Welche Mundstücke spielt ihr?

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OldEmo
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Re: Welche Mundstücke spielt ihr?

Beitrag von OldEmo »

Nachdem ich jahrelang ein Wedge 3CC und 3DC gespielt habe, meinte ich, was größeres müßte her. Also ein 1.5Cm. Das ging zuerst auch besser, aber nicht lange, und die Ausdauer litt schon ziemlich. Trotzdem, es hatte einen interessanten Trainingseffekt: nach ein paar Wochen auf 1.5 klappte es mit meinen 3ern deutlich besser, mehr Ausdauer und besserer Ton. Ich kann inzwischen auch ohne größere Probleme zwischen den Mundstücken wechseln, wobei das größere nach wie vor mehr Kraft kostet.

Vor einigen Monaten, angeregt durch die Diskussionen hier, habe ich dann mal wieder mein Wedge Gabriel-ED (Durchmesser ähnlich Bach 10.5) vorgeholt, ein eher flaches Ding, das aber auch untenrum noch brauchbar klingt, und ein paar Wochen damit geübt. Durch den kleineren Durchmesser habe ich mir tatsächlich bessere Feinmotorik angewöhnt, und natürlich sind auch hohe Töne damit leichter und ich war daher geneigter, mehr entsprechende Übungen zu spielen. Auch das Einrollen habe ich da lernen müssen, denn ansonsten kommt da nicht viel raus.

Letztlich gefiel mir mein Ton auf dem Gabriel-ED nicht so gut, und bin nun wieder bei meinen 3ern angekommen. Interessant ist dabei aber, daß hohe Töne darauf nun fast genauso leicht kommen wie auf dem kleinen und sich mein Ansatz in Ausdauer, Ton und Höhe deutlich verbessert hat.

Es lohnt sich also durchaus, mal was anderes zu probieren. Schönen Dank für die Anregung!

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Re: Welche Mundstücke spielt ihr?

Beitrag von funtrumpet »

@Blas!,

les dir genau durch was @OldEmo schrieb.
Er hat durch die Nutzung eines kleinen Mundstückes profitiert.

Und überleg mal...
Ein Höfs,der sehr viel auf der Piccolo spielt.
Aber auf dieser Tröte spielt er kein 17er.

Das spielen auf der Piccolo mit kleinem Mundstück hilft ihm natürlich auch enorm zu einem fokusierten Ansatz auf der Grossen Tröte.

P.S.das können wir ruhig ungezwungen mal machen mit dem zusammen spielen,wer besser klingt.
Danach gehen wir auf ein Bier,wenn du noch Bock hast :D
Dieser Sache sehe ich ganz gelassen entgegen :wink:
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Re: Welche Mundstücke spielt ihr?

Beitrag von trompeteinberlin »

Aber hundert anderen haben vielleicht nicht davon profitiert. was soll denn immer dieses Absolute????
In welcher Beziehung stehst Du zu Herrn Höfs,dass du weisst was seinen Ansatz fokussiert??
es ist so ein alter Hut,dass Trompeter auf der B und C ein grosses Mundstück blasen,auf der Piccolo ein kleineres benutzen(in Durchmesser und Kesseltiefe.
es gibt Ausnahmen. Mein Lehrer hat auf Picc und Grosser das gleiche gespielt,oder z.B.Charles Schlueter.
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Re: Welche Mundstücke spielt ihr?

