Noten - Aufbewahrung und Wiederfinden

z.B. Dämpfer, Übungsgeräte...

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Cavaillé
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Noten - Aufbewahrung und Wiederfinden

Beitrag von Cavaillé »

"Bestände ohne Information sind wertlos" Logistikgrundsatz.

Mich würde interessieren, wie ihr Eure Noten aufbewahrt und ordnet.
Angesichts des Anfalls von Notenmaterial und Klavierstimmen bei mehreren musizierenden Haushaltsmitgliedern wünschte ich mir einen Din A4 Tablet PC, auf dem alle Noten digitalisiert aufrufbar sind, man "Markierungen" eintragen kann, der auf dem Notenpult steht, so dass man nur im äußersten Notfall etwas ausdrucken muss.
Was kann man gegen diese Stapel und Stäpelchen auf Schreibtischen und in Regalen tun ? Manche Sachen habe ich mir mehrfach aus dem Internet ausgedruckt, weil sie einfach nicht mehr auffindbar waren.

Gibt es eine digitale Lösung (Bestände + Information) ? oder wie macht ihr es ? oder sind Trompeter/innen alle mit einer Zwangsneurose gesegnet, die solche Fragen erübrigt ?

Vielen Dank für Eure Antworten und Anregungen

Thomas
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buddy
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Re: Noten - Aufbewahrung und Wiederfinden

Beitrag von buddy »

Cavaillé hat geschrieben:...Mich würde interessieren, wie ihr Eure Noten aufbewahrt und ordnet.
Mit Hilfe der üblichen Bürosysteme: je nach Noten in (offenen) Schubladenboxen, Stehsammlern, Sichtbüchern, Aktenordnern mit Klarsichthüllen oder auch einfach abgeheftet, gebundene Drucke stehen im Regal.
Gescannt und als PDF (Nitroreader) auf der Festplatte habe ich nur wenig. Der Großteil meines nicht gerade kleinen Bestandes ist in einer Exceltabelle erfasst.
beha
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Re: Noten - Aufbewahrung und Wiederfinden

Beitrag von beha »

Ohne jetzt alles im Detail schon durchgetestet zu haben.
Note scannen als PDF.
Mit iPad und der app "GoodReader" sollte man gut zurechtkommen.
Im Android Markt gibt es sicherlich ebenfalls gute PDF reader apps.
dizzyoliver
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Re: Noten - Aufbewahrung und Wiederfinden

Beitrag von dizzyoliver »

Ich bevorzuge das alte "Ordner-System" und allgemeine "Ablagen-Chaos",was ich aber weitgehend beherrsche.Viele Sachen kann ich auch auswendig spielen,da sind Noten nicht mehr notwendig.Allerdings sollte ich mal wieder den Stapel aussortieren,da man doch manche Sachen nicht mehr benötigt.Wirklich wegwerfen mag ich solche Dinge aber nicht.Immer wieder mache ich die Erfahrung,dass Sachen,die man 20 Jahre nicht gebraucht hat,auf einmal wieder aktuell werden.

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Gebläse
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Re: Noten - Aufbewahrung und Wiederfinden

Beitrag von Gebläse »

HalloThomas,

bekanntlich sind wir ja auch zu Dritt (wobei der ältere jüngere jetzt die Woche über beim Studieren weg ist). Alle wollen im Wohnzimmer üben , (da ist die Akustik eifach besser), keiner will in den Keller (obwohl da auch Alles da wäre) und vor allem will keiner nach dem Üben seine Noten aufräumen. Auch wir haben Ordner, Schnellhefter und Stehsammel (jeder seine[n] eigenen). Klarsichthüllen und Heftstreifen (kann man mit CD-Stift beschriften, dann findet man sie leicht im Stehsammler) sind auch zu Genüge da. Gebundene Hefte haben auch ihren Platz im Schrank. Eigentlich müsste das alles gut funktionieren.
Das Problem ist der "Bodensatz" in dem schlussendlich jeder seine Einzelblätter suchen muss.
Wichtige Noten und Transpositionen habe ich gespeichert, gescannt und z.T. auf CD gebrannt um sie wieder ausdrucken zu können.
Das geht so eigentlich ganz ordentlich.

