Die eierlegende Wollmilchsau für Jazz/Rock/Funk

Welches sind die besten ?

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Dobs
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Die eierlegende Wollmilchsau für Jazz/Rock/Funk

Beitrag von Dobs »

Ich spiele seit ein paar Monaten in einer Formation, die Stücke von Chicago, Blood Sweat & Tears sowie Tower of Power covern und eigene Songs in der Stilrichtung spielen. Ich bin mit meiner Bach Large Bore, 25er Becher sehr zufrieden, trotzdem verlangt das Biest einem in dieser Band ganz schön viel ab. Ich hätte nicht gedacht, daß das dermassen anstrengend sein kann. Deshalb will ich jetzt mal wieder in bißchen herumprobieren und bin auf der Suche nach einem Setup, daß mir ausdauerndes und lautes Spielen in allen Lagen (besonders oben rum) erleichtert, dabei aber noch genügend projeziert und auch die Zuhörer in den hinteren Reihen noch erreicht.

Dabei suche ich nicht unbedingt nach einer klassischen federgewichtigen "Lead"-Trompete mit dünnem Blech., da ich befürchte, daß sich so ein Ding in einer derartigen Band nicht so gut "durchsetzen" kann, oder doch?

Ideen, Vorschläge, Meinungen?
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FlüTro
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Re: Die eierlegende Wollmilchsau für Jazz/Rock/Funk

Beitrag von FlüTro »

da bietet doch einer unter vioworld diese besson brevete an,
der carsten elies schickt die dir sicher gerne zum ausprobieren.
dizzychrizzy
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Re: Die eierlegende Wollmilchsau für Jazz/Rock/Funk

Beitrag von dizzychrizzy »

Hmmm, ich bin sicher, dass ich im Laufe der Zeit in diesem Thread so ungefähr alle Trompeten finden, die man kaufen kann … :roll:

Also gut, dann fange ich mal an. Gespielt wurde Eure Musik seinerzeit von den „Originalen“ recht oft auf Calicchios. Damit liegst Du bestimmt gut. Ich habe eine Calicchio 1s2, ein geiles Horn, ganz sicher.

Als großer Hub van Laar Fan wirst Du bei ihm auch sicher fündig. Hannover-Holland fängt beides schon mal mit „H“ an und ist nicht sooo weit. Je nach Mundstück landest man irgendwo bei B1/B2 oder B4 oder B5. Zu viel Widerstand könnte ein Problem sein. Sonst wechselst Du das Mundstück und kommst dann nicht mehr zurück auf Deine Bach. Vielleicht auch das neue Chuck Findley Modell, der hat schließlich früher Calicchio gespielt?

Im Moment spiele ich die neuere Yamaha Bobby Shew. Achttausendiregendwas. Das sind viele verschiedene Klänge drauf und obenrum geht sie gewaltig ab. Die mag eher kleinere Mundstücke und ist dann untenrum trotzdem fett genug. Jiggs Wigham hat mir für meinen Sound ein Kompliment gemacht und wollte genau wissen, was für ein Equipment ich spiele. Da ist man schon ein bisschen stolz darauf! Für Big Band Lead und alles mit Schmackes nehme ich die. Habe ich einfach bei Thomann bestellt, hätte ich so zurücksenden können. Und bei den Toleranzen von Yamaha auch kein Problem online zu bestellen. Sie durfte bleiben.

Deine Einwände gegen den Sound von dünnem Blech sehe ich nicht unbedingt und immer so. Ist der Sound zu fett, setzt er sich nicht so durch, da in dem Frequenz-Bereich „die anderen“ sind. Das ist nun mal durchsetzen. Der Sound sollte schon eher hell-strahlend sein, wenn man sich das Leben leicht machen will.

Yepp, so weit so gut. Viel Spaß beim Aussuchen. Mache ich seit Jahren immer wieder mal (trotz Therapiegruppe :oops:) und das gehört auch dazu. Mit Gebrauchtinstrumenten spart man Geld dabei (geringerer Verlust beim Wiederverkauf), im Bereich von Conn Constellation und ähnlichen finden sich da sich bestimmt auch die ein oder anderen Schätzchen. Der Thomas Inderka von der BW-Big Band hat so eine und die ist der Knaller. Na gut, der klingt auch auf’nem Gartenschlauch geil, wenn’s drauf ankommt.

