Re: Mundstück Drehventiltrp.
Verfasst: Donnerstag 28. April 2011, 00:00
das alte lied: kraft versus technik.
...die Informationsquelle für Trompeter !
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D.h. wenn ich z.B. mein 7C aufbohren würde, sagen wir mal auf 3,8 oder 4,0 mm Bohrung, würde es eher in Richtung DV-Mundstück gehen?Das Problem aller "Nicht - Drehventilmundstücke", wozu auch das Bach 7C gehört, sind nicht die Form und Tiefe des Kessels und des Rands,
sondern die eigentlich für DV zu kleinen Rückbohrungen.
Bohrung (Bore) bezeichnet nur den kleinen Bereich (Kreis in oberer Grafik) zwischen Kessel und Schaft, Rückbohrung (Backbore) bezeichnet das Innere des Mundstückschafts danach. Falls Breslmair nicht behagt, z.B. Fa. Bruno Tilz bietet für seine Mundstücke diverse Schaftbohrungen (=Rückbohrungen) an, Du kannst dort auch anrufen:TrpFlgh hat geschrieben:D.h. wenn ich z.B. mein 7C aufbohren würde, sagen wir mal auf 3,8 oder 4,0 mm Bohrung...Fama hat geschrieben:...sondern die eigentlich für DV zu kleinen Rückbohrungen.
Hierzu gab es bereits eine Menge Threads.herzbert hat geschrieben:Wie kommst du zu dieser Schlussfolgerung?
Was ist der Unterschied einer "österreichischen" Trompete und einer Trompete deutscher Bauart?
Es gibt eigentlich drei "deutsche Bauarten".herzbert hat geschrieben:Danke.
Das heisst, es gibt keine einzelne deutsche Bauart, sondern zwei. Die Ö leitet sich aus einer davon ab.
Was ist schon gleich und wer kann das messen.herzbert hat geschrieben:Birnenform= E Kessel und ist bei allen Herstellern in der Form gleich? Breslmaier, Tilz, Yamaha..
Ohne jetzt Dein unbestritten reichlich vorhandenes Fachwissen in Abrede stellen zu wollen, welche seiner Mundstücke bezeichnet Tilz denn explizit als Drehventilmundstücke?Fama hat geschrieben:Zu Tilz kann ich nichts sagen wegen der Kesselform, ich weiß nur, dass seine Drehventilmundstücke
für mich viel zu kleine Bohrungen um die 3,6 bis 3,7mm haben.
Verwirrt genug?