Schantl/Weber Flügelhornmundstücke

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OndraJ
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Schantl/Weber Flügelhornmundstücke

Beitrag von OndraJ »

Ich bin aktuell auf der Suche nach einem Mundstück für mein Drehventilflügelhorn.
Einsatzgebiet: Blasmusik, Volksmusik, Böhmisch-Mährisch.
Kann jemand über die Schantl Mundstücke berichten?
bauma106
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Re: Schantl/Weber Flügelhornmundstücke

Beitrag von bauma106 »

gozilla
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Re: Schantl/Weber Flügelhornmundstücke

Beitrag von gozilla »

OndraJ hat geschrieben:Ich bin aktuell auf der Suche nach einem Mundstück für mein Drehventilflügelhorn.
Einsatzgebiet: Blasmusik, Volksmusik, Böhmisch-Mährisch.
Kann jemand über die Schantl Mundstücke berichten?
Hallo,
meine Wenigkeit hat sich mal zusammen mit einem Weber Drehventil Flügelhorn ein Schantl F5 schicken lassen. Was soll ich sagen das Instrument ging zurück obwohl es sehr gut ist aber das Mundstück ist geblieben. Spiele es für meine Verhältnisse schon sehr sehr lange und auch auf dem Drehventil alles. Habe davor ein Breslmair F4 mit G Rand bzw Randkopie gespielt da ist das Schantl deutlich besser.
Werde auf das Mundstück auch ab und an mal angesprochen von Kollegen teilweise auch Semi´s die verstehen das nicht wie man damit alles spielen kann.
Mir gefällt es der Sound und die Modulationsfähigkeit ist fein und die Höhe liegt garantiert nicht am Mundstück ;-)
Alternativ hab ich eine Zeit noch das Tröster Klier Teil gespielt. Auch gut aber eben ganz anders.
Musst Du austesten. Könnte Dir einen Tipp geben wenn Du eröffnest welches Du bisher spielst und welches Instrument bzw welche Stimme.
Gruß G
OndraJ
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Re: Schantl/Weber Flügelhornmundstücke

Beitrag von OndraJ »

Die Seite von Weber kenne ich, danke.
gozilla hat geschrieben: Mir gefällt es der Sound und die Modulationsfähigkeit ist fein und die Höhe liegt garantiert nicht am Mundstück ;-)
....
Könnte Dir einen Tipp geben wenn Du eröffnest welches Du bisher spielst und welches Instrument bzw welche Stimme.
Genau nach so einem Mundstück suche ich. Eines mit dem ich wirklich alles spielen kann, und mit dem ich den Klang ohne viel Aufwand von weich bis durchdringend formen kann. Das Hauptaugenmerk liegt jedoch nicht auf einem weichen Klang. Für Solostellen bei Konzerten usw. kann ich immer noch auf ein passendes Mundstück wechseln. Aber 90% möchte ich mit einem Mundstück spielen.
Einsatzgebiet siehe oben: Für die erste Stimme böhmisch-mährisch, Musikverein, und Volksmusik (Weißbacher, Moser,...). Über einige Stunden ist da ein tiefer Kessel mit großer Bohrung schon "hardcore".
Probiert habe ich schon Breslmair F4 bis F9, da haben mir das F5 und F7 am besten gefallen, aber ganz glücklich bin ich nicht. Klier mag ich auch nicht.
gozilla
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Re: Schantl/Weber Flügelhornmundstücke

Beitrag von gozilla »

OndraJ hat geschrieben:Die Seite von Weber kenne ich, danke.
gozilla hat geschrieben: Mir gefällt es der Sound und die Modulationsfähigkeit ist fein und die Höhe liegt garantiert nicht am Mundstück ;-)
....
Könnte Dir einen Tipp geben wenn Du eröffnest welches Du bisher spielst und welches Instrument bzw welche Stimme.
Genau nach so einem Mundstück suche ich. Eines mit dem ich wirklich alles spielen kann, und mit dem ich den Klang ohne viel Aufwand von weich bis durchdringend formen kann. Das Hauptaugenmerk liegt jedoch nicht auf einem weichen Klang. Für Solostellen bei Konzerten usw. kann ich immer noch auf ein passendes Mundstück wechseln. Aber 90% möchte ich mit einem Mundstück spielen.
Einsatzgebiet siehe oben: Für die erste Stimme böhmisch-mährisch, Musikverein, und Volksmusik (Weißbacher, Moser,...). Über einige Stunden ist da ein tiefer Kessel mit großer Bohrung schon "hardcore".
Probiert habe ich schon Breslmair F4 bis F9, da haben mir das F5 und F7 am besten gefallen, aber ganz glücklich bin ich nicht. Klier mag ich auch nicht.
Moin,
also ich hab gerade nochmal einige Mundstücke verglichen...das Schantl F5 ist in etwa so tief wie ein Klier Kessel F vom ID würde ich jetzt sagen liegt es irgendwo zwischen den ebenfalls von mir genutzten Klier 7F und Tröster 5HT. Das Schantl hat allerdings etwas mehr Biss am Rand und etwas mehr V beim Eingang in die Bohrung. Der Klang und der "Strahl" (schwierig bei Flügelhorn) hängt sehr von der Luftmenge ab und deren Geschwindigkeit.
Ich spiele normal ein altes getuntes Miraphone mit 150mm und GM Becher. Habe aber im letzten Jahr auch das Groh der deutschen und österreichischen Drehventilflügelhörner durchgetestet (außer Weimann den der baut eh das Beste :mrgreen: )und da funktioniert das Schantl auch ganz gut.
Beispiel hatte letzte Probe das Vergnügen den Flügelhornteil von "Awakening" von Appermont auf dem Drehventil zu Spielen und später dann eben noch so Konzertpolka mit viel Phrasierung und Dynamik und geht beides...gut mein van Laar B2 mit dem tiefen Yamaha EM Mundstück ist deutlich besser für die Solostelle bei Appermont aber zur Not und wenn das Perinet eben nicht im Gigbag ist dann muss es eben mit der obigen Kombi gehen. Und es hat noch kein Dirigent gemeckert.
Lass Dir von Weber irgendwas in der Mitte schicken , etwa das F5 und das F7 und teste es ...
Nochwas zur Höhe...klar das Klier Tröster 5HT ist leichter und hat eben mehr Bumms aber damit überspielst Du Dich auch gerne...außerdem ist das bei einigen Flügelhörnern auch aufgrund des anders gebauten Schaft schwierig...z.B. beim Dowids welches sonst in dieser Preisklasse alles wegbläst.
So genug Text am Morgen
Wieder Arbeiten
Gruß G
OndraJ
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Re: Schantl/Weber Flügelhornmundstücke

Beitrag von OndraJ »

Danke für die Infos. Ich hab mir mal einige Schantl Mundstücke zur Ansicht bestellt.
Wenn das F5 schon so flach wie das Klier F ist, wie flach sind dann die mit den höheren Nummern? Ich bin gespannt, wie die klingen.
Ich hab sie mir mit Breslmair Gewinde bestellt, dann kann ich meinen gewohnten Rand verwenden.
Hat das Tröster Modell einen anderen Rand als die Exclusive Serie?
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