Instrumente von Peter Baumann

Welches sind die besten ?

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super-bam
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Re: Instrumente von Peter Baumann

Beitrag von super-bam »

Hallo
Es gibt auch bezogene Rohre mit 0,35 und dünner dazu muss man sie nicht löten.
Die Gefahr bei gelöteten Rohren bei Stimmzügen ist das auch ein Goldmessing Bogen Durchgefressen werden kann an der Lötstelle da mit Messinglot verlötet.
Wir haben beides ausprobiert und keiner konnte einen unterschied merken.
Bei Schallstücken ist das etwas anderes weil man sie löten muss einige versuche nahtlose Becher herzustellen sind meist fehlgeschlagen oder lasen sich nicht konstant anfertigen.
Mfg
Anton Possegger

Deiner Meinung ist auch der Wolfram.
Auch ich bin der Ansicht, dass man keinen Unterschied feststelllen kann, auch wenn ich es noch nicht selbst ausprobiert habe.
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buddy
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Re: Instrumente von Peter Baumann

Beitrag von buddy »

Liest sich recht spannend, was Peter Baumann da baut. Auf seiner Homepage gibt es eine umfassende Auswahl an Bauweisen für Perinet-Trompeten (leicht, schwer, diverse selbst gebaute Schallstücke, Mundrohre, Ausführungen zum Wechseln).
Liest sich ganz, als gäbe es dort alles, was das Trompeter-Herz begehrt. Zusammen mit dem einhelligen Lob aus dem Forum für die handwerklichen Leistungen der Werkstatt ist diese Adresse wohl ein Top-Tip für künftige Anschaffungen, danke.
p.s. wenn jemand eine Perinet von Baumann spielt/schon mal gespielt hat, wäre ein ausführlicher Erfahrungsbericht ganz wunderbar.
super-bam
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Re: Instrumente von Peter Baumann

Beitrag von super-bam »

Buddy hat recht, aus den ganzen Diskussionen ergibt sich das folgende:

Der Peter kennt alles, kann alles und macht alles um für jeden das perfekte Instrument bereitzustellen.

Und mit perfekt meint er auch perfekt, denn an seinen Instrumenten gibt es nichts auszusetzen.


Zu Buddys Frage mit den Perinetinstrumenten:

Wie gesagt, bin ich kein Fan von diesen.
Der Peter hat mir aber erzählt, dass das besondere an seinen Perinetinstrumenten der Klang ist.
Er baut sie nicht so, dass sie diesen klassischen Jazzklang von sich geben, sondern seine Instrumente sind eher auf den bayerisch/österreichischen Stil, d.h. volle bzw. voluminöse Töne getrimmt.

Aber dazu kann ihn jeder gerne selber befragen, wenn er es genau wissen will.
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Wolfram
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Re: Instrumente von Peter Baumann

Beitrag von Wolfram »

super-bam hat geschrieben: ...Ausschlaggebend denke ich, ist die große Masse am Instrument und das ist nun mal der Trichter.

Und der, wie jeder weiß, wird vom Peter immer noch selbst gehämmert und somit das Material perfekt verdichtet.

Bspw. Dowids, dem ich vor kurzen einen kurzen Besuch abgestattet habe, zieht seine Trichter.
D.h. der zugeschnittene und gelötete Trichter wird auf eine vorgefertigte Form gesetzt und mit hohem Druck in diese Form gepresst. Gezogenes Material ist halt nicht gehämmertes Material. Nicht umsonst sind gut ausgeführrte Schmiedearbeiten für die Ewigkeit.

Falls ich was falsches erzähle, korrigiere mich bitte Wolfram.
...
Hallo super-bam!
Beide genannten Kollegen sind hervorragende Instrumentenbauer! Leider kenne ich nicht alle Details Ihrer Fertigung.
Aber im Bezug auf die Anfertigung von Schallstücken vermute ich mal, dass sie beide die gleiche Fertigung anwenden.
Folgendes zur Begründung:

Hier eine Kurzfassung für das Herstellen des Schallstückes:
Schallstücke die in einem Stück, also mit Längsnaht angefertigt werden, werden auf eine Schallstückform geschlagen. Denn der Trichter zeigt nach dem Löten nur auf eine Seite, soll aber im fertigen Instrument zentriert und mittig sein! Dies geschieht mit einem Holzhammer. Dieses "in Form bringen" bewirkt gleichzeitig ein verdichten des Materials (siehe Beschr. zu Baumann).
Dieses Hämmern hinterläßt natürlich Wellen auf der Oberfläche, die kein Trompeter auf seinem Instrument sehen möchte.
Deshalb wird der Becher (im Radiusbereich) auf der Drückbank mit einer Rolle, oder auch Holzstiel an die Form gedrückt.
(Ich vermute dies ist mit der Beschreibung zu Dowids gemeint).
Beide Arbeitsgänge sind notwendig, damit der Schallbecher in der richtigen Form und mit einer glatten Oberfläche weiterverarbeitet werden kann.

