Mundstücke und ihr Klang

Welches wofür / für welchen Zweck

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Jamer
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Re: Mundstücke und ihr Klang

Beitrag von Jamer »

Ich wechsle je nach Anforderung die tiefe des Mundstückkessels (und ggf die Bohrung und Rückbohrung) der Rand bleibt aber auf meinen Trompetenmundstücken gleich.

Für symphonische Musik verwende ich dahingehend einen tiefen Kessel. Für Big Band und Lead wirds etwas Flacher und die Bohrung etwas enger.

Ich weiß dass es Trompeter gibt die ein Mundstück für alles verwenden und geil klingen. Ich halte das jedoch nicht für besonders effizient.

Just my 2 cents
Amethyst
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Re: Mundstücke und ihr Klang

Beitrag von Amethyst »

ebnater@ Auswahl mitnehmen. Wird schwierig. Habe bemerkt, dass das neue Marcinkiewicz 5 schon recht abgegriffen ist, obwohl nur wenige Tage alt. Zuerst hatte ich den Schaft noch mit Tesa umklebt. Nachdem aber bei einem Vorspiel sich Musiker einstimmig für diese Mundstück entschieden hatten, entfernte ich es, weil ich dachte, das ist es.- Hm.

Ja, was soll ich sagen, heute kam das Marcinkiewicz E 10 Bobby Shew 1,25 an und dieses ist noch einen Tick besser als das Marcinkiewicz 5, jedenfalöls jetzt auf die Schnelle. Es ist mehr der Allrounder, Tiefen wie auch Höhen (c3) gehen deutlich einfacher.
Wenn das so weiter geht, kann ich trompetenspielen, ohne viel zu üben. :D

Jamer@ Danke für den interessanten Hinweis, "der Rand bleibt aber auf meinen Trompetenmundstücken gleich". Das macht Sinn!
Sandu
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Re: Mundstücke und ihr Klang

Beitrag von Sandu »

Ich bermerke bei mir auch häufig, dass jegliche form von "anderem" Mundstück im ersten Moment besser funktioniert.
Interessanter ist doch aber: Kommt man mit dem Material auch noch längerer Spielzeit und nach der Honeymoon-Phase besser zurecht als vorher?

Einfaches Beispiel:
Angenommen, ich nehme mit frischem Ansatz ein flacheres Mundstück als gewöhnlich. Die Höhen gehen erst mal leichter und dadurch dass ich frisch bin, kann ich den Sound und die Artikulation "trotz" flachem Kessel gut kontrollieren. Versuche ich damit, durch einen drei Stunden dauernden Auftritt zu kommen, werde ich feststellen, dass mit zunehmender Müdigkeit und ggf. Aufschwellen der Lippen das flache Mundstück mich nicht mehr befriedigt, was Sound und/oder Artikulation angeht.
ebnater
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Re: Mundstücke und ihr Klang

Beitrag von ebnater »

Amethyst hat geschrieben:Auswahl mitnehmen. Wird schwierig. Habe bemerkt, dass das neue Marcinkiewicz 5 schon recht abgegriffen ist, obwohl nur wenige Tage alt.
Da bin ich mir sicher, dass die beiden Firmen dafür sicher auch eine Lösung haben werden. Einfach ansprechen, die werden ja täglich damit konfrontiert!
SAMARA
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Re: Mundstücke und ihr Klang

Beitrag von SAMARA »

Hi!

Muskelmasse? Neee..... es gibt halt krasse Ränder, die sind eher spitz. Gibt n geilen Klang, aber man ist nach kurzer Zeit Platt und hat nen roten Ring an den Lippen.
(bei mir das Bach 5C ,- war unmöglich länger als 30 min. darauf zu spielen)

Denke, die von dir genannten MP´s liegen jetzt alle nicht so sehr auseinander, als das dort ein Extrem dabei ist.
D.H.: nimm dir das, auf welchem du dich am wohlsten fühlst und spiel erstmal ne Weile darauf....

Auch ich wechsel ab und an das MP, je nach Gruppe und Soundvorstellung.
Auf Flügel und Piccolo sowieso.

Natürlich verhällt sich jedes MP auf jedem Instrument anders. Allein die Rückbohrung kann zu erheblichen Intonations Vor- oder Nachteilen führen.

