Schalldämmung für 16qm Zimmer zum Üben... brauch da Hilfe!
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Schalldämmung für 16qm Zimmer zum Üben... brauch da Hilfe!
Hallo liebe Gemeinde,
da ich zwecks Studium nach Köln ziehe und dort weiterhin viel spielen muss, mich aber plötzlich in einem Dachgeschosszimmer eines Mehrfamilienhauses mit hellhörigen Wänden wiederfinde, überlege ich fieberhaft wie ich auch in Zukunft üben kann ohne einen Krieg zu entfachen.
Da kam mir zunächst die Idee das Zimmer mit Akusik-Noppenschaum zu "verzieren". Das hätte den Vorteil, dass mein WG-Mitbewohner, welcher auch Musiker ist ebenfalls mit mir in dem Zimmer spielen kann.
Die Alternative einen Teil des Kleiderschranks mit besagtem Noppenschaum zu versehen bietet diesen Luxus nicht. Zudem müsste ich da immer reinspielen was für die Benutzung eines Notenständers hinderlich wäre.
Nun brauch ich Tips und Erfahrungen von euch. Vllt gibt es ja Leute hier, die schonmal einen Raum in der hinsicht dicht gemacht haben, oder läuft hier sogar der ein oder andere Akustikbauer rum?!
Gibt es evtl sogar noch eine besser Möglichkeit, die Frequenzen einer Trompete/Flügelhorns im Raum zu behalten als den Noppenschaum (Molton)?
Wenn nicht, welche Dicke soll er haben? (20, 40, 65, 100mm) Wie relevant ist die Dicke für die Schalldämmung bei jenem Instrument? Wie befestigt man ihn am besten? Dachgeschosswohnung=Schräge im Raum, kann man die ausnutzen? Wie sieht es mit einem Teppich aus (Boden: pvc + trittschalldämmung + laminat)? Wie isoliert man die Fenster?
Ihr seht: Fragen über Fragen und ich bin euch schon im Vorraus für hilfreiche Antworten dankbar!
da ich zwecks Studium nach Köln ziehe und dort weiterhin viel spielen muss, mich aber plötzlich in einem Dachgeschosszimmer eines Mehrfamilienhauses mit hellhörigen Wänden wiederfinde, überlege ich fieberhaft wie ich auch in Zukunft üben kann ohne einen Krieg zu entfachen.
Da kam mir zunächst die Idee das Zimmer mit Akusik-Noppenschaum zu "verzieren". Das hätte den Vorteil, dass mein WG-Mitbewohner, welcher auch Musiker ist ebenfalls mit mir in dem Zimmer spielen kann.
Die Alternative einen Teil des Kleiderschranks mit besagtem Noppenschaum zu versehen bietet diesen Luxus nicht. Zudem müsste ich da immer reinspielen was für die Benutzung eines Notenständers hinderlich wäre.
Nun brauch ich Tips und Erfahrungen von euch. Vllt gibt es ja Leute hier, die schonmal einen Raum in der hinsicht dicht gemacht haben, oder läuft hier sogar der ein oder andere Akustikbauer rum?!
Gibt es evtl sogar noch eine besser Möglichkeit, die Frequenzen einer Trompete/Flügelhorns im Raum zu behalten als den Noppenschaum (Molton)?
Wenn nicht, welche Dicke soll er haben? (20, 40, 65, 100mm) Wie relevant ist die Dicke für die Schalldämmung bei jenem Instrument? Wie befestigt man ihn am besten? Dachgeschosswohnung=Schräge im Raum, kann man die ausnutzen? Wie sieht es mit einem Teppich aus (Boden: pvc + trittschalldämmung + laminat)? Wie isoliert man die Fenster?
Ihr seht: Fragen über Fragen und ich bin euch schon im Vorraus für hilfreiche Antworten dankbar!
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Nopenschaum ist eigentlich eher dazu gedacht den Hall zu schlucken. Besser, aber viel aufwendiger ist folgendes: Sämtliche Wände und Decke (Tür natürlich nicht auslassen) mit Glas oder Steinwolle Auskleiden (möglichst komplett lückenlos) über die Glaswolle kannst du dann Gipsplatten oder Bretter Nageln. Wenns dir zu stark hallt in dem Zimmer auf ein bis zwei Wände besagten Noppenschaum. Für die Fenster kannstdu ein passgenaues Brett machen mit einer Schicht Holz dann die Glaswolle und noch eine Schicht Holz. Die kommen dann während dem ben vors Fenster. Wenn du nicht spielst kannst du sie problemlos in eine Ecke stellen.