Ein "Schmieden" des Bechers ist eher unüblich, da die Wandstärke doch sehr unterschiedlich wird. Ich habe dies auch schon praktiziert, würde es aber für Serienprodukte nicht anwenden wollen.
Anders ist es, wenn ein in Form gebrachter Schallbecher anschließend noch einmal mit einem Metallhammer leicht gehämmert wird. Nahezu den gleichen Effekt erreiche ich aber auch mit dem Andrücken des Bechers auf der Drückbank.
Aber ich möchte offen lassen, dass auch hier die neue Software wieder kleinste Unterschiede sichtbar macht und dieser zusätzliche Arbeitsgang Vorteile bringt.

Es folgen dann noch Arbeiten wie, Kranz, umbörteln mit Draht oder auch hohl, anschließend verschleifen und polieren!
Die Längsnaht wird dann noch mit einem Eisenhammer verdichtet und das "überschüßige Material" weggefeilt.
Nach dem Biegen des Schallbogens wird das Blei verschlagen und das Material geglättet.
Es folgen feilen, schleifen und polieren des Stengels.

Nun ist das Schallstück fertig zum Einbau in das Instrument!


Viele Meisterbetriebe kaufen aber auch handgefertigte Schallstücke von einem meisterlichen Schallstückmacher ein (wie Bernd Sandner in Erlbach/Vogtland). Dort ist dann der Becher bereits fertig und man braucht als Instrumentenbauer nur noch die Längsnaht des Stengels weiter bearbeiten.
Es versteht sich, dass Herr Sandner jedem Instrumentenbauer "sein" Schallstück mit individuellen Schallstückformeisen anfertigt.
Oftmals gibt der instrumentenbauer das Schallstückeisen erst zur Anfertigung zum Schallstückmacher und nimmt es anschließend wieder mit nach Hause.
Soviel zum Herstellen eines Schallstückes...
LG, Wolfram
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Re: Instrumente von Peter Baumann

Beitrag von super-bam »

Danke Wolfram, für die ausführliche Beschreibung.

Also Baumann hämmert noch selbst mit Holzhammer und macht drückt dann die unschönen stellen raus.

Dowids hat ein Trichterform, ähnlich einem Straßenhütchen, nur aus Metall.

Wenn ich es richtig verstanden habe, wird auf diese Form das Schalltstück, welches Form gefertigt wurde, augezogen.

D.h. mann steckt das Schalltstück auf das Straßenhütchen und anschließend wird mit hohem Druck (durch eine Maschine) und mit erneuter Hilfe eines Straßenhütchens, welches genau auf das andere Straßenhütchen passt, der Trichter aufgedrückt und fertig.

Hoffe ich habe es einigermaßen verständlich beschrieben.

Im Prinzip wie ein Sandwich: 1. Hütchen 2. Trichter 3. Hütchen
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Re: Instrumente von Peter Baumann

Beitrag von Troubadix »

@ Wolfram:

Du sprichst von Software ? Welche Software.

Gruss
Troubadix
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Wolfram
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Re: Instrumente von Peter Baumann

Beitrag von Wolfram »

siehe hier (EGGER):
http://www.eggerinstruments.ch/Jahr07.pdf
Rainer hat viele Stunden vor dem Computer zugebracht, um ein Programm zu schreiben,
welches das Reflexionsverhalten von Rohrteilen bzw. auch Mundstücken berechnet,
und mit welchem die Reflexionswerte so gestalteten werden können, dass sie das
gewünschte Anspracheverhalten begünstigen. Viele unserer Mundstücke und ein Teil der
Mundrohre wurden nach diesem Verfahren bereits leicht abgeändert (gefittet).
Diese Software-Ergebnisse scheinen nicht nur bei EGGER umgesetzt zu werden...
LG, Wolfram
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Käptn-Z
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Re: Instrumente von Peter Baumann

Beitrag von Käptn-Z »

Die Baumann-Spieler sind wohl alle recht zufrieden mit ihren Instrumenten. Daher hatte ich auch mal Baumann in Betracht gezogen. Also wollte ich am Telefon einen Termin ausmachen. Nachdem ich angefragt hatte, wie lange ich ein Instrument zuhause testen könne, wurde mir vom Instrumentenbauer mitgeteilt, dass er nicht an jeden Instrumente ausleiht und man die Trompeten in seiner Werkstatt ausprobieren kann.
Daraufhin ist es nie zu einem Besuch bei Peter Baumann gekommen. Instrumente in dieser Preisklasse teste ich generell sehr gewissenhaft um einen Fehlkauf zu vermeiden. Da in meinem Bekanntenkreis auch keiner eine Baumann spielt, habe ich auch keine Erfahrungsberichte/Anspielmöglichkeit aus erster Hand und somit andere Hersteller in Betracht gezogen.

