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Irgendwie hab ich es geschafft, daß mein Mundstück sich nicht mehr von der Trompete lösen lässt.. gibts da vielleicht eine Art "Patentrezept", um das Ding wieder runterzukriegen?
Ansonsten: Sofern es sich nicht lösen lassen sollte, gibt es irgendwas zu beachten, abgesehen davon, daß ich den Trompetenkoffer nicht mehr schließen kann?
Und noch einmal ein lautes JA für den Gang zum Fachmann!
Kost´nix und ist damit um 100 % billiger als ein abgerissenes Mundrohr, das schon so mancher in Händen hielt, als er das Mundstück selber herausdrehen wollte. Dein Trötendoktor kann dir sicher ein paar Geschichten dazu erzählen.
Kost´nix und ist damit um 100 % billiger als ein abgerissenes Mundrohr, das schon so mancher in Händen hielt, als er das Mundstück selber herausdrehen wollte. Dein Trötendoktor kann dir sicher ein paar Geschichten dazu erzählen.
Dennoch ein paar weitere Fragen, da ich es vor Montag definitiv nicht zum "Doktor" schaffe und am Wochenende aber nichtsdestotrotz üben möchte: Ist es irgendwie schädlich für die Trompete? Muß ich sonst irgendwas beachten?
Hast Du einen Schraubstock in der Nähe? (keine Zange benutzen!!!!!!!!!!!)
Den Schraubstock aufdrehen und zwischen die Platten weiches Holz legen. Dann Trompetenmundstück einklemmen (kannst um das Mundstück noch Stoff wickeln) und Schraubstock spannen. Nun steht die Trompete senkrecht nach oben. Nun am besten ganz weit unten, sicherste ist an der Verstrebung zum Schallrohr, die Trompete drehen. Plötzlich wirds "knack" machen und die Trompete ist im Liebling, quatsch!! wird einen kleinen Knack geben und das Mundstück ist gelöst. KLappt sehr gut und schade der Trompete nicht, da Du sie nicht verbiegst, zerkratzt o.ä.. Bei einem Mundstückabzieher kann es Dir passieren, dass Du kleine Einkerbungen am Mundstück hast, da der Abzieher auf die Trompete aufgesetz wird (ich hatte jedenfalls 2, nachdem ich sie zum Instrumentenbauer geschafft hatte).
Mein Tipp, do it yourself! Schraubstock, weiches Holz, vorsichtig drehen! So einfach!
Ob gegen oder im Uhrzeigersinn steht Dir frei! Ist das nicht toll?
Ach ja, Du kannst vom Stimmzug aus vorher noch Öl in Richtung Mundstück laufen lassen. Dann gehts vielleicht noch einfacher. Das Öl kann sich ja sehr gut in den winzigen Zwischenräumen zwischen Mundstück und Mundrohr hineinkriechen.
die einkerbungen mit vom abzieher kann man auch mit kleinen plastikunterlagen vermeiden. mit dem schraubstock wäre ich sehr vorsichtig, so ein mundrohr hält erstaunlich wenig torrsion aus. ich habe da schon einige korkenzieherartige verformungen des mundrohrs gesehen....
schon klar, deshalb sagte ich ganz weit unten dehen. Wenn Du am Trichter oder an den Ventielen drehst, ist es klar, dass man Verformungen bekommt. Ich würd gern mal solche Mißgeschicke sehen. ......Kann nicht mal jemand auf seiner Home page eine Sammlung der schönsten Verformungen, Dellen etc. anfertigen, wäre ne witzige Sache.....
Zurück zum Thema, wenn man aber am untersten Steg ansetzt, hat man einen kleinen Hebel von paar Zentimetern und der Abstand zum Mundstück beträgt auch nur vielleicht 5cm. Der Krafteintrag ist also sehr direkt da unten. Wer ein 10cm langes Mundrohr mit bloßer Armkraft schon mal verdrillt hat, muss Mukkies haben wie Arni in seinen besten Jahren und Rambo zusammen. Das einzige was passieren könnte, wäre, dass die Lötstelle angeht, aber nur wenn es eh schon schlecht gelötet ist und selbst da braucht man Kraft. So ein Mundstück sitzt auch nicht fester als ein Schraubdeckel auf einem Marmeladenglas.
Mir ist es ja egal, wie das Mundstück rauskommt, für mich ist meine Methode einfacher also der Weg zum Instrumentenbauer und führt zum selben Ziel.
Wenn Du zum Instrumentenbauer gehst und das Mundstück Dir rausmachen läßt, schau ihm mal über die Schulter und sag uns, wie es der Profi macht!
Öhm wieso Schraubstock, Plastikunterlagen...usw. Geh einfach zu deinem Instrumentenbauer/ Musikgeschäft der macht das umsonst und sicher ohne Kratzer =)! Übrigens auch wenn dir mal dein Mundstück runtergefallen ist kannste da hingehn und der macht solche Kleinigkeiten meist kostenlos!
Mundstück drinlassen, Monette eingravieren und für 15.000 € verkaufen.
Wenn es sehr eilig ist, würde ich auch die Schraubstock-weiches Holz Methode in Kombination mit Erwärmung der Munstückaufnahme empfehlen. Manchmal haben auch schon leichte Schläge mit einem Stück Holz auf die Mundstückaufnahme geholfen.
also ich würd dir raten die trompete am schallbecher zu halten und das mundstück einfach mal ein bisschen auf den boden klopfen,...also bei mir hats bis jetzt immer geklappt....aber ansonsten geh zum fachmann:-).
Achja sowas passiert erst garnicht wenn amn das und stück nicht einfach in das mundrohr reinsteckt sondern eher reindreht probiers einfach mal...
Puh, ganz schön gruselig, was sich hier zum Teil so an "Tipps" angesammelt hat. Ein felsenfestsitzendes Mundstück ist ohne geeignetes Werkzeug nicht mit einem vertretbaren Risiko freizukriegen. Am besten, man legt sich einen sogen. "Mundstückabzieher" zu, viele Musikschulen und alle Blechblasinstrumenten-Werkstätten haben sowas. Ich rate besonders vom Gebrauch der Rohrzange ab, da dabei meist irreparable Schäden am Mundstück bzw. herausgerissene Mundrohre das Ergebnis sind.
so hab ichs jedes mal rausbekommen und keines meiner mundstücke und meiner instrumente hat dabei schaden genommen.