Hallo
Weiß zufällig jemand welche Geräte man zusätzlich benötigt, wenn man mit diesem Mikrofon ( http://www.thomann.de/de/the_tbone_cc75.htm ) am PC aufnehmen will?
Aufnehmen mit tbone cc75
Moderator: Die Moderatoren
-
- NormalPoster
- Beiträge: 12
- Registriert: Donnerstag 4. Juli 2013, 13:59
- Meine Instrumente ..: B&S Challenger 2
Bach 180-37ML Stradivarius
-
- Unverzichtbar
- Beiträge: 6944
- Registriert: Samstag 7. April 2007, 16:50
- Meine Instrumente ..: Yamaha, Kanstul, Bach
Re: Aufnehmen mit tbone cc75
Wenn es keine Batteriehalterung oder sonstige Versorgung für die notwendige Speisespannung mitbringt, benötigst Du ein Interface oder Mixer mit Phantomspeisung (Stromversorgung des Mikro). Eventuell wird ein entsprechende Mikor-Kabel oder zumindest ein Adapter für den Eingang ins Interface nötig. Das Interface oder der Mixer hätte dann vorzugsweise gleich einen eingebauten Analog-Digitalwandler und USB Ausgang. Von dem kannst Du dann mit einem USB Kabel in den Computer.
Beispiel: http://www.thomann.de/de/focusrite_scarlett_2i2.htm
Im Computer benötigst Du eine Audio-Software zur Verarbeitung der Audiodaten.
Ein heißer Tip in Sachen Preis-Leistung wäre dafür Reaper, gibt es sogar mit deutscher Oberfläche und 60 Tagen Demolaufzeit. Ansonsten sind Cubase 4 Lite und Samplitude Silver ganz gute Programme, die oft bei Computer und Musikzeitschriften sowie Hardware beiliegen. Sie sind gegenüber den den professionellen Versionen abgespeckt, aber vermutlich für deine Zwecke bei Weitem ausreichend.
Falls Du das Mikrophon für Homerecording benutzen willst, könntest Du auch gleich ein USB-Mikrophon wählen und das direkt in den Computer einstöpseln. Eventuell wäre dabei ein Mikro-Stativ sinnvoll.
Beispiel: http://www.thomann.de/de/focusrite_scarlett_2i2.htm
Im Computer benötigst Du eine Audio-Software zur Verarbeitung der Audiodaten.
Ein heißer Tip in Sachen Preis-Leistung wäre dafür Reaper, gibt es sogar mit deutscher Oberfläche und 60 Tagen Demolaufzeit. Ansonsten sind Cubase 4 Lite und Samplitude Silver ganz gute Programme, die oft bei Computer und Musikzeitschriften sowie Hardware beiliegen. Sie sind gegenüber den den professionellen Versionen abgespeckt, aber vermutlich für deine Zwecke bei Weitem ausreichend.
Falls Du das Mikrophon für Homerecording benutzen willst, könntest Du auch gleich ein USB-Mikrophon wählen und das direkt in den Computer einstöpseln. Eventuell wäre dabei ein Mikro-Stativ sinnvoll.
-
- Unverzichtbar
- Beiträge: 1243
- Registriert: Freitag 27. Oktober 2006, 14:10
- Meine Instrumente ..: Alles Blech, und davon nicht zu wenig
- Wohnort: Niederösterreich
Re: Aufnehmen mit tbone cc75
Du benötigst:
-) Ein Mischpult mit Audio-Interface (USB oder FireWire), das Phantomspeisung hat
oder
-) Ein Audio-Interface für den PC, das auch Phantomspeisung kann
-) Bearbeitungssoftware (Audacity ist z.B. eine sehr gute Freeware)
Meiner Erfahrung nach kommst man mit Audi-Interfaces um etwa 100€ herum deutlich weiter, als mit Mischern, die ein USB- oder FireWire-Interface haben.
Ich halte von Interface-Mischpulten sehr wenig, da hier schon im Vorfeld das Signal verfälscht, (zer)filtert und verrauscht wird. Abgesehen, dass das Mikrofon selbst schon eine gewisse Vorprägung (Mitten- oder Höhen-Betonend) haben wird, ist die Hardware in den günstigeren Mischern nicht wirklich gut, und das erzielbare Ergebnis ist limitiert.
Ein Audio-Interface, das ein schlichter Analog-Digital-Wandler ist, und über möglichst keine Filter und Einstellungen zur Vorveränderung verfügt, ist aus meiner Sicht die bessere Wahl. Kompressoren, Equalizer usw. lassen sich mit der Software deutlich besser machen und sind vor allem reversibel, solange die Quelldatei unverändert bleibt.
