Downsizing: Kleinstmöglich versus Größtmöglich

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kleineGünther
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Re: Downsizing: Kleinstmöglich versus Größtmöglich

Beitrag von kleineGünther »

alimoe82 hat geschrieben:Hallo an alle...

Ich befinde mich seid kurzem in meiner zweiten Downsize-Phase (Klier 4D über 5D nach 6D). Soweit geht auch alles ganz gut. Muss mich nur noch daran gewöhnen, dass ich gar nicht soviel Kraft brauche, wie ich sie sonst eingesetzt habe. Dies führt noch dazu, dass der Ton sehr hart und scharf wird, gerade wenn ich mich mitten im Spielbetrieb befinde. Aber das sind ja, so wie ich es verstanden habe, die Dinge an denen man arbeiten muss (und als Nebeneffekt gibt es dann mehr Ausdauer)
Allerdings ist mir in beiden Downsize-Stufen aufgefallen, dass das Lautspielen noch gar nicht gut klappt. Die Töne überschlagen sich förmlich oder springen gar nicht an....kann das im Zusammenhang mit dem kleineren Mdst stehen!? Oder dass ich viel zu viel Kraft einsetze, weil ich bei dem großen Pott auch ständig zu viel Kraft benötigt habe?
Hallo alimoe82 und alle anderen,

ich spiele zur Zeit auch ein Klier, allerdings 4C. Eine erste Downsizing-Phase habe ich schon hinter mir, von einem MOMO 16E4* (riesiger Pott, geiler Sound, aber da ich nicht mehr jeden Tag mehrere Stunden üben kann völlig ungeeignet) auf das JK 4C.
Eigentlich wollte ich jetzt (inspiriert von Hannes Beiträgen) einen großen Sprung auf ein Bach 3C (also von 17mm auf 16,3mm) machen. Nachdem was Du schreibst, ist jedoch schon der Sprung auf 16,8mm und dann 16,6mm bei JK recht krass.

Meine Frage: Ist vielleicht das Downsizing bei unterschiedlichen MP-Herstellern unterschiedlich schwer? Ich kenne einige Trompeter, die z.B. bei JK generell Probleme mit dem Rand haben (sind nach eigener Aussage wegen des Randes auf einem JK schneller platt). Könnte ja sein, dass z.B. die Gestaltung des Randes (z.B. wo der höchste Punkt des Randes ist, vgl. http://www.jk-klier.de/de/leit_D.htm unter "Rand/Ansatz") beim Downsizing förderlich/hinderlich ist...

Kaufen müsste ich beide Mundstücke (Bach 3C oder JK 5C). Mit Klier komme ich gut zurecht, der Sound gefällt mir. Aber vielleicht wäre jetzt der Wechsel zu einer anderen Marke sinnvoll? Gibt es bevorzugte "Downsizing-Marken"? Freue mich auf subjektive Antworten. 8)

Lg, kleineGünther.
Deakt_20120316
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Re: Downsizing: Kleinstmöglich versus Größtmöglich

Beitrag von Deakt_20120316 »

Ja, es soll jeder fuer sich heraus finden, wie er zum trompete spielen, mit ihr musizieten, kommt. Unsinnig sind bei solche informationsaustausch jedoch ablehnung des besprochenen. Und ja, der eine spielt 17mm, der andere 15mm, selbst hab ich schon 18mm gespielt. Es erscheint mir sinnvoll, kleinere mundstuecke zu spielen, weil man sie effizienter spielen muss. Man muss weniger druck anwenden, man muss fokussierter spielen, man muss einrollen usw. . Das ist fuer mich noetig, weil ich es mit grossen mundstuecken nicht muss und so nicht mach. ...man muss es schon noetig haben, sonst macht mans nicht... Bei leuten, welche alles mit grossen koennen, schoen. Es gibt unzaehlige trompetenmodele und mundstueckmodele. Wuerden sie nicht noetig sein gaebe es sie nicht. Um sich zu.bekriegen, zu staenkern, zu schickanieren... Plauderecke. Und da sollte man es auch fast grenzenlos duerfen.
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Dobs
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Re: Downsizing: Kleinstmöglich versus Größtmöglich

