Ich nehme an, Du meinst Noten in Marschmappentauglicher Grösse, die zur besseren Lesbarkeit auf A4 kopiert werden? In dem Fall würde ich den Tablet hochkannt lassen. Die Noten sind dann in Originalgrösse und immer noch lesbar. Ich bin bisher davon ausgegangen, dass der Zommfaktor für jedes Dokument, aber nicht in Abhängigkeit der Orientierung (hoch oder quer) gespeichert wird. Ich glaube, in der neuen Version soll es auch eine automatische Seitenanpassung geben. Antivirensoftware nutze ich nicht.Hochwälder hat geschrieben:Aber recht häufig tauchen auch Noten im Querformat (A4) auf, wobei das Tablet hierzu gedreht wird.
Tablet PC plus Musicreader
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Re: Tablet PC plus Musicreader
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Re: Tablet PC plus Musicreader
A4 im Querformat war mir bislang nicht begegnet - musste ich erstmal selbst ausprobieren.Hochwälder hat geschrieben:Hallo,
überwiegend spiele ich vom Tablet Hochkant. Aber recht häufig tauchen auch Noten im Querformat (A4) auf, wobei das Tablet hierzu gedreht wird.
Die Software passt aber anscheinend das Format nicht automatisch an, sodass mehrere Zeilen zuerst nicht sichtbar sind. Erst nach der manuellen Zoom-Anpassung (ca.75 bis 80%) wird das komplette Blatt sichtbar. Eigentlich wäre das kein Problem, wenn der aktuelle Faktor gespeichert werden würde (was bei Hochformat, glaube ich, der Fall ist).
Das man die gewählte Ausrichtung sperren kann ist klar.
Wäre etwas aufwendiger, wenn man jedes mal manuell zoomen müsste....
Habe aber den Eindruck, dass es manchmal klappt und manchmal nicht....
Erfahrungen?
Sicher scheint, dass der Skalierungsfaktor (in %) für jeden Song separat gespeichert wird - und zwar unabhängig von der Ausrichtung des Tablets.
Dein Problem scheint mir darin begründet zu liegen, dass das Papierformat A4 kein 16:9-Format (=Tablet-Format) ist.
Daher stellt das quer ausgerichtete Tablet nicht automatisch die ganze A4-Papier-Seite dar, sondern deutlich weniger (in der Höhe).
Wenn du einen Song im A4-Querformat korrekt skaliert hast (~85%), dann werden diese 85% mit dem Song gespeichert und beim nächsten Öffnen des Songs auch genau so wieder angezeigt, sobald du dein Tablet auf "quer" gedreht hast.
Derselbe Song wird natürlich viel zu klein angezeigt, solange dein Tablet aufrecht ausgerichtet ist.
Ein Vorteil des 16:9 Formates des Tablets (im Hochformat!) besteht für mich darin, dass man per Skalierung auf (je nach Vorlage) ca. 108% die Seitenränder des Notenblattes "abschneidet" und somit de facto (im Vergleich zur Papiernote) größere Noten sieht.
Es lohnt sich übrigens, den Sinn des während des Skaliervorgangs "wandernden" blauen Rahmens zu verstehen.
Er zeigt (nur beim "Vergrößern"!) die künftige Begrenzung des Sichtfeldes an, und man kann sehen, wann man die beiden "Skalierfinger" loslassen sollte.
Ist vielleicht ein profaner Tipp; mir hatte sich dieser Mechanismus seinerzeit aber nicht gleich erschlossen.
Ich verwende bislang keine Antiviren-Software.
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Re: Tablet PC plus Musicreader
Beim geöffneten Programm, war das bei mir auch so....Bixel hat geschrieben:Wenn du einen Song im A4-Querformat korrekt skaliert hast (~85%), dann werden diese 85% mit dem Song gespeichert und beim nächsten Öffnen des Songs auch genau so wieder angezeigt, sobald du dein Tablet auf "quer" gedreht hast.
Starte ich das Programm neu, sind die Querformat-Faktoren zurückgesetzt.
Vielleicht sollte ich mal versuchen, das Tablet vor dem Öffen der Querformat-Datei zu drehen.
