Yamahanesien

Welches sind die besten ?

Moderator: Die Moderatoren

Marks
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Yamahanesien

Beitrag von Marks »

Hiho,
ich hab gehört, Yamaha würd seit 3 Jahren seine Flöten in Indonesien bauen und seitdem gäbs extreme Qualitätsmängel.
Wie siehts da mit den Trompeten aus? Ich würd nächste Woche n paar YTR-4335G für meine neuen Schüler kaufen...werden die noch in Nippon hergestellt und sind in Ordnung?
Gruß
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Dobs
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Re: Yamahanesien

Beitrag von Dobs »

Due wirst die YTR-4335G doch testen? Wenn die Trompete dann in Ordnung ist, ist es doch egal, ob sie aus Indonesien oder Japan kommt, oder?
"Musik und Bier sind Themen, die traditionell sehr eng miteinander verbunden sind." - Sch.-Hausbrandt (Herri Bier)
Marks
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Re: Yamahanesien

Beitrag von Marks »

Die Flöten solln bald oxidieren et cetera,
ob jetzt zum Beispiel der Lack nach 3 Monaten abgeht, merk ich halt ned beim Anspielen^^
Ansonsten ists mir Jacke wie Hose, wos herkommen. Hab bisher nur gute Erfahrungen mit der YTR-4335G gemacht, drum wärs schad, wenn die seit Neuestem Mängel hätten.
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Wolfram
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Re: Yamahanesien

Beitrag von Wolfram »

In meinem Posaunenchor sind 3 Nachwuchsbläser mit neuen YAMAHA 4335GS dazugekommen.
Bei 2 Instrumenten habe ich die Ventile nach wenigen Wochen nacharbeiten müssen.
Wo die Instrumente gebaut werden, sollte letztlich wirklich egal sein, sofern die Qualität stimmt...

Nutze die Möglichkeit der Rückgabe oder Nachbesserung bevor du die Instrumente an die Kinder weitergibst!
Schau nach, ob von Anfang an Öl am Ventil ist. Spürst du ein leichtes Kratzen am Ventil, dann lass es nachbessern.
Wenn du die Instrumente erst einmal an die Kinder ausgeteilt hast und Beulen im Instrument sind, kannst du das Instrument nur noch schwerlich zurückgeben.

Meine Nachwuchsbläser haben sich von ihrem Lehrer sagen lassen: "nach wenigen Wochen hört das Kratzen und Klemmen der Ventile auf!"
Aber auch nach 2 Monaten wurde es nicht besser!
Deshalb habe ich nun die Ventile neu eingeläppt - und die Kinder sind wieder viel motivierter beim Blasen.
Nun müssen sie sich nicht mehr über die Ventile ärgern, sondern können sich auf das gemeinsame Musizieren freuen!
LG, Wolfram
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Re: Yamahanesien

Beitrag von andreasmusic »

Ich habe bei kratzenden Ventilen (YTR-8335RGS) gute Erfahrungen mit dem Ventilöl Hetman Nr. 1 gemacht. Seitdem ich das Öl benutze, flutschen die Ventile ohne Probleme.
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Re: Yamahanesien

Beitrag von winnetou2 »

Yamaha fertigt schon seit 1999 in Indonesien und seit ein paar Jahren in auch in China.

Gruß Winni
Marks
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Re: Yamahanesien

Beitrag von Marks »

Ah jetzt kommts ma erst: Einer mit einer 1 Jahre alten YTR4335G hat auch schon des Öfteren über die Ventile geschimpft! Ja so ein Mist...
Hoffentlich sind genügend zum Antesten da, ich will ja 3-5 kaufen :roll:
Oder was kämen denn sonst für Instrumente in dem Preissektor in Betracht? Zielgruppe: Anfänger, die aber viele Jahre drauf spielen wollen.

Danke und Gruß
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Puukka
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Re: Yamahanesien

Beitrag von Puukka »

Vielleicht die üblichen Verdächtigen wie K&H Topline oder B&S Challenger I?
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Re: Yamahanesien

Beitrag von Areo »

Ich habe auch mal eine Liste zusammengestellt, villeicht findest du da ja ein paar Anregungen!