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zunächst schonmal besten dank,
@kilndofblue: hast du sowas schonmal gemacht? und wenn du sagst, der noppenschaum schluckt überwiegend den hall, was macht dann die wolle? geht es nicht darum den hall zu schlucken? wenn ich mal zurückdenke, als ich in der musikschule war, da war auch kein noppenschaum, sondern die wände sahen recht "normal" aus, vllt haben die das da auch so gemacht?!
also aufwendig ist es allemal. meinst du denn, dass noppenschaum einfach nur den hall schluckt, und sich meine nachbarn trotzdem ärgern?
@kilndofblue: hast du sowas schonmal gemacht? und wenn du sagst, der noppenschaum schluckt überwiegend den hall, was macht dann die wolle? geht es nicht darum den hall zu schlucken? wenn ich mal zurückdenke, als ich in der musikschule war, da war auch kein noppenschaum, sondern die wände sahen recht "normal" aus, vllt haben die das da auch so gemacht?!
also aufwendig ist es allemal. meinst du denn, dass noppenschaum einfach nur den hall schluckt, und sich meine nachbarn trotzdem ärgern?
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wir haben in unserem Studio auf ähnliche Weise eine Schalldichte Kabine mit 9 qm gebaut... . Das was erreicht werden muß ist im Idealfall eine möglichst Luftdichte Abdämmung deiner Trompete von deinen Nachbarn. Noppenschaum ist dafür zu durchlässig. Das heißt deine Nachbarn würden dich nicht viel leiser als ohne hören. Glas- oder Steinwolleverhällt sich da bedeutend besser. Die wird ja auch zur wärmeisolation Eingesetzt um die warme Luft drinnen und die kalte draussen zu lassen. Funktioniert genauso auch um die Schallwellen zu brechen. Wichtig ist blos, daß du keine Teile, die den Schall nach Außen leiten könnten unverkleidet lässt. Also kein Stück nackte Wand, nackte Decke oder sogar nacktes Holz übriglassen. DIeses würde die Schwingungen aufnehmen und bis zu den Nachbaren übertragen. Im Idealfall müsste man auch noch einen zweiten Boden, der nur an einigen Stellen auf Gummiklötzen auf dem Originalfußboden aufliegt, reinlegen. Aber da du warscheinlich keine Studioanforderungen hast und der Fußboden sowieso dicker ist als die Wände und noch dazu bei dir auch noch trittschalldämmung und pvc unterm laminat hat, könnte man mit dem Gedanken spielen den Fußboden einfach so zu lassen wie er ist.
- guenni
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Hallo,
du kannst zwar neue Wandverkleidungen einziehen, auch welche die den Schall schlucken aber das wichtigste ist das abkoppeln von den vorhandenen Wänden. Am besten wäre natürlich eine Kabine, aber die kostet ein paar Euronen.
Dann bekämst du aber garantiert keine Beschwerden.
du kannst zwar neue Wandverkleidungen einziehen, auch welche die den Schall schlucken aber das wichtigste ist das abkoppeln von den vorhandenen Wänden. Am besten wäre natürlich eine Kabine, aber die kostet ein paar Euronen.
Dann bekämst du aber garantiert keine Beschwerden.
Grüße Guenni
Musik ist Seelennahrung.
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- Miss Trumpet
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Hier liegt wohl ein Denkfehler vor:
Bei der Schalldämmung geht es hauptsächlich darum, eine Dämmschicht anzubringen, die nicht mitschwingt - denn genau das ist die Ursache dafür, dass man den Schall durch Wände, Decke oder Fussboden hört. Für hohe Frequenzen ist das kein Problem, da reichen Dämm-Matten, tiefe Frequenz können nur durch viel Masse gedämmt werden.
Grundsätzlich würde ich dir eher zu Noppenschaum raten, wie man ihn z.B. auch bei Musik Produktiv erhält - durch die Noppen hat er eine größere Oberfläche als eine glatte Schaumstoffmatte, was die Schalldämmung noch verbessert. Bei Glas- oder Steinwolle hast du das Problem, dass du sie auf jeden Fall verkleiden musst, da der Staub von dem Material stark juckt und gesundheitsschädlich ist.
Bedenke aber auch, dass du eine einigermaßen gute Übeakustik haben möchtest - wenn du also sehr viel dämmst, wird es sehr "trocken". Holzverkleidungen über Schaumstoffplatten könnten da ev. helfen.
Am besten wäre es, wenn du dich da von einem Profi beraten läßt, ansonsten gibst du womöglich Geld für etwas aus, das nicht den gewünschten Effekt bringt.
LG, Miss Trumpet
Das ist ja bereits der Fall, oder sind die Wände bei auch so porös??Das was erreicht werden muß ist im Idealfall eine möglichst Luftdichte Abdämmung deiner Trompete von deinen Nachbarn.
