Trompetenprofessoren-Ranking
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Trompetenprofessoren-Ranking
Ein sehr heikles Thema:
Welche Trompetenprofessoren könnt ihr aus eurer Erfahrung für ein erfolgversprechendes Studium empfehlen? Und vor allem, welche auf keinen Fall?
Vielleicht können wir uns auf ein Punktesystem einigen: 10 Punkte - schon fast mit Garantie auf ein gewonnenes Probespiel, 0 Punkte - Unternehmen aussichtslos, nach spätestens zwei Semestern hasst du alles, was Musik ist...
Meine Präferenzen: Höfs, Gansch, Friedrich 9-10
viele gehen gerade in Rente, brauchen nicht mehr bewertet werden, z. B. Krämer, Sommerhalder, Plog, Groth...
Welche Trompetenprofessoren könnt ihr aus eurer Erfahrung für ein erfolgversprechendes Studium empfehlen? Und vor allem, welche auf keinen Fall?
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"Blas schön rein, dann kommts schön raus!"
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Re: Trompetenprofessoren-Ranking
Ist das der Weg vom Trompeten Forum zum SchülerVZ ?
Also ganz im Ernst, ich halte das für schwierig, insbesondere weil hier im Schutz der Anonymität der Rufschädigung Tür und Tor geöffnet werden.
Außerdem spricht sich das ganze ja wohl auch ohne eine "Meinungsbildung" im Forum herum, welche Professoren "schwierig" sind und welche nicht.
Meine Meinung ! Gruß, Thomas
Also ganz im Ernst, ich halte das für schwierig, insbesondere weil hier im Schutz der Anonymität der Rufschädigung Tür und Tor geöffnet werden.
Außerdem spricht sich das ganze ja wohl auch ohne eine "Meinungsbildung" im Forum herum, welche Professoren "schwierig" sind und welche nicht.
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Re: Trompetenprofessoren-Ranking
Ich finde die Idee geradezu mittelalterlich, eine derartige Plattform für anonyme Denunziation einzurichten.
Welchen praktischen Nutzen soll das überhaupt bringen? Es ergibt doch nur Klatsch und Tratsch.
Wirklich betreffen kann es nur die handvoll Studienbewerber für Trompete, die bei ausreichender Intelligenz an wesentlich validere Informationen kommen können.
Für dieStudienplatzwahl hat dieser Musikernachwuchs entweder mehrere Zusagen oder er wird froh sein, überhaupt irgendwo anfangen zu können.
Ich bin mir auch sicher, dass kein Einziger derjenigen, die sich dann für einen schalen Gag besonders drastisch ausdrücken werden, selbst mit vollem Namen an einem Internetpranger stehen wollte.
Welchen praktischen Nutzen soll das überhaupt bringen? Es ergibt doch nur Klatsch und Tratsch.
Wirklich betreffen kann es nur die handvoll Studienbewerber für Trompete, die bei ausreichender Intelligenz an wesentlich validere Informationen kommen können.
Für dieStudienplatzwahl hat dieser Musikernachwuchs entweder mehrere Zusagen oder er wird froh sein, überhaupt irgendwo anfangen zu können.
Ich bin mir auch sicher, dass kein Einziger derjenigen, die sich dann für einen schalen Gag besonders drastisch ausdrücken werden, selbst mit vollem Namen an einem Internetpranger stehen wollte.
Zuletzt geändert von buddy am Sonntag 25. März 2012, 13:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Trompetenprofessoren-Ranking
Da möchte ich mich meinen "Vorschreibern" ausdrücklich anschließen !!!
Beste Grüsse aus Franken
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Re: Trompetenprofessoren-Ranking
Ein grauenvoller Gedanke, hier eine solche Datei vorzufinden!
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Re: Trompetenprofessoren-Ranking
Hallo zusammen,
jetzt bleibt mal alle geschmeidig!
Punktesystem und Warnungen/Abraten finde ich auch problematisch.
Warum sollen aber die, die gute Erfahrungen gemacht haben, keine Empfehlungen geben?
Die Topstudenten, die schon zig Jugend musiziert-Wettbewerbe gewonnen haben, können es sich eh aussuchen und werden "automatisch" bei Schuhwerk, Friedrich, Beetz, Läubin, Gansch.... "landen".
