Monette Mundstück

Welches wofür / für welchen Zweck

Moderator: Die Moderatoren

kuhlo
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Beitrag von kuhlo »

hannes hat geschrieben:Doch die Anzahl von Profis (Marsalis, Ferguson, Hessions, ...), die ausschließlich seit Jahren Monettes spielen müssen wohl ihre Gründe haben.
Hannes
Ein ganz wichtiger Grund fällt mir schon ein. Unter Umständen bekommen die Geld dafür. :wink:

Gruß Kuhlo
monke
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Beitrag von monke »

Dann dürfte auch keiner mehr Schagerl spielen. Die Trompeter, die die mit entwickelt haben, bekommen die Trompeten auch so.

monke
Monke - deutsche B-Trompete
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Thomas Hollmann
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Beitrag von Thomas Hollmann »

Was sind denn schon wieder Spezialisten für den Luftfluß :question:
Tja,und die Herren Endorser-Artisten lassen natürlich alles nach Ihren Vorstellungen
bauen.
Jetzt seit mal nicht traurig,ich hab ja früher auch an Märchen geglaubt. :lol:
Euer
T.H.
kuhlo
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Beitrag von kuhlo »

Das war ja gar nicht böse gemeint, aber Geld spielt immer eine Rolle. Bevor Marsalis mit seiner ersten Monette-Trompete geworben hat, war die Firma Monette doch nur sehr wenigen Leuten bekannt.

Für meine Bewertung der Qualtität der Mundstücke von Monette, spielen die positiven Berichte vieler Forumsmitglieder eine wesentlich größere Rolle. Nur weil XY ein Monette-Mundstück oder YX eine Yamaha-Trompete bläst und damit wirbt, ist das für mich noch lange kein Kaufargument, wenn ihr versteht, was ich damit sagen will.

Gruß Kuhlo
Double_a
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Beitrag von Double_a »

@Thomas Hollmann: Vielleicht könntest Du mal erläutern, was eigentlich Dein Problem mit Monette ist, bisher hast Du ja nur gesagt Du wärst auch "darauf reingefallen" (worauf denn?) und hättest früher auch an Märchen geglaubt (welche Märchen?).

Die "Herren Endorser-Artisten", die sich alles nach ihren Vorstellungen bauen lassen erhalten ja offensichtlich gute Mundstücke, womit schon mal geklärt wäre, dass Monette durchaus in der Lage ist, gute Mundstücke herzustellen. Was also führt Dich zu der Annahme, dass die Mundstücke "fürs gemeine Volk" schlecht sind? (Ob der hohe Preis gerechtfertigt ist, sei hier mal außen vorgelassen)
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guenni
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Beitrag von guenni »

Hallo,

ich bin bei meinem Hobby ein experimentierfreudiger Mensch und habe, in den den letzten 5 Jahren etwas mehr als 2000.- € für Mundstücke ausgegeben. (In meiner Rechnung fehlen bestimmt noch einige Exemplare).

Vor Wochen habe ich aus reiner Neugierde ein gebrauchtes B6 Prana erworben. Bisher war noch kein Mundstück so überzeugend in Sachen Klang, Intonation und im Einrasten der Töne.

Man sollte wirklich nicht pauschal urteilen ohne selbst die Erfahrung gemacht zu haben. Theoretisieren läßt sich immer sehr leicht.
Zum Glück gibt`s auch Leute die querdenken und andere Wege bestreiten, trotz aller Widerstände. Nur der Masse hinterherlaufen und die allgemeine Meinung vertreten ist am leichtesten, aber wenig innovativ.

Ich war früher Verpackungsentwickler und meine besten Einfälle und Lösungen hatte ich Nachts. Man kann es Einfall oder Eingebung nennen, letzendlich zählt nur das Ergebnis. Die Teile sind teuer, sehr teuer aber eben sehr gut.

Also, selbst probieren und dann erst ein Urteil abgeben, nicht pauschal vertäufeln. :gut:
Grüße Guenni
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Beitrag von sam-music »

Hallo,
ich habe so viel im Forum über Monette gelesen, dass ich neugierig geworden bin. Die Teile sind richtig teuer. Ich war mit meinem Turboboremundstück sehr zufrieden. Bei Ebay-USA habe ich vor 3 Monaten ein Monette B2 ersteigert. Ich habe es sofort nach Erhalt ausprobiert um einen Vergleich zu meinem Mundstück zu bekommen. Seit dem habe ich mein altes Mundstück nie wieder benutzt. Ich hätte dieses freie Blasgefühl und die Tonqualität nicht für möglich gehalten. Schade, dass man kaum eine Möglichkeit hat die anderen Größen zu probieren, ohne gleich hunderte km Autofahrt zu investieren.