Das MP ist immer ein Kompromiss. Aber es gibt auch Leute, die das ganze Leben lang alles auf nur einem MP spielen (und auch gut klingen dabei).
Heißt: man muss NICHT unbedingt an allen Parametern schrauben! (aber man kann)

Gruss, Samara
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GT-Karl
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Re: Mundstücke und ihr Klang

Beitrag von GT-Karl »

Interessanter Thread!

Es liegt halt Licht und Schatten in der echt großen Auswahl an Herstellern die man heute, auch Dank des Netzes, so hat! Ich kann immer nur von meinen Erfahrungen berichten und die beziehen sich in diesem Fall auf meine Anfänge als Trompeter und, ganz ehrlich, die sind eigentlich aus heutiger Sicht ziemlich traurig. Da bekam der kleine Junge zu seiner gebrauchten (aber bis heute nicht schlechten) Drehventiltrompete auch ein Mundstück! War so wie beim Bund, Helm auf, passt!! Ich war ziemlich klein und das Mundstück eher ziemlich groß, aus heutiger Rückschau! Ich hatte halt auch keinen richtigen Trompetenlehrer, ein anderes Mitglied des Orchestervereins übernahm die Anfängerausbildung, der spielte Tenorhorn und Posaune. Da hatte man nur drei Möglichkeiten, entweder man hatte Glück und das Mundstück passt halbwegs oder man kämpfte sich mit dem völlig falschen Mundstück ab und gewöhnt sich daran oder man hört wieder auf. Bei mir lag es wohl irgendwo zwischen den ersten beiden Möglichkeiten, ich weiß heute, dass das Mundstück ziemlich falsch war (zu groß!)! Ich habe mich aber darauf eingestellt und später beim Umstieg auf eine hochwertige Jazztrompete natürlich auch nach einem passenderen Mundstück gesucht, ich war der Überzeugung (Ahnung hatte ich keine!), dass es ein möglichst kleines sein sollte und die ersten Trompeter in der Reihe links spielten tatsächlich auf eher kleinen flachen Mundstücken und deren Tonhöhen wollte ich halt auch erreichen, also kaufte ich mir ein Yamaha 7B4 (ist ca. 35 Jahre her) aus der Auswahl unseres örtlichen Musikalienhandels. Kam damit aber auf Dauer nur sehr schwer zurecht, obwohl es beim Ausprobieren im Geschäft richtig gut abgegangen war, diese Erfahrung haben ja scheinbar noch mehr Leute hier gemacht. Heute hat man die Möglichkeit ganz viele Infos aus dem Internet zu ziehen, da steht z.B. beim Yamaha 7B4: für Spieler mit dünnen Lippen, ich sehe diesbezüglich eher aus wie ein Mensch einer eher sehr dunklen Hautfarbe, obwohl ich am Strand immer als erster Sonnenbrand bekomme!!! So falsch würde ich heute sicher nicht mehr liegen, meinte ich, habe mir beim Wiedereinstieg nach 20 Jahren einige Mundstücke zum Ausprobieren besorgt unter anderem ein Bach 3E. Damit bekomme ich nur Töne unterhalb c1 aus der Kanne, dabei sollte das Mundstück doch besonders das hohe Register unterstützen. Durchmesser gut, Kesseltiefe bei meinen Lippen nicht vorhanden!! Da kann nichts schwingen, das liegt einfach an der Wand an und einrollen müsste ich hinter die Zahnreihe. Was ich mit all diesen vielen Worten sagen will: Die Leute die hier für eine Beratung bei einem Mundstückhersteller plädieren haben sicher Recht, besonders für Musiker die eher nicht die, offensichtlich nicht wirklich vorhandenen, Normlippen haben. Die Notwendigkeit eines bestimmten Features wie Kesseltiefe- und Durchmesser, Randbreite etc. verschiebt sich u.U. aus der "normierten" Lage in den Prospekten. Als abschließendes Beispiel, ich verwende inzwischen ein Bach 5A als mein "Lieblingsmundstück", voller klarer Ton bis hinauf zum c3 und noch ein wenig höher und völlig entspannt, die Kesseltiefe ist extrem, aber für meine Lippen passend und sicher in einer Relation die bei einem anderen Trompeter einem C-Kessel entsprechen würde....

