spielt ihr nass oder trocken?
Moderator: Die Moderatoren
- Tobias
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spielt ihr nass oder trocken?
Hallo,
mich würde interessieren, wer von euch mit feuchten Lippen spielt und wer mit nassen.
Ich kann nur mit nassen Lippen spielen, wenn ich sie vor dem Ansetzen trockenwische, kann ich fast keinen Ton spielen.
Gibt es unter euch auch welche, bei denen das egal ist, die also sowohl mit nassen als auch mit trockenen Lippen spielen können?
Tobias
mich würde interessieren, wer von euch mit feuchten Lippen spielt und wer mit nassen.
Ich kann nur mit nassen Lippen spielen, wenn ich sie vor dem Ansetzen trockenwische, kann ich fast keinen Ton spielen.
Gibt es unter euch auch welche, bei denen das egal ist, die also sowohl mit nassen als auch mit trockenen Lippen spielen können?
Tobias
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- SuperPoster
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Bei mir isses egal , ob die Lippen nass oder trocken sind, ich spiel eigntluich immer auf dem gleichen Niveau, egal ob nass oder trocken.
Allerdings hab ich, keine Ahung warum, beim nassen spielen ein besseres Gefühl, weswegen ich nass spiele.
Allerdings hab ich, keine Ahung warum, beim nassen spielen ein besseres Gefühl, weswegen ich nass spiele.
Stradivarius Lucianus Bach 37G (goldmessing Custom Series)
Conn 22b (Bj 1928)
Getzen Eterna (Piccolo)
Conn 22b (Bj 1928)
Getzen Eterna (Piccolo)
Ich spiele im normalfall mit nassen Lippen - Vorteil: mehr Flexibilität, Nachteil: mehr Muskelkraft nötig. Wenn ich jedoch auf der Piccolo-Trompete in exponierte Lagen muss, spiele ich ab und zu trocken (wenn ich mal weniger zum Üben gekommen bin... ). Mein Tipp: nasse Lippen sind auf jeden Fall zu empfehlen. Bei trockenen Lippen kann es auch passieren, dass man bei zuviel Druck Quetschungen bekommt. Ich habe das einmal bei einem meiner Kollegen gesehen.
- schlafsack2
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Ich denke, damit hast du genau die Mitte getroffen! Wenns in die Höhe geht, putze ich mir meist noch den Riaßel (für alle nichtschwaben:Mund) ab, und das mundstück meist gleich mit!trp hat geschrieben:hallo,
mein tipp:
bleibt bei nass!!!!!
vorteile: größere flexibilität, mehr kontrolle über den ton, sensibler
nachteil gegenüber trocken: etwas größerer kraftbedarf der mimik.
idealerweise sollte man beides beherrschen und je nach situation anwenden.
lg trp
mfg
schlafsack2
hallo,
habe seinerzeit auch trocken gespielt.
wenn man dann allerdings 2 stunden auf der bühne steht, die scheinwerfer gnadenlos heruntermetzeln und der adrenalinspiegel auch etwas höher liegt als sonst, ist es mit dem trocken spielen ein für allemal vorbei.
trocken wischen geht vielleicht noch für ein zwei phrasen, wenn dann aber längere teile kommen wird das ganze unweigerlich nass.
das war dann der moment wo ich wohl oder übel vom trockenspieler ins lager der nassen gewechselt bin.
habe es bis heute nicht bereut. verwende trocken eigentlich nicht mehr.
lg trp
habe seinerzeit auch trocken gespielt.
wenn man dann allerdings 2 stunden auf der bühne steht, die scheinwerfer gnadenlos heruntermetzeln und der adrenalinspiegel auch etwas höher liegt als sonst, ist es mit dem trocken spielen ein für allemal vorbei.
trocken wischen geht vielleicht noch für ein zwei phrasen, wenn dann aber längere teile kommen wird das ganze unweigerlich nass.
das war dann der moment wo ich wohl oder übel vom trockenspieler ins lager der nassen gewechselt bin.
habe es bis heute nicht bereut. verwende trocken eigentlich nicht mehr.
lg trp
- mikefiftyniner
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Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass leicht feucht der beste Kompromiß zwischen "hängen bleiben" sowie mangelnder Flexibilität und "wegschwimmen" auf dem Mundstück ist. Also einmal kurz drübergeleckt, und schon kann´s losgehen.
Mit jedem erfüllten Wunsch zerplatzt ein Traum!
Wer Schreibfehler findet, darf diese behalten!
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- SuperPoster
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Mein Lehrer sagte mir immer ich solle am besten nur den Mundstückrand anfeuchten und die Lippen geschmeidig halten (also nicht staubtrocken).
Das mache ich auch heute noch so.
Etwas off topic:
Allerdings habe ich manchmal das Problem das während des Spiels zuviel Speichel in den Kessel kommt und der Ton dadurch "strubbig" wird (hauptsächlich bei langen Passagen oder langen Etüden mit vielen kurzen gestossenen Noten) und meine Lippen auf dem Mundstück hin und her eiern, was zu erhöhtem Druck führt um nicht aus dem Mundstück zu rutschen, was wiederum zu schlechter Höhe und Ausdauer führt (Es ist schon ein Kreuz, das Trompetespielen) ich probiere deshalb gerade die von Hannes bevorzugte fixierte Zungenspitze, ich denke das könnte helfen.
Das mache ich auch heute noch so.
Etwas off topic:
Allerdings habe ich manchmal das Problem das während des Spiels zuviel Speichel in den Kessel kommt und der Ton dadurch "strubbig" wird (hauptsächlich bei langen Passagen oder langen Etüden mit vielen kurzen gestossenen Noten) und meine Lippen auf dem Mundstück hin und her eiern, was zu erhöhtem Druck führt um nicht aus dem Mundstück zu rutschen, was wiederum zu schlechter Höhe und Ausdauer führt (Es ist schon ein Kreuz, das Trompetespielen) ich probiere deshalb gerade die von Hannes bevorzugte fixierte Zungenspitze, ich denke das könnte helfen.
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