Schagerl Modell Salzburg

Welches sind die besten?

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Maxgeb
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FL A. Siegert

Schagerl Modell Salzburg

Beitrag von Maxgeb »

Hallo zusammen, ich bin schon seit längerem am überlegen, mir ein neues Instrument anzuschaffen. Aktuell spiele ich eine B&S Challenger Model 3137, die bei mir sowohl im Jazzbereich, als auch Blasmusik im Einsatz ist. Ansich bin ich mit dem Instrument recht zufrieden, jedoch gibt es ein paar Dinge die mich stören. Zum Einen laufen die Ventile (vor allem bei Temperaturschwankungen) etwas unrund. Nach dem Wechsel auf ein etwas dickeres Öl zwar besser, aber trotzdem nicht ganz zufriedenstellend. Zum anderen sprechen manche Töne bei mir etwas schlecht an. Beim F2 merke ich es besonders stark, was in der Blasmusik für Signale ziemlich nervig ist. Ein Satzkollege aus unserer Musikkapelle hat sich vor ein paar Monaten eine Schagerl Modell Salzburg zugelegt, welche ich auch ein paar Mal während Probe oder Auftritt getestet habe. Dort kommt z.B. das F2 mit gefühlt halber Kraft doppelt so kräftig. Auch andere „Problemtöne“ sprechen deutlich voller an. Jetzt bin ich am überlegen, mit das gleiche Modell auch zuzulegen.
Vorab erstmal zum Testen.
Hat jemand von euch Erfahrungen mit dem Instrument? Gibt es Dinge auf die ich beim Ausprobieren achten kann? Ist der doch große Preisunterschied zu anderen Modelle aus dem Hause Schagerl, wie dem Modell Wien oder Berlin, sehr spürbar?
Ich weiß, dass ist alles sehr individuell und die Probleme sitzen meistens am anderen Ende vom Mundstück, aber vielleicht habt ihr ein paar Hinweise, die mir bei der Kaufentscheidung helfen. Danke euch! :)
Trumpetzky
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Re: Schagerl Modell Salzburg

Beitrag von Trumpetzky »

Wenn ich deine Beschreibung lese und das in Zusammenhang mit dem bringe, was ich von der Challenger 3137 weiß, dann wäre meine erste Idee, das Instrument anständig reinigen und aufarbeiten zu lassen. Ich vermute, dass das Ding einfach eine Überarbeitung braucht.
Eine Challenger I spricht üblicherweise sehr gut an und hat keine "Problemtöne". Wenn doch, kanns unter Umständen auch vom Spieler selbst kommen.
Bitte nicht falsch verstehen, aber die Challenger I ist eine der solidesten, problemlosesten Trompeten, die ich kenne.

Ich kenne auch die Salzburg und halte sie für eine solide Drehventiltrompete, die im Amaterubereich ein großes Spektrum an Einsatzzwecken abbilden kann. Es ist eine Asien-Trompete, die vor Ort mit überschaubarer "Handwerkskunst" verkaufsfertig gemacht wird.

Ich kenne einige Salzburg´s aus unterschiedlichen Herstellungsjahren. Etliche waren gut, einige nicht, also darf man auch hier getrost von Serienstreuung ausgehen. Wenn möglich, schau, dass du zumindest 3 Trompeten zum Vergleichen bekommst, die Bessere nimmst du dir.
Kann dir aber bei Meister-Instrumenten unterschiedlicher Anbieter genauso passieren.

Ohne jetzt spezifisch die "Meister"-Instrumente von Schagerl geringschätzen zu wollen, aber eine gute Salzburg braucht den Vergleich mit doppelt- oder 3fach so teuren Instrumenten nicht zu scheuen. Nur weil Trompeten doppelt so teuer sind, sind sie nicht automatisch doppelt so gut :)

Dass dir die Salzburg "leichter zu spielen" vorkommt, mag damit zusammenhängen, dass die 3137 kein Wunder an "freiem Spielgefühl" ist. Ich empfinde sie sogar eher als eng. Evtl. hast du die Salzburg auch noch mit einem Perinet-Mundstück (welches spielst du?) angetestet?