Ich hab leider mein Tablet zum Probieren nicht greifbar.
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Re: Tablet PC plus Musicreader
Verdammt - du hast Recht.Hochwälder hat geschrieben:Beim geöffneten Programm, war das bei mir auch so....
Starte ich das Programm neu, sind die Querformat-Faktoren zurückgesetzt.
Vielleicht sollte ich mal versuchen, das Tablet vor dem Öffen der Querformat-Datei zu drehen.
Drehen hilft da auch nicht.
Da weiß ich keinen Rat; du wirst vorläufig wohl immer wieder neu skalieren müssen.
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Re: Tablet PC plus Musicreader
Ich hab's gefunden.Hochwälder hat geschrieben:Starte ich das Programm neu, sind die Querformat-Faktoren zurückgesetzt.
Einstellungen > Bibliothek Einstellungen > Lade Optionen > Lade automatisch die zuletzt dargestellte Seite
Ganz schön versteckt aber es klappt
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Re: Tablet PC plus Musicreader
Merkwürdig - bei mir ändert sich dadurch am Querformat-Problem nichts.Hochwälder hat geschrieben:Ich hab's gefunden.Hochwälder hat geschrieben:Starte ich das Programm neu, sind die Querformat-Faktoren zurückgesetzt.
Einstellungen > Bibliothek Einstellungen > Lade Optionen > Lade automatisch die zuletzt dargestellte Seite
Ganz schön versteckt aber es klappt
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Re: Tablet PC plus Musicreader
Ich habe hier noch einen Haken gesetzt:
Einstellungen > Anmerkungen > Auto-Save beim Seitenwechsel
Ob es damit zusammenhängt, weiß ich aber nicht - auf jeden Fall hab ich das Problem nicht mehr.
Gruß.
Einstellungen > Anmerkungen > Auto-Save beim Seitenwechsel
Ob es damit zusammenhängt, weiß ich aber nicht - auf jeden Fall hab ich das Problem nicht mehr.
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Re: Tablet PC plus Musicreader
Ein kleines Resümee meinerseits.
Ich habe das Ganze jetzt schon mehrere male auf der Bühne testen können, momentan auch im Ensemble zur Weihnachtszeit draußen.
Ich bin immer noch äußerst begeistert, was Handhabung und Lesbarkeit angeht.
Im Orchester komme ich allerdings ohne das Fußpedal nicht aus, die Bedienung ist aber kein Problem.
Ein Kollege war vor kurzem Canadian Brass anschauen. Diese spielten auch aus digitalen Medien....
Ob das Ganze eher auf Reader oder Tablet-PC rausläuft wird die Zukunft zeigen. Ich finde allerdings eine Bearbeitung des Notenblattes am Bildschirm unumgänglich.
Das Odys Aeon ging neulich sogar unter 100,- € in der Bucht weg. Es gehört aber natürlich schon etwas Fleiß und Verständnis zur Einrichtung dazu.
Meine Kumpels sind auch ausnahmslos begeistert, suchen verzweifelt aber bislang ohne Erfolg nach Schwachpunkten...
LG
Ich habe das Ganze jetzt schon mehrere male auf der Bühne testen können, momentan auch im Ensemble zur Weihnachtszeit draußen.
Ich bin immer noch äußerst begeistert, was Handhabung und Lesbarkeit angeht.
Im Orchester komme ich allerdings ohne das Fußpedal nicht aus, die Bedienung ist aber kein Problem.
Ein Kollege war vor kurzem Canadian Brass anschauen. Diese spielten auch aus digitalen Medien....
Ob das Ganze eher auf Reader oder Tablet-PC rausläuft wird die Zukunft zeigen. Ich finde allerdings eine Bearbeitung des Notenblattes am Bildschirm unumgänglich.
Das Odys Aeon ging neulich sogar unter 100,- € in der Bucht weg. Es gehört aber natürlich schon etwas Fleiß und Verständnis zur Einrichtung dazu.
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Re: Tablet PC plus Musicreader
In der Bucht gibt es gerade wieder ein angeblich gebrauchtes, aber neuwertiges Odys Aeon mit (m.E.) unverzichtbarer Schutztasche.
