Wer hat Schilke Erfahrungen. Suche richtige Säge für die BB
Moderator: Die Moderatoren
- guenni
- Unverzichtbar
- Beiträge: 505
- Registriert: Mittwoch 29. Dezember 2004, 11:05
- Meine Instrumente ..: Adams A2
Van Laar B3
Oiram Ack
Dieter Otto FL
Weber C
Wer hat Schilke Erfahrungen. Suche richtige Säge für die BB
Hallo zusammen.
ich suche für den BigBand einsatz eine richtige Säge, zum Lead spielen mit Durchsetzungskraft und Power.
Ich habe dabei an eine X3 gedacht, was habt Ihr für Schilke-Erfahrungen.
Bringt der Berylium-becher was?
ich suche für den BigBand einsatz eine richtige Säge, zum Lead spielen mit Durchsetzungskraft und Power.
Ich habe dabei an eine X3 gedacht, was habt Ihr für Schilke-Erfahrungen.
Bringt der Berylium-becher was?
Grüße Guenni
Musik ist Seelennahrung.
Musik ist Seelennahrung.
- Puukka
- Besonders Verdient gemacht
- Beiträge: 4645
- Registriert: Dienstag 11. Januar 2005, 23:55
- Meine Instrumente ..: K&H Topline
- Wohnort: Krems an der Donau
Hmmm.....ich hab oft leichtgewichtige und Large Bore Instrumente gespielt, auch eine Schilke mit XL Bore und tuning bell.
Sie waren aber alle irgendwie weicher im Ton als z.B. die 37er Strad.
Ich frage mich deshalb, ob eine enge heavyweight nicht stärker und agressiver ist, als eine lightweight wie Schilke.
Physikalisch kann ich mir das so vorstellen: Bei einer Engen kommt der Ton schon bei wenig Luft. Bei einer Weiten braucht man mehr Luft, bis der Ton steht. Dadurch die weichere Attack.
Deshalb war warscheinlich die vernickelte Connstellation "das Instrument" für BB. Enge Bohrung, hart und scharf im Klang.
Mit meiner Strad 37, die ich jetzt habe, komm ich ziemlich scharf und ätzend rüber, mit der lightweight Burbank 3X+ MLP (eher Large bore), die ich lange bei den BBs gespielt habe, war ich um Einiges weicher unterwegs.
Möglicherweise liegt das aber an meinem relativ grossen Bach 3C oder an meinem Ansatz.
Mit einem Flachberger sieht die Welt vermutlich wieder ganz anders aus.
Mein BB Kollege spielt ein Schilke 14A4a und er ist immer der schärfste und lauteste, egal welches Horn er spielt.
Herbert
Sie waren aber alle irgendwie weicher im Ton als z.B. die 37er Strad.
Ich frage mich deshalb, ob eine enge heavyweight nicht stärker und agressiver ist, als eine lightweight wie Schilke.
Physikalisch kann ich mir das so vorstellen: Bei einer Engen kommt der Ton schon bei wenig Luft. Bei einer Weiten braucht man mehr Luft, bis der Ton steht. Dadurch die weichere Attack.
Deshalb war warscheinlich die vernickelte Connstellation "das Instrument" für BB. Enge Bohrung, hart und scharf im Klang.
Mit meiner Strad 37, die ich jetzt habe, komm ich ziemlich scharf und ätzend rüber, mit der lightweight Burbank 3X+ MLP (eher Large bore), die ich lange bei den BBs gespielt habe, war ich um Einiges weicher unterwegs.
Möglicherweise liegt das aber an meinem relativ grossen Bach 3C oder an meinem Ansatz.
Mit einem Flachberger sieht die Welt vermutlich wieder ganz anders aus.
Mein BB Kollege spielt ein Schilke 14A4a und er ist immer der schärfste und lauteste, egal welches Horn er spielt.
Herbert
Bach 7C
K&H Topline
K&H Topline
Das mit dem 14a4a Mundstück kann ich bestätigen. Hab mir so eins vor einiger Zeit auch zugelegt - das Ding pfeift schon ziemlich gut durch den Gesamtsound - ideal um oben noch einen Draufzusetzen.