Beitrag von OldEmo »

Ich denke mal, durch unterschiedliche Randdurchmesser werden unterschiedliche Muskeln gefordert oder zumindest anders beansprucht. Bleibt man immer auf demselben Mundstück, trainiert man immer dieselben. Man kann zwar versuchen, den Ansatz bewußt zu beeinflussen, aber das ist, zumal ohne Lehrer, nicht ganz einfach. Ein anderes Mundstück, das bestimmte Techniken erzwingt, ist da deutlich effektiver. Durch unterschiedliche Mundstücke ergibt sich zudem ein Lerneffekt; man fühlt verschiedene Ansatzaspekte anders auf unterschiedlichen Mundstücken. Man spielt vielleicht nicht besser auf einem kleineren, aber man lernt was dabei. Und - ich habe schon öfter gehört, durch Rumprobieren mit anderen Mundstücken versaut man sich den Ansatz. Das halte ich offen gesagt für Blödsinn. Mancher Anfänger kriegt nach einem Mundstückswechsel beim Üben keinen Ton mehr raus, weil er sich verausgabt, und die Schuld sucht er dann beim Mundstück.

Wer konsequent mal für ein paar Wochen auf einem deutlich kleineren Mundstück übt und das vorher nie probiert hat, wird definitiv eine Verbesserung auf dem gewohnten erfahren.

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Re: Welche Mundstücke spielt ihr?

Beitrag von funtrumpet »

@berlinertrompeter,

Es ist ein alter Hut,das fast alle Trompeter auf der B und C grosse Mundstücke blasen :question: :question:
Dann haben diesen Hut aber nur DU und der User @Blas auf :lol:

Und das dein Lehrer auf der Piccolo das gleiche GROSSE Mundstück (17mm) blies wie auf der B,kann ich dir glauben,muss ich aber nicht :wink:

Hast du eigentlich schon mal was mit "Downsizing" zu tun gehabt?
Kannst du aus eigener Erfahrung überhaupt mitreden?

Ich habe Erfahrung dabei und mir hat es auch geholfen und warum soll man Tipps nicht weitergeben?
Auch wurde hier schon ca. 117mal geschrieben,wer mit seinen 17,18 oder sogar 20mm zufrieden ist,der braucht nichts zu ändern.
Und wenn einer meint,dann soll er mit einem Schnapsstamperl spielen(mind. 25mm :D )
Oft kommt mir vor,das hier einige Neid verspüren,nur weil manche mit kleinen Durchmessern Erfolg haben.

In diesem Sinne....Habe die Ehre :gut:
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Re: Welche Mundstücke spielt ihr?

Beitrag von trompeteinberlin »

Ich wünsche Dir allen Erfolg dieser Welt,beim Weitergeben deiner Tips,beim spielen auf welchem Mundstück auch immer.
Ich glaube,da ist ein bisschen zu viel Adrenalin in deinem Himbeersaft.
Für meine Formulierung entschuldige ich mich,denn ich kann natürlich nur von den mir bekannten Trompetern sprechen.
Ich habe auch keine Erfahrung mit Downsizing,ich kann also nicht mitreden.
Ich habe nur etwas gegen Formulierungen die etwas absolutes haben,und das ist bei Dir häufiger der Fall.
Also beruhig Dich ein bisschen, alles ist gut.
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Re: Welche Mundstücke spielt ihr?

Beitrag von funtrumpet »

@berlinertrompeter,

alles klar :D :gut:
Wenn alle die gleiche Meinung hätten,dann bräuchten wir dieses Forum nicht :wink:

Guten Rutsch :P
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Bixel
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Re: Welche Mundstücke spielt ihr?

Beitrag von Bixel »

trompeteinberlin hat geschrieben:JEDEM SEIN DURCHMESSER!!!!
Quält euch oder nicht, rollt ein oder lasst es bleiben.
Gut gesehen!

Die Wahl des Mundstückkalibers eignet sich zwar offenbar bestens zum Anzetteln hitziger "Glaubenskriege"; dies kann und sollte man sich aber m.E. schenken.

Wichtig scheint mir zu sein, den Blick zu weiten und - unabhängig von Mainstream und Traditionen - das den eigenen Bedürfnissen und Gegebenheiten am ehesten gerecht werdende Equipment zu finden.

Wenn das Ergebnis der Suche am Ende dann einen Mundstückdurchmesser von 17 mm (oder mehr) ergeben sollte: fein!