Die Salzburg ist, abgesehen davon, dass Drehventiler sowieso eigene Konzepte sind, die Kehrtwende von dem, was du gewohnt bist. Sie hat eine andere Bohrung, die Luft fließt insgesamt anders. Klar, dass sich das im ersten Moment sehr frei und ungezwungen anfühlt. Dabei ist die Salzburg jetzt auch kein Riesen Kocher sondern eine schlanke Trompete.

Die Wahrheit offenbart sich meist dann, wenn man so ein Instrument hat und länger darauf spielt. Du hast einen klassischen "Honeymoon"-Moment auf der Trompeter erlebt, der sich im Realbetrieb dann zwar fortsetzen lässt, aber auch Arbeit und Einsatz erfordert ;)

Drehventiltrompeten brauchen bauartbedingt (kurzes Mundrohr) etwas andere Mundstücke (vA Backbore). Man muss, stark vereinfacht gesagt, die Luft schneller "auf Richtung" bringen, als bei der Perinet-Trompete, wo der Weg bis zum Ventileingang = erstes signifikantes Strömungshindernis, deutlich länger zylindrisch ist. Perinet-Mundstücke funktionieren auf den meisten Drehventilern gut, aber es gibt spezialisierte Modelle von den namhaften Herstellern, die Drehventil-Schnitte haben.

Ich bin Österreicher, spiele Drehventil (auch Schagerl, aber ältere Modelle) und habe seit ich denken kann, Breslmair Mundstücke dafür. Für die Pumpen verwende ich dagegen klassische Bach Schnitte, wo ich nur den Breslmair-Rand raufschraube. Ein Bach 1 1/2C oder 3C funktioniert auf der Drehventil-Trompete auch gut, aber die "Feinheit" kommt eben mit dem richtigen Werkzeug erst zur Geltung.

Ähnliche Effekte kannst du um ein paar 100€ erleben, wenn du z.B. eine gebrauchte K&H Sella-G probierst, eine Yamaha YTR3335 oder eine ältere 6er Yamaha um unter 1000€.

Es kommt drauf an, was du willst und ob´s dir das Geld wert ist. Du hast jetzt ein paar Überlegungen an der Hand, was du daraus machst, ist dann wieder deine Geschichte :)
Maxgeb
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Re: Schagerl Modell Salzburg

Beitrag von Maxgeb »

Trumpetzky hat geschrieben: Mittwoch 8. Oktober 2025, 11:20 Wenn ich deine Beschreibung lese und das in Zusammenhang mit dem bringe, was ich von der Challenger 3137 weiß, dann wäre meine erste Idee, das Instrument anständig reinigen und aufarbeiten zu lassen. Ich vermute, dass das Ding einfach eine Überarbeitung braucht.
Eine Challenger I spricht üblicherweise sehr gut an und hat keine "Problemtöne". Wenn doch, kanns unter Umständen auch vom Spieler selbst kommen.
Bitte nicht falsch verstehen, aber die Challenger I ist eine der solidesten, problemlosesten Trompeten, die ich kenne.

Ich kenne auch die Salzburg und halte sie für eine solide Drehventiltrompete, die im Amaterubereich ein großes Spektrum an Einsatzzwecken abbilden kann. Es ist eine Asien-Trompete, die vor Ort mit überschaubarer "Handwerkskunst" verkaufsfertig gemacht wird.

Ich kenne einige Salzburg´s aus unterschiedlichen Herstellungsjahren. Etliche waren gut, einige nicht, also darf man auch hier getrost von Serienstreuung ausgehen. Wenn möglich, schau, dass du zumindest 3 Trompeten zum Vergleichen bekommst, die Bessere nimmst du dir.
Kann dir aber bei Meister-Instrumenten unterschiedlicher Anbieter genauso passieren.

