In Ear

z.B. Dämpfer, Übungsgeräte...

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stripy
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In Ear

Beitrag von stripy »

wer hat erfahrungen mit In Ear Monitoring?

-in sachen spielgefühl
-technik grundsätzlich
(braucht man für jedes system einen empfänger oder kriegt der mehrere sender auf die reihe - welche systeme empfehlt ihr, welche nicht etc.)

vielen dank für eure hilfe!

gruss
stripy
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trompeti
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Beitrag von trompeti »

Hi Stripy

Sei bloss vorsichtig mit diesen Dingern!! :!: Ich habe nie so eins getragen. Aber ein Kollege hat sich mal nen ganz wüsten Tinitus (sausetonimohr) geholt. Die Gewalt von diesen, den Gehörgang abdichtenden Stecklauschern auf das Trommelfell ist gewaltig. Die Band geht ab, da dreht man einfach auf, bis man sich wieder hört und die Band dreht noch mehr auf und und und. Das ist das gleiche Spiel wie mit dem herkömlichen Monitor nur mit grösseren Auswirkungen auf die Ohren.

Ich selber spielte am Ende sowieso nur noch ohne Monitor. Findest du nicht auch, mit der Zeit hört man sich nur noch selber zu und hört den gesammtsound nicht mehr? Was der Monitor bietet ist sowieso nicht was das Publikum hört. Also besser gleich weg mit dem Ding :D

Liebe Grüsse

Trompeti
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stripy
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Beitrag von stripy »

diese gedanken habe ich mir auch schon gemacht. nur sollte es laut werbung auch möglich sein auch mit relativ leisen tönen zu arbeiten, eben weil diese hörer die "aussengeräusche" abdichten.

soviel ich gehört habe sollte ja ein individueller mix möglich sein, das würde dann bedeuten, dass man sich selber zum beispiel lauter stellen kann, als der rest der band. frei nach wunsch. oder?

in unserer funkband ist der bühnensound zum teil schon sehr laut und wie du schon geschrieben hast, beginnt sich dann das rad jedesmal wieder von neuem zu drehen: "ich brauch mich lauter!"
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trompeti
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Beitrag von trompeti »

Wenn man das leise laufen lassen kann, dass würde ja bedeuten, dass du wie einen zusätzlichen Gehörschutz hast. Das wär was gutes. Probier doch mal einen MP3 oder -Player mit Knopflauschern die du halt etwas dichtdrückst. Wenn du recht leise Musik im Proberaumsound hören kannst, dann sollte das Konzept stimmen. Kann aber sein, dass die Knochenschallleitung bei so lauter Umgebungsmusik auch sehr laut ist (halt einmal eine Stimmgabel ans Ohr und wenn sie ausgeklungen ist halt sie sofort auf den Knochen, der hinter dem Ohr vorsteht, du wirst den Ton noch hören über die Knochenleitung).

Grüsse

Trompeti
DerSichNenWolfBläst
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Beitrag von DerSichNenWolfBläst »

als inohr-höhrer kann man dann auch noch "noise canceling" systeme nehmen, als in-ear z.B. so um die 50 Euronen.
Die haben ein eigenes Mikro pro Ohrseite und filtern einen grossen Teil der tieferen Fregenzen weg (invertirte Schallwelle). das macht schon mal den Weg frei, sich selbst besser zu höhren.
Absoluter Knaller ist da der Bose NC2 (allerdings grosser Kopfhöhrer) da hörst Du dich richtig laut (glaubst Du), und wenn Du aufhörst zu spielen und das Ding abnimmst bekommt Du einen Schreck weil es LAUTER wird (Umgebungsgeräusch).

Nur sind dafür dann 400 Euronen oder in den USA ca. 270 Euronen fällig ...
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SICKATTIC
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Beitrag von SICKATTIC »

öhm ich will mal noch das spielgefühl ansprechen ...

habe nen Gig mit In Ear Monitor gespielt. Man hört, je nach technischem Stand des Trompetens sich selber UND nebengeräusche von innen (probier mal mit Ohrstöpseln zu spielen)

Ich würde auf jeden Fall mal probespielen, man kann üben mit Inears zu spielen, ich habs aber dann gesteckt weil ich meinen Ton völlig verfälscht (durch Nebengeräusche im Rachen, Hals, Ohr was weis ich) wargennommen hab.

Vielleicht hab ich komische Ohren oder mach was falsch, wollt dich nur mal warnen.
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stripy
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Beitrag von stripy »

danke, genau das problem seh ich auch auf mich zukommen. werd mal versuchen so ein ding aufzutreiben um es probezuspielen.
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SICKATTIC
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Beitrag von SICKATTIC »

wenn du magst schreib mir ne PM und wir können mal telefonieren, weis nämlich nicht genau wie ich das Gefühl beschreiben kann. Naja ansonsten viel Spass noch beim auschecken :o)
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