Ventilöl
Moderator: Die Moderatoren
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Ich denke das kann man kaum auf eine Marke festmachen. Es geht vielmehr darum, wie alt die Kanne ist und wie viel sie genutzt wurde. Dementsprechend braucht man ein Öl mit einer anderen Viskosität. D.h. bei neueren, wenig abgenutzten Ventilen braucht man eher ein dünflüssiges Öl und bei alten, stark abgenutzten Maschinen ein dickflüssigeres Öl. Hetman bietet da z.B. sein Öl in 3 oder 4 verschiedenen Viskositäten an.
Bisschen spät, aber hier trotzdem meine Erfahrungen. Ich habe auch lange rumprobiert und viele Öle probiert, unter anderem auch Al Cass, was mir bis dahin am besten gefiel. Dann bin vor einiger Zeit auf PRO-OIL HYBRID gestossen und bin völlig begeistert. Mein altes Getzen Flügelhorn, bei dem die Ventile ziemlich kaputt sind, d.h. die Beschichtung ist an einigen Stellen abgesplittert, läuft seitdem super. Ausserdem ist das Öl sehr sparsam im Verbrauch. Das Öl ist dünnflüssig und eigentlich für neuere und hochwerige Instrumente gedacht, bei denen die Ventile geringe Toleranzen besitzen. Für Ventile mit grösserem Spiel ist das dickflüssigere PRO OIL RED gedacht. Auf der Internetseite des Herstellers (http://www.musichem.com/) sind einige sehr interessante Hintergrundartikel über Öle und Ventile veröffentlicht. Hier wird auch auf das Problem der erwähnten schwarzen Flecken auf den Ventilen eingegangen.
Wie gesagt, ich bin völlig begeistert von dem Öl. Hab's bei der Brasserie in Hamburg bekommen, sollte aber auch jeder Instrumentenhändler bestellen können.
Ach ja, ganz wichtig ist, dass das Öl nicht mit anderen Ölen vermischt werden darf, also vorm Benutzen die Ventile gründlich vom alten Öl reinigen, sonst hakt's.
Wie gesagt, ich bin völlig begeistert von dem Öl. Hab's bei der Brasserie in Hamburg bekommen, sollte aber auch jeder Instrumentenhändler bestellen können.
Ach ja, ganz wichtig ist, dass das Öl nicht mit anderen Ölen vermischt werden darf, also vorm Benutzen die Ventile gründlich vom alten Öl reinigen, sonst hakt's.
Zuletzt geändert von philipp am Freitag 21. Oktober 2005, 21:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Hi Goozi,goozi hat geschrieben:weiß wer, welches ventil-öl besonders gut für bach-trompeten ist ?
ich habe für meine Bach LaTromba und LaTromba T2, Hetman und diverse andere Öle probiert. Habe dann mal bei FMB dirket nach dem besten Öl für Bach-Trompeten nachgefragt. Emfohlen wurde mir Al Cass. Und ich muss sagen, für meine Bach (ca. 8 Jahre alt) ist ist bis jetzt die beste Lösung. Läuft sehr geschmeidig, ruhig und verflüssigt sich nicht so schnell. Lasse mich aber auch gerne eines besseren belehren (evtl. andere Erfahrungen???)
Gruß, Sonic
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Als konservativer Vertreter der Trompetenfraktion verwende ich seit ewigen Zeiten ausschließlich "HOLTON Valve Oil" für Perinet-Trompeten, dazu "YAMAHA Slide Grease,soft" für Hauptstimmzug und 2. Zug im outdoor Betrieb und die "hard" Version im indoor Betrieb. Dazu "Spacefiller grün" für ersten und dritten Zug. Schmiert und dichtet gleichermaßen. Bin absolut zufrieden damit.
Für deutsche Trpt. ausschließlich "YAMAHA Rotor-Spindle Oil" mit der Hohlnadel. Ein paar Tropfen auf die Lagerzapfen und die Sache ist geritzt.
Für die Züge s.o.
.....im Übrigen verwende ich für meine Lippen und den gesamten Mundhöhlen- und Rachenbereich ein "Spezialöl" nämlich "Brinkhoff`s Nr. 1" !!!!
Für deutsche Trpt. ausschließlich "YAMAHA Rotor-Spindle Oil" mit der Hohlnadel. Ein paar Tropfen auf die Lagerzapfen und die Sache ist geritzt.
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Zuletzt geändert von buccinator am Samstag 29. Oktober 2005, 00:55, insgesamt 2-mal geändert.
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hi,
ich benutze das:
http://www.thomann.de/stoelzel_ventiloe ... dinfo.html
das beste öl, das ich je hatte. ich verwende es für meine bach, und es funktioniert wunderbar, außerdem für mein flügelhorn mit drehventilen, und für meine sopranposaune, und hab keinerlei beschwerden.
alles läuft wie "geschmiert"
Play On
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