Orientierung für den Trompetenkauf
Marks
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Re: Yamahanesien

Beitrag von Marks »

Ok danke für die Tipps!
Ich werd testesn und dann berichten, was es geworden ist ;-)
Mattheis78
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Re: Yamahanesien

Beitrag von Mattheis78 »

Hallo zusammen...
Jetzt muss ich auch mal Stellung zu den Ventilen der Yamah 4335G nehmen...
Also, ich hab für mehrere Schüler und sonstige Posaunenchorbläser letztes Jahr ca. 8 von den Trompeten gekauft!
4 von den Leuten hatten Probleme mit den Ventilen. Komischerweise haben nur die vier Leute das Yamaha-Öl benutzt, was dabei war!
Einen Versuch war es ja wert... Also alle mit Al Cass und La Tromba ausgestattet... Und sieh da... mit La Tromba laufen alle Ventile wirklich super...
Da musste nichts nachgearbeitet werden...

Dachte es liegt an der Kombi 4335G und Yamaha-Öl...
Meine 6610 S (D-/Es-Trompete) lief wie ne Eins... Bei ner Probe war dann auf einmal kein andreres Öl da, als das Yamaha-Öl von der 6610... Und siehe da... Die Ventile stockten... Vielleicht liegts ja an dem beiligenden Öl... Hat sich bei mir bisher fast immer bewahrheitet (außer bei einem Flügelhorn)

LG

Mattheis
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Re: Yamahanesien

Beitrag von trumpetfan »

Mein Erfahrungen:

Ich spiele selbst eine Yamaha 8310z und liebe sie, aber auch mit dieser gibt es schon leichte Probleme am ersten Ventil, wenn ich nicht gut und regelmässig öle.

Hatte früher ein Yamaha-Cornet, damit hatte ich massive Probleme an den Ventilen.
Hatte früher ein Yamaha Flügelhorn, damit hatte ich keine Ventilprobleme.

Sieht ein bisschen nach Lotterie aus.

Wenig Probleme mit Ventilen haben anerkanntermassen Getzen-Instrumente. Auch wenn man nicht ölt, hat man nie Hänger, man sollte aber doch ab und zu mal einen Tropfen Oel einwerfen, damit's schneller geht.

Für Schüler besonders geeignet sind die hervorragenden Modelle 391 und 491. Sie kosten 499 resp. 516 Euro bei Musik Bertram. Es sind in jeder Hinsicht technisch einwandfreie Instrumente, die lange über das Schüleralter hinaus Dienste leisten.

LG Herbert
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Puukka
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Re: Yamahanesien

Beitrag von Puukka »

trumpetfan hat geschrieben:Für Schüler besonders geeignet sind die hervorragenden Modelle 391 und 491. Sie kosten 499 resp. 516 Euro bei Musik Bertram. Es sind in jeder Hinsicht technisch einwandfreie Instrumente, die lange über das Schüleralter hinaus Dienste leisten. LG Herbert
Oh, ganz meine Rede. Es ist eine Schande, dass es so wenig Getzen Dealer gibt. Ich hatte die 300er und 490er und war dumm, Sie zu verkaufen. Die Nickel Pumpen sind, wie angesprochen, ein Gedicht.
LG ebenfalls Herbert
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Re: Yamahanesien

Beitrag von dirk2 »

Beim "Klassen-Musizieren" in zwei Schulen unterrichte ich die Trompeter/innen. Sie sind mit Yamaha-Instrumenten und der dazu gehörenden Schule (Essential Elements) ausgestattet. Leider mache auch ich negative Erfahrungen mit den Ventilen der Schüler-Instrumente (2er- und 4er Serie), die ich mit meinen eigenen Instrumenten (die erste eine billige "Austria", dann Getzen, jetzt Bach) niemals gemacht habe. Die Probleme sind immer gleich, egal welches Öl sie benutzen.
Natürlich hängt das auch mit den mangelhaften Fähigkeiten der Anfänger zusammen. Sie drücken die Ventile oft nicht gerade.
Vielleicht sollte man Yamaha einfach mal Beschied sagen... ;-)
Ich habe seinerzeit im Posauenchor mit einer deutschen Trompete (Brezel) angefangen, und natürlich gab es auch da niemals Probleme mit den Ventilen...
Leider sind die Brezeln sehr außer Mode gekommen, und es gibt ja auch keine für Anfänger erschwinglichen mehr, oder?
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Re: Yamahanesien

Beitrag von Areo »

dirk2 hat geschrieben:Natürlich hängt das auch mit den mangelhaften Fähigkeiten der Anfänger zusammen. Sie drücken die Ventile oft nicht gerade.
Das finde ich nicht! Die Trompete ist und bleibt ein Gebrauchsggegenstand, vor allem bei den Schülern. Die Trompete sollte sich auf sie einrichten und nicht andersherum! Auch ich habe mal schief gedrückt und meine Bach Ventile liefen trotzdem, ebenso die Jupiter Ventile eines Kollegen, mit dem ich mal getauscht habe.

MfG

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