Schade eigentlich.
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Deakt_20120717
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Re: Instrumente von Peter Baumann

Beitrag von Deakt_20120717 »

Käptn-Z hat geschrieben:Die Baumann-Spieler sind wohl alle recht zufrieden mit ihren Instrumenten.....
........Schade eigentlich.
@Käptn-Z:
Schade eigentlich!
Ja, denn wenn Du in München wohnst ist´s nur eine knappe Stunde nach Hohenaschau rauf!
Ich will Dir als "Baumaniac" mit inzwischen 3 Baumännern, mit denen ich allen höchst zufrieden bin, einfach mal meine Eindrücke/Erfahrungen schildern!
1. Herr Baumann besitzt große Kompetenz, ein höchstes Maß an kunsthandwerklichen Fähigkeiten, internationale Erfahrung, kaufmännische Integerheit und größte persönliche Bescheidenheit!
Und außerdem ist er selbst ein ausgezeichneter Musikant und Trompeter!
2. Du willst, wenn Du ca. 3000 Euro ausgibst, nicht die Katze im Sack kaufen und die Trompete ausgiebig testen!
Sehr vernünftig, wird wohl jeder von uns genauso machen!
Aber die Trompete oder das Instrument hat für Herrn Baumann den gleichen Wert! Du kannst Ihm nicht verübeln, es zunächst nicht an "Wildfremde" zu probieren wegzugeben!
Fahr hoch zu Ihm, sprich mit Ihm, wenn die "Chemie" stimmt wirst Du jedes Instrument solange wie Du willst auch zuhause testen können!
3. Während der Bauphasen konnte ich die Instrumente mehrfach testen um Änderungen noch zu berücksichtigen; dabei betonte Herr Baumann mir gegenüber immer, dass wenn ich nicht zufrieden bin, das Instrument nicht nehmen muss!
4. Er baut, als Alleinmeister, zwar in Kleinserien, aber von Anfang an Dein Instrument, d.h. es ist von Anfang an klar, welches Du bekommst! Also nicht das Instrument, das überbleibt, wenn die Musiker der Staatsoper, von weiss der Geier wo, sich bedient haben! Vielleicht wird er auch deshalb im Lager der deutschen Erstligisten nur selten gespielt!
Also anders als ich es beim Ganter und Lechner erlebt habe; beim Schagerl siehe anderen thread
Auch ein namhafter Drehventiljazzer bekam keine Trompete um 1 Sonst von Ihm
5. Seine exklusive Handwerkskunst zeigt sich für mich auch darin, dass er ausgewählt wurde, den Satz alter Wagnertuben der Münchner Philharmoniker, die nicht mehr reparabel waren, neu nach diesen alten Schnitten nachbauen zu dürfen!
6. Dies erscheint aufgrund seiner Bescheidenheit gerade auf der hompage etwas versteckt! Überleg Dir mal wie andere "Meister" damit hausieren gegangen wären! (Sonic/Clarino/Bayer. Blasmusik und sonstige gesponsorte Druckerzeugnisse lassen grüßen!)
7. Er ist kein Instrumentenverkäufer sondern ein Instrumentenbauer, er baut Dir Dein Instrument von der ersten Vision beim ersten Besuch bis zur Fertigstellung und Entscheidung über das Endfinish/Oberfläche
Ich bin damit dreimal sehr glücklich (es ist aber auch noch was in Planung)

Also anrufen, Termin ausmachen, rauffahren!
Gruß
Jörg

NB: Bei der Heimfahrt über Sachrang fahren und dem Grab vom "Müllner Peter", dem freiheitsliebenden Universal-Musikanten und Gelehrten einen Besuch abstatten!

http://de.wikipedia.org/wiki/Müllner_Peter
Papa Lips

Re: Instrumente von Peter Baumann

Beitrag von Papa Lips »

Wichtig ist doch nur, dass der Kunde hinterher glücklich ist und der Erbauer mit seinem Gehämmere und Gebiege weiterexistieren kann....win/win Situation....Ob diese ganzen Feinheiten nun zur Klangoptimierung beitragen oder nicht, das ganze funktioniert genauso wie Voodoo funktioniert.
Man muss halt dran glauben.
Und wer schon mal einen Blindtest mit Trompeten oder auch Biersorten gemacht hat, wird es bestätigen.
Deakt_20120717
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Re: Instrumente von Peter Baumann

Beitrag von Deakt_20120717 »

Papa Lips hat geschrieben:...... ganze funktioniert genauso wie Voodoo funktioniert.
Man muss halt dran glauben.
Wenn ich mit meinem posting da oben den Eindruck erweckt habe, Herr Baumann betreibe so etwas wie Voodoo, dann ist das grundfalsch!!
Das Gegenteil ist der Fall: Herr Baumann ist ein grundehrlicher Kunsthandwerker!
Er baut auf seine Weise einfach nur sehr schöne und sehr gute Instrumente, nicht mehr, nicht weniger!