Ach ja, habe in den üblichen Selbstversuchen festgestellt, dass das Mundstück einen oft größeren Anteil hat als das Horn. Nur passt eben nicht jedes Mundstück zwischen einen selbst und die Trompete. Gerade wenn man das Gefühl hat, die Luft wird herausgesaugt, dann ist eine engere Backbore schon einen Versuch wert.

Was für einen Mensch-Trompete Adapter spielst Du denn gerade?

Christian
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Helge
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Re: Die eierlegende Wollmilchsau für Jazz/Rock/Funk

Beitrag von Helge »

Hi Dobs,

wenn du gerne mit etwas weniger Luft und mit einigermaßen Druck spielst könnte dir eine Connstellation sehr entgegenkommen. Müsste ich die Conn auf ein Wort reduzieren, wäre es "Effizienz". Sehr gute Projektion, absoluter Lead-Klang, jedoch muss man sich etws an das Gewicht und die Ansprache gewöhnen.
Eine weitere Alternative wäre eine Holton Banana (step bore bis .484"), die spielt sich einen Tick offener, da wird die Umstellung von einer Bach nicht so groß sein, erreicht jedoch nicht die Projektion einer Connstellation.

Das war jetzt beides sehr vintage, aber aktuelle Modelle die besonders in deinen Anforderungsbereich passen, fallen mir nicht ein bzw. werden dir wohl auch bekannt sein (ich denke da an eine Yamaha "Z" oder das Till Brönner-Modell). Also ich bin ja seit Erwerb einer Holton ST302 (11,89mm) voll auf der Large-bore-Schiene, das macht mir riesig Spaß. Ich stimme aber zu, dass es gerade in den kleinen Formationen viel Kraft erfordert

Wenn du möchtest, überlasse ich dir die Connstellation gerne mal zum Testen.
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mikefiftyniner
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Re: Die eierlegende Wollmilchsau für Jazz/Rock/Funk

Beitrag von mikefiftyniner »

Hallo Kai,

die Hub van Laar 1.5 :!: Wenn alles gut geht, kannst Du die Ende Januar bei mir probieren...
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Puukka
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Re: Die eierlegende Wollmilchsau für Jazz/Rock/Funk

Beitrag von Puukka »

dizzychrizzy hat geschrieben:Hmmm, ich bin sicher, dass ich im Laufe der Zeit in diesem Thread so ungefähr alle Trompeten finden, die man kaufen kann … :roll: .....Viel Spaß beim Aussuchen. Mache ich seit Jahren immer wieder mal (trotz Therapiegruppe :oops:)
Guter Beitrag...."Hallo, also ich bin der Herbert....Hallo Herbert!"
Bin Christian´s Meinung, Die Wollmilchsau ist eben so faszinierend weil......es sie eben nicht gibt.

Meine Schilke X3 strahlt kräftig, aber die Kanstul beisst agressiver,....was ist besser?
Das Einzige was besser werden kann ist mein Ansatz.

Lass Dir von einem alten Trompetenverschleisser sagen: Wenn man die Wollmilchsau sucht, kommt man schnell in den Teufelskreis....Die kann Das besser, dafür kann sie Das nicht so gut,.....
Bleib bei Deiner und arbeite am Ansatz/Kondition.
Das ist billiger und ist auch DIE Lösung.
LG Herbert
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Helge
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Re: Die eierlegende Wollmilchsau für Jazz/Rock/Funk

Beitrag von Helge »

Herbert, ich hätte nicht gedacht, dass ich dir einmal widersprechen muss!

Also das wir alle unseren Ansatz weiter verbessern können ist klar und auch ein sehr löblicher Vorsatz. Aus eigener Erfahrung ist mir aber bekannt, dass der Faktor Zeit von den guten Vorsätzen oft nicht viel lässt. Da erscheint es doch naheliegend, sein Equipment so zu gestalten, dass man sich nicht noch zusätzlich Arbeit aufhalst.