Beitrag von Dobs »

SC1964 hat geschrieben:>> Nur zur Info an alle Forumsmitglieder, ich kenne Olaf W. nicht, habe ihn niemals gesehen oder getroffen, spiele auch keines seiner Instrumente.
Ich verwehre mich also gegen den Vorwurf, ich würde Befehle dritter ausführen! Einmal abgesehen davon das ich letztes Jahr eine CD produziert habe und
die Aufnahmen an anderer Stelle von Herrn Waldeck für Sch... befunden wurden. Warum sollte ich also das von "Dobs" angeführte tun?
Ich will Dir kein Unrecht tun. Ich weiss natürlich nicht, ob Du Befehle anderer ausgeführt hast. Das nehme ich deshalb gerne zurück und entschuldige mich dafür.
Allerdings lag uns Dein Beitrag vorher wortgleich von einem anderen Forenmitglied mit der 'Bitte' um Veröffentllichung vor.

Der Beitrag ist also offensichtlich nicht Dein geistiges Kind. Ist ja auch nicht schlimm. Kommt vor. Solange der Autor damit einverstanden ist, daß Du seinen Text verwendest, ist daran nichts auszusetzen. Und wir sind hier auch nicht an der Uni Bayreuth.

Deine Quelle darfst Du natürlich weiterhin verschweigen. Wenn Du nicht "The Next Uri Geller" bist, gibt es dafür ohnehin nur eine Möglichkeit. Bestenfalls hast Du also auf eigenen Wunsch auf fremden Wunsch gehandelt.
SC1964 hat geschrieben: Wer meine gelegentlichen Kommentare hier liest wird sich dem anschließen. Denn bereits vor einiger Zeit habe ich darauf hingewiesen das sich in diesem
Forum viele tummeln die anscheinend persönliche Rivalitäten austragen aber wenig zur Sache beitragen.
Ich stimme Dir zu und nehme zufrieden zur Kenntnis, daß Du es ablehnst, daß im Forum persönliche Rivalitäten ausgetragen werden. Vor dem Hintergrund war Dein Beitrag möglicherweise nur ein Versehen.
SC1964 hat geschrieben: Trotzdem halte ich Olaf W. für einen guten Trompeter, gehe davon aus das Aufnahmen, die er einstellt unter seinem Namen auch von ihm gespielt wurden.
Und wenn seine Erfahrungen anders sind als die vieler Trompeter, warum das nicht auch öffentlich machen?
Da stimme ich Dir vollkommen zu, Olaf ist sicher ein guter Trompeter, für meinen Horizont sogar hervorragend. Erfahrungen öffentlich machen, dazu sind Olaf und alle anderen weiterhin herzlich eingeladen.
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Dobs
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Re: Downsizing: Kleinstmöglich versus Größtmöglich

Beitrag von Dobs »

Um die Kurve wieder zum Thema zu kriegen: Wenn ihr von kleinen und großen Mundstücken sprecht, bezieht ihr Euch dann lediglich auf den Durchmesser oder auch die Kesseltiefe?
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Bixel
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Re: Downsizing: Kleinstmöglich versus Größtmöglich

Beitrag von Bixel »

Der User SC1964 teilte mir soeben per PN mit, er lege sehr großen Wert auf die Feststellung, er "habe kein Orchester".
Offenbar lässt sich mein Beitrag von heute 11:15 Uhr insofern missdeuten, als man den User SC1964 (eben irrtümlich) für den Besitzer oder Leiter eines Orchesters halten könnte.
Dieser Gedanke wäre mir als neutralem Leser vermutlich nicht in den Sinn gekommen.