:licht: Als "ganz grosse", rechnergestützte Lösung käme ein ca. 30-Zoll-Bildschirm statt der Notenablage in Frage, darunter Tastatur und Maus, dazu Rechner und Scanner. Auch A3 auflegen und umblättern wäre dann kein Problem. Wegen der Notizen fällt mir "nix G'scheids" ein. Wenn es nach Auswärts geht, jedes mal ausdrucken und dann anschliessend die Notizen im System nachtragen? Kommt vielleicht alles noch.

Viele Grüsse

Jörg
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Cavaillé
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Re: Noten - Aufbewahrung und Wiederfinden

Beitrag von Cavaillé »

Ich habe gerade dieses gefunden http://www.youtube.com/watch?v=wTWidM53Ayc. Aber die ganzen Sachen müssen ja erstmal darein...
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Miss Trumpet
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Re: Noten - Aufbewahrung und Wiederfinden

Beitrag von Miss Trumpet »

Von einem kompletten Ausweichen auf digitale Speichermedien plus Tablet o. ä. zum Anzeigen halte ich eher wenig: Zum einen ist es verdammt viel Aufwand in der Erstellung und außerdem würden mir einige Vorzüge der gedruckten Version fehlen, wie z. B. Bleistiftnotizen oder der Umstand, dass ein Bildschirm die Augen dauerhaft viel mehr belastet als Gedrucktes.

Meiner Erfahrung nach reicht es vollkommen aus, nach zwei Aspekten zu sortieren, um schnell und unkompliziert auf alles Zugriff zu haben: Zum einen die Besetzungsart (bzw. das übergeordnete Thema) und innerhalb dessen alphabetisch nach Titel oder Komponist, je nach dem, was besser passt. Ein kleiner Auszug meines Blechblas-Archivs:
Sololiteratur
Anfängerschulen
Rhythmus- & Gehörtraining
Musikkunde
Sonstige Schulen/Etüden/Technik
Play-Along-Hefte
Duette
Trios
Quartette
Quintette
größere Besetzungen
Blasorchester
Fachliteratur

Sololiteratur habe ich in Aktenordnern, da vieles davon in Hüllen passt und abgeheftet nicht durcheinander fallen kann. Ensemble- und Orchesterliteratur habe ich in 45-Liter-Plastikrollcontainern - staub- und feuchtigkeitsgeschützt, stapelbar, rollbar. Alles andere ist in 30x40 cm Holzboxen, die ich mit Holzfächern und Antirutschmatten so ausgestattet habe, dass ich darin Hefte stehend und zum Durchblättern aufbewahren kann. Für den besseren Überblick habe ich für Solo- und Ensembleliteratur Datenbanken in Form von Exceldateien angelegt. Für mich funktioniert das System sehr gut, am Anfang ist es halt etwas Arbeit und 1x/Jahr versuche ich das Archiv durchzuforsten und nachzusortieren. Hauptgrund war für mich, dass ich manches nicht mehr gefunden habe oder irrtümlich ein zweites Mal gekauft hatte. Ein Zwischensystem mit Hängeordnern hatte ich auch mal, dass hat für mich aber überhaupt nicht gepasst, weil es zuviel gekostet hat, zuviel Platz gebraucht hat, nur bedingt transportabel war und unpraktisch beim Durchsehen war, da jedes Heft in einer undurchsichtigen (!) Mappe war.