Aber was tust, wenn du schon ein verfälschtes, unsauberes Signal in den Rechner bekommst?
Ich verwende dieses Audio-Interface in Kombination mit Audacity. Funktioniert under Windows und OSX, kann Phantomspeisung auf beiden Kanälen.
http://www.thomann.de/de/steinberg_ci1.htm
Ich mach damit z.B. in Kombination mit Kondensator-Mikrofonen Live-Mitschnitte von Blasmusikproben und Konzerten. Das funktioniert soweit wunderbar und ich hab alles, was ich dazu brauche, in einer Laptoptasche zusammengepackt.
Mit dem Abgreifen von Mischersignalen hab ich bisher schlechte Erfahrungen gemacht, da es schon ein guter Mischer (kein billiger T-Bone oder Behringer) sein muss, um ein sauberes, verwertbares Signal zu bekommen. Ich mag diese Variante nicht so gern.
Abschließend erlaube ich mir noch, zum gewählten Mikro anzumerken, dass es grundsätzlich schon möglich ist, damit Bläser aufzunehmen, aber im Gegensatz die Möglichkeiten eingeschränkt sind. Für Bläser-Recording gibts bessere Mikros.
-) Ein Mischpult mit Audio-Interface (USB oder FireWire), das Phantomspeisung hat
oder
-) Ein Audio-Interface für den PC, das auch Phantomspeisung kann
-) Bearbeitungssoftware (Audacity ist z.B. eine sehr gute Freeware)
Meiner Erfahrung nach kommst man mit Audi-Interfaces um etwa 100€ herum deutlich weiter, als mit Mischern, die ein USB- oder FireWire-Interface haben.
Ich halte von Interface-Mischpulten sehr wenig, da hier schon im Vorfeld das Signal verfälscht, (zer)filtert und verrauscht wird. Abgesehen, dass das Mikrofon selbst schon eine gewisse Vorprägung (Mitten- oder Höhen-Betonend) haben wird, ist die Hardware in den günstigeren Mischern nicht wirklich gut, und das erzielbare Ergebnis ist limitiert.
Ein Audio-Interface, das ein schlichter Analog-Digital-Wandler ist, und über möglichst keine Filter und Einstellungen zur Vorveränderung verfügt, ist aus meiner Sicht die bessere Wahl. Kompressoren, Equalizer usw. lassen sich mit der Software deutlich besser machen und sind vor allem reversibel, solange die Quelldatei unverändert bleibt.
Aber was tust, wenn du schon ein verfälschtes, unsauberes Signal in den Rechner bekommst?
Ich verwende dieses Audio-Interface in Kombination mit Audacity. Funktioniert under Windows und OSX, kann Phantomspeisung auf beiden Kanälen.
http://www.thomann.de/de/steinberg_ci1.htm
Ich mach damit z.B. in Kombination mit Kondensator-Mikrofonen Live-Mitschnitte von Blasmusikproben und Konzerten. Das funktioniert soweit wunderbar und ich hab alles, was ich dazu brauche, in einer Laptoptasche zusammengepackt.
Mit dem Abgreifen von Mischersignalen hab ich bisher schlechte Erfahrungen gemacht, da es schon ein guter Mischer (kein billiger T-Bone oder Behringer) sein muss, um ein sauberes, verwertbares Signal zu bekommen. Ich mag diese Variante nicht so gern.
Abschließend erlaube ich mir noch, zum gewählten Mikro anzumerken, dass es grundsätzlich schon möglich ist, damit Bläser aufzunehmen, aber im Gegensatz die Möglichkeiten eingeschränkt sind. Für Bläser-Recording gibts bessere Mikros.
- orlando_furioso
- Unverzichtbar
- Beiträge: 1154
- Registriert: Montag 10. Oktober 2005, 23:42
- Meine Instrumente ..: J*B*S - tp B
J*B*S - flh B
YTR 946 Vorserie
YTR 6810
etc.
Re: Aufnehmen mit tbone cc75
Dasda:
http://www.thomann.de/de/the_tbone_micplug_usb.htm
und dasda:
http://audacity.sourceforge.net
http://www.thomann.de/de/the_tbone_micplug_usb.htm
und dasda:
http://audacity.sourceforge.net
J*B*S - Trumpet - Flugelhorn - Cornet - Mouthpiece
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 9 Gäste