Das Schädliche an Blechinstrumenten liegt darin, dass sie die Lungen stärken und somit das Leben der Musikanten verlängern
-
- SuperPoster
- Beiträge: 148
- Registriert: Dienstag 12. Oktober 2004, 21:56
- Wohnort: saarbrücken
moin guenni,
ich habe mir im dezember eine gebrauchte x3 ausgeliehen.
hatte auch das glück jede menge job's damit zu spielen und sie mit meinen freebell's, bach,besson quasi vor ort zu vergleichen.
nachdem ich im herbst meine calicchio verkauft hatte musste wieder etwas ins haus. ich war so einsam... also hab ich die schilke gekauft.
die schilke hat nicht den hellen , aggressiven (kann man das so sagen?) ton wie die calicchio, die besson oder die freebell mit dem neusilberschallstück.
sie klingt viel runder, voller und hat trotzdem ne ziemliche durchschlagskraft.
berryllium klingt ein bisschen aggressiver als das normale messingschallst.
aber dafür hab ich ja immer noch meine freebell und die besson.
roger ingram ( Harry connick jr.) spielt ne s42 mit medium bore und Ml bell. ebenso jon faddis
wenn du in deutschland einen guten leadtrompeter auf einer x3 hören willst, musst du dir andy haderer ( WDR-big band) anhöhren.
vor langer zeit hatte ich auch mal ne b5, hat mir aber nicht gefallen.
wenn du noch fragen hast, melde dich.
martin
ich habe mir im dezember eine gebrauchte x3 ausgeliehen.
hatte auch das glück jede menge job's damit zu spielen und sie mit meinen freebell's, bach,besson quasi vor ort zu vergleichen.
nachdem ich im herbst meine calicchio verkauft hatte musste wieder etwas ins haus. ich war so einsam... also hab ich die schilke gekauft.
die schilke hat nicht den hellen , aggressiven (kann man das so sagen?) ton wie die calicchio, die besson oder die freebell mit dem neusilberschallstück.
sie klingt viel runder, voller und hat trotzdem ne ziemliche durchschlagskraft.
berryllium klingt ein bisschen aggressiver als das normale messingschallst.
aber dafür hab ich ja immer noch meine freebell und die besson.
roger ingram ( Harry connick jr.) spielt ne s42 mit medium bore und Ml bell. ebenso jon faddis
wenn du in deutschland einen guten leadtrompeter auf einer x3 hören willst, musst du dir andy haderer ( WDR-big band) anhöhren.
vor langer zeit hatte ich auch mal ne b5, hat mir aber nicht gefallen.
wenn du noch fragen hast, melde dich.
martin
-
- Instrumentenbauer
- Beiträge: 61
- Registriert: Freitag 4. Februar 2005, 01:33
- Wohnort: Steinfeld / Rheinland-Pfalz
- Kontaktdaten:
Firehorns
Hallo Leute!
mit den leichten Trompeten tut Ihr Euch augenscheinlich leichter, aber so richtig durchkommen oder oben drüber stehen könnt Ihr nur mit einem kompakten, zentrierten Horn.
Die leichten Dinger fliegen im fff doch gleich auseinander und plärren.
hornmaker
mit den leichten Trompeten tut Ihr Euch augenscheinlich leichter, aber so richtig durchkommen oder oben drüber stehen könnt Ihr nur mit einem kompakten, zentrierten Horn.
Die leichten Dinger fliegen im fff doch gleich auseinander und plärren.
hornmaker
Man sollte wissen, von was man redet!!
- Puukka
- Besonders Verdient gemacht
- Beiträge: 4645
- Registriert: Dienstag 11. Januar 2005, 23:55
- Meine Instrumente ..: K&H Topline
- Wohnort: Krems an der Donau
Diese Erfahrung habe ich auch gemacht, so wars mit meiner Burbank X3+ und zuletzt beim Antesten einer lightweight Bach (LT Modell).
Um bei der BB durchzukommen, muss ich oft beim Solieren volle Kanne spielen, der längst gesättigte Ton der Lightweights wird dann "spread", also das Gegenteil von zentriert und klingt nicht mehr schön.