Dass das Ergebnis - selbst im klassischen Genre - auch anders ausfallen kann, belegen renommierte Trompeter wie z.B. Jens Lindemann und John Hagstrom.

In diesem Zusammenhang kann m.E. dieser Clip erhellend wirken, in dessen zweiter Hälfte sich Jens Lindemann zur vernünftigen Mundstückwahl äußert.

Grundsätzlich rate ich Suchenden, sich nicht von wortgewandten Amateuren verunsichern zu lassen, die zwar zu wissen glauben, wie "es" geht, selbst aber über den Laien-Hausgebrauch ihres Instrumentariums nicht hinausgekommen sind und - verständlicherweise - ihre Thesen untermauernde Kostproben schuldig bleiben.

:licht:

Nachtrag zu John Hagstrom: >> :arrow:
Rausgehen ist wie Fenster Aufmachen, nur viel krasser.
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Re: Welche Mundstücke spielt ihr?

Beitrag von trompeteinberlin »

Besser kann das Jahr nicht enden als mit diesem Beitrag. Das Lindemann Video ist echt sehenswert und sehr schlüssig.
@funtrumpet
Dir auch einen guten Rutsch
P.S.
Vorausgeschickt sei,dass es mir sowas von gleichgültig ist,worauf Du spielst. Es freut mich für Dich, wenn es funktioniert und Du Erfolg hast.
Und es freut mich,dass Du deine Erfahrungen teilst.
Es wäre nur gut,wenn Du beim zitieren von Beispielen besser recherchierst.Auf der Theinwebseite gibt es ein Piccolomundstück Höfs,der Rand ist 1C...deklariert,von der Kesseltiefe steht da nix.
Ich will auch nicht klugscheissern,nur so zu deiner Info,vielleicht hast Du auch bessere Quellen als ich.
Warum sollte ich Dir bei der Mundstückwahl meines Profs einen Schmarren erzählen,um recht zu haben,warum sollte ich lügen??
Wie misst Du eigentlich deinen Erfolg? In Höhe ,Klang oder im Geldbeutel?
Ich glaube Du bist etwas dünnhäutig,deshalb ab ins neue Jahr und die schöne Steiermark geniessen
Blas!
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Re: Welche Mundstücke spielt ihr?

Beitrag von Blas! »

Bixel hat geschrieben:
trompeteinberlin hat geschrieben:JEDEM SEIN DURCHMESSER!!!!
Quält euch oder nicht, rollt ein oder lasst es bleiben.
Gut gesehen!

Wenn das Ergebnis der Suche am Ende dann einen Mundstückdurchmesser von 17 mm (oder mehr) ergeben sollte: fein!
Das schreibst du jetzt zwar, weil es sich so schön neutral anhört, wenige Zeilen weiter unten versuchst du - halbwegs subtil - aber wieder, die engen Mundstücke als die einzig richtigen darzustellen. :NeNe:
Bixel hat geschrieben:Die Wahl des Mundstückkalibers eignet sich zwar offenbar bestens zum Anzetteln hitziger "Glaubenskriege"; dies kann und sollte man sich aber m.E. schenken.
Das hört sich jetzt vordergründig sehr friedfertig an, nur gehst du offensichtlich seit Jahren keiner diesbezüglichen Schlacht aus dem Weg. :roll:
Bixel hat geschrieben:Wichtig scheint mir zu sein, den Blick zu weiten und - unabhängig von Mainstream und Traditionen - das den eigenen Bedürfnissen und Gegebenheiten am ehesten gerecht werdende Equipment zu finden.
Mainstream und (inzwischen beinahe schon) Tradition im TF scheint mir zu sein, von großen Durchmessern generell abzuraten. Insofern kann ich dem Statement, unabhängig von Mainstream und Traditionen - das den eigenen Bedürfnissen und Gegebenheiten am ehesten gerecht werdende Equipment zu finden, nur zustimmen.
Bixel hat geschrieben:Dass das Ergebnis - selbst im klassischen Genre - auch anders ausfallen kann, belegen renommierte Trompeter wie z.B. Jens Lindemann und John Hagstrom.

