7c oder 1 1/2c

Welches wofür / für welchen Zweck

Moderator: Die Moderatoren

goozi
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Beitrag von goozi »

bei großen lippen würde ich schon überlegen ob ich nicht mal 1-2 monate auf ein 1 1/2 C teste.... das ist nämlich eine umstellung..... nach ein paar wochen haben sich deine lippen erstmal dran gewöhnt und es kommt dir vllt nicht mehr so komisch vor (die lippenmuskulatur entwickelt sich) .... dann kannst du immer noch auf eine zwischengröße wechseln .... also von 7C auf 1 1/2 C ist schon ein unterschied... ich hab das selbe gemacht... nun liege ich bei einem 14C4 von yamaha, was vom durchmesser her etwas kleiner ist als 1 1/2C, aber noch wesentlich größer als ein 7C.
auf einem 7C komme ich heute gar nicht mehr zu recht ^^
hannes
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Beitrag von hannes »

Er hat doch schon das (relativ große) Schilke 17!

Hannes
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Nettietrompettie
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...

Beitrag von Nettietrompettie »

Ich machte vom 7C (Musikvereins-Mundstück "arnold&sons" ;-) zum 1 1/4C zuerst den Umweg übers 4 C und 3C (von Stomvi).... bin dann zeitweise zu diesen wieder zurückgekehrt, bevor ich im Studium auf Monette kam.
Wie wäre es für dich, kleinere Schritte zu tun, und dich langsam an das "größere" Mundstück heranzutasten?
Aber grundsätzlich empfindet ohnehin jeder alles anders..
LG,

Nettie
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hannes
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Beitrag von hannes »

Nur so am Rande: Zum Glück bin ich nicht der einzige Monette-Fan! Für mich seit Jahren die beste Wahl.

Hannes
Cyrus
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Beitrag von Cyrus »

Also vom spielen her kann ich immer zwischen den mundstücken wechsel geht mit beiden immer gleich gut. Aber ich denek ich bleib beim 7c weil sich das an den lippen angeneherm anfühlt
Cyrus
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Beitrag von Cyrus »

ALso ich hab das porblem dass ich immer zu tief gestimmt bin also der zug gis schon ganz drinnen.
Wenn ich nen 1 1/2c nehme is dann der ton höher?
Oder was kann ich machen damit ich nicht immer zu tief bin?
Areo
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Beitrag von Areo »

nun ja, das Mundstück wird da wenig ändern, wenn du sone Chinakanne hast, kanns mal gut sein, dass einfach die Trompete ein Stück zu lang is! :shock: Ansonsten hast du ein Problem mit deinem spielen, hatte ich gestern auch, sollte einen Solopart bei der Probe spielen, der dirigent bricht ab und sagt, ich würde ein Stück zu tief spielen, doch der Zug war schon ganz drin. Zum Glück sitzt mein Lehrer neben mir :D und der hat mir dann gesagt, dass ich zu wenig Luft geben würde, ich war also zu aufgeregt! :) Am besten frag deinen Lehrer, was du falsch machen könntest und guck nach was du für ne Tröte hast.
chaosproduzent
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Beitrag von chaosproduzent »

also ich hatte mal enorme ansatzprobleme, woraufhin ich ein viertel jahr pause machen musste. danach war der ton auch immer zu tief. lag dann schlussendlich daran, dass ich die zunge immer unten liegen lassen hab und die töne halt irgendwie anders hochgepresst hab...
entsprechend hat sich das angehört...
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Beitrag von corke »

stütze und viel luft. die 2 heiligen worte meines lehrers
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Beitrag von Areo »

corke hat geschrieben:stütze und viel luft. die 2 heiligen worte meines lehrers
Wie heist dein Lehrer? :lol:
Nee im Ernst, meiner sagt genau das gleiche, der sagt auch, ich sollte am besten viel Sport treiben, damit meine Lunge größer wird usw.
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Beitrag von Trumpet-Master »

Wie lang spielst du denn?
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Schilke 15
Cyrus
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Beitrag von Cyrus »

3.5 jahre
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buccinator
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Beitrag von buccinator »

Huhu...,

das Credo meines alten Trompetenlehrers war ( bezogen auf die Mundstücke) immer:"...so groß wie möglich und so klein wie nötig" !!!


Mir hat's geholfen... :)

Grüsse aus OWL
supertobi
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Beitrag von supertobi »

Ich hab mir neulich mal ein Schilke 14A4 gekauft - trotz vieler Warnungen. Und ich muß sagen: das Ding ist super. Der Sound klingt wie ein Laserstrahl, nicht wie eine Trompete. Und da geht (trotz normalem Backbore) nicht genug Luft durch!

Fazit: ich schwöre auf mein 1,5 C. Damit kann ich auch die hohen Töne fett blasen. Weil genug Luft durchgeht!

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Beitrag von mhbrass »

burt hat geschrieben:Sehr richtig. Ohne Mundstück ist die beste Trompete nichts wert.
Die Materialgewichtung liegt meiner Ansicht nach bei 90% Mundstück, 10% Trompete.
Übrigens kann man diese Größenangaben gar nicht verallgemeinern.
Bei vielen Herstellern liegen die Unterschiede zwischen 1 1/2 und 7c gar nicht unbedingt in der Kesselweite sondern beziehen sich auf ganz andere Eigenschaften.
Diese Gewichtung ist mir zwar neu, aber meinetwegen, ich würde die Sache etwas anders benennen, ist möglicherweise aber das was Burt meint:
Es kommt darauf an, dass Mundstück, Instrument und Trompeter(in) zusammen harmonieren, daher bin ich immer vorsichtig, wenn mir jemand sagt, der X meint, kaufe das XYZ Mundstück, da der X damit toll zurecht kommt, das muss auf mich nicht zutreffen. Hier ist Ausprobieren angesagt und auch durch die einzelnen Mundstückhersteller schauen, so lange das Mundstück stimmig ist (auch ein Mundstück kann unstimmig sein) ist der Hersteller erst mal (fast) egal (soll jeder für sich herausfinden). Achtung, fast jedes neue Mundstück geht zuerst besser los als das alte Munsdtück, man muss es über einen kängeren Zeitraum ausprobieren. Ich würde erst mal auf den Ton hören, wie Variabel ich mit dem Mundstück im Ton bin und wie groß der Ton ist, die Höhe wäre für mich kein erstes Kriterium, das ist eine Frage der Übung und der Technik.
Der Ton macht die Musik nicht die Höhe alleine
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