Muss aber natürlich nicht bei jeder Leichten der Fall sein.
Aber meine Lehre daraus lautet: Um kräftig zu klingen und gleichzeitig zentriert zu bleiben muss man halt eben auch dementsprechend Kraft anwenden, also den Widerstand einer normalen oder schweren Trompete in Kauf nehmen.
L.G. Herbert
Um bei der BB durchzukommen, muss ich oft beim Solieren volle Kanne spielen, der längst gesättigte Ton der Lightweights wird dann "spread", also das Gegenteil von zentriert und klingt nicht mehr schön.
Muss aber natürlich nicht bei jeder Leichten der Fall sein.
Aber meine Lehre daraus lautet: Um kräftig zu klingen und gleichzeitig zentriert zu bleiben muss man halt eben auch dementsprechend Kraft anwenden, also den Widerstand einer normalen oder schweren Trompete in Kauf nehmen.
L.G. Herbert
Bach 7C
K&H Topline
K&H Topline
-
- SuperPoster
- Beiträge: 148
- Registriert: Dienstag 12. Oktober 2004, 21:56
- Wohnort: saarbrücken
Hi Puuka ,Hi Hornmaker,
Ihr schreibt , mit einem lightweight horn kann man nicht über einer big band stehen ,oder kommt nicht durch, oder das horn bricht (spread) aus.
diese erfahrung hab ich zum glück nie gemacht. weder mit der schilke noch mit der besson, die besson ist sogar noch ein paar gramm leichter als die schilke. wenn jemand diese hörner,in einer big band, nicht hören kann, hat er wahrscheinlich das hörgerät ausgeschaltet
ich kann sogar mit der schilke ein bisschen entspannter ans werk gehen.
das macht die arbeit schon ein bisschen angenehmer.
meine alte calicchio war vielleicht ein paar gramm schwerer als schilke ,besson aber ob die wirklich lauter war, mag ich zu bezweifeln
martin
Ihr schreibt , mit einem lightweight horn kann man nicht über einer big band stehen ,oder kommt nicht durch, oder das horn bricht (spread) aus.
diese erfahrung hab ich zum glück nie gemacht. weder mit der schilke noch mit der besson, die besson ist sogar noch ein paar gramm leichter als die schilke. wenn jemand diese hörner,in einer big band, nicht hören kann, hat er wahrscheinlich das hörgerät ausgeschaltet
ich kann sogar mit der schilke ein bisschen entspannter ans werk gehen.
das macht die arbeit schon ein bisschen angenehmer.
meine alte calicchio war vielleicht ein paar gramm schwerer als schilke ,besson aber ob die wirklich lauter war, mag ich zu bezweifeln
martin
-
- NormalPoster
- Beiträge: 29
- Registriert: Dienstag 18. Januar 2005, 22:50
- Meine Instrumente ..: Lechner B und C
Bach Strad. B und C
... - Wohnort: Kempten
-
- Instrumentenbauer
- Beiträge: 61
- Registriert: Freitag 4. Februar 2005, 01:33
- Wohnort: Steinfeld / Rheinland-Pfalz
- Kontaktdaten:
Shark no.9
Hallo Leadbläser!
Wenn Ihr mal ein wirklich zentriertes Horn mit massig Sound
spielen wollt, mit Power bis in die '''' Oktave und ein Gefühl wie
auf Schienen solltet Ihr mal die neue Shark No. 9 probieren.
Eher geht Euch die Luft aus bevor dieses Horn schreit und ordinär
klingt.
Sound und power bis zum Abwinken.
Lasst's krachen
Wenn Ihr mal ein wirklich zentriertes Horn mit massig Sound
spielen wollt, mit Power bis in die '''' Oktave und ein Gefühl wie
auf Schienen solltet Ihr mal die neue Shark No. 9 probieren.
Eher geht Euch die Luft aus bevor dieses Horn schreit und ordinär
klingt.
Sound und power bis zum Abwinken.
Lasst's krachen
Man sollte wissen, von was man redet!!
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: Bing [Bot], Google Adsense [Bot] und 23 Gäste