Turbobore
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Worischek Maximus
Yamaha YFH 631
Romeo Adaci c Trp Mod 310 Tuning Bell - Wohnort: darmstadt
hi hab seit kurzem ein turbobore bach 1D bin sehr zufrieden ein unterschied war sofort zu hören mein eindruck der ton ist freier und spricht leichter an vor allem in sehr tiefen lagen man braucht weniger kraft und hat mehr fokus
aber auch bei der noch so guten hardware gilt es kann nicht mehr vorn raus kommen als hinten reingeblasen wird
ach ja noch was die bedienung bei exbrass ist wirklich top sehr freundliche und kompetente leute dort kompliment
aber auch bei der noch so guten hardware gilt es kann nicht mehr vorn raus kommen als hinten reingeblasen wird
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Geil, geil, geil!!! Ich hab jetzt mein Turbobore-Mundstück!!! Und meine ersten Eindrücke: Geil!!! Die Töne rasten sau gut ein, locker dreifach so gut wie mein altes!!! In der Höhe läst es sich viel leichter spielen!!! Und es ist wahr, man kann mit weniger Luft lauter spielen!!!
Also kauft euch alle Turbobore!!!
Ich find das Teil so klasse!!!
Werde aber sicherlich noch mehr gute Erfahrungen machen, wenn ich mal in die Probe geh!!! Mal schauen wie der Ansatz dann so ist!!!
Also ein mega fettes Lob an Adaci!!!
Trumpet-Master
Also kauft euch alle Turbobore!!!
Ich find das Teil so klasse!!!
Werde aber sicherlich noch mehr gute Erfahrungen machen, wenn ich mal in die Probe geh!!! Mal schauen wie der Ansatz dann so ist!!!
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Trumpet-Master
Bach 180S-37 ML Modell Stradivarius
mit Gold-Kit, Heavy Caps und rundem Stimmbogen
Schilke 15
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Ich bleibe bei meiner Meinung meines ersten Statements: Ich glaube nicht, dass ein paar Rillen das freiere Blasgefühl bewirkt.
Bereits vor Jahrzehnten experimentierten Trompeter durch Vergrößerung ihrer Bohrung mit ihren Mundstücken. Monette war dann einer der ersten, der durch Vergrößerung der Backbore usw. ein neues Blasgefühl erzielte.
Ich glaube viel eher, dass die Bohrung für den Effekt des freieren Blasgefühls verantwortlich ist (wodurch man natürlich auch lauter wird).
Wer noch nie mit einem "offenen" Mundstück gespielt hat, wird mit den turbobores eine Überraschung erleben. Wer eine Kopie seines Mundstückes mit freierem Blasgefühl will, wird ebenso freudig überrascht sein.
Wer wie ich jahrelang Monettes gespielt hat, war erstaunt, dass es nun auch andere Mundstücke mit ähnlich freiem Spielgefühl gibt. Allerdings fand ich den Sound nicht so vielfältig und vollklingend wie mein Prana. Dennoch eine ganz gut Innovation, allerdings sollte Fa. Express genau angeben, welche Veränderung der Vorlage gemacht wurden.
Ich glaube jedenfalls nicht, dass es nur durch ein paar Rillen funktioniert. Auch viele andere Instrumentenbauer, die ich danach fragte, hatten ein Grinsen auf den Lippen.
Die wichtigsten Parameter bei einem guten Mundstück sind gewiss zuletzt die paar Rillen.
Hannes
Bereits vor Jahrzehnten experimentierten Trompeter durch Vergrößerung ihrer Bohrung mit ihren Mundstücken. Monette war dann einer der ersten, der durch Vergrößerung der Backbore usw. ein neues Blasgefühl erzielte.
Ich glaube viel eher, dass die Bohrung für den Effekt des freieren Blasgefühls verantwortlich ist (wodurch man natürlich auch lauter wird).
Wer noch nie mit einem "offenen" Mundstück gespielt hat, wird mit den turbobores eine Überraschung erleben. Wer eine Kopie seines Mundstückes mit freierem Blasgefühl will, wird ebenso freudig überrascht sein.
Wer wie ich jahrelang Monettes gespielt hat, war erstaunt, dass es nun auch andere Mundstücke mit ähnlich freiem Spielgefühl gibt. Allerdings fand ich den Sound nicht so vielfältig und vollklingend wie mein Prana. Dennoch eine ganz gut Innovation, allerdings sollte Fa. Express genau angeben, welche Veränderung der Vorlage gemacht wurden.
Ich glaube jedenfalls nicht, dass es nur durch ein paar Rillen funktioniert. Auch viele andere Instrumentenbauer, die ich danach fragte, hatten ein Grinsen auf den Lippen.
Die wichtigsten Parameter bei einem guten Mundstück sind gewiss zuletzt die paar Rillen.