Was ist aber mit denjenigen, die Trompete studieren wollen und vielleicht noch großes Entwicklungspotenzial haben, jedoch etwas mehr Zeit und individuelle Zuwendung benötigen, um ggf. etwas später als schon mit 10 Jahren erfolgreich zu werden?
Dieser Personenkreis ist vielleicht dankbar für einen Tipp (auch über das Forum)!?
Was ist z.B. mit Uwe Kleindienst, Jeroen Berwaerts, Kurt Nagel, Eckhard Schmidt, William Forman, Christoph Braun (Nürnberg), ......?
Interessant wird doch auch sein, wer die von Singvögelchen benannten Professoren "beerben" wird. Wer wird z.B. Prof. in Berlin? Vielleicht Tarkövi?
LG
TrompeteRT
jetzt bleibt mal alle geschmeidig!
Punktesystem und Warnungen/Abraten finde ich auch problematisch.
Warum sollen aber die, die gute Erfahrungen gemacht haben, keine Empfehlungen geben?
Die Topstudenten, die schon zig Jugend musiziert-Wettbewerbe gewonnen haben, können es sich eh aussuchen und werden "automatisch" bei Schuhwerk, Friedrich, Beetz, Läubin, Gansch.... "landen".
Was ist aber mit denjenigen, die Trompete studieren wollen und vielleicht noch großes Entwicklungspotenzial haben, jedoch etwas mehr Zeit und individuelle Zuwendung benötigen, um ggf. etwas später als schon mit 10 Jahren erfolgreich zu werden?
Dieser Personenkreis ist vielleicht dankbar für einen Tipp (auch über das Forum)!?
Was ist z.B. mit Uwe Kleindienst, Jeroen Berwaerts, Kurt Nagel, Eckhard Schmidt, William Forman, Christoph Braun (Nürnberg), ......?
Interessant wird doch auch sein, wer die von Singvögelchen benannten Professoren "beerben" wird. Wer wird z.B. Prof. in Berlin? Vielleicht Tarkövi?
LG
TrompeteRT
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Re: Trompetenprofessoren-Ranking
Ranking im Internet geht doch mittlerweile quer durch alle Sparten, oder ?
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Re: Trompetenprofessoren-Ranking
Deshalb muss es noch lange nicht gut sein !
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Re: Trompetenprofessoren-Ranking
Hallo liebe Mitsteiter im Forum,
ich bitte um Verzeihung, wenn ich zum Unfrieden angestiftet haben sollte, das war nicht meine Absicht.
Eher folgender Hintergrund: es ist für uninformierte Studienanfänger tatsächlich ganz schwer zu beurteilen, ob das Ganze wirklich erfolgversprechend ist. Und informieren tut man sich eben auch in solch einem Forum. Und in vielen Fällen, wo man nicht bei den fünf oder sechs besten Professoren unterkommt, sind einfach die Chancen bedeutend schlechter, später eine Stelle zu bekommen. Dann möglicherweise von vornherein einen anderen Beruf zu wählen und dafür lebenslang Freude am Hobby zu haben erscheint mir vielleicht die bessere Variante.
Wenn beispielsweise jemandem nicht klar ist, dass ein Malte Burba zwischenzeitlich zwar Trompetenprofessor in Dresden, allerdings für Jazz/Tanzmusik ist, dann wird er bei "klassischer" Ausrichtung möglicherweise Schiffbruch erleiden. Das war jetzt nur ein blödes Beispiel, ich denke es ist bekannt.
Und die Professoren, die im Beitrag von TrompeteRT genannt wurden, kenne ich leider allesamt gar nicht, die würde ich bei guter Bewertung selbstverständlich auch interessierten Schülern weiterempfehlen.
Mein Vorschlag zur Güte: Nennen wir halt nur noch die richtig guten, dann entfällt zumindest die mögliche "Denunziation", die bisher aber noch gar nicht eingesetzt hat...ihr habt eben alle eine gute Kinderstube, oder ein Moderator schaltet uns ab, kein Problem.
ich bitte um Verzeihung, wenn ich zum Unfrieden angestiftet haben sollte, das war nicht meine Absicht.