Gruß

Karl
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Re: Mundstücke und ihr Klang

Beitrag von SAMARA »

:gut:

-sehr passendes Statement!
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Dobs
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Re: Mundstücke und ihr Klang

Beitrag von Dobs »

SAMARA hat geschrieben:Das MP ist immer ein Kompromiss. Aber es gibt auch Leute, die das ganze Leben lang alles auf nur einem MP spielen (und auch gut klingen dabei).
Das stimmt wohl. Schwierig bis nicht möglich ist es aber m. E. gut und homogen zu klingen im Zusammenspiel mit anderen Mitspielern, wenn die Mundstücke sich in ihren Parametern extrem unterscheiden.
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Re: Mundstücke und ihr Klang

Beitrag von GT-Karl »

Da hat Dobs natürlich ganz grundsätzlich recht, aber es ist in etwa wie mit den vielen Wegen die nach Rom führen. Auch sehr unterschiedliche Parameter können bei eben auch verschiedenen Bläsern zu sehr ähnlichen Ergebnissen führen, zumindest was das Klangbild angeht! In meinem Fall sind eher Kesseldurchmesser und -Tiefe, weniger Bohrung und Backbore, die Parameter, die eine genaue Anpassung erfordern! Dazu kommt noch das Instrument als Faktor, also jede Menge Möglichkeiten die Sache gut zu machen oder zu verhauen!
Den größten Sprung habe ich übrigens beim Wiedereinstieg, eigentlich noch davor, gemacht, als ich durch Zufall bei ebay auf ein Angebot über ein altes Olds 7C Mundstück gestoßen bin. Das gefiel mir optisch so gut, dass ich es in Amiland bestellt habe und eigentlich damit nur meine in Ruhe im originalen Koffer schlummernde alte Trompete mit einem originalen Mundstück verschönern wollte. Ich hab es dann natürlich mal aufgesteckt und war einigermaßen überrascht wie leicht und angenehm sich damit Töne anblasen ließen, verglichen mit meinen Erfahrungen in früheren Zeiten. Der Sound war und ist mit dem Oldtimer 7C irgendwie etwas spitzer als mit dem 5A, eben wie bei einem Mundstück mit (für mich!) flachem Kessel! Ein echtes Aha Erlebnis, hat man nicht so oft....

Gruß

Karl
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Re: Mundstücke und ihr Klang

Beitrag von Jamer »

Bach 5a ist eine gute Wahl wobei ich bei Drehventilern immer mehr zum V-Kessel plädieren würde. Aber den gibts ja auch bei bach: nämlich das 5V ;-)

Nein ich denke dass Mundstückgrößen über 16,50 ID für Amateure zu groß sind. Studenten und Profis haben die Zeit sich mit Mundstücken über diesen Bereich auseinander zu setzen. Alle anderen sollten/könnten zwecks Effizienz auf was kleineres ausweichen und mit der entsprechenden Kesseltiefe und Bohrung trotzdem "symphonisch" klingen.....
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Re: Mundstücke und ihr Klang

Beitrag von ebnater »

Jamer hat geschrieben:Bach 5a ist eine gute Wahl wobei ich bei Drehventilern immer mehr zum V-Kessel plädieren würde. Aber den gibts ja auch bei bach: nämlich das 5V ;-)
Dumme Frage: gibt es Trompetenmundstücke mit V-Kessel auch bei Klier oder Tilz?
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Re: Mundstücke und ihr Klang

Beitrag von GT-Karl »

Das 5V fehlt noch in meinem Bestand, hab ich aber schon auf der Liste :wink: ! Ich nutze das 5A auch auf der Perinetventil, da nahm ich vorher ein 1 1/2 C, aber das ist auf Dauer ganz schön anstrengend :(
Amethyst
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Re: Mundstücke und ihr Klang

Beitrag von Amethyst »

Ich mache auch gerade sehr interessante Erfahrungen. Gerne experimentiere ich und habe folgendes festgestellt:

Da mein Wiedereinstieg noch nicht lange her ist, war ich schon sehr erstaunt zu sehen, wie unterschiedlich doch bei gewissen Mundstücken die Ansprache und Höhe geht. Und dann das Verblüffende. Spiele ich dann wieder auf meinem alten 7CW, gehts auch damit wesentlich besser als je zuvor.
Am Langzeitversuch arbeite ich noch.

