Welche Trompete für den Anfang?

Welches sind die besten ?

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Daniel

Welche Trompete für den Anfang?

Beitrag von Daniel »

Hi

Würde gern mit dem Trompetenspielen anfangen.
Weiß allerdings noch nicht welche ich mir kaufen soll.
Würdet ihr mir die Jupiter 408 L Bb oder die Yamaha YTR-1335 empfehlen?

Danke

MFG

Werndorff
FREEBELLTRUMPET
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Beitrag von FREEBELLTRUMPET »

hi daniel,
ich hatte schon einige schüler mit jupiter trompeten oder yammy 13xx , 23xx, 45xx.
immer das gleiche problem....billige monell ventile. :evil:
die billigeren monell ventile oxidieren schneller als die teueren.

bei yamaha trompeten aus der 63xx serie treten diese probleme nicht so oft auf.

meine alte calicchio ( monell ventile ) hatte diese probleme nie, aber das nur nebenbei.

es gibt billige einsteiger modelle bei thomann, elektro conrad, bestimmt bald bei aldi, usw... :cry: ich würde einen grossen bogen um den mist machen!!! :wink:

mein tip:
such dir ne gebrauchte
Getzen Capri :)
Getzen Eterna :D
Yamaha 63xx :)
Besson Meha :D
Besson Brevette :D
B&S Challenger II :)
King Silver Flair :)
King 2B Liberty :D
Conn Connstellation :D

und jetzt meine favoriten

Olds Special 8)
Olds Studio 8)
Olds Super 8)
Olds Recording 8)

wenn du eines dieser hörner kaufen kannst bist du besser bedient als mit all dem neuen BILLIG SCHROTT!!! :idea:

alle diese hörner sind zwischen 250 bis 750€ zu haben!

viel spass beim suchen,
martin :wink:
kindofblue
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Beitrag von kindofblue »

Also mit den Ventilen meiner Yamaha 4irgendwas, die ich 10 Jahre gespielt hab, hatte ich keinerlei Probleme. Natürlich gingen sie nie so gut wie die Maschine meiner Concept TT, aber man kommt damit auf alle Fälle aus und ich finde daß es ein gutes Einsteigerhorn ist. Bei Kollegen mit Trompeten der noch weiter unteren Serien von Yamaha wars aber dann dochg schon unerträglich mit den Ventilen...
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Düne
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Beitrag von Düne »

Hallo!

Haben einen neuen Schüler in unserem Orchester. Der bläst eine B&S Challenger I. Auch sehr gut in Intonation und Ansprache. Soll auch recht günstig sein. Hab sie kürzlich angeblasen. Ist nicht nur was für den Einstieg. Sauber verarbeitet und ist 'Made in Germany'.

Gruß,
Düne :wink:
FREEBELLTRUMPET
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Beitrag von FREEBELLTRUMPET »

Hi Düne ,
das mag alles stimmen!
es gibt mit sicherheit schüler instrumente die gut stimmen , leicht ansprechen, usw. aber was ist in 4,5,6 jahren, wenn der schüler nicht mehr schüler ist und das nächste horn benötigt wird?
diese billig teile kannste vielleicht noch weitergeben zum nächsten anfänger ( sofern sie noch brauchbar sind ), aber ne neuanschaffung(gebraucht) steht dann sowieso an.

Ich versuche immer, einem anfänger, irgendeine GUTE gebrauchte ( Bach , Yammy 6xxx oder 7xx, getzen eterna , capri, besson meha, brevette,king usw ) zu besorgen.
die dinger liegen auch oft bei musikvereinen im schrank und kein mensch kümmert sich drum.

sollte ein schüler nach ein paar wochen wieder aufhören, kann man das horn dem verein zurückgeben oder, wenn die hupe gekauft war, kann man sie wieder verkaufen und hat dabei selten einen verlusst.

ein ehemalige schüler hat vor ca 8 jahren seinem musikvereinkollegen eine bach strad. 37 lightweigt abgekauft. das horn war damals so ungefähr 20 jahre alt und hat 500DM gekostet. einige jahre später hat er die hupe restaurieren lassen ( ca 600-700 DM )
du kannst für 1200DM (600€ sollten das sein :? ) keine bessere trompete bekommen und ich bin sicher die tröte ist in 20 jahren immer noch gut(wenn kein traktor drüberrollt).

ein anderer schüler hat im musikverein eine getzen severinsen für 250DM gekauft. die trompete ist jetzt am mundrohr faul und hat keinen lack mehr, aber was solls, er will die trompete restaurieren lassen.

das waren nur zwei ( von einigen anderen) , die mit gebrauchten alten hupen, spass am musizieren gefunden haben.