Was den laufend entstehenden "Bodensatz" betrifft: Ich finde das nicht so schlimm, wo gearbeitet wird, gehört das dazu. Mit guten Ordnungssystem als Basis sollte sich das auch in Grenzen halten.
Cavaillé hat geschrieben:Was kann man gegen diese Stapel und Stäpelchen auf Schreibtischen und in Regalen tun ?
Das Problem daran ist, dass die Stapel ab einer gewissen Größe durcheinanderkommen, nicht mehr so einfach auf die Schnelle durchgesehen werden können und viel Fläche bei verhältnismäßig wenig Höhe verbrauchen. Mein Holzboxensystem zum Durchblättern der stehenden Hefte wäre eine mögliche Alternative für Archiviertes. Ansonsten sind stapelbare Ablagekörbe eine für mich ideale Lösung - jeder Korb für einen bestimmten Bereich. So bleibt der Schreibtisch (länger) frei und die Papiere übersichtlich. Ich habe z. B. fürs Unterrichten zusätzlich noch einen Stapel mit Ablagekörben mit dem Material, was ich gerade laufend brauche, sortiert nach Schulen, Etüden/Technik, Lieder/Sololiteratur, Play-Alongs und Duette bzw. einem Korb bzw. einem großen Notenpult, mit allem, was ich für mich selbst gerade brauche. Wenn die Körbe im Laufe der Zeit voll werden, miste ich mal wieder aus und sortiere zurück ins Archiv.

Noch zwei Tipps als Abschluss:
1. Für mich hat sich die Anschaffung eines Spiralbindegeräts total bewährt. Mappen und Klarsichthüllen kosten Geld, verbrauchen unnötig viel Platz, bringen zusätzliches Gewicht auf die Waage, das Befüllen der Hüllen nimmt einiges an Zeit in Anspruch und für Notizen muss der Inhalt erst raus und dann wieder rein. Das alles fällt bei Spiralbindungen weg. Außerdem sieht es professionell aus und beim Kopieren kann man einfach mal die Spirale rausnehmen und den Einzelblatteinzug nutzen.
2. Wenn man ein Notenarchiv oder auch nur Teile davon einscannen möchte, empfiehlt sich die Nutzung eines professionellen Kopiergeräts - das geht viel schneller und sauberer, als jeder Büroscanner. Außerdem kann man Vieles auch gleich durch den Einzelblatteinzug laufen lassen.

LG, Miss Trumpet
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Re: Noten - Aufbewahrung und Wiederfinden

Beitrag von TrompetenKäfer »

Ich hab mir Hängeregister angeschafft, wo ich mit Archivmappen arbeite (alphanumerisch beschriftet).
Die Unterteilung erfolgt bei mir in
- Genre
- Ensembleliteratur Duo/Trio/Quartett/Quintett/großes Ensemble
- Übungsliteratur (geteilt in Warm-Up, Technik, Etüden
- Sololiteratur (unterteilt in Solo, Klavier, Ensemble/Orchester)
- Zeitschriften (und da nurnoch nach Titel)

Das hat sich in der Praxis insofern bewährt, als dass ich niemals Originale mit habe. Der Originalnotensatz bleibt immer im Archiv, und wenn mal was von den Kopien verloren geht, tuts mir nicht weh.

Digitalisieren hab ich auch schon überlegt, aber immer einen Tablet dabei zu haben (Stromversorgung?) behagt mir ebensowenig, wie meine gesammelten Werke einem elektronischen, (gegenüber Papier) deutlich störanfälligerem digitalen System zu überlassen. Plus sind Tintenstrahlausdrucke nicht sehr beständig, und extra einen Laser kaufen will ich auch nicht.

Ich halte (noch) nix vom elektronischen Notenpult.
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Dobs
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Re: Noten - Aufbewahrung und Wiederfinden

Beitrag von Dobs »

Das elektronische Notenpult gibt es ja schon, es wird weiterentwickelt und immer besser werden und irgendwann das gedruckte Papier weitgehend ersetzen.
"Musik und Bier sind Themen, die traditionell sehr eng miteinander verbunden sind." - Sch.-Hausbrandt (Herri Bier)
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Re: Noten - Aufbewahrung und Wiederfinden

Beitrag von leonfair »

Dobs hat geschrieben:Das elektronische Notenpult gibt es ja schon, es wird weiterentwickelt und immer besser werden und irgendwann das gedruckte Papier weitgehend ersetzen.
Sehe ich auch so. Vielleicht nicht in 5 Jahren, aber in 10 Jahren glaube ich, dass kein schwein mehr ( mit Notenbücher oder mit Notenmappen herumläuft, sondern alles schön fein säuberlich in einem I-Pad ähnlichem Gerät drin ist, welches nicht größer ist als ein Marschbuch ist.