Möglicherweise schlug darüber hinaus meine Vermutung fehl, der User SC1964 sei Angehöriger eines Orchesters seiner Heimatstadt, für das er in bereits mehreren Beiträgen des Forums Werbung betrieben hat.

Gleichviel: Ich entspreche hiermit von Herzen gern seiner Forderung und bitte, den entsprechenden Passus aus meinem Beitrag vor dem geistigen Auge streichen zu wollen.

:wink:
.
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Re: Downsizing: Kleinstmöglich versus Größtmöglich

Beitrag von buddy »

kleineGünther hat geschrieben:...einen großen Sprung auf ein Bach 3C (also von 17mm auf 16,3mm) machen. Nachdem was Du schreibst, ist jedoch schon der Sprung auf 16,8mm und dann 16,6mm bei JK recht krass...
Im Forum kann man mehrfach nachlesen, dass mm-Angaben von Innendurchmessern nur ein grober Anhaltspunkt sind.
Ein Grund für die geringe Aussagekraft liegt darin, dass immer wieder andere Messpunkte des Mundstücks genommen werden, um den Innendurchmesser zu bestimmen.
Ein weiterer Grund ist, dass wegen der unterschiedlichen Beschaffenheit von Rändern selbst "objektiv gleich große" (Durchmesser) Mundstücke als unterschiedlich groß empfunden werden.

Dazu kommt, dass z.B. Bach dafür bekannt ist, dass er unter der gleichen Mundstückbezeichnung im Laufe der Jahre verschiedene Maße verwendet hat ("old 3C"). Die im Forum nachlesbaren Diskussionen zur Serienstreuung tragen weitere Unterschiede bei.

Meine Lieblingsgrafik dazu findet sich im lesenswerten Mouthpiece Tutorial von Gary Radtke:
welcher Hersteller nimmt z.B. welchen der Messpunkte r1 bs r5 und gibt es noch andere?
Bild
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Puukka
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Re: Downsizing: Kleinstmöglich versus Größtmöglich

Beitrag von Puukka »

Teufel auch, wenn das Deine Lieblingsgrafik ist, Hut ab! :lol:
Ich denke, z.B. Hannes redet vorallem vom Durchmesser.
Jedoch für mich persönlich hat auch ein seichterer Kessel als C einen gewissen Therapieerfolg in Sachen Flexibilität und Ausdauer gehabt.
Vermutlich, weil ich einer der Kandidaten bin, die bei tiefern Kessel die Lippen gerne tiefer hineingehen lassen, was kontraproduktiv zu sein scheint.
LG
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Re: Downsizing: Kleinstmöglich versus Größtmöglich

Beitrag von buddy »

Schon klar, dass vom Durchmesser die Rede ist.
Genau der ist aber besser subjektiv zu empfinden als nur über Tabellen auszulesen, weil es dabei immer auch wesentlich auf die Randform ankommt. Zu den Besonderheiten der "objektiven "Messung habe ich ja die Grafik verlinkt. Wir kennen dieses Problem bereits aus den "Comparison Charts".
Bezogen auf mein Lippenempfinden liegt ein Schilke 12B4 (weicher Innenrand) genauso im Wohlfühlbereich wie ein Bach 3C (klar definierter Innenrand), auch wenn sie unterschiedliche Durchmessser haben sollten. Auch das 1 1/2C käme noch vom Lippengefühl her noch in Frage, es liefert bei mir aber spontan einen zu dumpfen Klang.
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Re: Downsizing: Kleinstmöglich versus Größtmöglich

Beitrag von hannes »