wenn eltern zu mir kommen und die frage stellen " was würdest du uns empfehlen " kannst du dir bestimmt vorstellen , was ich sage.

ich versuche ganz "sturköpfig" diesen weg zu gehen! :!:

bis dann,
martin
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Beitrag von kindofblue »

Natürlich sollte man zuschlagen, wenn man solche Schnäppchen findet.
Aber: Meiner Meinung nacvh steht in den meisten Fällen nach c.a. 6 Jahren eh die Anschaffung vom zweiten Horn an, da der Schüler dann allmählich seine Bedürfnisse kennt und dazu in der Lage ist sich aus dem großen ANgebot von Profi Instrumenten seins rauszusuchen, was für einen Anfänger nicht möglich ist.
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Beitrag von FREEBELLTRUMPET »

Kindofblue schreibt:

Verfasst am: Do Jan 27, 2005 0:58:25 Titel:

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Natürlich sollte man zuschlagen, wenn man solche Schnäppchen findet.
Aber: Meiner Meinung nacvh steht in den meisten Fällen nach c.a. 6 Jahren eh die Anschaffung vom zweiten Horn an, da der Schüler dann allmählich seine Bedürfnisse kennt und dazu in der Lage ist sich aus dem großen ANgebot von Profi Instrumenten seins rauszusuchen, was für einen Anfänger nicht möglich ist.


dafür sind lehrer auch da!
man kann viel geld sparen ,wenn man im vorfeld dem schüler oder den eltern, reinen wein einschenkt.
martin
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Beitrag von kindofblue »

Was ich damit sagen wollte war, daß du die Neuanschaffung in späteren Jahren auch nicht damit umgehen kannst, indem du dem Schüler von Anfang an ein Profi Instrument in die Hand gibst.
Außerdem gibts auch Profi Instrumente die eine gute Technik erfordern und deshalb einem Anfänger nicht zumutbar sind.
Amatro
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Beitrag von Amatro »

Ich spiele eine JP606MRST (Jupiter) und bin absolut zufrieden damit:
Leichte Ansprache, guter Sound, leict zu spielen in der Höhe.
Spiele auch erst seit kurzem.
Gruß

Amatro
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Drumpetter
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Beitrag von Drumpetter »

Ich kann nur eine Kühnl & Hoyer empfehlen, die sind nicht schlecht und eigentlich auch recht gut anzusprechen.
Grüße Phil
TigerTom
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Beitrag von TigerTom »

Hallo liebe Trompetergemeinde !

Drehventile sind wartungsfreundlich, kurze Ventilwege kommen kleinen Händen entgegen, die Linke muß nicht den großen Ventilblock umgreifen und es gibt keine Pumpen, die sich verkanten oder durch schräges Drücken ungleich abnutzen. Im Regelfall kann man eine gute gebrauchte Drehventiltrompete schon für ca. 200-300 € finden. Ein paar Dellen stören nicht, Hauptsache die Maschine und die Züge sind in Ordnung (Vorsicht vor den alten Ostblock-Messingmaschinen mit geringer Lebensdauer).
Unlackiert ist auch o.K. – 1 Stunde Trompete polieren steigert die persönliche Beziehung zum Instrument ! :wink:
(Wenn die Eltern reich genug sind, darf es natürlich auch gerne eine neue sein.)

Mein Geheimtipp:
Die alten Miraphone-Modelle aus den 60er-80ern. Da lohnt sich auch die Reparatur von alten Schätzchen.
Die Miraphone-Maschinen mit den Bronzewechseln sind langlebig und problemlos und der Klang ist gut. Manch moderne Kanne zum mehrfachen Preis muß sich da ganz schön strecken. Wenn dann nach ein paar Jahren eine „Profitrompete“ gekauft wird, ist die Drehventilspritze meistens über viele Jahre immer noch eine treue Begleiterin im Gelände und bei Unwetter !!!

mfg TT
Zuletzt geändert von TigerTom am Mittwoch 11. Januar 2006, 15:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von MorpheusCologne »

Drumpetter hat geschrieben:Ich kann nur eine Kühnl & Hoyer empfehlen, die sind nicht schlecht und eigentlich auch recht gut anzusprechen.
kann ich auch empfehlen, die "sella" von kühnl&hoyer -->
Preisträger "Deutscher Musikinstrumentenpreis" 1993 ;)
Benni
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Beitrag von Benni »

Ich hab in den ersten 1,5 Jahre ne Schultrompete gespielt (ja, meine ehemalige Schule hat sowas!). War ne alte Getzen, die zwar nicht überragend, aber dennoch völlig ausreichend war. Dann hab ich mir ne Freebell gekauft (erinnerst du dich noch, Martin? War vor ca. nem Jahr) und bin wunschlos glücklich. Stahlventile :D
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