Dann: Klingt eine Trompete etwas hell oder dunkel, konnte ich es mit der Tongebung, aber auch der Mundstückwahl hörbar einiges ausgleichen.
Amethyst
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Re: Mundstücke und ihr Klang

Beitrag von Amethyst »

SAMARA hat geschrieben:Hi!

Muskelmasse? Neee..... es gibt halt krasse Ränder, die sind eher spitz. Gibt n geilen Klang, aber man ist nach kurzer Zeit Platt und hat nen roten Ring an den Lippen.
(bei mir das Bach 5C ,- war unmöglich länger als 30 min. darauf zu spielen)

Denke, die von dir genannten MP´s liegen jetzt alle nicht so sehr auseinander, als das dort ein Extrem dabei ist.
D.H.: nimm dir das, auf welchem du dich am wohlsten fühlst und spiel erstmal ne Weile darauf....

Auch ich wechsel ab und an das MP, je nach Gruppe und Soundvorstellung.
Auf Flügel und Piccolo sowieso.

Natürlich verhällt sich jedes MP auf jedem Instrument anders. Allein die Rückbohrung kann zu erheblichen Intonations Vor- oder Nachteilen führen.

Das MP ist immer ein Kompromiss. Aber es gibt auch Leute, die das ganze Leben lang alles auf nur einem MP spielen (und auch gut klingen dabei).
Heißt: man muss NICHT unbedingt an allen Parametern schrauben! (aber man kann)

Gruss, Samara

Ja, die Erfahrung mache ich auch gerade, habe jetzt etwas testen können.
Einmal, es ist ein Unterschied, ob ein Mundstück auf Anhieb gut klingt oder, ob es das auch nach 2 Stunden noch tut. Gerade ein kleiner Rand, lässt meine Lippen ermüden, so meine Erfahrung.

Dann. Ich habe so eine Sammlung an Instrumenten, mit denen ich probiere.
Habe eine alte Drehventil-Trompete wieder in Gang gebracht, leider hat sie keine Namensbezeichnung eingraviert, aber sie klingt sooo schön. Ist sicher alt, hat auch kein Wassablaufventil.

Aber habe jetzt folgendes Problem: Auf dem Marcinkiewicz Mundstück USA, das ich für meine Yamaha 232 als gut empfunden habe, klingt eher unangenehm auf der Drehventil-Trompete. Hier klingt ein altes Messingmundstück (ohne Namen) wesentlich edler. Auch das Arnold 1 1/4 klingt recht gut, aber das Bach 3c weniger. Die ungeeigneten machen den Klang blechern-scharf, während die anderen ihn warm und edel formen. Und das ist sogar ziemlich grass.

Das bedeutet für mich, ich muss nicht nur zusehen, dass ich ein Mundstück für mich finde, was sich angenehm spielen lässt, sondern auch was zu mir und den Instrumenten gleichermaßen passt. Denn ansonsten wechsel ich die Mundstücke je nach Instrument.
Ebenso das Flügelhorn (habe inzwischen eines), das leider wieder eine andere Mundrohrgröße hat.

Intressant ist auch, dass ich auf diesem alten Dreventil-Instrument wesentlich besser spielen kann. Höhen kommen einfacher, allerdings ist die Intonation nicht ganz so exakt, aber noch im grünen Bereich.
Bin schon gespannt auf Ende nächsten Monat, wo ich bei Thomann mal zum Testen der hochpreisigen Instrumente komme.
Amethyst
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Re: Mundstücke und ihr Klang

Beitrag von Amethyst »

Dobs hat geschrieben:
SAMARA hat geschrieben:Das MP ist immer ein Kompromiss. Aber es gibt auch Leute, die das ganze Leben lang alles auf nur einem MP spielen (und auch gut klingen dabei).
Das stimmt wohl. Schwierig bis nicht möglich ist es aber m. E. gut und homogen zu klingen im Zusammenspiel mit anderen Mitspielern, wenn die Mundstücke sich in ihren Parametern extrem unterscheiden.
Ja, interessanter Hinweis, das ist die nächste Komponente. Wie homogen klingt es mit den Mitspielern.
Hier spielen Instrument, Mundstück und Blastechnik des Trompeters eine Rolle.

Was nützt es, wenn man die Hardware-Parameter abgestimmt hat, aber der Trompeter selbst zwar alles spielen kann, aber trötet mehr als dass er es klingen lässt.
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