Hannes
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Ich bin auch davon überzeugt, dass sich das freiere Blasgefühl durch eine, gegenüber der Vorlage, vergösserte Backbore ergibt und NICHT durch diese Rillen. Dass der physikalische Vergleich mit der Wasserflasche etwas hinkt, wurde hier auch schon öfter angesprochen (Vgl. Dichte: Wasser - Luft).
Interessant wäre ein Experiment mit mehrteiligen Mundstücken (z.B. Warburton oder Breslmair):
Möglicherweise lässt sich durch Verwendung einer grösseren Backbore der gleiche Effekt erzielen wie mit Turbobore.
Beispiel Breslmair:
- Backbore 2
- Backbore 2 Turbobore-Kopie
- Backbore 1
Würde mich nicht wundern, wenn Backbore 2 mit Turbobore vom Spielgefühl her sehr ähnlich der Backbore 1 wäre.
Beispiel Warburton:
- Backbore 7
- Backbore 7 mit Turbobore
- Backbore 9
Schätze mal 7 mit Turbobore spielt sich ähnlich wie Backbore 9.
Kann das mal jemand von euch testen?
Interessant wäre ein Experiment mit mehrteiligen Mundstücken (z.B. Warburton oder Breslmair):
Möglicherweise lässt sich durch Verwendung einer grösseren Backbore der gleiche Effekt erzielen wie mit Turbobore.
Beispiel Breslmair:
- Backbore 2
- Backbore 2 Turbobore-Kopie
- Backbore 1
Würde mich nicht wundern, wenn Backbore 2 mit Turbobore vom Spielgefühl her sehr ähnlich der Backbore 1 wäre.
Beispiel Warburton:
- Backbore 7
- Backbore 7 mit Turbobore
- Backbore 9
Schätze mal 7 mit Turbobore spielt sich ähnlich wie Backbore 9.
Kann das mal jemand von euch testen?
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Ich habe auch ein TB. Krieg ich auch was gezahlt?
Ich habe keine Kopie meines Mundstücks sondern bei Exbrass zufällig eins gefunden was mir sehr gut passt. Bin sehr zufrieden. Es gibt bestimmt auch andere Mundstücke die einen ähnlichen positiven Effekt haben.
Also: Probieren und nicht verteufeln
Gruß sammusic
Ich habe keine Kopie meines Mundstücks sondern bei Exbrass zufällig eins gefunden was mir sehr gut passt. Bin sehr zufrieden. Es gibt bestimmt auch andere Mundstücke die einen ähnlichen positiven Effekt haben.
Also: Probieren und nicht verteufeln
Gruß sammusic
Üb solang du üben kannst und nicht solang du magst, es kommt der Tag es kommt die Stund wo du ein Stümper bist und klagst.
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Es geht doch nicht darum, die Qualität von turbobore anzuzweifeln! Der Punkt ist: nach meiner Meinung sollte man nicht so tuen, als ob ein paar Rillen verantwortlich für eine "revolutionäre" Neuerung des freieren Blasgefühls sind. Vielmehr sollte man transparent machen bzw. dazu stehen, dass diese und jene Veränderungen eine Wirkung haben.
So zu tun, als ob die Rillen dies bewirken sind meiner Meinung nach eher verkaufsstrategisch besser zu vermarkten. Dies ändert nichts daran, dass die Mundstücke gut sind und viele Trompeter damit gerne spielen.
Die Idee, eine turbobore-Kopie mit einem gleichen Mundstück mit größerer Backbore zu vergleichen, brächte wahrscheinlich auch mehr Licht ins Dunkel.
Für mich liegt jedenfalls nur ein Beweis vor, dass es Express gelungen ist, sehr frei zu blasende Mundstücke zu bauen. Die Beweisführung mit dem Wasserstrudel überzeugt mich ebenso wenig wie die Bezeugungen, dass die Rillen so etwas bewirken. Dafür gibt es viel zu viele konventionelle rillenlose Mundstücke, die mindestens so frei zu blasen sind und deren Sound ebenso "laut, voll, ...." ist.
Darüber hinaus wundert es mich, dass alle von mir befragten Instrumentenbauer den Effekt von Rillen als gering bis unwirksam einschätzen im Vergleich zu anderen Mundstück-Modifikationen.
Hannes
Hannes
So zu tun, als ob die Rillen dies bewirken sind meiner Meinung nach eher verkaufsstrategisch besser zu vermarkten. Dies ändert nichts daran, dass die Mundstücke gut sind und viele Trompeter damit gerne spielen.
Die Idee, eine turbobore-Kopie mit einem gleichen Mundstück mit größerer Backbore zu vergleichen, brächte wahrscheinlich auch mehr Licht ins Dunkel.
Für mich liegt jedenfalls nur ein Beweis vor, dass es Express gelungen ist, sehr frei zu blasende Mundstücke zu bauen. Die Beweisführung mit dem Wasserstrudel überzeugt mich ebenso wenig wie die Bezeugungen, dass die Rillen so etwas bewirken. Dafür gibt es viel zu viele konventionelle rillenlose Mundstücke, die mindestens so frei zu blasen sind und deren Sound ebenso "laut, voll, ...." ist.
