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burt hat geschrieben:...rund fünf Tage bis einer Woche, in der das Instrument nicht zur Verfügung steht.
Amateure, die aus purem Leichtsinn oder verfehltem Geiz für solcherlei Notsituationen kein identisches Ersatzinstrument bereithalten (was beispielsweise ein Rennstall in der Formel 1 niemals wagen würde), sollten m.E. den Fachbetrieb um das Ausstellen einer Bescheinigung ersuchen, die gut sichtbar für eine Woche an einer Perinet-Trompete anzubringen wäre und den gut leserlichen Hinweis auf den vorliegenden Härtefall enthielte.
Auf diese Weise sollten sich m.E. Züchtigungen seitens durchgedreh(ventil)ter Hardcore-Kollegen eindämmen wenn nicht gar vermeiden lassen.
Eine gute Werkstatt hält für längere Wartezeiten Leihinstrumente zur Verfügung um dem Musiker die "Durststrecke" (auf sein eigenes Instrument warten zu müssen) zu versüssen und/oder dem Berufsmusiker zu helfen seinen Arbeitsvertrag zu behalten.
LG, Wolfram
ich bevorzuge beide Ventilsysteme. Jedes Ventilsystem hat seine eigene Art und Weise. Die Pumpventiltrompeten haben einen härteren Ton (ich empfehle für jeden Anfänger eine Pumpventiltrompete). Die Drehventiltrompeten haben einen weicheren Klang und sie können die Pedaltöne besser ausspielen. Ihr Schallstück ist auch vom Durchmesser etwas größer. Die Drehventile müssen aber auch öfters geputzt bzw. gepflegt werden. LG Boris
Das sind allerhand Stereotypen, die sich mit den Erfahrungen der wenigsten User hier decken werden.
Aber allemal interessant zu lesen, welche Meinungen es zu dem Thema gibt.
Perinet ist viel besser als Ventil system...
Allerdings solte man den Hersteller beachten.
Ich denke Martin Committee ist die beste trompete der Welt...
Perinett oder Drehventil hat beides seinen Reiz.
Ich mag bei Drehventilen die Geschwindigkeit der kurzen Wege und saubere Trennung.
Bei den Perinettventilen gibt es wie einige Vorredner schon gesagt haben viel mehr Ausdrucksmöglichkeiten, was mir im Jazz mehr entgegen kommt. Bauerfeind hatte mal eine Kurzhubmaschine, die beide Ideen (kurzer Weg+Perinett) schön verbunden hat..
Optisch finde ich auch, dass beides seinen Reiz hat.
Aber von meinen Jobs her wäre eine Drehventiltrompete echter Luxus, weil ich es nicht brauche (Jazzcombos, Bigbands, Hornsection, Rock und Popbands, 20er Tanzorchester, Musical).
Super
ich kannte Claudio Riditi bis jetzt nicht.
Danke Maxbert für das sehr schön gespielte Beispiel auf YouTube.
Auch ich denke jedoch, dass man hier ganz genau hört, das auf der Drehventil irgendwie anders gespielt wird,also eventuell ein anderes Ergebis erzielt wird, als auf einer Perinett.
Sowieso glaube ich, dass man durch jedes einzelne Instrument, das man in die Hand nimmt, zu anderen, zu unterschiedlichen musikalischen Ergüssen animiert wird.
Zitat aus dem Link..
"Weder ist das Drehventil nur für klassische Musikstile geeignet, noch ist ein Pumpventil ausschließlich in der Jazz-Abteilung zu Hause. Fakt allerdings bleibt, dass es Töne – und Intervalle – gibt, die mit Pumpventilen spielbar sind, mit Drehventilen nicht." Ist da was dran??
Zitat aus dem Link..
"Weder ist das Drehventil nur für klassische Musikstile geeignet, noch ist ein Pumpventil ausschließlich in der Jazz-Abteilung zu Hause. Fakt allerdings bleibt, dass es Töne – und Intervalle – gibt, die mit Pumpventilen spielbar sind, mit Drehventilen nicht." Ist da was dran??
LG
Nino
Hör dir Herrn Friedrich, T. Gansch, Hr. Rother, Hans Gansch, Tarkövi und viele andere Drehventilspezialisten an - ich glaube nicht, dass da ein Ton oder Intervall nicht möglich ist. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass Pumpen minimal besser anspringen und kritische Triller (wie z. B. C-D) auch besser funktionieren - aber das lässt sich aber alles Trainieren.
Je kleiner das Instrument wird (C, Es, Piccolo) desto angenehmer ist es für mich auf der Pumpe zu spielen.