Ohne jetzt spezifisch die "Meister"-Instrumente von Schagerl geringschätzen zu wollen, aber eine gute Salzburg braucht den Vergleich mit doppelt- oder 3fach so teuren Instrumenten nicht zu scheuen. Nur weil Trompeten doppelt so teuer sind, sind sie nicht automatisch doppelt so gut :)

Dass dir die Salzburg "leichter zu spielen" vorkommt, mag damit zusammenhängen, dass die 3137 kein Wunder an "freiem Spielgefühl" ist. Ich empfinde sie sogar eher als eng. Evtl. hast du die Salzburg auch noch mit einem Perinet-Mundstück (welches spielst du?) angetestet?

Die Salzburg ist, abgesehen davon, dass Drehventiler sowieso eigene Konzepte sind, die Kehrtwende von dem, was du gewohnt bist. Sie hat eine andere Bohrung, die Luft fließt insgesamt anders. Klar, dass sich das im ersten Moment sehr frei und ungezwungen anfühlt. Dabei ist die Salzburg jetzt auch kein Riesen Kocher sondern eine schlanke Trompete.

Die Wahrheit offenbart sich meist dann, wenn man so ein Instrument hat und länger darauf spielt. Du hast einen klassischen "Honeymoon"-Moment auf der Trompeter erlebt, der sich im Realbetrieb dann zwar fortsetzen lässt, aber auch Arbeit und Einsatz erfordert ;)

Drehventiltrompeten brauchen bauartbedingt (kurzes Mundrohr) etwas andere Mundstücke (vA Backbore). Man muss, stark vereinfacht gesagt, die Luft schneller "auf Richtung" bringen, als bei der Perinet-Trompete, wo der Weg bis zum Ventileingang = erstes signifikantes Strömungshindernis, deutlich länger zylindrisch ist. Perinet-Mundstücke funktionieren auf den meisten Drehventilern gut, aber es gibt spezialisierte Modelle von den namhaften Herstellern, die Drehventil-Schnitte haben.

Ich bin Österreicher, spiele Drehventil (auch Schagerl, aber ältere Modelle) und habe seit ich denken kann, Breslmair Mundstücke dafür. Für die Pumpen verwende ich dagegen klassische Bach Schnitte, wo ich nur den Breslmair-Rand raufschraube. Ein Bach 1 1/2C oder 3C funktioniert auf der Drehventil-Trompete auch gut, aber die "Feinheit" kommt eben mit dem richtigen Werkzeug erst zur Geltung.

Ähnliche Effekte kannst du um ein paar 100€ erleben, wenn du z.B. eine gebrauchte K&H Sella-G probierst, eine Yamaha YTR3335 oder eine ältere 6er Yamaha um unter 1000€.

Es kommt drauf an, was du willst und ob´s dir das Geld wert ist. Du hast jetzt ein paar Überlegungen an der Hand, was du daraus machst, ist dann wieder deine Geschichte :)
Hi, vorab vielen Dank für deine Antwort!
Meine Challenger wird sehr regelmäßig gereinigt -zwar nicht professionell aber ich gebe mir sehr Mühe 😅. Aber du hast bestimmt Recht. Eine Überholung im Fachgeschäft wäre bestimmt mal wieder sinnvoll.
Mit Problemtönen meine ich nicht Töne, die das Modell speziell, sondern allgemein Töne betreffen, die etwas schwieriger ansprechen (z.B. Cis, weil das Instrument hier am längsten ist).
Wie du schon gemeint hast, liegt das Problem mit dem F2 vielleicht auch an mir. Wie gesagt hatte ich nur mit der Schagerl und z.B. auch mit meinem Flügelhorn noch nie Probleme. Könnte natürlich daran liegen, dass die Challenger, wie von dir beschrieben etwas enger ist.

Dein Punkt mit dem Honeymoon-Moment ist auch meine Befürchtung. Die paar Stücke, die ich mit der Schagerl Salzburg verbracht habe sind natürlich nicht repräsentativ. Deswegen habe ich natürlich vor, das Instrument erstmal daheim zu testen und das war ja auch der Grund für den Beitrag hier, damit mir erfahrenere Trompeter etwas helfen können.