Die Zukunft ist eindeutig eine papierlose - und das ist gut so. Es schon vor allem die Umwelt.
Bei mir im Büro werden nur mehr wenig Briefe geschrieben - das meiste wird schon über E-Mail abgewickelt.
Vor 10 Jahren konnte sich das auch noch niemand vorstellen.

Mfg
Leonfair
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Re: Noten - Aufbewahrung und Wiederfinden

Beitrag von Hochwälder »

leonfair hat geschrieben:
Dobs hat geschrieben:Das elektronische Notenpult gibt es ja schon, es wird weiterentwickelt und immer besser werden und irgendwann das gedruckte Papier weitgehend ersetzen.
Sehe ich auch so. Vielleicht nicht in 5 Jahren, aber in 10 Jahren glaube ich, dass kein schwein mehr ( mit Notenbücher oder mit Notenmappen herumläuft, sondern alles schön fein säuberlich in einem I-Pad ähnlichem Gerät drin ist, welches nicht größer ist als ein Marschbuch ist.
Ehrlich gesagt, kann ich mir das in diesem Zeitraum nicht so recht vorstellen.
Dann ist für mich die übliche Papierform einfacher, unkomplizierter, günstiger, wahrscheinlich sogar umweltfreundlicher (Herstellung, der Geräte, Strom...).
Wir sind heutzutage so abhängig, irgendwann wird ein Blechbläser-Ensemble sagen: Wir können nicht spielen, wir haben keinen Strom !!! :Hä:
Wer nie vom Weg abkommt, der bleibt auf der Strecke.
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Re: Noten - Aufbewahrung und Wiederfinden

Beitrag von buddy »

Hochwälder hat geschrieben:...Wir können nicht spielen, wir haben keinen Strom !!! :Hä:
Das ist ein Grund, aber kein Hindernis... :mrgreen:
http://www.cleanenergy-project.de/techn ... -von-k-tor
http://www.amazon.de/Portable-Stromerze ... B005WS5O9W
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Re: Noten - Aufbewahrung und Wiederfinden

Beitrag von Gebläse »

:OT: :licht: Man könnte dann auch ein, dem jeweilgen Instrument angepasstes, Windkraftwerk vor den Schallbecher setzten. Und dann die L-Mensur-Bläser ran an die Tröte.
Taugt vielleicht für einen Alternativeenergiepreis!
"Äll' Dag was Neis....." sagt da der Schwabe. Den Rest des Spruchs gibt es nur per PN auf gesonderte Anforderung. :mrgreen:

Viele Grüsse

Jörg
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Re: Noten - Aufbewahrung und Wiederfinden

Beitrag von Jock »

Singvögelchen
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Re: Noten - Aufbewahrung und Wiederfinden

Beitrag von Singvögelchen »

Kann mich mit der komplett elektronischen Lösung wie in Brüssel noch nicht so ganz anfreunden. Habe bereits von mehreren älteren Trompetern die Notenkollektionen übernommen und muss sagen, dass es wirklich unglaublich spannend ist, da gelegentlich mal zu stöbern, die Bleistiftnotizen zu entziffern und sich in die alte Zeit hineinzuversetzen.

Und auch wenn der Etüdenband schon siebzig Jahre alt ist, gespielt haben sie das schwere Zeug damals auch schon, und immer noch ist es schwer...Vom Aufbewahrungssystem der Kollegin MissTrumpet bin ich sehr überzeugt, meine Schulen und Etüden und auch die Orgel&Trompetennoten erkenne ich allerdings immer auf Anhieb am Buchrücken, das klappt aber nur bei den Noten, die ich schon gespielt habe. Habe so drei bis vier Regalmeter Material, nach Themen geordnet aufrecht im Regal stehen, dazwischen immer millimetergenau abgesägte Treppenstufen zwischen die Regalböden (IKEA Qualität) geklemmt, damit die dünnen Notenheftchen nicht dauernd umkippen und sich wellen.
Sehr gut und praktisch waren natürlich auch die Kisten, die ich bei Späth/Schmid in Nagold gesehen habe. Die würden in meinem Arbeitszimmer aber zuviel Platz wegnehmen.
Liebe Grüße vom Singvögelchen!


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