Bei der Schalldämmung geht es hauptsächlich darum, eine Dämmschicht anzubringen, die nicht mitschwingt - denn genau das ist die Ursache dafür, dass man den Schall durch Wände, Decke oder Fussboden hört. Für hohe Frequenzen ist das kein Problem, da reichen Dämm-Matten, tiefe Frequenz können nur durch viel Masse gedämmt werden.
Grundsätzlich würde ich dir eher zu Noppenschaum raten, wie man ihn z.B. auch bei Musik Produktiv erhält - durch die Noppen hat er eine größere Oberfläche als eine glatte Schaumstoffmatte, was die Schalldämmung noch verbessert. Bei Glas- oder Steinwolle hast du das Problem, dass du sie auf jeden Fall verkleiden musst, da der Staub von dem Material stark juckt und gesundheitsschädlich ist.
Bedenke aber auch, dass du eine einigermaßen gute Übeakustik haben möchtest - wenn du also sehr viel dämmst, wird es sehr "trocken". Holzverkleidungen über Schaumstoffplatten könnten da ev. helfen.
Am besten wäre es, wenn du dich da von einem Profi beraten läßt, ansonsten gibst du womöglich Geld für etwas aus, das nicht den gewünschten Effekt bringt.
LG, Miss Trumpet
Der Weg ist das Ziel.
- Troubadix
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Na also mit dem Isolieren, das ist so eine Sache,
vorallem bei einer Studentenbude. Wenn Du nach 3 Semester wieder
raus willst, kann es sein Du darfst den Mist wieder raus reissen.
Dann hast Du Sondermüll, oder Du findest einen weiteren Trompeter.
Ich habe meine Übungsraum mit MAsse gedämpft, sprich ich habe
einen Kellerraum.
Aber bedenke, dass der Schall sich auch Durch die Decke und Boden ausbreitet. Die Dinge lassen sich eben nicht mal schnell dämmen.
Wenn mal gedämmt hast, kann kannste mal berichten.
Ach das Froum kommt dann zur einweihungs session oder ?
PS:
Im Baumarkt gibt es stahltueren fuer Heizungen, die guten dÄmpfen
36 dB. Das ist schon eine ganze Menge und sie schliessen Luftdicht.
Die habe ich als 2. tuere in meinen Keller eingebaut.
Das hat sich bewährt
vorallem bei einer Studentenbude. Wenn Du nach 3 Semester wieder
raus willst, kann es sein Du darfst den Mist wieder raus reissen.
Dann hast Du Sondermüll, oder Du findest einen weiteren Trompeter.
Ich habe meine Übungsraum mit MAsse gedämpft, sprich ich habe
einen Kellerraum.
Aber bedenke, dass der Schall sich auch Durch die Decke und Boden ausbreitet. Die Dinge lassen sich eben nicht mal schnell dämmen.
Wenn mal gedämmt hast, kann kannste mal berichten.
Ach das Froum kommt dann zur einweihungs session oder ?
PS:
Im Baumarkt gibt es stahltueren fuer Heizungen, die guten dÄmpfen
36 dB. Das ist schon eine ganze Menge und sie schliessen Luftdicht.
Die habe ich als 2. tuere in meinen Keller eingebaut.
Das hat sich bewährt
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also liebe leute...
ich habe mich letzte woche weiterhin mit diesem thema auseinander gesetzt. mich mit einigen architekten und akustikbauern unterhalten. ich gebe mal ein paar dinge weiter:
das "raum im raum" prinzip ist zweifelsfrei das effektivste und gleichzeitig das teuerste und aufw(a)endigste.
darauf zu achten ist immer, dass die wände keinen kontakt zum mauerwerk haben (bei den rahmenprofilen lässt sich das nicht vermeiden, deshalb klebt man eine neoprenschicht unter die metallleisten)
ich habe mich allerdings dazu entschieden nur eine wand vor die mauer, welche an meine direkten nachbarn grenzt zu bauen. ein raum im raum prinzip kommt bei so kleinen dachgeschosszimmer ohnehin nicht in frage.
das hauptsächliche problem bei derartigen isolationen sind wie ihr schon gesagt habt die schallnebenwege, wie boden, decke (dachgeschoss!), der körperschall der heizung etc.
noppenschaum oder akustikplatten sind wirklich in erster linie nur für die optimierung der akustik zu nutzen (sie schlucken hall) wie kind of blue gesagt hat.
grunsätzlich gilt: je mehr masse, desto mehr luftschalldämmung. wenn man daher eine wand baut, sollte man schwere mineralwolle nehmen (100kg/m³).