Gruß Andreas
Üb solang du üben kannst und nicht solang du magst, es kommt der Tag es kommt die Stund wo du ein Stümper bist und klagst.
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burt
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Beitrag von burt »

Hallo,

eine Woche lang habe ich jetzt ein Monette B4 getestet.
Das Blasgefühl ist tatsächlich freier, was natürlich vor allem auf die große Bohrung zurückzuführen ist.
Von der Aussdauer und von der Höhe bietet es keinen Vorteil zu meinem Tilz 1 1/2 C, ist aber auch nicht schlechter.
Der Grund, warum ich jetzt die 238,- investiert habe, ist der Klang, der mich gleich vom ersten Anblasen an begeistert hat.
Der Sound ist wirklich unvergleichlich und auf keinem anderen Mundstück, was ich geblasen habe (und das waren verdammt viele) zu erzeugen.
Es muß also doch was dran sein. :wink:
Schönen Gruß vom Burt
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mikefiftyniner
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Beitrag von mikefiftyniner »

Na da bin ich ja gespannt :!: :P

Wo hast Du das Teil denn her?
Mit jedem erfüllten Wunsch zerplatzt ein Traum!
Wer Schreibfehler findet, darf diese behalten!
exilwesterwälder
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Beitrag von exilwesterwälder »

@burt

Na dann willkommen in Club!

Ich bin auch seit einiger Zeit überzeugter Monette-User, gerade wegen der von Dir beschriebenen Klangqualität. Wenn Du Dich länger mit dem Monette-Konzept beschäftigt und Dich an das freiere Gefühl beim Blasen gewöhnt hast, werden sich auch die angesprochenen Vorteile in Ausdauer und Höhe einstellen. Das braucht für gewöhnlich ein paar Wochen.

Gruß,
Stefan
"Trompeter sind Alchimisten. Sie machen aus Blech Gold." (Herb Alpert)
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Beitrag von mijoh1211 »

Bin auch seit 2 Wochen Monette-User. Habe das B2 gewählt, da es am ehesten meinem gewohnten Innendurchmesser entspricht.
Toller Sound, aber: leider sehr anstrengend.
Bei meinem vorherigen Mundstück konnte ich bei einem anstrengendem Blasmusik-Konzert auch am Ende wenigstens für kurze Zeit hohe Töne laut aushalten. Beim Monette bekomme ich das nicht mehr hin.
Denke drüber nach, aufs B4 oder B4S zu wechseln.
Grüße - Michael
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Gordon_D5
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Beitrag von Gordon_D5 »

Das B2 ist schon ein ziemlich großer Kübel. Auch wenn du vorher ein ähnlich großes Mundstück gespielt hast würde ich dir auf ein B4 raten. Ist einfach ein bisschen mehr "allround".
Vorallem im Blasmusikbereich tust du dir damit einen gefallen.

Ich spiele das B2 wirklich nur bei klassischen Werken oder Trompetenkonzerten die einen solch vollen Sound brauchen. In der Blasmusik oder im Jazz/BigBand greife ich da auf andere Modelle zurück.
trumpetier
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Beitrag von trumpetier »

Seit zwei Wochen spiele ich ein Monette B12 Prana und es gefällt mir NICHT. :| Der Sound hat sich zwar nach anfänglichen Mühen wirklich entwickelt, ist aber nicht besser als mit meinem alten MPC.
Hannes (danke für die PN) hat mir gesagt, das B12 sei riesig. Sind Monettes grundsätzlich sehr klein? Ich spielte lange ein Schilke 16C4, was meiner Meinung nach wirklich gross ist. Mein derzeitiges Mundstück ist keinesfalls besonders gross (Durchmesser etwa wie ein 3C). So, what's the problem, doc?

Grüsse
trumpetier
FlüTro
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Monette

Beitrag von FlüTro »

Frage:

Ich spiele hauptsächlich ein sehr altes Bach-1C, Durchmesser 17,2 mm (kopiert als Turbopbore). gelegentlich auch ein normales Bach 1 (Durchmesser 17,5 mm).
Ein normales Bach 1C Durchmeeser 17 mm ist mir zu klein.

Welche Monette-Grösse sollte man sich da zum testen schicken lassen ?

Dank im voraus & Gruss

Peter
PeterS
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Beitrag von PeterS »

das B4 hat ~16,75mm
das B2 hat ~17mm

würd mal ein B1 probieren!

lg Peter
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