehr schnell ab hab ich mir sagen lassen :evil:
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Beitrag von Areo »

So!
Ich bin gerade wieder zurück aus Gütersloh und da habe ich dann auch mal ein paar Tröten getestet, auch ein paar Schülermodelle und es hat sich bestätigt, was ich schon vorher vermutete hatte(zumindest für mich) Die Schülertrompeten rasten viel stärker ein und sind nicht so flexibel im Klang, wie so manches Profi-Modell.
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Beitrag von MMTrumpet »

Naja, meine Getzen ist erst zwei Jahre, aber da zeigen sich auch schon die ersten Lackprobleme.
Mein Ymaha-Flügelhorn hat die Probleme nicht so. Das kann aber auch daran liegen, dass ich das viel seltener benutze.
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