Der Therapieerfolg kommt vom Verringern des Kesseldurchmessers UND der Kesseltiefe. Die Wahl der Kesseltiefe fällt in Anlehnung an das Soundideal und den Einsatzbereich dann unterschiedlich aus, wenngleich man mit der Zeit auch auf sehr flachen Pötten eine Angleichung an tiefere schafft (aber eben nicht gänzlich, wie man am tiefen Flügelhornmundstück am besten merkt). Mundstückbuzzing betreibe ich NUR auf meinem extrem flachen Leadmundstück; allerdings verwende ich dieses Mundstück ansonsten nicht immer, sondern wechsle zu einem etwas tieferen (ca. Bach d-Kessel) im Allaround.
Patentempfehlungen kann man kaum geben; ich rede hier nur von Erfahrungen der letzten paar Jahre, seit ich von den altbekannten Empfehlungen des Größtmöglichen (1er-Größen) zum Empfehlen des Kleinstmöglichen kam (ab 3c bis ...).
Ich hatte einige Schüler, die problemlos 1/2 bis 1 mm kleiner wechseln konnte, andere gehen stufenweise vor. Bis heute kamen nur positive Rückmeldungen über den Entschluss zum Downsizing. Dabei muss man allerdings berücksichtigen, dass eine Übeanpassung unumgänglich ist. 8)

Hannes
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Re: Downsizing: Kleinstmöglich versus Größtmöglich

Beitrag von Deakt_20120316 »

So, buzze nun auf nen sehr flachen kleinen. Anfaenglich ging es recht gut, aber dann...entweder stossen die lippen am kessel an oder, wenn ich sehr einrolle ist der tonumfang so aeusserst beschraenkt... Ist das eine uebergangsphase? Wie sind eurerfahrungen?
Gruss,
A.
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Re: Downsizing: Kleinstmöglich versus Größtmöglich

Beitrag von M-Horns »

Trumpethulk hat geschrieben:So, buzze nun auf nen sehr flachen kleinen. Anfaenglich ging es recht gut, aber dann...entweder stossen die lippen am kessel an oder, wenn ich sehr einrolle ist der tonumfang so aeusserst beschraenkt... Ist das eine uebergangsphase? Wie sind eurerfahrungen?
Gruss,
A.
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Welche Musikrichtung spielst Du?
Was willst Du erreichen?

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Re: Downsizing: Kleinstmöglich versus Größtmöglich

Beitrag von Bixel »

Trumpethulk hat geschrieben:So, buzze nun auf nen sehr flachen kleinen. Anfaenglich ging es recht gut, aber dann...entweder stossen die lippen am kessel an oder, wenn ich sehr einrolle ist der tonumfang so aeusserst beschraenkt... Ist das eine uebergangsphase? Wie sind eurerfahrungen?
Du beschreibst m.E. die ganz typischen Probleme, damit aber auch gerade den Sinn dieser Art des Übens.

Indem du - mittels try and error - einen gut klingenden Buzzzzz über einen möglichst großen Tonumfang zu realisieren versuchst, "verführst" du (mit ein wenig Glück) deine Lippen zu einer für dich neuen Grundposition, die irgendwo zwischen den beiden von dir geschilderten (noch suboptimalen) Extremen liegen dürfte.

:gut:
.
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Re: Downsizing: Kleinstmöglich versus Größtmöglich

Beitrag von saxpeter »

Bixel hat geschrieben:[
Indem du - mittels try and error - einen gut klingenden Buzzzzz über einen möglichst großen Tonumfang zu realisieren versuchst, "verführst" du (mit ein wenig Glück) deine Lippen zu einer für dich neuen Grundposition, die irgendwo zwischen den beiden von dir geschilderten (noch suboptimalen) Extremen liegen dürfte.

:gut:
.

Das kann ich nur bestätigen, gut klingen muss die Geschichte. Als Folge scheinen die gut klingenden Töne auf Trompete
und Flügelhorn von allein zu kommen.
Aber Vorsicht! Wer , wie ich in der Übezeit eingeschränkt ist und wegen Zufriedenheit das Buzzen ( Kelly screamer ) aus dem Programm nimmt, verspielt das Erreichte schnell.