Man kann darüber streiten, ob man ein Android-Gerät kaufen sollte, dessen OS (4.1) bereits jetzt keine Updates mehr erfahren wird, aber einen Preisvorschlag von +/- 100.- € wäre m.E. der Spaß für Noten Lesende allemal wert.
Man kann darüber streiten, ob man ein Android-Gerät kaufen sollte, dessen OS (4.1) bereits jetzt keine Updates mehr erfahren wird, aber einen Preisvorschlag von +/- 100.- € wäre m.E. der Spaß für Noten Lesende allemal wert.
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Re: Tablet PC plus Musicreader
Noch ein kleiner Aufwärmbeitrag:
So schaut es aus, wenn man ein Tablet OHNE Akku benutzt: Xoro Megapad 2151 mit immerhin 21,5" . Da passt knapp eine A3 Seite im Querformat drauf.
https://picasaweb.google.com/1120194367 ... directlink
Als alter Brillenträger wäre das Ding, oder die kleineren Geschwister (18", 15") ziemlich gut.
Den Stress mit dem Anschlußkabel könnte man umgehen, wenn man eine 12V Powerbank dazu nimmt, oder gleich auf Autobatterie umsteigt
Bei entsprechend großem Akku fallen die 3,7 kg des Monstertablets auch nicht mehr ins Gewicht.
Leider verschwindet das Teil schon morgen an der Wand meines Labors, es ist für Videoauswertung verplant
Aber so ein 13Zöller, da denke ich im Moment auch drüber nach.
Schönen Abend noch
So schaut es aus, wenn man ein Tablet OHNE Akku benutzt: Xoro Megapad 2151 mit immerhin 21,5" . Da passt knapp eine A3 Seite im Querformat drauf.
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Als alter Brillenträger wäre das Ding, oder die kleineren Geschwister (18", 15") ziemlich gut.
Den Stress mit dem Anschlußkabel könnte man umgehen, wenn man eine 12V Powerbank dazu nimmt, oder gleich auf Autobatterie umsteigt
Bei entsprechend großem Akku fallen die 3,7 kg des Monstertablets auch nicht mehr ins Gewicht.
Leider verschwindet das Teil schon morgen an der Wand meines Labors, es ist für Videoauswertung verplant
Aber so ein 13Zöller, da denke ich im Moment auch drüber nach.
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Dolmar PS5000
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Re: Tablet PC plus Musicreader
das ist nun doch etwas "overkill"
Da wiegt ja dann das Equipment zum Notenlesen mehr als der volle Instrumentenkoffer...
Aber schaut lustig aus, son großer TFT aufm Notenständer!
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Re: Tablet PC plus Musicreader
Oder ein Dieselgenerator. Irgendwann wird Apple wahrscheinlich den aufrollbaren Bildschirm in Papierstärke erfinden. Dann ist das Gewichts und Transportproblem gelöst.Stefan_R hat geschrieben:Den Stress mit dem Anschlußkabel könnte man umgehen, wenn man eine 12V Powerbank dazu nimmt, oder gleich auf Autobatterie umsteigt
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Re: Tablet PC plus Musicreader
Moin,
mit einer Brille wie Google Glass wäre auch das Notenpult entbehrlich.
Gruß,
Schattie
mit einer Brille wie Google Glass wäre auch das Notenpult entbehrlich.
Gruß,
Schattie
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Re: Tablet PC plus Musicreader
denke, dass Google Glass für solche Dokumente noch die Auflösung fehlt. Aber wär wirklich eine sehr coole Alternative.
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Re: Tablet PC plus Musicreader
Zwei Jahre nach der Eröffnung dieses Threads und etwa gleich langem Intensiveinsatz in Proben und bei Gigs: Mein Billig-Android Tablet tut noch immer, was es soll. Der Akku hält und hält und hält, keine Materialausfälle, Scharfe Skalierung von PDF Dateien, eine Software die nahezu keine Wünsche offen lässt. Ganz gute Performance für "Billigschrott", wie am Anfang hier behauptet.
Inzwischen ist dann sogar auch endlich Apple in die Welt der grossformatigen Tablets eingestiegen: https://www.youtube.com/watch?v=1oJRzVqUBjI
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