Qualitätsstreuung bei Yamaha

Welches sind die besten ?

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Tatüt
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Beitrag von Tatüt »

Hi Obi,

habe pronto nachgesehen und kann sagen nichts außer einen Hauch von grünspan was aber normal ist. ( wurde mir gesagt ) Also alles super, werde die Sache aber weiter im Auge behalten.
tromsax
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Beitrag von tromsax »

Hallo,

ich hatte vor meiner Challenger DBX eine YTR8335GS Xeno. Sie war der DBX von der Verarbeitung haushoch überlegen.
Von der Intonation, Klang und Ansprache war sie auch sehr gut zu spielen. Ich habe sie nur abgegeben, weil sie mir etwas zuviel Widerstand bot (ähnlich meiner alten Bach 37, in der Höhe allerdings viel leichter).
Mit der DBX-Trompete (vom Spielen her) bin ich sehr zufrieden, mit dem Unternehmen B&S ! u n d ! der Verarbeitungsqualität (bei Neuauslieferung) allerdings überhaupt nicht (siehe Testbericht DBX in diesem Forum). Deshalb habe ich erst gar keine Scherzer Drehventil-Trompete probiert. Meine mittlerweile fast-neue Yamaha YTR936GS ist von der Verarbeitung super, stimmt und spielt sich sehr gut. ---- und beim regelmäßigen Üben mit ihr bringt sie einen Bären-Ansatz :wink:

Die Yamaha und B&S-Ventile laufen am Anfang ähnlich dicht und werden schnell lahm. Mit Hetmann Nr.1 dünnflüssigem Öl habe ich die besten Erfahrungen gemacht. Allerdings sollte man die Ventile vor dem Ölen kuz rausnehmen und mit einem Stofftaschentuch abwischen.


Viele Grüße

tromsax
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Obi
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Beitrag von Obi »

servus

ich habe meiner xeno trompete mindestens alle 6 monate ein längeres bad mit pril-wasser gegönnt.
das mundrohr und das mundstück hab ich öffters mit einer bürste gereinigt.
der instrumentenhändler meins vertrauens meinte, dass ich einen argessiven speichel habe.
demnach müsste meine "anfänger" trompete (die ich seeehr selten putzte) total durchgerostet sein, aber sie ist im mundrohr noch total unangegriffen obwohl sie kommplett aus gelb messing ist.

wie machen sich die "roten flecken" bei lakierten instrumenten bei versilberten bemerkbar ??

Gruß Obi
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mikefiftyniner
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Beitrag von mikefiftyniner »

Obi hat geschrieben:servus

wie machen sich die "roten flecken" bei lakierten instrumenten bei versilberten bemerkbar ??

Gruß Obi
Bei meiner ersten eigenen Trompete, einer Getzen 300 versilbert warf die Silberschicht irgendwann kleine Blasen, ein untrügliches Zeichen für Zinkfraß unter einer Versilberung :cry:

Danach hatte ich eine Yamaha 6340 (ein damaliger Schilke-Nachbau). Hier gab es leider auch viel zu meckern in Bezug auf Zinkfraß. Ich brauchte in den 10 Jahren 2 Stimmzüge.

Bei den Xenos (ich hatte drei, eine davon ist noch in meinem Besitz) habe ich dieses Probleme nicht gehabt, sie waren aber auch alle aus Goldmessing.
Mit jedem erfüllten Wunsch zerplatzt ein Traum!
Wer Schreibfehler findet, darf diese behalten!
Obi
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Beitrag von Obi »

servus

ok danke für die antwort mein mundrohr bekommt an manchen stellen schon kleine Bläschen

gruß

Obi
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Re: Qualitätsstreuung bei Yamaha

Beitrag von stephan »

Hallo zusammen

Hat jemand Erfahrungen mit den Yamaha Kornetts vorallem der
4000 bzw. 6000er Serie und natürlich der Xeno Serie.

Konnte leider noch keines Testen.

Grüße
Stephan
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Re: Qualitätsstreuung bei Yamaha

Beitrag von buddy »

Ich spiele ein YCR 4330G versilbert, abgesehen von den anfangs sehr strammen Ventilen mit gelegentlichem Hänger auf dem ersten ist alles im grünen Bereich. Den Unterschied zum 6330 konnte ich nicht erkennen, abgesehen vom Preis. Das Xeno Kornett 8335 gab es bei meinem Kauf noch nicht, es ersetzt das 6335HS. Als hochwertige Alternativen würde ich heute z.B. das Willson 400L Celebration oder das Besson 928 Sovereign antesten. Leider ist Besson seit längerem wieder einmal geschlossen, ich würde eines der Lagerinstrumente nur mit deutlichem Abschlag kaufen.
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Flügelhorny
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Re: Qualitätsstreuung bei Yamaha

Beitrag von Flügelhorny »

Hallo,
also mein Lehrer hat für mehrere seiner Schüler Yamaha-Trompeten besorgt,und alle vorher getestet.Er sagt die "Xeno"-Trompeten sind in der Qualität so gut,das neben sehr guter allgemeiner Verarbeitung,nur minimale Intonationsabweichungen festzustellen sind.Man könnte diese Instrumente aus dem Katalog so kaufen.Wie gesagt,diese Aussage trifft nur für die Xeno-Serie zu,bei allen anderen Yamaha´s sieht das ganz anders aus.
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Re: Qualitätsstreuung bei Yamaha

Beitrag von stephan »

Danke für die beiden umgehenden Antworten

Besson würde mich auch sehr interessieren, nur leider hab ich noch keinen
Musikhandel gefunden der eins zum antesten lagernd hat.

