Bob Reeves Mundstücke

[ulli926]

Hallo,
Welche Erfahrungen gibt es denn mit den Mundstücken von Bob Reeves. In den amerikanischen Foren werden sie ja über alles gelobt. Laut seiner Homepage spielt sie auch Eric Veldkamp (nur auf der Oiram spielt er wohl der Optik wegen ein BestBrass). Bei Thomann kosten sie Euro 139, bei Bob Reeves selbst $ 225. Sind die mehr fuer die Hochtöner, oder auch für Normalsterbliche?
LG ulli

[Maxbert]

Ich habe seit kurzem ein 42s und ein es69 Unterteil. Das s ist vergleichbar mit einem 3c, ist aber angenehmer zu spielen und hat eine bessere Höhe. Es ist meiner Meinung nach im U-Musik Bereich absolut allround fähig. Das es nehme ich für die BigBand. Es ist auch garnicht so flach, wie etwa ein Schilke 13a4.
Ich finde die Mundstücke echt klasse.
P.S. Hätte noch ein 41c zu Verkaufen

[ulli926]

Hallo Maxbert,
hast PN
LG ulli

[buddy]

Sind die mehr fuer die Hochtöner, oder auch für Normalsterbliche?

Bob Reeves bietet auf seiner Seite neben vielen anderen Infos einen Ratgeber zur Mundstück-Auswahl an. Mit den Eingaben Bach, 1 1/2C, Orchestra, darker Sound, kein Alignment lande ich bei einem 43.5/C 3, das dürfte dann kaum ein Hochtöner-Mundstück sein.

http://www.bobreeves.com/products/trumpet/advisor.php

[ulli926]

Hallo Buddy,
das meinte ich nicht. Die Homepage habe ich ja auch durchgeschaut, und gesehen, dass es die tieferen Teile gibt. Aber wenn man sich anschaut, wer welche Reeves Mundstuecke spielt, dann sind das meistens Lead- und Bigbandspieler, die die flachen Teile spielen, wie z.B. Erik Veldkamp. Fuer solo (Oiram, und Flh) spielt er nicht die tieferen Reeves, sondern BestBrass. Meist werden die flachen Reeves gelobt. Koennte doch sein, dass die Leadmundstuecke besonders gut sind, und die tieferen so lala. Auch Maxbert lobt weiter oben die flacheren Kessel (S und ES). Solche Erfahrungen interessieren mich.
LG ulli

[trompeterli]

Hallo Ulli926,
spiele seit einiger Zeit auf einem 42S mit einer 69er Rückbohrung.
Ein Mundstück für (fast) jeden Einsatz.
Trotz fülligem Ton in mittleren Lagen würde ich es auch noch als leadfähig bezeichnen.

[Maxbert]

Ich wollte das Thema mal wieder nach oben holen.
Seit längerem spiele ich nun ein Reeves 3C Classic und bin immernoch sehr überzeugt davon, jedoch ist mir der Innendurchmeser eigentlich etwas zu groß. Hat jemand mal das 6C oder 10 1/2C von Reeves gespielt?

Habe jetzt seit kurzem auch noch ein Reeves Purviance 1 Mundstück, das ich fantastisch finde. Es hat einen eher flachen Kessel, aber klingt immernoch ziemlich fett. Auf jeden Fall ist der Sound voller als bei meinem Marcinkiewicz Ingram.

Insgesamt bin ich mit den Mundstücken von Bob Reeves uneingeschränkt zufrieden.

[gozilla]

Ich wollte das Thema mal wieder nach oben holen.
Seit längerem spiele ich nun ein Reeves 3C Classic und bin immernoch sehr überzeugt davon, jedoch ist mir der Innendurchmeser eigentlich etwas zu groß. Hat jemand mal das 6C oder 10 1/2C von Reeves gespielt?