Eher folgender Hintergrund: es ist für uninformierte Studienanfänger tatsächlich ganz schwer zu beurteilen, ob das Ganze wirklich erfolgversprechend ist. Und informieren tut man sich eben auch in solch einem Forum. Und in vielen Fällen, wo man nicht bei den fünf oder sechs besten Professoren unterkommt, sind einfach die Chancen bedeutend schlechter, später eine Stelle zu bekommen. Dann möglicherweise von vornherein einen anderen Beruf zu wählen und dafür lebenslang Freude am Hobby zu haben erscheint mir vielleicht die bessere Variante.
Wenn beispielsweise jemandem nicht klar ist, dass ein Malte Burba zwischenzeitlich zwar Trompetenprofessor in Dresden, allerdings für Jazz/Tanzmusik ist, dann wird er bei "klassischer" Ausrichtung möglicherweise Schiffbruch erleiden. Das war jetzt nur ein blödes Beispiel, ich denke es ist bekannt.
Und die Professoren, die im Beitrag von TrompeteRT genannt wurden, kenne ich leider allesamt gar nicht, die würde ich bei guter Bewertung selbstverständlich auch interessierten Schülern weiterempfehlen.
Mein Vorschlag zur Güte: Nennen wir halt nur noch die richtig guten, dann entfällt zumindest die mögliche "Denunziation", die bisher aber noch gar nicht eingesetzt hat...ihr habt eben alle eine gute Kinderstube, oder ein Moderator schaltet uns ab, kein Problem.
Liebe Grüße vom Singvögelchen!
"Blas schön rein, dann kommts schön raus!"
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Re: Trompetenprofessoren-Ranking
Jeder interessierte junge Trompeter kann sich einfach die Zeit nehmen und bei verschiedenen Lehrern Probestunden nehmen. Damit ist ihm sicherlich mehr geholfen, als irgendwelchen Empfehlungen aus dem Netz nach zu gehen. Aus eigener Erfahrung mit unseren Praktikanten kann ich nur bestätigen, dass der persönliche Eindruck und die "gleiche Wellenlänge" zum jeweiligen Lehrer entscheidender sind als Erfahrungen "aus zweiter Hand".
Um auf "Singvögelchen" einzugehen - die Nennung nur der richtig "Guten" beinhaltet selbstredend auch die Nennung der " Nicht Guten". Eben durch deren nicht Nennung !!
Um auf "Singvögelchen" einzugehen - die Nennung nur der richtig "Guten" beinhaltet selbstredend auch die Nennung der " Nicht Guten". Eben durch deren nicht Nennung !!
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Re: Trompetenprofessoren-Ranking
Blöde Frage: Die genannten Personen, welche in rente gehen...
Gibt es denn da schon neue Professoren, wie z.B. in Leipzig? Auf der Homepage steht der Herr Prof. Krämer nämlich noch als Professor...
Und nur um das klarzustellen, habe ich hier keine Wertung über irgendeinen Trompetenprofessor abgegeben, mich würde das lediglich nur intressieren!!
Gibt es denn da schon neue Professoren, wie z.B. in Leipzig? Auf der Homepage steht der Herr Prof. Krämer nämlich noch als Professor...
Und nur um das klarzustellen, habe ich hier keine Wertung über irgendeinen Trompetenprofessor abgegeben, mich würde das lediglich nur intressieren!!
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Re: Trompetenprofessoren-Ranking
In Leipzig unterrichten derzeit noch der Prof. Krämer (offiziell schon längst Rentner) und Lukas Beno (solo Gewandhaus) jeweils im Lehrauftrag, jeweils nur zwei oder drei Studenten, also längst keine komplette Klasse mehr. Prof. Krämer nimmt aber schon seit geraumer Zeit keine neuen Studenten mehr an, er begleitet nur noch die paar "Altsemester" zum Abschluss.
Das Berufungsverfahren läuft seit einem dreiviertel Jahr, müsste ganz bald abgeschlossen sein.
