Spielen in der 3-gestrichenen
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Re: Spielen in der 3-gestrichenen
Ich denke, dass der weg "kürzer" ist, vom g2 zum g3. Aber es dauert eine ganze zeit, bis sich zum.beispiel das g2 als setpoint verfestigt hat. Ich kann mir vorstellen, dass es monate dauern kann.
Ch. Endres Mod. 6L
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Re: Spielen in der 3-gestrichenen
Trumpethulk,
ja da hast du Recht.Das dauert sicher seine Zeit.Das geht nicht von heut auf morgen.
Aber wenn man einen relativ lockeren setpoint auf G2 hat,kann ich mir vorstellen,hat man auch beim C3 noch nicht übermässig Druck.
Dann ist die Chance denk ich grösser,konstant die Lage von D3 aufwärts zu erreichen
ja da hast du Recht.Das dauert sicher seine Zeit.Das geht nicht von heut auf morgen.
Aber wenn man einen relativ lockeren setpoint auf G2 hat,kann ich mir vorstellen,hat man auch beim C3 noch nicht übermässig Druck.
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Re: Spielen in der 3-gestrichenen
CARSTEN.........interessant
Dann bin ich jetzt ungefähr dort wo du vor 2 Jahren warst
Das muss ja ein gutes Gefühl sein,wenn du das G3 das erste mal rein rauslässt?
Ich glaub dann mach ich mir ne Bottle Wein auf......
Ich mach seit geraumer Zeit auch gute Fortschritte durch das Dowsizen.Aber bis dort,wo du jetzt stehst,gibt es noch einiges zu tun für mich.Annähernd dort möcht ich aber hin.Mit F3 wär ich zufrieden
Jetzt würde mich aber wirklich interessieren,wie genau du das geschafft hast.Was deine Methode war.
Hast du auch dowsizing betrieben?Mehr eingerollt?Anderes Mundstück genommen?
Bzw.welche Übungen und Schulen,Hefte spielst du?Es macht ja keiner 100%ig gleich.
Für deinen Rat wäre ich sehr dankbar.........Gruss aus der Steiermoak........funtrumpet
Dann bin ich jetzt ungefähr dort wo du vor 2 Jahren warst
Das muss ja ein gutes Gefühl sein,wenn du das G3 das erste mal rein rauslässt?
Ich glaub dann mach ich mir ne Bottle Wein auf......
Ich mach seit geraumer Zeit auch gute Fortschritte durch das Dowsizen.Aber bis dort,wo du jetzt stehst,gibt es noch einiges zu tun für mich.Annähernd dort möcht ich aber hin.Mit F3 wär ich zufrieden
Jetzt würde mich aber wirklich interessieren,wie genau du das geschafft hast.Was deine Methode war.
Hast du auch dowsizing betrieben?Mehr eingerollt?Anderes Mundstück genommen?
Bzw.welche Übungen und Schulen,Hefte spielst du?Es macht ja keiner 100%ig gleich.
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Re: Spielen in der 3-gestrichenen
Genau so ist es, wobei ich noch bzgl. der Lautstärke differenzieren wollte. Im p bis mf ist ein sehr lockeres Spiel bei richtiger Technik sogar bis g3 (oder sogar c4) möglich. Will man aber auch Lautstärken bis fff erreichen, so ist auch ein größerer körperlicher Einsatz mit etwas mehr Druck nötig. Ich würde allerdings statt Monate Jahre veranschlagen für ein relativ müheloses Spiel in der 3. Oktave. Davor stehen halt Jahre der Grundausbildung. Wer bereits ab dem c2 seine Mühe hat, braucht noch nicht von einem Setpoint g2 träumen, denn dann geht das Ganze eben weiter unten los.funtrumpet hat geschrieben:Trumpethulk,
ja da hast du Recht.Das dauert sicher seine Zeit.Das geht nicht von heut auf morgen.
Aber wenn man einen relativ lockeren setpoint auf G2 hat,kann ich mir vorstellen,hat man auch beim C3 noch nicht übermässig Druck.