In der SZ gabs mal einen Artikel über Ihn!
Wer sich dafür interessiert, kann mir eine pm schreiben dann kann ich diesen als pdf zumailen!
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Käptn-Z
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Re: Instrumente von Peter Baumann

Beitrag von Käptn-Z »

Hallo maniactrumpet,

ich habe leider Herrn Baumann außer am Telefon nicht kennen gelernt. Am Telefon kam mir etwas der Eindruck, dass der Meister eben nicht an "jeden dahergelaufenen Hanswurst" seine Instrumente zum testen verleiht. Prinzipieller Mensch wie ich nun mal bin, habe ich dann auch keine weitere Anstrengung gemacht, seine Instrumente näher kennen zu lernen.

Also habe ich verschiedene andere Werkstätten aufgesucht und auf folgende Parameter geachtet:
- Intonation, Ansprache
- Klang
- Verarbeitung
- Kundenbehandlung (netter Kontakt gehört bei mir beim Kauf auf jeden Fall dazu)

Bei den Instrumentenbauern wo das Gesamtpaket meiner Meinung nach am Besten war, habe ich mir dann mein Equipment Trompete für Trompete zusammengestellt.
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super-bam
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Re: Instrumente von Peter Baumann

Beitrag von super-bam »

Sorry, aber dass was du da schreibst, hört sich für mich nach ziemlichen "M..t" an.

So was kann nur einer von sich geben, der ihn eben nicht kennengelernt hat.

Natürlich leiht der "Meister" nicht an jeden aus. Wenn man 50 Instrumente pro Jahr fertigt, kann man nicht für jeden der ein Instrument über längere Zeit testen möchte, vorrätig haben bzw. würdest du deine Instrumente jedem x-beliebigem mit dem man nur kurz telefoniert hat zur Verfügung stellen? Ich jedenfalls nicht.

Alle Instrumente gibt es in der Werkstatt zum probieren und auch wenn du 24 Stunden in seiner Werkstatt stehst und probierst, stört sich daran keiner.

Geh mal zum Dowids nach München, da gibt es max. eine schnell zusammengesteckte Trompete zum ausprobieren. Ein Flügelhorn zum testen zu ergattern ist wie das 8. Weltwunder.

Eine bessere Betreuung wie beim Peter wirst du nirgendwo finden, ebenso die Qualität, Intonation, Klang usw. seiner Instrumente ist einzigartig.

Also wenn du dir ein anderes Instrument in der Preisklasse hast machen lassen, dann war das halt ein Fehlkauf :!:

Sorry, aber muss das leider so deutlich sagen. Fahr mal hin zum Peter, dann weißt du was ich meine.






Käptn-Z hat geschrieben:Hallo maniactrumpet,

ich habe leider Herrn Baumann außer am Telefon nicht kennen gelernt. Am Telefon kam mir etwas der Eindruck, dass der Meister eben nicht an "jeden dahergelaufenen Hanswurst" seine Instrumente zum testen verleiht. Prinzipieller Mensch wie ich nun mal bin, habe ich dann auch keine weitere Anstrengung gemacht, seine Instrumente näher kennen zu lernen.

Also habe ich verschiedene andere Werkstätten aufgesucht und auf folgende Parameter geachtet:
- Intonation, Ansprache
- Klang
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Papa Lips

Re: Instrumente von Peter Baumann

Beitrag von Papa Lips »

Hallo maniac, jetzt hast du mich auch falsch verstanden. Ich glaube nicht, dass der Mann Voodoo betreibt, ich glaube auch nicht, dass er überhaupt zaubern kann. Und da sind wir doch beim Punkt.
Um meine ideale Trompete zu erschaffen, würde ich sowohl ein Voodoo-Priester als auch den Trompete bauenden Bruder von K.I.T.T. akzeptieren. Wenn es einem gefällt...
Ich behaupte lediglich, dass letzendlich das Ergebnis zählt, die Details interessieren mich nicht!
Da fängt dann auch die Selbsttäuschung an...Stichwort: Konstruktivismus!

Gruß von

Papa Lips
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Re: Instrumente von Peter Baumann

Beitrag von Papa Lips »

Ich habe mir die Webseite mal angeguckt, die Trompeten sehen aus wie Trompeten, ist doch schön. Einer mehr....
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