Wieviele Trompeten?
Moderator: Die Moderatoren
Wieviele Trompeten?
Das soll jetzt hier kein Thema zum Prahlen werden (Ich habe XY Trompeten!), sondern ich möchte einfach mal wissen wieviel Tröten bei euch daheim rumliegen (Man muss ja nicht jede genau beschreiben "Yamaha xy, Kanstul XZ etc.)
In diesem Zusammenhang wüßte ich gerne von denen, die mehrere Instrumente (>2) haben, wie sie das mit der Pflege machen. Man kann ja nicht immer nen ganzen Tag damit beschäftigt sein, alle Ventile zu ölen und Mundrohre durchzuwischen.
P.S.: Ihr könnt auch gerne angeben, ob ihr weitere Instrumente (keine Trompeten) habt.
In diesem Zusammenhang wüßte ich gerne von denen, die mehrere Instrumente (>2) haben, wie sie das mit der Pflege machen. Man kann ja nicht immer nen ganzen Tag damit beschäftigt sein, alle Ventile zu ölen und Mundrohre durchzuwischen.
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- Dennis
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-Besson Classic 462. in Silber
-Kühnl & Hoyer Sella G lackiert
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Wenn die länger liegen reinige ich die vorher, gut fetten / ölen und ab in den Koffer, jeden Monat mal wieder ein bisschen Öl auf die Ventile und gut....
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Gruß von Dennis
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die sella habe ich auch. ist das eigentlich eine gute trompete (ich habe ja keine erfahrungen dahingehend) ?Dennis hat geschrieben:-Besson Classic 462. in Silber
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Wenn die länger liegen reinige ich die vorher, gut fetten / ölen und ab in den Koffer, jeden Monat mal wieder ein bisschen Öl auf die Ventile und gut....
mein lehrer hatte sie mir empfohlen.
- Dennis
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Meiner Meinung nach für den Preis nicht zu toppen (gerade Qualitätsmäßig) , ich benutze die aber nur noch als Ersatztrompete oder wenn ein mehr klassischer Sound gefragt ist, ansonsten benutze ich die Besson weil mir der Klang (heller) und die Ansprache besser gefällt.MorpheusCologne hat geschrieben:die sella habe ich auch. ist das eigentlich eine gute trompete (ich habe ja keine erfahrungen dahingehend) ?Dennis hat geschrieben:-Besson Classic 462. in Silber
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Gruß von Dennis
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Also, bei mir liegen derzeit 6 Trompeten rum:
- deutsche B- Trompete versilbert von Ricco Kühn (seit April, die Monke ist verkauft)
- deutsche C-Trompete von Ricco Kühn, vergoldet
- amerikanische C-Trompete von Canadian Brass (Sonderedition von Getzen), lackiert
- amerikanische d/es-Trompete aus der Yamaha Custom-Reihe, versilbert
- hoch-G-Piccolo von Selmer, lackiert
- Hoch A/B-Piccolo von Scherzer, lackiert mit Beck-Mundrohr (Kornett-Schaft)
Zur Pflege: die Trompeten, die nicht ständig in Gebrauch sind, werden von mir ca. jede Woche überprüft. Dabei schau ich, ob die Ventile noch gehen und die Züge noch gefettet sind. Bei Bedarf Öl auf die Ventile oder Fett auf die Züge, das wars... Ach ja, hin und wieder wird jedes Instrument angespielt...
- deutsche B- Trompete versilbert von Ricco Kühn (seit April, die Monke ist verkauft)
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- hoch-G-Piccolo von Selmer, lackiert
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Zur Pflege: die Trompeten, die nicht ständig in Gebrauch sind, werden von mir ca. jede Woche überprüft. Dabei schau ich, ob die Ventile noch gehen und die Züge noch gefettet sind. Bei Bedarf Öl auf die Ventile oder Fett auf die Züge, das wars... Ach ja, hin und wieder wird jedes Instrument angespielt...