Einer der Favoriten auf die nunmehr halbe Professur ist der Frits Damrow, der allerdings noch eine volle Professur in der Schweiz hat. Ist die Frage, ob er sich den doppelten Stress wirklich antut. Top-Trompeter und ganz großer Name allemal.
Das Berufungsverfahren läuft seit einem dreiviertel Jahr, müsste ganz bald abgeschlossen sein.
Einer der Favoriten auf die nunmehr halbe Professur ist der Frits Damrow, der allerdings noch eine volle Professur in der Schweiz hat. Ist die Frage, ob er sich den doppelten Stress wirklich antut. Top-Trompeter und ganz großer Name allemal.
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Re: Trompetenprofessoren-Ranking
1. Als ich vor 100 Jahren studieren wollte, hatte ich sehr wohl einen Überblick, wer wo unterrichtet, wer schon Leute "rausgebracht" hat, ich wusste zudem, was ich wollte, wo meine Defizite waren, wen ich mir also als Lehrer wünschte und wen auf gar keinen Fall. (Ohne jemandem zu nahe treten zu wollen: Am Münchner Kons war damals noch Rolf Quinque, zu dem wollte ich auf gar keinen Fall, weil ich diverse Schüler von ihm kennengelernt hatte, und keiner konnte blasen. (Shitstorm accpted.))
2. Der Prof, bei dem ich dann studierte, hat - als Mensch - nicht das beste Ansehen, bis heute. Er ist eine arrogante Sau, hält sich für den größten, alle anderen für ignorante Idioten und lässt sie das auch spüren. Dennoch habe ich bei ihm unglaublich viel gelernt - ich spielte schon mehr als zehn Jahre Trompete und dachte, ich könnt´s. Aber gleich inder ersten Stunde hat er mir, ohne dass ich einen Ton gespielt hätte, erklärt, wie das eigentlich funktioniert. Davon profitiere ich heute noch, wo ich ein, naja, Laie will ich nicht sagen, weil´s mir zu wichtig ist, Semiprofi auch nicht, weil ich dafür nicht genügend Zeit habe, irgendwas dazwischen halt, aber ich weiß, wie´s geht, und kann mich mit diesem Wissen auch manchmal über Situationen wegretten, in denen es andere vielleicht zerlegt. Und dass ich ein paar Jahr meines Lebens sechs bis acht Stunden am Tag geübt habe - das nimmt mir auch keiner mehr, und wenn auch der Antrieb der war, im nächsten Unterricht nicht zu hören: "Du hast etwas geübt auf der C-Trompete. Es klingt immer noch wie eine Gießkanne."
3. Wenn jemand den schweren Weg auf sich nehmen möchte, Trompete zu studieren, dann gehört zur ohnehin notwendigen Ernsthaftigkeit auch, sich rechtzeitig mit genau diesen Fragen auseinanderzusetzen: Was will ich lernen? Woran fehlt´s mir? Und ja, auch: Mit welchem Lehrer kann ich zurechtkommen? Diese Informationen konnte man vor 30 Jahren, als ich vor der Entscheidung stand, bekommen, wenn man sich dafür interessierte - heute ist es eher einfacher geworden.
4. Ranking ist Unsinn - wahrscheinlich würden 80 Prozent der Leute hier meinen damaligen Prof schlecht beurteilen, weil er eben nicht den besten Ruf als Mensch hat. Ich würde ihn auch nicht uneingeschränkt jedem empfehlen, weil man das schon ertragen können muss, wie er mit seinen Schülern umging. Für mich war er aber dennoch - oder deswegen - der beste Mann zu dieser Zeit, und ich bewundere ihn grenzenlos. Wahrscheinlich Stockholm-Syndrom, aber das ist mir wurscht.
Just my two cents.