Aktuell spiele ich auf einem JK-Exclusive 5E A2. Davor lange auf einem arnolds&sons 1 1/2C. Auf dem Flügelhorn nehme ich i.d.R. ein arndolds&sons 6C. Ehrlicherweise habe ich allgemein keine Probleme beim direkten Umstieg und bemerke auch keine großen Veränderung in Klang, Reichweite und Ausdauer. Probleme hatte ich bisher nur bei sehr flachen Mundstücken.
Breslmair habe ich bisher noch nie ausprobiert. Das wäre dann vielleicht mal was zum Testen im Fachgeschäft.

Zum Thema „was ich will“ kann ich eigentlich nur sagen, dass ich schon länger mit dem Gedanken spiele auf eine Drehventiltrompete umzusteigen. Beim Flügelhorn bin ich vor einem Jahr auch gewechselt und sehr glücklich.
Im Jazzbereich bleibe ich verständlicherweise meiner B&S weiter treu, aber für Blasmusik/Kirchenmusik reizt mich die Schagerl aktuell schon sehr (auch wenn einige Leute Perinettrompeten für den böhmischen Bereich geeigneter finden). Ich werde auf jeden Fall noch ein paar Tage darüber nachdenken und mir dann eventuell mal was zum Ausprobieren zukommen lassen. Danke auch für den Tipp mit den 3 Instrumenten - hätte ich nicht auf dem Schirm gehabt.

Abschließend vielleicht noch eine Frage zu deiner Aussage „Luft auf Richtung bringen“:
Kannst du beschreiben, wo genau bei dir der spielerische Unterschied ist, wenn du die Luft schneller auf Richtung bringen willst? Ist das eher eine Gefühlssache oder hast du dafür ein konkretes Vorgehen?

Vielen Dank für deine Zeit!
Trumpetzky
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Re: Schagerl Modell Salzburg

Beitrag von Trumpetzky »

Das ist weder Esoterik noch Gefühl, sondern simple Physik. Die Luft strömt in der Perinett-Trompete über eine längere Strecke in einem gleichbleibenden Querschnitt, bevor sie auf das erste Strömungshindernis trifft. Bei der Drehventiltrompete ist diese Strecke deutlich kürzer, weshalb die "stabile" Luftsäule" eben anders ist. Daraus ergeben sich an die Düse - letzten Endes ist das Mundstück genau das - andere Anforderungen.
Trumpetzky
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Re: Schagerl Modell Salzburg

Beitrag von Trumpetzky »

Trumpetzky hat geschrieben: Mittwoch 8. Oktober 2025, 20:18 Das ist weder Esoterik noch Gefühl, sondern simple Physik. Die Luft strömt in der Perinett-Trompete über eine längere Strecke in einem gleichbleibenden Querschnitt, bevor sie auf das erste Strömungshindernis trifft. Bei der Drehventiltrompete ist diese Strecke deutlich kürzer, weshalb die "stabile" Luftsäule" eben anders ist. Daraus ergeben sich an die Düse - letzten Endes ist das Mundstück genau das - andere Anforderungen.
Wenn es dir nach einer Drehventiltrompete im Bereich von 3.000€ verlangt, würde ich mich auch bei den Gebrauchten umsehen. Dowids, Ricco Kühn, Weimann, Weber, vereinzelt sogar Lechner oder Ziernbauer Schagerl´s (von denen halte ich sehr viel) tauchen in dem Preisbereich auf. Und - ganz ehrlich - würde ich da eine hochwertige Gebrauchte mit namhaftem "Herzen" jeder Asien-Kanne vorziehen.

Dauert vielleicht etwas länger, wird mehr Aufwand brauchen wg. Antesten usw. aber das würde ich auf mich nehmen, wenn ich nicht mein "perfektes" Horn hätte.