Zuletzt geändert von guenni-trumpet am Dienstag 7. Juni 2005, 15:40, insgesamt 2-mal geändert.
guenni-trumpet
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meine liste:
ja bei mir liegt rum:
_
-eine billig taschentrompete, für fasching und sonstige gagveranstaltungen
-ein altes flügelhorn, gebraucht gekauft von vereinskollegen, der marke elton
-eine silver flair von king
-eine bach stradivarius
sowie klavier, keyboard steht zuhause rum. weiterhin noch verschiedene instrumente von meinem vater.
pflege: ja das ist so ne sache ich versuch mit jeder relativ oft zu spielen(proben), dann halt immer mal ölen.
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pflege: ja das ist so ne sache ich versuch mit jeder relativ oft zu spielen(proben), dann halt immer mal ölen.
Der Weller hat
-eine Jupiter Trompete rumstehen (weiß net welche Nummer die hat und da die total am Ar*** ist, kann man das auch nicht mehr lesen), die für Marschveranstaltungen im Freien dient.
-ein Yamaha Flügelhorn YFH-631G
-eine Yamaha XENO RGS (YFH-8335RGS)
-eine Taschentrompete von einem lokalen Musikgeschäft.
-ein Flügelhorn (Gesellen- oder Meisterstück von einem bekannten Instrumentenbauer).
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Klar: Yamah ist aus Japan, aber damit habe ich nur die Bauart gemeint. Ne "deutsche" Trompete muss auch nicht unbedingt aus Deutschland sein (siehe Kanstul.....)hotblack Desiato hat geschrieben:seit wann ist yamaha amerikanisch?guenni-trumpet hat geschrieben:- amerikansiche d/es-Trompete aus er Yamaha.
guenni-trumpet
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eben, kenne ich auch nur als französische bauart. war wohl ne verwechslungmatthias hat geschrieben:Du meinst, weil Kanstul Drehventil-Trompeten baut?guenni-trumpet hat geschrieben:Ne "deutsche" Trompete muss auch nicht unbedingt aus Deutschland sein (siehe Kanstul.....)
Ich fände es logischer von französischer Bauart, statt von amerikanischer Bauart zu sprechen
gruss
matthias
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H. Finke "Deutsche B-Trp.",
Mpc.: B. Tilz Spezialanfertigung - Wohnort: Bielefeld
Hi,
Selbstverständlich kommt der Erfinder der Pumpventile aus Frankreich. Aber wenn man zwischen der Bauart (Pump-/ oder Drehventil) unterscheidet, spricht man (auch in Instrumentenmacherkreisen) meist von der "Deutschen" oder "Amerikanischen" Trompete. Das kommt aus der damaligen Zeit. Kurz nach dem 2. Weltkrieg fand in Europa eine sog. "Amerikanisierung" der Trompeten statt. Die bis dahin traditionelle Drehventiltrompete wurde immer mehr durch die Pumpventiltrompete verdrängt. In Amerika wurde damals fast ausschließlich die Perinett-Trompete verwendet. Die Deutschen nannten sie ja (teilweise noch heute) auch "Jazz"-Trompete.
(Überzeugte "Klassiker" und Drehventil-User sagen übrigens auch "Ami-Pumpe".)
Nur mal so.........
Gruß Düne
Selbstverständlich kommt der Erfinder der Pumpventile aus Frankreich. Aber wenn man zwischen der Bauart (Pump-/ oder Drehventil) unterscheidet, spricht man (auch in Instrumentenmacherkreisen) meist von der "Deutschen" oder "Amerikanischen" Trompete. Das kommt aus der damaligen Zeit. Kurz nach dem 2. Weltkrieg fand in Europa eine sog. "Amerikanisierung" der Trompeten statt. Die bis dahin traditionelle Drehventiltrompete wurde immer mehr durch die Pumpventiltrompete verdrängt. In Amerika wurde damals fast ausschließlich die Perinett-Trompete verwendet. Die Deutschen nannten sie ja (teilweise noch heute) auch "Jazz"-Trompete.
(Überzeugte "Klassiker" und Drehventil-User sagen übrigens auch "Ami-Pumpe".)
Nur mal so.........
Gruß Düne
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- Wohnort: Frankreich, Schweiz
Hallo,
ich habe 2 C-Trompeten (Perinet), 2 B-Trompeten (Perinet) und 2 Deutsche Trompeten.