Bzgl. Yamaha. Werd wohl beide (4330 und 6330) testen, wenn möglich die versilberten, auch
das B&S 3142/II Modell Brochon wäre interessant.

Danke für den Tip mit dem Willson 400 L.

Grüße Stephan
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Re: Qualitätsstreuung bei Yamaha

Beitrag von buddy »

Flügelhorny hat geschrieben:...diese Aussage trifft nur für die Xeno-Serie zu, bei allen anderen Yamaha´s sieht das ganz anders aus...
Wie denn und was wurde getestet?
Meines Wissens ist gerade Yamaha bekannt für sehr gleichbleibende Qualitiät im Sinne fehlender Fertigungsmängel in allen Serien.
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Re: Qualitätsstreuung bei Yamaha

Beitrag von Flügelhorny »

Wie denn und was wurde getestet?
Meines Wissens ist gerade Yamaha bekannt für sehr gleichbleibende Qualitiät im Sinne fehlender Fertigungsmängel in allen Serien.
Die Piccolo-Trompeten haben z.t. erhebliche Intonationsmängel,trotz optischer perfekter Verarbeitung,man muß wirklich selektieren.
Das gleiche bei den 6er Modellen,die 4er und 5er sind eh Anfängertrompeten,da kommt es nicht so sehr auf Intonation an.

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Re: Qualitätsstreuung bei Yamaha

Beitrag von buddy »

Flügelhorny hat geschrieben:
...die 4er und 5er sind eh Anfängertrompeten, da kommt es nicht so sehr auf Intonation an...
Tut mir leid, solche Aussagen sind für mich völlig unverständlich.
Soll ein "Anfänger" etwa Töne treiben können wie ein barocker Clarinbläser?
Oder spielt er erst mal ein paar Jahre auf einen schlecht intonierenden Instrument schaurig falsch, aber dann auf wundersame Weise auf der Profi-Trompete verzückende Musik? Wie soll das bitte gehen? Falsch spielen macht doch nur Spaß, wenn man es absichtlich macht.

Pikkolotrompeten sind bekanntlich spezielle Instrumente, die Probleme damit betreffen nicht nur Yamaha.
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Re: Qualitätsstreuung bei Yamaha

Beitrag von Flügelhorny »

Tut mir leid, solche Aussagen sind für mich völlig unverständlich.
Soll ein "Anfänger" etwa Töne treiben können wie ein barocker Clarinbläser?
Oder spielt er erst mal ein paar Jahre auf einen schlecht intonierenden Instrument schaurig falsch, aber dann auf wundersame Weise auf der Profi-Trompete verzückende Musik? Wie soll das bitte gehen? Falsch spielen macht doch nur Spaß, wenn man es absichtlich macht.
Tja,die Kannen sind im Preis-Leistungsverhalten gut.Die mangelnde Klangfarbe der Oberklasse ist hier nicht notwendig,da Anfänger genügend mit mit Ansatzproblemen zu kämpfen haben.
Pikkolotrompeten sind bekanntlich spezielle Instrumente, die Probleme damit betreffen nicht nur Yamaha.
Das ist leider wahr,nur den Qualitätsmangel damit zu begründen das es bei anderen auch nicht besser ist,rechtfertigt natürlich überhaupt nichts.In der Preisklasse erwarte ich Top-Qualität,und zwar nicht nur äußerlich!

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Re: Qualitätsstreuung bei Yamaha

Beitrag von buddy »

Da stimme ich gern zu. Aber wenn wir und einig sind, dass Anfänger genug mit Ansatz (und damit zusammenhängend mit Entwicklung der Atemstütze und Intonation) zu kämpfen haben, dann wären möglichst sauber intonierende Intrumente doch eine äußerst sinnvolle Voraussetzung für eine frustrationsarme musikalische Entwicklung.
Ich spielte selbst zu Beginn meiner Ausbildung wenige Monate eine bescheidene "Anfängertrompete". Mir war schnell klar, so wird das schon gar nichts. Ich hatte eh' schon sehr zu kämpfen, also musste wenigstens ein vernünftiges Instrument her. So kam ich zu meiner Bach, die ich (mit einer mehrjährigen Unterbrechung) seit 20 Jahren spiele.
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