Habe jetzt seit kurzem auch noch ein Reeves Purviance 1 Mundstück, das ich fantastisch finde. Es hat einen eher flachen Kessel, aber klingt immernoch ziemlich fett. Auf jeden Fall ist der Sound voller als bei meinem Marcinkiewicz Ingram.

Insgesamt bin ich mit den Mundstücken von Bob Reeves uneingeschränkt zufrieden.

Hallo Maxbert
Du hast auch wie viele hier einiges an Mundstück durch. Vllt erzählst Du was Dir an den Reeves so gefällt z.B. an dem 3C Klassik?
Ich habs auch schon getestet fand es ganz nett, solide aber vom Sound und den Dynamikmöglichkeiten nicht mit einem GR oder Monette zu vergleichen. Selbst mit einem banalen Tilz 1 1/2 CE nicht.
Aktuell teste ich ein 42M welches auch gerne von den Chefs gespielt wird, gut mit der Oiram aber da kannst Du so ziemlich alles reinstecken und es klingt gut, kein Problem aber mit der Cannonball die eigentlich auch fett klingt aber kein Vergleich zu einem GR 66 C* . Auch nicht bei Range und Ausdauer.
Nun ja ich werde es weiter testen
Gruß G

[Maxbert]

Hallo Maxbert
Du hast auch wie viele hier einiges an Mundstück durch. Vllt erzählst Du was Dir an den Reeves so gefällt z.B. an dem 3C Klassik?
Ich habs auch schon getestet fand es ganz nett, solide aber vom Sound und den Dynamikmöglichkeiten nicht mit einem GR oder Monette zu vergleichen. Selbst mit einem banalen Tilz 1 1/2 CE nicht.
Aktuell teste ich ein 42M welches auch gerne von den Chefs gespielt wird, gut mit der Oiram aber da kannst Du so ziemlich alles reinstecken und es klingt gut, kein Problem aber mit der Cannonball die eigentlich auch fett klingt aber kein Vergleich zu einem GR 66 C* . Auch nicht bei Range und Ausdauer.
Nun ja ich werde es weiter testen
Gruß G

Es stimmt, dass ich schon sehr viele Mundstücke durch habe. Macht aber auch Spaß Und beim Kauf/Verkauf lernt man viele nette Leute kennen.
Das 3C Classic finde einfach wegen der guten Spielbarkeit im Liveeinsatz klasse. Es hat bei der BigBand an der tiefen Stimme und auch im Musikverein einfach überzeugt. Im stillen Kämmerlein funktionieren viele Mundstücke gut. Beispielsweise das Yamaha Vizutti, mit dem ich im Musikgeschäft und zu Hause eine schönes G3 raushauen kann, in der Big Band Probe habe ich damit aber die Luft einfach nicht wegbekommen (enge Backbore). Dieses Problem habe ich auch mit dem Shew Jazz, wenngleich auch in weitaus geringerem Maße.
Ein Monette B6S1 habe ich längere Zeit gespielt, aber im Endeffekt war damit der Sound auch nicht besser als mit dem Shew Jazz. Ich habe auch eine Zeit lang das GR64S gespielt, wobei mir die Backbore da zu eng war. Das GR WB Studio ist aber ein tolles Mundstück
Bei Reeves mag ich die 2er Backbore nicht, die 69 liegt mir wesentlich besser. Habe gerade auch ein 41m69 da, das muss ich aber erst ordentlich testen um ein Urteil fällen zu können.

[Gerber]

Ich spiele seit über 10 Jahren Reeves 41ES mit verschiedenen Backbores für Lead und U-Musik und habe für mich noch nichts Besseres entdeckt. Vorher hatte ich Schilke 13A4a, Warburton, Yamaha Shew Lead, Marcinkiewicz, Bach und viele andere...
Das ES ist seehr flach und klingt nicht auf jeder Trompete ausreichend voluminös.
Habe auch einmal ein 41m probiert - ist nicht mein Fall.