Ende der 1960er Jahre entwickelte Rudolf Schwarz in Hannover eine besondere Bohrung für Trompetenmundstücke, die die Intonation, die Klangqualität, die Brillanz und die Höhe nachhaltig verbessert.Der Auslöser dazu war,die Intonationsprobleme und Klangdefizite der
damaligen Bach Mundstücke bei der deutschen B-Trompete zu beheben.Im Verlauf der Entwicklung wurde die Bohrung auch für andere Mundstücke und Trompeten optimiert.
Rudolf Schwarz Bohrung
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Rudolf Schwarz Bohrung
Wieder etwas mir neues kennengelernt. Weiß hierzu jemand mehr? Ist es vergleichbar mit der Turbobore oder einfach eine aufgeweitete Rückbohrung?
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Re: Rudolf Schwarz Bohrung
Klingt auch etwas nach dem Weg von Holger Mack. Der Kreis an Trompetern mit MACK Mundstücken wächst hier im Umkreis.
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Re: Rudolf Schwarz Bohrung
"Eine Besonderheit im Schaffen von Rudolf Schwarz waren seine „maßgeschneiderten“ Mundstücke, die er über mehrere Annäherungsschritte den Lippen des Musikers anpasste, oft einhergehend mit geänderten Kesselformen und Bohrungsdurchmessern. Auch die von ihm propagierten Mundstücke mit Kautschuk-Rand erlangten eine hohe Aufmerksamkeit und Anerkennung bei den Musikern. Der hervorragende Ruf auf diesem Gebiet führte viele namhafte Künstler in seine Werkstatt. Beispielhaft seien hier nur Louis Armstrong im Rahmen einer Konzertreise 1951 und Maurice André im Jahr 1972 genannt."
Auszug aus: https://brasstacks.de/rudolf-schwarz.html
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