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Maxgeb
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Re: Schagerl Modell Salzburg

Beitrag von Maxgeb »

Trumpetzky hat geschrieben: Mittwoch 8. Oktober 2025, 20:26
Wenn es dir nach einer Drehventiltrompete im Bereich von 3.000€ verlangt
3.000€ sprengt leider aktuell noch mein Budget. Die Schagerl Salzburg mit ca. 2.500€ wäre eh meine Schmerzgrenze.
Mit dem Kauf von gebrauchten Instrumenten habe ich bisher keine Erfahrungen.
Bin da noch etwas zurückhaltend, weil ich auch von ein paar negative Erfahrungen gehört habe.
Mit Gebraucht habe ich nicht per se ein Problem. Mein aktuelles Flügelhorn hat auch schon gute 2 Jahrzehnte auf dem Buckel und spielt sich einwandfrei. Aber das wurde mir auf Dauerleihbasis übergeben und hat keine 3.000€ aufwärts gekostet 😅
Als Student ist das etwas schwierig…
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Re: Schagerl Modell Salzburg

Beitrag von Trumpetzky »

Dann schau dich in Österreich um, da ist der Markt zwar kleiner, dafür weniger "heiß" als in Deutschland.

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Ich würde allen 3 Trompeten den Vorzug geben, auch, wenns vielleicht am Ende des Tages 2.700€ werden. Aber du hast höhere Qualität, du hast Wertstabilität und einen Wiederverkaufswert.
Maxgeb
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Re: Schagerl Modell Salzburg

Beitrag von Maxgeb »

Danke fürs Raussuchen!
Dann werd ich noch etwas sparen ;)
burt
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Re: Schagerl Modell Salzburg

Beitrag von burt »

Matthias Beck hat auf seiner Sonderpreisliste gerade einige B&S Drehventiler, welche von ihm modifiziert wurden, im Angebot. Die würde ich mir auch anschauen. :!:
Schönen Gruß vom Burt
Maxgeb
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Re: Schagerl Modell Salzburg

Beitrag von Maxgeb »

Hab ich gesehen. Sieht auch echt interessant aus
Karelderbaum
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Re: Schagerl Modell Salzburg

Beitrag von Karelderbaum »

Moin
Ich spiel jetzt seit einem halben Jahr ungefähr die Challenger 2 in Silber und bin sehr zufrieden. Beim Testen hab ich die Challenger 1 natürlich auch ausprobiert und war nicht überzeugt. Es ist eine super Trompete, aber ich hatte auch Probleme mit der Ansprache. Ich hab jeden Ton getroffen jedoch nicht im klanglichen Zentrum. Ich hab den tonangespielt und musste immer erst suchen bis ich den Ton da hatte wo ich ihn haben wollte. Das Problem hatte ich bei der Challenger 2 nicht.
Generell kann ich die Challenger 2 nur empfehlen, ich glaube versilbert liegt sie aktuell bei 2500€ und ist damit, meiner Meinung nach, die Beste Trompete die man in dem Preissigment finden kann. Sie ist zwar keine drehventiltrompete aber klanglich überzeugt sie mich jedoch trotzdem vollkommen. Und sie Brauch sich auf keinen Fall vor teureren Trompeten wie zumbeispiel der Bach verstecken. Wenn man mich fragt ist die Challenger 2 sogar besser als die bach 37.
Da diese wunderbare Trompete zu Deiner Preisvorstellung passt kann ich das testen von ihr nur empfehlen, da du mit ihr keinen Kompromiss weder mit Qualität oder Ansprache eingehen musst.
Beste Grüße
burt
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Re: Schagerl Modell Salzburg

Beitrag von burt »

@Karelderbaum: Ist ja schön, dass Du mit Deinem Horn zufrieden bist aber was hat das mit dem Thema des Threads zu tun :question:
Du kannst gerne unter der entsprechenden Rubrik einen Testbericht schreiben und Deine Trompete empfehlen. :licht:
Schönen Gruß vom Burt
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