In diesem Zusammenhang kann m.E. dieser Clip erhellend wirken, in dessen zweiter Hälfte sich Jens Lindemann zur vernünftigen Mundstückwahl äußert.
Lindemann wird immer wieder als "Beleg" dafür herangezogen, dass auch Klassiker kleine Mundstücke empfehlen. Dazu meine ich:

1. Lindemann spielt alle möglichen Musikstile, er ist sicherlich nicht der Klassiker schlechthin;
2. Es gibt zu jeder These Gegenbeispiele und zu jeder Regel Ausnahmen;
3. Die Lindemann-Fans mögen mir verzeihen, Lindemann ist sicher ein sehr guter Trompeter, aber wenn ich seinen Klang mit dem (meiner Ansicht nach Referenz-) Sound von Beetz oder Höfs vergleiche, dann ist der Klang von Lindemann um einige Klassen schlechter. Man höre nur hier:

http://www.youtube.com/watch?feature=pl ... -zLdpwfJRs

Mir ist das einfach zu scharf und (vergleichsweise) dünn und mir gibt es da zu viel Nebengeräusch. Nur meine Meinung.

Selbstverständlich kann man auch leicht Beispiele für Jazzer/Screamer finden (Sandoval!?) die keine besonders kleinen Mundstücke spielen. Was soll die Hagstrom-/Lindemann-Kiste also aussagen? Nichts.
Bixel hat geschrieben:Grundsätzlich rate ich Suchenden, sich nicht von wortgewandten Amateuren verunsichern zu lassen, die zwar zu wissen glauben, wie "es" geht, selbst aber über den Laien-Hausgebrauch ihres Instrumentariums nicht hinausgekommen sind und - verständlicherweise - ihre Thesen untermauernde Kostproben schuldig bleiben.
Grundsätzlich sei Suchenden geraten, sich nicht von eloquenten Berufstrompetern verunsichern zu lassen, die zwar Beiträge anderer User nur dann ernst nehmen wollen, wenn diese Beetzsches oder Höfssches Niveau nachweisen können, wobei die Berufstrompeter selbst jedoch Lichtjahre von Beetzscher/Höfsscher Instrumentenbeherrschung entfernt sind und - verständlicherweise - ihre behaupteten Range-Fortschritte bislang nirgendwo durch überzeugende Kostproben untermauert haben.

Ganz besonders sollte man sich von diesen wortgewandten Berufstrompetern nicht einreden lassen, der Amateurstatus eines jeden Amateurs sei ein Fanal des Scheiterns. Zumindest ich (und ich bin da im TF sicher kein Einzelfall) habe mich nicht gegen das Musikstudium, sondern für ein anderes Studium und für einen anderen (sehr erfüllenden) Beruf entschieden. Dass da nicht genügend Zeit bleibt, um sich dauerhaft mehr als ein sehr gutes Amateurniveau zu erüben, dürfte klar sein. Aber auch ein sehr gutes Amateurniveau (zumal bei leider geringer Übezeit) erreicht niemand, der nicht weiß, wovon er spricht. Da braucht es vielmehr eine gute Grundlage durch Unterricht bei sehr guten Lehrern und auch ein Beschreiten vieler unterschiedlicher Wege, um dann den eigenen, individuell passenden Weg zu finden. Einem Amateur nur aufgrund seines Amateurstatus eine gute Methodik abzusprechen, ist nicht nur arrogant sondern dummdreist und spricht für sich.

Grüße

P.S.: Ich selbst spiele sowohl große (B und C) als auch kleine (Piccolo) Mundstücke; womöglich bin ich weniger auf Mainstream festgelegt als mancher Downsizing-Guru.

:licht:
Blas!
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Re: Welche Mundstücke spielt ihr?

Beitrag von harryhaller »

Hallo Blas! !

