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Hallo zusammen.
Ich habe seit einiger Zeit den Flow Stick im Einsatz. Habe zu dem Tool hier im Forum noch keinen Hinweis gefunden. Dementsprechend scheint es eher unbekannt zu sein.
Ich finde, es ist ein schönes Werkzeug, dass man super ins tägliche Üben einfügen kann und das direkt gute Resultate erzeugt. Im Endeffekt könnte man die Luft auch direkt durchs Mundrohr pusten, mit dem Stick hat man aber die Einstellmöglichkeit durch die Schraube und es fühlt sich auch besser/natürlicher an, da man die Ansatzposition des normalen Spielens besser umsetzen kann.
Vielleicht für den ein oder anderen ebenfalls eine interessante Anschaffung.
Und wie immer, das soll keine Werbung sein, ich habe nichts mit dem Hersteller zu tun. Wollte euch nur darauf aufmerksam machen, dass es was neues für uns Gearheads gibt
Danke für den Tipp, entspricht ziemlich genau der sogenannten "Luftübung", die ich in meinem Studium seinerzeit immer gemacht habe. Unglaublich effektiv. Entspannt den Druck auf die Lippe, fördert den Luftfluss, aktiviert das innere Ohr, weil man sich ja die Tonhöhe nur vorstellen muss...ich werds definitiv mal ausprobieren.
...nach mehreren Test-Tagen: das beste Zubehörteil, was ich in meiner Sammlung habe (habe von U-Trainer über Luftsack bis Lippenhantel schon fast alles getestet, mein Favorit bisher was der Mack/Mundstückadapter, also das einzige, was deutlich mehr Nutzen als Schaden angerichtet hat bei mir) Zwingt zur wirklich vollen Einatmung, weil die Innenbohrung die 4 mm-Marke übersteigt. Mit so ner 08/15 Standardatmung ist nach wenigen Sekunden die Luft einfach alle. Und die Lippe wird gezwungen, extrem deutlich offen zu bleiben, wenn man diese Öffnung auf das richtige Spielen zu übertragen in der Lage ist, dann klemmt keine Ansprache mehr.
Ja, ein wirklich sinnvolles Tool. Besonders für das oft unterschätzte und zu wenig beachtete Thema Luft und Atmung. Bei mir haben sich viele Probleme eingestellt, seit das Thema beim Spielen in meinem Bewusstsein immer ganz vorne ist. Der FlowStick hilft genau wie du beschreibst dabei, sich an wichtige Grundlagen zu erinnern. Und Schaden kann er dabei, soweit ich das beurteilen kann, nicht.
Hallo ihr beiden,
danke für den Tipp zu diesem Tool. Davon angeregt habe ich mal spontan eine Warburton-Backbore ohne Top aufgesteckt und die Luft dadurch geblasen. Ich kann nach 2 Tagen erahnen, wozu das ganze gut sein kann.
Welche grundsätzlichen Unterschiede / Nachteile würdet ihr bei Verwendung einer Backbore gegenüber dem FlowStick sehen?
Du meinst sicherlich (mein Englisch hakt mal wieder...) du hast nur den Mundstückschaft aufgesteckt...ohne Kessel. Der Effekt sollte ähnlich sein. Aber beim Flowstick ist der Sitz an der Lippe sehr angenehm geformt, noch dazu aus Kunststoff ohne harte Kanten. Die Bohrung ist einige Zehntel größer als bei jedem mir bekannten Mundstück und lässt sich mit der Schraube weiter regulieren. Größer als auch kleiner.
Für mich absolut entscheidend: der psychologische Effekt. Wenn ich das Teil habe, nutze ich es auch. Und ich merke deutlich, wie sich die Einatmung extrem aktiviert. Vielleicht die entscheidenden Prozentpunkte, die bisher immer gefehlt haben. Beim Üben klappt inzwischen alles. Weniger Quälerei beim Einspielen, viel mehr Musik und von Anfang an Tonqualität im positiv-edlen Bereich...hoffentlich sind bald wieder richtige Konzerte, um es mal in "echt" zu testen.
Ich hab den Leto. Wenn die Schraube entfernt ist, dann ist es aber auch ein enormer Luftverbrauch. Zwei, drei Takte... mehr geht nicht. Aber danach atmet man automatisch intensiver.
Abgesehen von der angenehmeren Form und der Schraube hat der flowStick im Inneren auch eigene „Anblaskanten“. Für mich fühlt sich der Luftfluss mit dem flowStick eindeutig besser an und spielt sich auch melodiöser als mit Backbores.