Darüber hinaus wundert es mich, dass alle von mir befragten Instrumentenbauer den Effekt von Rillen als gering bis unwirksam einschätzen im Vergleich zu anderen Mundstück-Modifikationen.
Hannes
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King 2B Silver Sonic, Ltd. Anniversairy Edition
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Hat schon mal jemand den Blind-Test gemacht?
Ich glaube bei der ganzen Sache ist ziemlich viel Placebo-Effekt dabei.
Das freie Blasgefühl kommt meiner Meinung nach auch vom Backbore. Bei TB müsste doch eigentlich zuerst ein gewisser Wiederstand (durch die Rillen) da sein,
bevor die Luft erstmal ins "Rollen" kommt.
Dennoch würd ichs gern mal ausprobieren
Ich glaube bei der ganzen Sache ist ziemlich viel Placebo-Effekt dabei.
Das freie Blasgefühl kommt meiner Meinung nach auch vom Backbore. Bei TB müsste doch eigentlich zuerst ein gewisser Wiederstand (durch die Rillen) da sein,
bevor die Luft erstmal ins "Rollen" kommt.
Dennoch würd ichs gern mal ausprobieren
- snape
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Ich hab ein 16C4 GP von Yamaha als Turbo in Bachform nachbauen lassen und es mit einem Monette B2 eines Kollegen verglichen. Es blasen sich beide Mundstücke gleich frei, gleich dynamisch und auch in der Höhe hab ich im Blindtest keinen Unterschied festgestellt (OK die andere Randform hat das Monette dann doch schnell verraten). Das Monette hat eine größere Seele als das Turbo, das ist das einzige was uns mit cent und Bleistiftanalyse aufgefallen ist. Einen klanglichen Unterschied hab ich nicht feststellen können, ich bin aber auch nicht so gut, dass ich nach einem Mundstückwechsel immer genau gleich anblasen kann.
War das Turbo sein Geld wert, für mich ja.
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Ich habe keine Ahnung, ob das Turbobore-Prinzip in der angegebenen Weise funktioniert. Ich habe aber Zweifel, ob man das Prinzip der Wasserflasche mit Strudel überhaupt mit der Luft im Mundstück vergleichen kann. Bei der Wasserflasche wirkt die Schwerkraft und bewirkt, dass das Wasser aus der Flasche läuft. Beim Mundstück wird die Luft mit Druck durch das Mundstück gepumpt, d.h. die Kraft wirkt genau von der anderen Seite. Außerdem glaube ich nicht, dass man Stoffe mit verschiedener Dichte und Aggregatzuständen so einfach vergleichen kann. Der Strudel in der Flasche bewirkt doch hauptsächlich, dass ein schnellerer Druckausgleich in der Flasche erfolgt. Den selben Effekt würde man aber auch erreichen, wenn man entweder eine zusätzliche Öffnung in die Flasche bringt oder von unten ein Röhrchen oder einen Strohhalm in die Flasche hält. Dieser müsste nur so lang sein, dass er in den Hohlraum reicht. Beim Schnorchel des Benzinkanisters funktioniert es im Prinzip genauso. Man braucht in diesem Fall die Flasche natürlich nicht zu drehen.
Bis mir jemand das Prinzip wissenschaftlich belegbar erklären kann, halte ich es für einen tollen Werbegag.
Bis mir jemand das Prinzip wissenschaftlich belegbar erklären kann, halte ich es für einen tollen Werbegag.
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Selmer 900TT - C-Trompete
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Hallo Trumpet-Master,
wie sieht es mit dem "Zusetzen" der Rillen aus.
Könnte mir vorstellen, dass man das Mundstück dadurch recht häufig von Innen reinigen sollte.
Hatte leider noch nicht die Möglichkeit, ein mit Turbobore versehendes Mundstück anzutesten. Das ist eigentlich auch der einzige Vorwurf, den ich exbrass mache: finde es ein wenig zu teuer. Allerdings trifft das in meinen Augen noch mehr auf die Monette zu
Andererseits gibt es ja einen Spuch, der heißt: "Wer billig kauft, kauft teuer"
Gruß - Micha
wie sieht es mit dem "Zusetzen" der Rillen aus.
Könnte mir vorstellen, dass man das Mundstück dadurch recht häufig von Innen reinigen sollte.
Hatte leider noch nicht die Möglichkeit, ein mit Turbobore versehendes Mundstück anzutesten. Das ist eigentlich auch der einzige Vorwurf, den ich exbrass mache: finde es ein wenig zu teuer. Allerdings trifft das in meinen Augen noch mehr auf die Monette zu
Andererseits gibt es ja einen Spuch, der heißt: "Wer billig kauft, kauft teuer"
Gruß - Micha
Zuletzt geändert von mijoh1211 am Donnerstag 16. Februar 2006, 17:53, insgesamt 1-mal geändert.
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