DANKE! Ich hatte heute den gesamten Tag übelkeit. Durch deine Zeilen wurde mir Linderung zu teil. Die berühmte Feder am Gaumen half nichts. Aber deine letzten Zeilen schon. :gut:

Ps: Dein Angebot, welches du Funtrumpet machtest, ich schließe mich seinem eventuellen Besuch bei dir an. Es würde dich doch nicht stören? :gut:
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Re: Welche Mundstücke spielt ihr?

Beitrag von Bixel »

harryhaller hat geschrieben:Hallo Blas! !
(...)
Dein Angebot, welches du Funtrumpet machtest, ich schließe mich seinem eventuellen Besuch bei dir an. Es würde dich doch nicht stören?
Von einer solchen Zusammenkunft ließe ich mir recht gern anschließend berichten.

Um allzu großen Enttäuschungen vorzubeugen, möchte ich jedoch anraten, der ausgesprochenen Einladung ähnlich viel Glauben schenken zu wollen wie der angebotenen trompeterischen Selbsteinschätzung des vermeintlichen Gastgebers.

Warum sollte er schließlich ausgerechnet Leuten gegenüber seine Anonymität aufgeben, mit denen ihn offensichtlich keine beiderseitige Sympathie verbindet?

:wink:
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Re: Welche Mundstücke spielt ihr?

Beitrag von trompeteinberlin »

ich bin ja nun noch nicht so lange hier dabei,aber ich glaube privatfehden nutzen hier niemandem.
ich kenne weder bixel,noch blas noch funtrumpet oder harryhaller,aber jeder von euch beharrt auf seinem standpunkt,was ja auch ok ist.
ignoriert euch doch,oder tretet mal einen schritt zurück und guckt euch das ganze mal von aussen an.
was für den einen das grossse mundstück ist dem anderen das kleine,der eine hat höfs und beetz als klangideal,der andere nicht,weil er sich vielleicht in einer anderen sparte bewegt.
vielleicht gibt es auch eine diskrepanz zwischen amateur und profi,wobei ich nicht weiss,wer was ist.
vielleicht kann ein amateur seine geringere übezeit nutzen um verschiedene aspekte zu probieren und für sich eine lösung finden um erfolg zu haben,der profi hat dies bereits gefunden und nutzt seine übezeit anders. vielleicht kann der amateur viel freier dinge probieren,weil er nicht auf den punkt fit sein muss.
wichtig ist doch,dass es ein nebeneinander gibt,ich finde dieses nicht gelten lassen von anderen meinungen und dieses beharren einfach nervig.
lächerlich ist allerdings dieses treffen mit höher ,schneller,weiter. duellieren wie früher. da frag ich mich was mehr aufs gehirn drückt,ein grosser oder kleiner durchmesser.
euch allen einen guten rutsch,ob eingerollt oder nicht
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Re: Welche Mundstücke spielt ihr?

Beitrag von Blas! »

trompeteinberlin hat geschrieben:(...)euch allen einen guten rutsch,ob eingerollt oder nicht
:gut:

Auch ich wünsche allen einen guten Rutsch und ein glückliches 2013!

Viele Grüße

P.S.: Lieber harryhaller, solltest du einen sauren Magen am Neujahrstag befürchten, dann leg dir meine Zeilen doch einfach ausgedruckt neben das Bett... :lol:
Blas!
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Re: Welche Mundstücke spielt ihr?

Beitrag von Bixel »

trompeteinberlin hat geschrieben:ich bin ja nun noch nicht so lange hier dabei,aber ich glaube privatfehden nutzen hier niemandem.
Immerhin bieten "Privatfehden" offenbar für den Einen oder Anderen einen gewissen Unterhaltungswert.

:wink:

Zur Sache: Anerkannte Trompeter wie z.B. John Hagstrom belegen, dass man zum Erzeugen des klassischen Referenzklanges Mundstückmesser von 17 mm (und mehr) verwenden kann, aber nicht muss.

:licht:
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