Dobs ist seine Bach bestimmt schon ein paar Jahre gewohnt, aber Fakt ist, das eine L-bore normalerweise mehr Luft braucht und auf die Dauer anstrengernder/schwieriger zu spielen ist als eine ML- oder S-Bore (ich nehme jetzt mal die Bohrung pauschal als Faktor, weitere Eigenarten wie Konus, Gewicht etc. kommen natürlich hinzu). Daher halte ich eine solche Überlegung für absolut berechtigt und sinnvoll.
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Re: Die eierlegende Wollmilchsau für Jazz/Rock/Funk

Beitrag von Käptn-Z »

@ Dobs

Denk mal über ein anderes Mundstück nach. Angenehmerer Rand, andere Kesselform oder andere Bohrung könnten schon Abhilfe schaffen. Die eierlegende Wollmilchsau ist wohl eine Standard-Bach (ML). Wenn du lauter (mit weniger Kraft) spielen willst, dann geht das Richtung größeres Schallstück und dünneres Blech. Wird dann aber auch unberechenbarer meiner Erfahrung nach...
Die bereits erwähnte neue Conn Connstellation geht in diese Richtung... Oder ein Custom-Horn der bekannten Meister (Martens, van Laar). Bobby Shew "Z" ist ein geiles Horn... aber im Gegensatz zu deiner L-Bach sehr eng und ein zu krasser Unterschied.

Probiers erstmal mit anderem Mundstück,
Gruss,
"Z"
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Re: Die eierlegende Wollmilchsau für Jazz/Rock/Funk

Beitrag von corke »

Hi
Also ich spiel auch in so einer Band erste Trompete, und ich hab eine Yamaha Xeno. Geht eigentlich recht gut so, nur halt nach 1 1/2 Stunden wird es echt hart die erste da zu zocken. Aber ansonsten hat das Dingen einen schönen Strahl, aber trotzdem noch ein ausreichendes Volumen für Soli. Kannst ja mal die Kanne anspielen.
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Dobs
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Re: Die eierlegende Wollmilchsau für Jazz/Rock/Funk

Beitrag von Dobs »

Vielen Dank für die durchweg guten Tips. Ich wusste, auf Euch ist Verlaß.
Ich werde die Z-Modelle von Yamaha mal ausprobieren und vielleicht komme ich auf Dein Angebot mit der Connstellation mal zurück, Helge.

@Herbert: Ich fühle mich auf großen Hörnern sehr wohl und keine Trompete, die ich bis jetzt gespielt habe konnte bisher "meiner" Bach soundmäßig (für mich) das Wasser reichen! Trotzdem suche ich eben jetzt ein Setup (Horn + Mundstück) bei dem nicht so viel Luft weg geht und daß nach 2 Stunden nicht so anstrengen ist, wie die Bach. Ich werde wohl auf jeden Fall mal eine kleinere Bohrung ausprobieren.

@dizzycrizzy:
Mein Standard Mensch-Trompete Adapter ist ein Yamaha GP-16-C4. Das benutze ich für fast alles. Für einen etwas schärferen Klang nehme ich gern das Yamaha Bobby Shew Jazz-Modell und für die schrillen Töne muss dann ein Schilke 14a4a ran.
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Re: Die eierlegende Wollmilchsau für Jazz/Rock/Funk

Beitrag von dozen73 »

Hi Dobs,

die Besson Brevete nehme ich gerne für solche Sachen. Geht gut nach oben ab und schont die Ausdauer.

Vielleicht hilft ein Vergleich zwischen meinem Standard Equipment und meinem "Lead - Equipment" zur Orientierung:

Standard (Sinfonische Blasmusik, Filmmusik, Märsche...): Stradivarius, 72èr Heavy, Sterlingsilber - Becher, ML, Curry Caps, runder Stimmzug ohne Streben, Mundrohr (unlackiert) mit schwerer Mundstückaufnahme, insgesamt ein ziemlich schwerer Brocken mit sehr wenig Widerstand also----->Mundstück: altes Yamaha 11E4

Lead: Besson Brevete ohne irgendwelche Veränderungen----->Mundstück: Adaci Turbobore 11B4

Es ist ein großer Unterschied vom Gewicht her. Die Bach klingt schon fast wie eine Deutsche.....voller, dunkler Sound. Sehr satt. Hier muss ich insgesamt mehr arbeiten (Luftführung, Stütze.....)