2. Der Prof, bei dem ich dann studierte, hat - als Mensch - nicht das beste Ansehen, bis heute. Er ist eine arrogante Sau, hält sich für den größten, alle anderen für ignorante Idioten und lässt sie das auch spüren. Dennoch habe ich bei ihm unglaublich viel gelernt - ich spielte schon mehr als zehn Jahre Trompete und dachte, ich könnt´s. Aber gleich inder ersten Stunde hat er mir, ohne dass ich einen Ton gespielt hätte, erklärt, wie das eigentlich funktioniert. Davon profitiere ich heute noch, wo ich ein, naja, Laie will ich nicht sagen, weil´s mir zu wichtig ist, Semiprofi auch nicht, weil ich dafür nicht genügend Zeit habe, irgendwas dazwischen halt, aber ich weiß, wie´s geht, und kann mich mit diesem Wissen auch manchmal über Situationen wegretten, in denen es andere vielleicht zerlegt. Und dass ich ein paar Jahr meines Lebens sechs bis acht Stunden am Tag geübt habe - das nimmt mir auch keiner mehr, und wenn auch der Antrieb der war, im nächsten Unterricht nicht zu hören: "Du hast etwas geübt auf der C-Trompete. Es klingt immer noch wie eine Gießkanne."
3. Wenn jemand den schweren Weg auf sich nehmen möchte, Trompete zu studieren, dann gehört zur ohnehin notwendigen Ernsthaftigkeit auch, sich rechtzeitig mit genau diesen Fragen auseinanderzusetzen: Was will ich lernen? Woran fehlt´s mir? Und ja, auch: Mit welchem Lehrer kann ich zurechtkommen? Diese Informationen konnte man vor 30 Jahren, als ich vor der Entscheidung stand, bekommen, wenn man sich dafür interessierte - heute ist es eher einfacher geworden.
4. Ranking ist Unsinn - wahrscheinlich würden 80 Prozent der Leute hier meinen damaligen Prof schlecht beurteilen, weil er eben nicht den besten Ruf als Mensch hat. Ich würde ihn auch nicht uneingeschränkt jedem empfehlen, weil man das schon ertragen können muss, wie er mit seinen Schülern umging. Für mich war er aber dennoch - oder deswegen - der beste Mann zu dieser Zeit, und ich bewundere ihn grenzenlos. Wahrscheinlich Stockholm-Syndrom, aber das ist mir wurscht.
Just my two cents.
I didn't try to be primitive, I just had bad microphones.
- Miss Trumpet
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- Registriert: Freitag 18. Juni 2004, 14:33
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Re: Trompetenprofessoren-Ranking
Dieses Thema könnte mit einer etwas abgewandelten Fragestellung für an einem Studium (oder Wechsel) Interessierte durchaus noch Brauchbares zu Tage fördern:
Welche Professoren unterrichten wo, und welche ihrer Studenten haben den Sprung in eine namhafte Berufskarriere geschafft?
LG, Miss Trumpet
PS: Ich habe u. a. bei Uwe Köller (Graz & Essen) studiert und kann von ihm fachlich wie menschlich nur das Beste berichten.
Welche Professoren unterrichten wo, und welche ihrer Studenten haben den Sprung in eine namhafte Berufskarriere geschafft?
LG, Miss Trumpet
PS: Ich habe u. a. bei Uwe Köller (Graz & Essen) studiert und kann von ihm fachlich wie menschlich nur das Beste berichten.
Der Weg ist das Ziel.
- Dobs
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Re: Trompetenprofessoren-Ranking
Ist die Beantwortung dieser Frage denn zwangsläufig eine Aussage über die Fähigkeiten der Professoren oder nicht auch (vielleicht vor allem?) über die Art und Weise, wie Studenten für ein Studium überhaupt ausgewählt werden? Indem ich von vornherein nur die Top-Studenten, die schon jetzt das beste Potential zeigen, ein Vorspiel zu gewinnen, aufnehme, ist meine Ausbeute natürlich grösser. Andererseits, orientiert sich eine Auswahlkommission bei einem Vorspiel tatsächlich ausschliesslich am Klang und den Fähigkeiten eines Trompetersoder kennen sie auch dessen musikalischen Lebenslauf ins Detail und lassen sich vielleicht auch davon beeinflussen (z.B. bei welchem Professor jemand studiert hat)?Miss Trumpet hat geschrieben:Welche Professoren unterrichten wo, und welche ihrer Studenten haben den Sprung in eine namhafte Berufskarriere geschafft?
"Musik und Bier sind Themen, die traditionell sehr eng miteinander verbunden sind." - Sch.-Hausbrandt (Herri Bier)
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