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Hannes
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Re: Spielen in der 3-gestrichenen
Dazu passt vielleicht auch Jens Lindemanns Erkenntnisse vom "really strong middle register" und der "magic sixth" als Teilen des Fundaments.hannes hat geschrieben:...Davor stehen halt Jahre der Grundausbildung....
http://www.artistshousemusic.org/videos ... he+trumpet
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Re: Spielen in der 3-gestrichenen
Hallo hannes!
Ich meinte mit monaten die zeit, die man braucht, um einen stepoint zu festigen. Nicht, dass man in der zeit g3 spielt. Ist der setpoint.festgelegt, geht die eigentliche arbeit los. Und die kann sicher laaaange dauern.
Hallo buddy!
Was versteht man eigentlich unter mittelregister?
Gruß
Ich meinte mit monaten die zeit, die man braucht, um einen stepoint zu festigen. Nicht, dass man in der zeit g3 spielt. Ist der setpoint.festgelegt, geht die eigentliche arbeit los. Und die kann sicher laaaange dauern.
Hallo buddy!
Was versteht man eigentlich unter mittelregister?
Gruß
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Re: Spielen in der 3-gestrichenen
Meine erste Empfehlung ist es erst mal, den Willen (Ehrgeiz)den hohen Bereich spielen zu wollen, so locker angehen zu lassen wie nur möglich.Setz dir "Kopfmäßig" keine Ziele. Übe mit so wenig Mundstückdruck wie möglich, aber so viel wie nötig. Lass die Luft fließen, sowie du anfängst zu pressen, sofort aufhören.funtrumpet hat geschrieben:Jetzt würde mich aber wirklich interessieren,wie genau du das geschafft hast.Was deine Methode war.
Meine regelmäßigen Übungen sind einfache Bindeübungen vom fis zum g2. Diesen Ton spiele ich dann so leise wie möglich, werde aber dann immer lauter, bis die Luft "raus" ist. Danach geht es in Halbtonschritten immer weiter. Dies ist dann auch praktisch meine Warmspielphase. Habe ich das Gefühl, das ich wie oben beschrieben einen Ton länger und auch öfter so spielen kann, gehe ich zum nächst höheren Halbton weiter. Wenn der sitzt, dann wieder den nächsten usw.
Für mein Empfinden benutze ich schon eine Mundstück mit einem geringen Durchmesser, mit dem ich gut zurecht komme. Ein Bobby Shew Lead von Yamaha. Ich denke, das die Anpassung der Lippen je höher man spielt, sich von allein anpasst. Zwangsläufig findet meiner Meinung nach immer eine kleine Ansatzveränderung automatisch und unbewußt statt.funtrumpet hat geschrieben:Hast du auch dowsizing betrieben?Mehr eingerollt?Anderes Mundstück genommen?
Ich habe mir zu seiner Zeit die Trompenteschule von unserem ehemaligen (leider) Forumsmitglied Trumpetralfino bestellt, in der verschieden Übungen für die Ausbildung in der Höhe, Ausdauer, Atmung usw. vorhanden sind. Diese hat mir sehr geholfen und hilf immer noch. Desweiteren übe ich teilweise mit Collin Lip Flex.funtrumpet hat geschrieben:Bzw.welche Übungen und Schulen,Hefte spielst du?Es macht ja keiner 100%ig gleich.
Ich hoff, das Dir meine Antworten ein wenig helfen konnten.Ich muß aber selbst zugeben, das ich hier auch nur meine Erfahrungen und meine Halbwissen weitergebe und auch nur Hobbyspieler bin. Andere, die mit der Trompete ihr Geld verdienen, also die Profis unter uns,haben viel mehr Erfahrung und dessen Ratschläge solltest du mehr Wertschätzen.
Schöne Grüße aus Nordhessen
Carsten
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Re: Spielen in der 3-gestrichenen
Jens Lindemann spricht in seinem Clip ausdrücklich vom Bereich G1-E2 als "magic sixth".Trumpethulk hat geschrieben:...Hallo buddy!Was versteht man eigentlich unter mittelregister?