Die Besson ist wesentlicht leichter, klingt knackiger und hat mehr Widerstand.

Im allgemeinen habe ich festgestellt, dass gerade der große Unterschied zwischen Kannen ausschlaggebend ist. Spielt man normalerweise eine schwere, so hat man es auf der Leichten "leichter"----egal von welcher Marke. Natürlich hat da jeder seinen eigenen Geschmack, aber grundsätzlich ist das (beim mir) so.

Gruß, dozen73
Zuletzt geändert von dozen73 am Dienstag 15. Januar 2008, 00:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Puukka
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Re: Die eierlegende Wollmilchsau für Jazz/Rock/Funk

Beitrag von Puukka »

Helge hat geschrieben:Dobs ist seine Bach bestimmt schon ein paar Jahre gewohnt, aber Fakt ist, das eine L-bore normalerweise mehr Luft braucht und auf die Dauer anstrengernder/schwieriger zu spielen ist als eine ML- oder S-Bore
Ich wittere nur durch eigene leidliche Erfahrung die Gefahr, daß zwar bei der nächsten Trompete der Luftverbrauch angenehmer ist, jedoch mit Kompromissen bei anderen Parametern.

Mir gings zwei Jahre lang so. Bach VBS gefiel mir ausgezeichnet, könnte etwas heller sein.
Dann hab ich zwei Jahre lang hellere Trompeten probiert, die aber Jede für sich wieder eine der Bach gegenüber andere Schwäche zeigten.
Jetzt spiele ich die leichten Kanstul und Schilke....aber ehrlich gesagt, die VBS war kerniger im Klang... :roll:

Dobs spricht es schon an. Seine ist im etwas anstrengend...jedoch Lightweight will er nicht wirklich, weil sie nicht so kräftig klingen könnte.
Da haben wir den Salat....ich meine, da hat er nicht unrecht....ich sage mal voraus, es gibt keine Leichtgängigere, die nicht in irgendeiner anderen Weise wieder nicht so entspricht wie Seine.
Oder wir reden über die Connstellation. Prima Leadhorn, jedoch....

Eben diese Suche nach der "perfekten" Trompete....ich glaub nicht, dass es die gibt, es wird vermutlich bei einem Kompromiss bleiben.

Versteht mich bitte nicht falsch, ich vergönne Dobs herzlich das Testvergnügen, ist nur mein Fazit aus langjährigen Tauschaktionen.

LG Herbert
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Re: Die eierlegende Wollmilchsau für Jazz/Rock/Funk

Beitrag von Puukka »

Apropos Luftverbrauch.
derzeit kann ich gut zwischen meinem L und ML Horn vergleichen.
Mit der ML bekomme ich schneller einen geraden Ton, der Luftverbrauch ist geringer...aber....
ich kann den Ton nicht so variieren wie bei der L und sie ist schmäler im Sound. Also nichts gewonnen ohne zu verlieren.
LG Herbert
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Dobs
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Re: Die eierlegende Wollmilchsau für Jazz/Rock/Funk

Beitrag von Dobs »

Ich glaube, wir missverstehen uns. Ich bin schon bereit, Kompromisse einzugehen. oder anders gesagt: Mir ist bewusst, daß durch Änderung der physikalischen Parameter, die dazu führen, dass ich länger durchhalte, auch der Klang und das Spielverhalten des Horns beeinflusst werden. Das ist grundsäzlich in Ordnung. Das sollte nur nicht so weit gehen, daß die Trompete zu dünn klingt und hinten nichts mehr ankommt. Ansonsten bin ich auch der Ansicht, daß der Sound einer Trompete in wesentlich größerem Masse von der Art des Mundstücks abhängt als von der Trompete selbst.
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Re: Die eierlegende Wollmilchsau für Jazz/Rock/Funk

Beitrag von SICKATTIC »

Ich werde die Z-Modelle von Yamaha mal ausprobieren
Tu das, habe 3 versch. Zs bei Schülern angespielt, guter Klang, nicht so anstrengend, evtl genau das was dsu suchst.

LG Simon
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