DaTrumpet hat geschrieben:Ich glaube genau das hin- und herschrauben und die vielen Wechselmöglichkeiten sind eher kontraproduktiv.
Die Klier Mundstücke sind bezüglich Bohrung und Rückbohrung perfekt aufeinander abgestimmt, ich hatte hier zum ersten Mal das Gefühl das jeder Ton da ist wo er hingehört, bei Breslmair musste ich mich da mehr anstrengen.
Zudem fällt mir da immer Hannes ein, bei der Downsizing Geschichte geht es auch darum, auf einem kleineren Mundstück durch Training einen großen Sound zu entwickeln, ich wüsste nicht warum man da das Mundstück aufbohren muss. 3,8mm wären für mich die Obergrenze. Aktuell spiele ich die Standardbohrung mit 3,7 auch auf der Deutschen.
Aber jeder hat da andere Vorlieben, am Besten einfach ausprobieren, wenn der Weg nicht zu weit ist würde ich einen Besuch bei Klier bzw. Breslmair empfehlen. Seltsamerweise hören die Spezialisten genau welches Mundstück einem besser liegen würde - zumindest bei mir war es ein Treffer ins Schwarze.
Sehe ich auch so wie Du...
...die viele Wechselei ist eher schlecht und mache ich momentan auch nicht mehr...komme ja ursprünglich als klassisch ausgebildeter Trompeter von einem Bach 1C bzw 1 1/4 C das 1C in meiner extremen Zeit sogar aufgebohrt
bin dann über Monette B2 und B2S3 bzw Yamaha GP17C4 bei einem Klier 5b custom bzw einer 3er Bach oder 4 bis 6er Monette gelandet.
Spiele aber doch 2 komplett unterschiedliche Musikrichtung...eben symphonische Sachen oder U Musik bzw Blaskapelle...und da kommt Mann schon ab und an ins Grübeln und mein Ansatz ist ja auch nicht unbegrenzt...
Hab eben diverse Breslmair Sachen bestellt und werde mal berichten wie es sich so spielt und wie die Reaktionen so sind. Erfahrungsgemäß merken ja die Dirigenten das mit dem Sound eher nicht ...solange man nicht Wagner mit einer Stomvi Mambo und einem Monette B4L spielt
Gruß G