G Peter
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Re: Downsizing: Kleinstmöglich versus Größtmöglich

Beitrag von Deakt_20120316 »

hallo!
ich spiel seit fünf jahren. seit einem halben jahr spiel ich in zwei kapellen erstes flügelhorn und wir machen hauptsächlich egerländer musik, ab und en ein medley. das gelingt mir was tonumfang und ausdaurer betrifft, an techniken wie doppel- und triolenzunge muss ich noch arbeiten. einfach gelingen sie recht gut, nur nicht in langer folge. und die geschindigkeit ist ein großes problem von mir. der tonumfang bewegt sich bis c3. meine eigentliche liebe ist aber die trompete... meine vorstellung ist, dass man den sound der gerländermusik etwas verändert. eine mischung aus bigband und eben egerländer. dazu könnte man (natürlich nicht beim böhmischen wind oder anderen "schmalzenden" titeln, welche ich auch sehr mag) bei schnelleren stücken bei jeder flügelhorn stimme eine trompete diese mitspeilen lassen. also mischt. und auch vor highnots nicht zurück schreck. unser trompeter ist bis f3- g3 recht fit. nun kann man am schluss ja zum beispiel die flügelhornstimme mit der trompete eine terz höher spielen und der der trompeter setzt noch ein paar highnotes oben drauf. natürlich nur wo es passt! und, um dem genörgel vorzugreifen, wenn man es kann. also ist mein zeil, die melodiebögen höherspeilen zu können, was sich dann im bereich bis e3 bewegen würde. was heißt, ich brauch einen zugewinn von einer quinte um dies machbar zu machen.:-D

@bixel
also, geduld...haben und ueben. :-D wie lange sollten buzzing ei nheiten sein? mien erfahrung ist, dass kurze 3- fünfminuten einheiten, dafür relativ häufig wiederholt, mir mehr für das gefühl bringen, zumíndest auf den tiefern mundstücken. :-)
:gut:
gruss a.

ps: erreichen möcht ich, all das spielen zukönnen, was ich will, um das sagen zukönnen, was ich will und die beste vorraussetzung ist, lead spielen zu können. . . :trumpet: und ein möglicher weg dort hin scheint mir eben downsizing
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Re: Downsizing: Kleinstmöglich versus Größtmöglich

Beitrag von M-Horns »

Hallo Hulk!
Trumpethulk hat geschrieben:ps: erreichen möcht ich, all das spielen zukönnen, was ich will, um das sagen zukönnen, was ich will und die beste vorraussetzung ist, lead spielen zu können. . . :trumpet:


1. Höre die Trompeter, die Deinem Ideal (Sound) entsprechen.
2.Besuche Workshops. Oder konsultiere gute Leadtrompeter in Deiner Region.
3. Sauge diese Herrschaften aus - bis sie leer sind.

Du wirst sehen,dass sich die Hardware-Frage erst-einmal gar nicht stellt. :)



Mike Williams durfte ich 2009 in Bremen an der Musikhochschule auf einem tollen WS erleben. Leider waren nur zwei Mitglieder des TF anwesend. :roll:

Mein Rat: Orientiere Dich an jene Kollegen, die wirklich seriös das auf der Trompete umsetzen können, was man von Ihnen erwartet und auch hören kann.

Grundsätzlich aber, liegen alle Antworten in Dir selbst. Du solltest nur die richtigen Fragen stellen und die Sprache lernen in der die Antworten zu Dir kommen.

Viel Erfolg

Olaf W.

P.S.
Trumpethulk hat geschrieben: @bixel
also, geduld...haben und ueben. :-D wie lange sollten buzzing ei nheiten sein? mien erfahrung ist, dass kurze 3- fünfminuten einheiten, dafür relativ häufig wiederholt, mir mehr für das gefühl bringen, zumíndest auf den tiefern mundstücken. :-)
:gut:
Ein Spaziergang in der Sonne bei dem derzeitig schönem Wetter, bringt oftmals auch schon den gewünschten Erfolg. :brav:
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