Pflege ist ganz einfach. 1x im Monat eine lauwarme (wichtig wegen Lackschäden, wenn Wasser zu heiß) Spülilösung (löst Fett und Essenreste) durch den Trichter einflößen.
Bei hartnäckigen Verschmutzungen (oft bei alten Instrumenten) ist meistens eine Bürste (im Fachhandel erhältlich) oder länger einweichen angesagt. Bei normalem Gebrauch und regelmäßiger Pflege kann man die aber weglassen.
Mit klarem lauwarmen Wasser (am besten durch die Brause der Badewanne oder Dusche) nachspülen. Von außen und innen trocknen, dann mit Ventilöl, bzw. Zugfett arbeiten. Bei den Deutschen Trompeten tropfe ich das Öl (La Tromba T2, ist etwas dicker als die anderen) durch das Mundrohr ins Instrument und lasse 1 x im Jahr die Ventile durch einen Fachmann herausschlagen und inspizieren, bei den Perinetventilen schraub ich kurz auf und öle mit Fast.
Dauer der Prozedur für alle Instrumente ca. 45 Min.! Die sollten Dir deine Instrumente aber auch wert sein. Übrigens, wenn man nebenher eine Brass- CD hört macht das noch mal so viel Spaß.
Das ist wie mit einem schnellen Auto, je besser das Öl und die Pflege desto länger hält der Motor. Und Ventile sind ja im Prinzip nichts anderes als Kolben die sich bewegen.
In diesem Sinne frohes Schaffen und viel Freude beim geölten Spielen.
ich habe 2 C-Trompeten (Perinet), 2 B-Trompeten (Perinet) und 2 Deutsche Trompeten.
Pflege ist ganz einfach. 1x im Monat eine lauwarme (wichtig wegen Lackschäden, wenn Wasser zu heiß) Spülilösung (löst Fett und Essenreste) durch den Trichter einflößen.
Bei hartnäckigen Verschmutzungen (oft bei alten Instrumenten) ist meistens eine Bürste (im Fachhandel erhältlich) oder länger einweichen angesagt. Bei normalem Gebrauch und regelmäßiger Pflege kann man die aber weglassen.
Mit klarem lauwarmen Wasser (am besten durch die Brause der Badewanne oder Dusche) nachspülen. Von außen und innen trocknen, dann mit Ventilöl, bzw. Zugfett arbeiten. Bei den Deutschen Trompeten tropfe ich das Öl (La Tromba T2, ist etwas dicker als die anderen) durch das Mundrohr ins Instrument und lasse 1 x im Jahr die Ventile durch einen Fachmann herausschlagen und inspizieren, bei den Perinetventilen schraub ich kurz auf und öle mit Fast.
Dauer der Prozedur für alle Instrumente ca. 45 Min.! Die sollten Dir deine Instrumente aber auch wert sein. Übrigens, wenn man nebenher eine Brass- CD hört macht das noch mal so viel Spaß.
Das ist wie mit einem schnellen Auto, je besser das Öl und die Pflege desto länger hält der Motor. Und Ventile sind ja im Prinzip nichts anderes als Kolben die sich bewegen.
In diesem Sinne frohes Schaffen und viel Freude beim geölten Spielen.
- hotblack Desiato
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müsste das dann nicht "Freedom Trumpet" statt "Französische Trompete" heißen ?Düne hat geschrieben:Hi,
Selbstverständlich kommt der Erfinder der Pumpventile aus Frankreich. Aber wenn man zwischen der Bauart (Pump-/ oder Drehventil) unterscheidet, spricht man (auch in Instrumentenmacherkreisen) meist von der "Deutschen" oder "Amerikanischen" Trompete. Das kommt aus der damaligen Zeit. Kurz nach dem 2. Weltkrieg fand in Europa eine sog. "Amerikanisierung" der Trompeten statt. Die bis dahin traditionelle Drehventiltrompete wurde immer mehr durch die Pumpventiltrompete verdrängt. In Amerika wurde damals fast ausschließlich die Perinett-Trompete verwendet. Die Deutschen nannten sie ja (teilweise noch heute) auch "Jazz"-Trompete.
HB
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