ich bin sehr gespannt wie wirksam die wand sein wird, mir wurde aber von vornherein gesagt, dass ich nicht zu viel erwarten solle.
ich denke, dass ich abgesehen von der wand noch hier und da ein paar der noppenschaummatten im raum verteilen werde, um nicht zu viel hall zu haben. dazu kommen 2 teppiche ins zimmer, unter die beine von bett und schreibtisch werde ich neopren kleben. bei der schwachstelle tür, ist mir noch nichts so wirklich eingefallen... vllt hänge ich sie mit molton ab. den test mit instrument werde ich allerdings erst machen, wenn alle möbel im raum sind, denn das bringt ja auch schon wieder etwas.
wer wissen will wie das ziehen der wand aussieht kann sich ein paar bilder von gestern angucken. http://www.ripsta.org/lorz/wand.rar
kurze beschreibung: u-profile an decke und boden, (platz zur mauer lassen, kein direkter kontakt), senkrecht stehende c-profile. kein profil mit einem anderen verschrauben. mineralwolle dazwischen, möglichs schwere rigipsplatten davor schrauben, (ich habe mich für 2 schichten regips entschieden). anschließend werden einmal außenrum (die platten berühren weder boden/decke, noch seitenwand) die entstandenen fugen mit acryl geschlossen und die fugen zwischen den regipsplatten werden verspachtelt. wie ihr anhand der bilder seht, bin ich aber noch nicht fertig, ich werde gleich weitermachen und wenn interesse besteht, kann ich die letzten arbeitsschritte auch noch dokumentieren. es bleibt spannend bis zum schluss das gesamtergebnis wird es wohl erst frühestens in einer woche geben, wenn der gesamte raum eingerichtet ist.
ich habe mich letzte woche weiterhin mit diesem thema auseinander gesetzt. mich mit einigen architekten und akustikbauern unterhalten. ich gebe mal ein paar dinge weiter:
das "raum im raum" prinzip ist zweifelsfrei das effektivste und gleichzeitig das teuerste und aufw(a)endigste.
darauf zu achten ist immer, dass die wände keinen kontakt zum mauerwerk haben (bei den rahmenprofilen lässt sich das nicht vermeiden, deshalb klebt man eine neoprenschicht unter die metallleisten)
ich habe mich allerdings dazu entschieden nur eine wand vor die mauer, welche an meine direkten nachbarn grenzt zu bauen. ein raum im raum prinzip kommt bei so kleinen dachgeschosszimmer ohnehin nicht in frage.
das hauptsächliche problem bei derartigen isolationen sind wie ihr schon gesagt habt die schallnebenwege, wie boden, decke (dachgeschoss!), der körperschall der heizung etc.
noppenschaum oder akustikplatten sind wirklich in erster linie nur für die optimierung der akustik zu nutzen (sie schlucken hall) wie kind of blue gesagt hat.
grunsätzlich gilt: je mehr masse, desto mehr luftschalldämmung. wenn man daher eine wand baut, sollte man schwere mineralwolle nehmen (100kg/m³).
ich bin sehr gespannt wie wirksam die wand sein wird, mir wurde aber von vornherein gesagt, dass ich nicht zu viel erwarten solle.
ich denke, dass ich abgesehen von der wand noch hier und da ein paar der noppenschaummatten im raum verteilen werde, um nicht zu viel hall zu haben. dazu kommen 2 teppiche ins zimmer, unter die beine von bett und schreibtisch werde ich neopren kleben. bei der schwachstelle tür, ist mir noch nichts so wirklich eingefallen... vllt hänge ich sie mit molton ab. den test mit instrument werde ich allerdings erst machen, wenn alle möbel im raum sind, denn das bringt ja auch schon wieder etwas.
wer wissen will wie das ziehen der wand aussieht kann sich ein paar bilder von gestern angucken. http://www.ripsta.org/lorz/wand.rar
kurze beschreibung: u-profile an decke und boden, (platz zur mauer lassen, kein direkter kontakt), senkrecht stehende c-profile. kein profil mit einem anderen verschrauben. mineralwolle dazwischen, möglichs schwere rigipsplatten davor schrauben, (ich habe mich für 2 schichten regips entschieden). anschließend werden einmal außenrum (die platten berühren weder boden/decke, noch seitenwand) die entstandenen fugen mit acryl geschlossen und die fugen zwischen den regipsplatten werden verspachtelt. wie ihr anhand der bilder seht, bin ich aber noch nicht fertig, ich werde gleich weitermachen und wenn interesse besteht, kann ich die letzten arbeitsschritte auch noch dokumentieren. es bleibt spannend bis zum schluss das gesamtergebnis wird es wohl erst frühestens in einer woche geben, wenn der gesamte raum eingerichtet ist.
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