Wäre schön, wenn das Trompeter mit Erfahrung im Unterrichten und Hochspielen noch kommentieren könnten. Obwohl Lindemanns Ausführungen sprachlich klar und deutlich sind, ist mir das nicht so ganz klar geworden. Eine Schlüsselstellung des Bereichs G1-E2 ist mir jedenfalls nie aufgefallen. Wenn schon Sexte, würde ich die eher bei C2-A2 vermuten.
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Re: Spielen in der 3-gestrichenen
Carsten,Hannes und alle anderen......danke.
Carsten hast recht,ich darf mir die Ziele nicht gleich zu hoch stecken.Das werde ich nicht machen.Aber ich bin wieder sehr motiviert.
Allein schon das ich ohne viel Mühe jetzt ein C3 spiele ist für mich ein Erfolg.Ohne grossen Druck und nahezu jederzeit abrufbar.Das war früher nicht immer so und nur mit viel Kraftaufwand möglich.
Das dowsizing öffnete mir neue Möglichkeiten.Und durch euch und dieses Forum bin ich erst dazu gekommen.
Deshalb muss ich mich bei euch bedanken
Ich werde mir eure Tipps weiterhin zu Herzen nehmen
Schönen Gruss
Carsten hast recht,ich darf mir die Ziele nicht gleich zu hoch stecken.Das werde ich nicht machen.Aber ich bin wieder sehr motiviert.
Allein schon das ich ohne viel Mühe jetzt ein C3 spiele ist für mich ein Erfolg.Ohne grossen Druck und nahezu jederzeit abrufbar.Das war früher nicht immer so und nur mit viel Kraftaufwand möglich.
Das dowsizing öffnete mir neue Möglichkeiten.Und durch euch und dieses Forum bin ich erst dazu gekommen.
Deshalb muss ich mich bei euch bedanken
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Schönen Gruss
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Re: Spielen in der 3-gestrichenen
Ja, das würd ich auch so sehen, aber vielleicht ist es auch hier nicht für jeden in gleich.
Ch. Endres Mod. 6L
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Re: Spielen in der 3-gestrichenen
Wer einen LOCKEREN Setpoint beim g2 erreicht hat, der sollte kaum mehr Probleme haben, bis zum g3 eine Tonleiter spielen zu können. Vielleicht gehen die Ansichten über den "lockeren" Setpoint diesbezüglich auseinander.Trumpethulk hat geschrieben:Hallo hannes!
Ich meinte mit monaten die zeit, die man braucht, um einen stepoint zu festigen. Nicht, dass man in der zeit g3 spielt. Ist der setpoint.festgelegt, geht die eigentliche arbeit los. Und die kann sicher laaaange dauern.
Hallo buddy!
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Gruß
Hannes
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Re: Spielen in der 3-gestrichenen
Nana, du unterstellst doch keine lernunfähigkeit...
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Re: Spielen in der 3-gestrichenen
Carsten,
welchen Innendurchmesser spielst du?
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Re: Spielen in der 3-gestrichenen
ich glaube, hannes` Betonung lag/liegt auf "LOCKER"...!?hannes hat geschrieben:Wer einen LOCKEREN Setpoint beim g2 erreicht hat,Trumpethulk hat geschrieben:Nana, du unterstellst doch keine lernunfähigkeit...hannes hat geschrieben:Vielleicht gehen die Ansichten über den "lockeren" Setpoint diesbezüglich auseinander.
zumindest meiner Einschätzung nach.
@hulk
vllt. habe ich deinen angehängten "unterschätzt"!?!?;-)
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Re: Spielen in der 3-gestrichenen
Hallo dunbia!
Nu steh ich auf der leitung...
Was hascht du unterschätzt?
Gruß!
Nu steh ich auf der leitung...
Was hascht du unterschätzt?
Gruß!
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